10 Januar 2022

Unbelegt korrigiert

Betreff: "Bericht" über "Pathologie-Konferenz"

Von: Mo <m.gruboeck@gmx.at>

Datum: 09.01.22, 20:30

An: faktencheck@correctiv.org

Kopie (CC): mottel@posteo.de


Sehr geehrter Herr Bau,


ich habe Ihren Artikel gelesen und habe dabei einen logischen Hänger: Experte A stellt eine These auf, der Experten (welche genau?) wiederum nicht folgen. Fachverbände distanzieren sich von den Aussagen (?) - zum Beispiel offenbar die DPG. Der eine Experte befindet sich im Ruhestand - der Fachverband nicht. Um freie Forschung zu betreiben ist es vielleicht nicht von Nachteil im Ruhestand zu sein. Natürlich steht es den Fachverbänden frei eigene Aussagen über Themen zu treffen (laut Wikipedia: Die DPG wird derzeit unterstützt von: AstraZeneca, Agilent, Pharma Roche, Pfizer, MSD, dianova und IQ Network (Stand: Februar 2019)) - nur sind dann diese Aussagen ebenfalls nicht belegt. Als Techniker tue ich mir schwer die unbelegte Aussage eines Experten(gremiums) als Wertung der Unbelegtheit einer anderen Aussage heranzuziehen. Noch dazu es hier nicht um ein Gerichtsverfahren geht, sondern um Indizien, die jemand einer gewissen Ursache zuschreibt. Wäre es hier nicht viel wichtiger sich diese Indizien genauer Anzuschauen anstatt einfach abzutun - ich glaube hier hat niemand was vom Rechthaben! Ich dachte, die ganze Veranstalltung passiert um Gesundheitsrisiken zu reduzieren. In Österreich hat vor 2 Tagen ein Mitglied der Corona-Task-Force im Bundeskanzleramt erklärt, dass ein Teil der Übersterblichkeit in Österreich nicht durch Corona hervorgerufen werden können. Ich bin mir nicht sicher ob irgendwer eine plausible Theorie darüber hat, woher die zusätzliche Übersterblichkeit kommt. Da gibt es offenbar ein paar Forscher, die sicherlich keine finanziellen oder karrieremäßigen Interessen mehr haben und sagen sie hätten Indizien für etwas gefunden. Ist es nicht etwas zu trivial das einfach unbelgt als unbelegt abzutun, weil wir sind uns einfach sicher, da ja noch nie etwas unerwartetes oder langfristig negatives in der Pharmageschichte passiert ist und wir ja die Impfstoffe rolling review-vorläufig freigegeben habe. (mRNA Impfstoff gegen Dengue auf den Philippinen, Contergan, Duogynon, Schweinegrippeimpfung-Nakrolepsie - bis hin, dass 5% Krebsrate für Glyphosat kein Problem ist wie vorher Agent Orange, das dreckige Dutzend (...))


Ich bin da auch etwas patschert mit dem Herausfinden welche Stiftungen, Institutionen und Unternehmen Ihre Arbeit sponsorn. Im Internet lauf ich da irgendwie im Kreis. Wäre ja spaßig, wenn das die Gleichen wären die auch andere Fach- und Interessensverbände so forcieren. Oder gar die gleichen, die auch so großzügig zu südafrikanischen Labors sind.


Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck

Analyst

Österreich


"Bericht" über "Pathologie-Konferenz"

1 von 1 09.01.22, 23:50

1 Kommentar:

  1. Eigentlich schon verwunderlich warum Pharmariesen eine Pathologie-Gesellschaft sponsorn!? Ist fast als ob die Gürtel-Nachtgastronomie den Polizei-Sportverein sponsorn würden...

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