23 Juni 2013

Offensive Kräfte

Message-ID: <51C6494B.2020006@gmx.at>
Date: Sun, 23 Jun 2013 03:03:07 +0200
From: MG <m.gruboeck@gmx.at>
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To: gerald.klug@bmlv.gv.at
CC: Edwin.Potocnik@bmlv.gv.at, Manfred.Hanzl@bmlv.gv.at, sonja.hassa@justiz.gv.at, Eckert Fries Prokopp | Office <Office@efpr.at>
Subject: Offensive Kräfte

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

im Zuge der Erkenntnisse über die defensiven Möglichkeiten der kooperierenden angelsächsischen Kräfte in der elektronischen Datenvermittlung (Australien, Neuseeland, Kanada, USA, GB) stellt sich die Frage ob hier auch hinreichend auf die Bedrohungssituation durch aktive Kräfte die die oben genannten Truppen einsetzen, eingegangen wird (unterstellt dem U.S. Cyber Command). Österreichische Cyberabwehrgruppen zeigen im Rahmen von gemeinsamen Übungen auch mit den oben angeführten Truppen ihre Abwehrmethoden und -stärken (Sie bekommen dann von allen eine Goldmedaille) und ermöglichen hier vollkommene Transparenz der österreichischen Verteidigungsfähigkeiten. Gleichzeitig stellen offizielle österreichische Datenverarbeiter direkt diesen Truppen Zugänge zu Systemen der österreichischen Hoheitsverwaltung her, neben den Datentransfers auf nationaler und europäischer Seite (z.B.: Swift, Flugdaten)

Laut dem Außenminister der USA Herrn Kerry fühlen sich die USA seit dem 11.09.2001 angegriffen und berechtigt jeden Menschen den die USA als gefährlich einschätzen zu liquidieren. Jetzt ist jedem Beobachter der US-amerikanischen Aktivitäten seit dem 9. September die Anzahl der von den USA geführten Angriffskriegen in Kombination mit dem Nichtbeitritt zu einigen zentralen internationalen Verträgen zur Strafverfolgung von Verbrechen durch militärische Kräfte bekannt.

Weiters ist nachgewiesen, dass sich die USA durch Bauern und Ziegenhirten am Hindukusch seit Jahren angegriffen fühlen und diese und ihre Familienmitglieder in Großer Zahl liquidieren. Weiters ist bekannt, dass sich die USA und ihre verbündeten Kräfte (GB) Menschen die sich speziell mit den Aktivitäten der angelsächsischen Truppen im Internet (u.a. ECHELON, PRISM, TEMPORA und Mastering the Internet (eher offensiv)) beschäftigen, auszuschalten versuchen (Snowden, Assange,...)

Wie verteidigt der österreichische Staat seine Verfassung und die Sicherheit seiner Bürger in diesem Kontext? Wie wird diesen Aktivitäten im Rahmen der Sicherheitsdoktrin begegnet? Wie schützen Sie österreichische Staatsbürger, die durch die angelsächsischen Truppen und Dienste als Gefährdungspotential (in welchem Bezug auch immer) eingestuft werden vor der gezielten Tötung? Können Sie die Einflussnahme von offensiv ausgerichteten angelsächsischen Cybertruppen auf österreichische staatliche EDV-Systeme überhaupt feststellen oder falls es bekannt wird zeitnah unterbinden? Wie verteidigen Sie die Verfassungsgesetze der Rede- und Pressefreiheit in den elektronischen Netzwerken?

Ich beschäftige mich nun seit Jahren mit der elektronisch gestützten Kommunikation über internationale Netzwerke, deren Manipulationsmöglichkeiten, deren Vertraulichkeit und deren Auswirkungen auf staatliche, private und rechtliche Vorgänge. Im Zuge meiner Aktivitäten (und der einzelner meiner Familienmitglieder) ist mit Sicherheit anzunehmen, dass meine Kommunikationen durch britische und US-amerikanische Kräfte in Kontextbetrachtungen (automationsgestützt aber auch durch Analysten) einbezogen wurden. Da es sich hier um von mir nicht autorisierte (jedenfalls nicht direkt) Empfänger meiner Nachrichten handelt und immer der Empfänger die Message einer Kommunikation macht, ist es für mich schwer einzuschätzen inwieweit manche meiner Aktivitäten angelsächsische Interessen derart stören, dass diese als "gefährlich" eingestuft werden. Können Sie oder Ihnen unterstehende Dienste eine Gefährdung meiner Person oder meiner Kinder (z.T. in den angelsächsischen/commonwealth Raum entführt) ausschließen?

Vielen Dank für Ihre Einschätzung der Lage. Eine Anfrage mit ähnlicher Stoßrichtung habe ich bereits am 30.05.2013 an Ihren Kollegen Minister Spindelegger und eine weitere an Ihren Vorgänger Herrn Darabos gerichtet. Eine Anfrage in diesem Kontext aus dem Jahre 2011 wurde vor kurzem beim BMI dem zuständigen Bereich weitergeleitet.


DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
Am Flachhard 24
2500 Baden

co/
HNA oder BVT fragen

16 Juni 2013

Betreff: Anzeige gegen STA Mag. Johann Fuchs


Von: MG <m.gruboeck@gmx.at>
Datum: 16.06.13 06:51
An: sonja.hassa@justiz.gv.at
Kopie (CC): Eckert Fries Prokopp | Office <Office@efpr.at>, poststelle@sta-m1.bayern.de

Sehr geehrte Frau Mag. Hassa,

mit der Bitte um rechtsstaatliche und verfassungskonforme Behandlung der Anzeige
gegen OSTA Mag. Johann Fuchs. Dateien mit dem Kürzelanhang "_low" entsprechen den gescannten Kopien der Originaldokumente mit reduzierter Pixelzahl.

Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
Am Flachhard 24
2500 Baden
(derzeit in Indonesien aufhältig)

Anhänge:
2013_06_16 Anzeige STA Mag Johann Fuchs_u.pdf 590 KB
2013_03_05 OSta Johann Fuchs.pdf 229 KB
2013_01_30 Sachverhalt Proporz.pdf 118 KB
2010_03_23 Staatsanwaltschaft.pdf 221 KB
2010_01_26 Sachverhaltsdarstellung.pdf 104 KB
Auskunftsersuchen nach §5 des Militärbefugnisgesetzes_low.pdf 156 KB
2009_05_26 LG Rekurs_low.pdf 175 KB
2013_06_16 Anzeige STA Mag Johann Fuchs.mp4 1.2 MB

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