27 August 2015

Unrechtsinternet


Im Internet gibt es keinen Rechtsstaat, da dieser geographisch begrenzt ist. Die gleichen Leute, die eine Diskussion über den "Unrechtsstaat" DDR anzetteln übertreffen die Methoden der STASI bei weitem. Geheimdienste sind nicht Teil der demokratischen Gewaltenordnung und daher auch nicht als Exekutivorgan einer Demokratie zu verstehen. Geheimdienste sind Werkzeuge der Macht, die Interessen der Machthaber vollkommen schrankenlos umsetzen. Die Schaffung von mehr Sicherheit für Bürger durch Regelfreiheit und Gesetzlosigkeit ist einfach eine Lüge. Geheimdienste haben als Dienstleistung Machtschaffung und Machterhaltung - nicht für den Souverän, das Volk sondern für dessen (bestenfalls) gewählten Repräsentanten. Ein Einsatzauftrag das Volk in einer Demokratie vollinhaltlich zu überwachen um es vor sich selbst zu schützen stellt die Gruppe der Geheimdienstagenten und -bediensteten per definition außerhalb des Volkes. Weil, wer überwacht die Überwacher? Der Souverän? Das Volk? Zirkelbezüge waren noch nie sinnstiftende Regularien in einem Rechtsstaat. Sie sind eher der Stoff aus dem "Unrechtsstaaten" geschnitzt sind.

Zudem führt dieser Ansatz zu einem sehr negativen soziologischen Effekt. Die Entsolidarisierung durch Steigerung des Misstrauens in einer Gemeinschaft. An sich ist Totalüberwachung psychologisch am wahrscheinlichsten aus einer Angst-Paranoia von Machthabern, die sich ihrer Macht nicht sicher sind herleitbar. Auch Strategien wie zuerst Islam mit Terror und kulturell andersartiger Bedrohung gleichzusetzen (vergl. ARD: Wie passt der Isalm zu Deutschland?) um dann in der Folge Wohlstandsverlierer zu ächten, die sich gegen einen vollkommen unregulierten Zuzug von Muslims wehren (vor ein paar Monaten ja noch als Terror-erschaffende Religion erkannt) sind eigentlich verantwortungslos. Deutsche Bundespräsidenten, die, anders als ihr geschasster Vorgänger es nicht zusammenbringen den Islam als Teil deutscher Gesellschaft zu bezeichnen um dann Vereinigungsverlierern mit eben dieser Meinung als rechtes Pack zu identifizieren kann man wahrscheinlich als Mainstreammeinungsmitschwimmer bezeichnen. Diese Amtsträger brauchen dann die Totalüberwachung um sich vor den Auswirkungen ihrer entsolidarisierenden Strategien und Maßnahmen zu schützen. Vor Explosionsgefahr bei Gasgeruch zu warnen um dann selbst mit der brennenden Fackel Nachschau zu halten ist ein tolles Experiment. Wozu baut die Politik mit so viel Energie und Menschenleben zuerst ein xenophobes Feindbild Islam auf um dann ganz viele Flüchtlingswerberlager in sozioökonomische Problemgebiete zu pflanzen. Wilde Mischung.

DI Mathias Gruböck                                                                                 Baden, 27.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

26 August 2015

Fluchtproduktion


Jeder Ansatz Ursache-Wirkungszusammenhänge in multinationalen Politikvorgängen auszumachen ist bis zu einem gewissen Grad willkürlich. Jedoch ist es sicherlich richtig Systematiken in großen Machtblöcken zu identifizieren, die wiederum Reaktionen und Haltungen hervorrufen. Um mit Egon Bahr zu sprechen - wenn man die Interessen der Mächte in gewissen Regionen herausarbeiten kann, dann kann man wahrscheinlich viel genauer die jeweilige Reaktion derjenigen vorhersehen, die sich dieser Hegemonie nicht unterwerfen wollen. Politisch haben die USA den Anspruch die Welt zu beherrschen. Dass dies im Zeitalter des Internets und von elektronischen Kommunikationsmitteln nicht wirklich gewaltfrei durchführbar ist erweist sich eins ums andere Mal. Hinzu kommt, dass Amerika nicht ein monolithischer Block ist sondern im Prinzip durch Lobbys und Interessensgemeinschaften gesteuert wird. Im Land gibt es noch eine sehr starke Verfassung die hier diesen Gruppen gewisse Schranken auferlegen jedoch im Ausland können diese Gruppen sehr ungehemmt ihre Ziele mit den Mitteln die der USA zur Verfügung stehen durchsetzen. Die EU kommt damit unter Druck - dient sie diesen "Weltherren" als Plattform und Unterstützer für ihre Machtentfaltung (z.B.: TTIP, Irak-Öl, Griechenland-Finanzierung, NATO, Osterweiterung) dann gelang es diesen Gruppen eindeutig einen geopolitischen Ansatz des kalten Krieges weiterhin für ihre Interessen zu nutzen. Macht die EU aber auf Integration und eigene Macht- und Sicherheitspolitik für ihre Bürger (EURO, Friedenstiftende Maßnahmen an den Grenzen, Eurasische Politik) dann wird massiv Druck auf die einzelnen europäischen Nationalstaaten ausgeübt um eine zu starke Vereinheitlichung Europas zu unterminieren. In der Verantwortung der Kriege der letzten Jahrzehnte kann man hier aus der Haltung der Europäer eher einen postkolonialistschen und friedfertigeren Ansatz gegenüber den USA erkennen. Gewalt als politische Kategorie ist in Europa sicherlich viel seltener durchsetzbar als beim Land mit der größten und teuersten Armee der Welt. Auf jeden Fall nicht als kukuxklanartiger Rachehandlung wie im Fall von Afghanistan. Die EU ist ein politische Werkzeug, deren Wert nur von dem Nutzen für die Bürger abhängt - also aus Sicht der Bürger. Wenn sie dazu benutzt wird Deutschland klein zu halten und als reiner Finanzier für alle möglichen Dinge zu dienen, dann wird das Gebilde nicht von langem Bestand bleiben. Europa hat das Problem des Machtvakuums im Zentrum des Kontinents - was einer wirklichen EU-Vereinigung dienlich wäre aber offenbar nur dazu benutzt wird um Deutschland geopolitisch zu steuern. Eine Osterweiterung der EU bis ins tiefste Asien ist auch eher die Politik der USA, denn einer EU die ihre Integration im Kerngebiet einmal vertiefen will und muss. Wenn man sehr misstrauisch gegenüber großpolitischen Aktivitäten ist, dann könnte man die doch etwas plötzliche Massenflucht aus allen Krisengebieten gleichzeitig hauptsächlich nach Deutschland und die anderen deutschsprachigen Länder (so hat es zumindest den Anschein) als durchaus von machen so gewollt ansehen. Wenn hier Menschenmassen einmal in Bewegung gesetzt sind, dann kann nichts und niemand mehr sinnstiftend hier eingreifen und es kommt zu einer Problemverlagerung für die es einfach keine optimale Lösung gibt. Sicherlich ist es keine der beiden Extrempositionen (alle raus oder alle rein). Wahrscheinlich gibt es so etwas wie eine, nahezu physikalisch bestimmbare Menge an Migration die eine Gesellschaft (sinnvoll und sozial verträglich) verarbeiten kann. Alles darüber hinaus führt zu Extremsituationen, was wiederum extreme Reaktionen begünstigt. Eine EU-Flüchtlingspolitik würde zuerst eine EU-Sicherheitspolitik bedingen, die den Namen wert ist. Die NATO kann diese nicht bringen, im Gegenteil werden hier weitere Konfliktherde und Kriegsszenarien bereits vorbereitet und betrieben. Ein Militärpakt kann wohl nicht länger als 25 Jahre Frieden überdauern ohne wieder seine ursächliche Bestimmung in Erinnerung zu rufen. Wer darlegen kann wie die EU (Rat/Kommission/Parlament) Einfluss auf das Treiben der NATO nehmen oder dieses gar bestimmen bekommt den höchsten EU-Forschungspreis zuerkannt. Europa ist eine nach Osten sich ausdehnende Kolonie der USA oder vielleicht eine Art autonomes Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika, ohne Geltungsbereich der US-Verfassung zu sein - darum dürfen sie ja Europa total überwachen wie man es eben bei so Sonderzonen macht - EU = Ostjordanland und Ostukraine = Gaza (bald mit Zaun?) und Russland dehnt sich gegen die nationalen Interessen (?????) der USA im Osten Europas um minus 2000km aus. Die über 1 Million Flüchtlinge aus der Ukraine Richtung Russland ist vollkommen in Ordnung - da kann die EUSA gar nichts dafür, es geht doch ganz sicher nur um Frieden und Selbstbestimmungsrecht für die neuen Gebiete im Süden und Osten. Es gibt ja noch einiges zu tun: den Libanon destabilisieren, den Jemen endgültig destabilisieren, den Kurdenkonflikt ordentlich anheizen, Ukraine weitermachen und die Baltischen Staaten durch die NATO vorwärtsverteidigen (immerhin EU-Länder die Staatsbürger haben, die nicht unterschrieben haben keine Russen zu sein - und daher keine EU-Staatsbürger sind - Südafrika wurde das als Appartheit vorgeworfen). Die EU muss eine ordentliche und unabhängige Wirtschafts- und Finanzpolitik machen. Für diese Unabhängigkeit braucht es eine selbstbestimmte Sicherheitspolitik. Dadurch kann die EU das Verhältnis zu und die Verhältnisse bei ihren Nachbarn im eigenen Interesse bestimmen (mitbestimmen) - in der Folge können Migrations- und Fluchtbewegungen besser eingedämmt oder überhaupt grundlos gemacht werden. Spätestens wenn die Neuankömmlinge der nächsten Jahre die heutigen Migranten/Flüchtlinge aus dem altbekannten Boot drängen werden kommt es zu einem Verteilungskampf mit massiver sozialer Sprengkraft.

DI Mathias Gruböck                                                                               Baden, 26.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

15 August 2015

Wadlbeißerein


Find ich nur immer wieder schade, dass man wichtige Systemkritik und Beleuchtung von Fehlentwicklungen durch diese Klein-Klein-Wadlbeißerei verwässern muss. Also Reisekostenabrechnungen als Aufhänger für eine "Watergate"-Entüllung heranzuziehen ist etwas dünn. Die Buchhalterin (oder der Buchalter) haben sicherlich das aktuelle Anstellungsverhältnis oder Nicht-Verhältnis des Herrn Kickl nachgewassert bevor sie/er 75.- Euro verbucht hat. Es gibt wohl viele viele Punkte die man bei der FPÖ kritisieren kann - da muss man sich nicht an polit-intriganten Vor-Wahl-Menschenjagden beteiligen. Auch die übliche Ermittlungssteigerung der diversen schwarzen und roten Staatsanwaltschaften in Vor-Wahl-Zeiten gegen politisch bedrohliche "Mitbewerber" steigert nur die Politikverdrossenheit und senkt das Vertrauen in eine Unabhängigkeit (???) der Justiz. Wenn man die Anzahl der Ermittlungen und Prozesse der Justiz gegen FPÖ-Mandatare der Anzahl von Prozessen gegen SPÖVP-Mandatare gegenüberstellt, dann gibt es hier ein massives Mißverhältnis. Unter der Annahme, dass, die Unmenge an SPÖVP-Mandatare nicht grundsätzlich vollkommen andere Charaktere als die, viel wenigeren, FPÖ-Mandatare sind, stellt sich die Frage ob man hier nicht mathematisch einen Nachweis für den politischen Einfluß der SPÖVP auf die österreichische Justiz ableiten könnte. Diese Studie wird wohl nicht gefördert werden. Jedenfalls führen exakt diese Zugänge im Umgang mit (übertragener) Macht zu einemsehr negativen Politik(er)verständnis. Einige Paradebeispiele von Menschenjagden für das strategische Politziel belegen das durchaus (vergl deutscher EX-BP Christian Wulff - ebenfalls Reisekostenabrechnung) Auch Politiker und Ex-Politiker sind Staatsbürger und haben bürgerliche Rechte. Es gehört natürlich viel mehr Mut und Courrage dazu, formelle und informelle Netzwerke im Hintergrund auszuforschen und auszuhebeln, als auf einzelne, nicht mainstreamfähige Personen mittels Mainstream Hatz zu machen. Die gegenseitige laufende Kriminalisierung der Politiker untereinander führt nur dazu, dass ihr Image allgemein immer weiter sinkt. Wenn man mit Dreck um sich wirft bleibt man selbst meist nie sauber.

DI Mathias Gruböck                                                        Baden, 15.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

14 August 2015

Investitionsschutzabkommen

Auszug aus Wikipedi: https://de.wikipedia.org/wiki/Dmytro_Firtasch
 
Zurückweisung des Auslieferungsersuchens am 30. April 2015
Am 30. April 2015 entschied das Wiener Landesgericht, dass Firtasch nicht an die USA ausgeliefert wird, da bestimmte Unterlagen von den USA nicht übermittelt worden seien und das Auslieferungsbegehren der USA gegen ihn „auch politisch motiviert sei“. Die US-amerikanische Staatsanwaltschaft legte über die österreichische vertretende Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen diese Entscheidung ein.[34][35] In der Verhandlung wurden zum politischen Hintergrund der Vorwürfe auch Leonid Krawtschuk, Serhij Ljowotschkin und Jurij Bojko als Zeugen gehört. Zu den Verteidigern gehörte Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer. Der Richter führte in seiner Urteilsbegründung aus: “Amerika betrachtete Firtasch offensichtlich als jemanden, der ihre wirtschaftlichen Interessen bedrohte". Es habe aber auch an Beweismitteln gefehlt, was sogar die vertretende Staatsanwaltschaft einräumte. Der Richter bezweifelte bei den von der US-Justizbehörde übermittelten schriftlichen Zeugenaussagen gegen Firtasch, dass diese Zeugen möglicherweise gar nicht existierten, weil die Justizbehörde mehrfach die erbetene Auskunft[36] zu ihrer Identität verweigert habe.[37] Die Zeugenaussagen waren anonym und unvollständig und die amerikanischen Behörden hatten sich geweigert, die Zeugenaussagen vollständig zu übermitteln und Zeugenaussagen vor Gericht zu ermöglichen.[38] Die New York Times beurteilte das Verfahren als "vernichtende Rüge der Justiz-und Staatsbehörden", die sogar aus der Sicht eines europäischen Verbündeten die verminderte Glaubwürdigkeit der Behörden der Vereinigten Staaten deutlich mache.[39]

Herr Firtasch hätte ja jetzt nach den Zielen von TTIP die Chance gehabt bei einem der Geheimgerichte (Sitz in den USA und geführt von US-Law-Firms oder deren ausländischen Adlaten) den Schutz seiner Investitionen vor mutwilligen Schädigung durch US-Polit-Justiz-Machenschaften einzuklagen. Das wäre zwar nicht im Sinne des Erfinders, da diese Geheimgerichte offenbar eher in der umgekehrten Richtung gedacht sind, für die "Großinvestoren". 

(sieht man bei Meinl-Fund-Klagen gegen Österreich, da die Polit-Hetz-Falange wirklich nichts ausläßt. Jaja - alle müssen den "kleinen Sparer" schützen - der in Meinl-Fonds investiert hat (!?) - da haben die österreichischen Proporzbeamten ganz blöd aus der Wäsche geschaut und mußten durch die FMA ein riesige mögliche Steuerschuld in die Bilanz schreiben lassen, damit man Druck gegen die Investitionsschutzklage machen kann - wenn man je Angst um den Bankenplatz Österreich haben musste, dann durch diese vollkommen unprofessionellen und willkürlichen Machenschaften der österreichischen Bürokratie, die speziell im Bankwesen laufend ihre vollkommene furchterregende Unfähigkeit darlegt - der Kampf bis zum letzten schwarzen oder roten Ärmelschoner vertreibt das Geld schneller als jedes gesenkte Moody's Rating. Am Ende landen alle Banken sowieso bei US-Investment-Fonds (BAWAG, HAAB-Balkan, Ukraine-Banken der Österreicher) - da können sich dann die Beamten der Bankenaufsicht auf die Schulter klopfen) 

Das machen die Amis so gerne - einfach einen wirtschaftlichen Kontrahenden mittels irgendeines Verfahrens anpatzen und dann "unfriendly" übernehmen. Schriftliche Zeugenaussagen - wenn man da einem ordentlichen österreichischen Gericht damit daherkommt, rühren die nicht einmal mit einem Ohrwaschl. Wer konnte da einen Haftbefehl erlassen? Wie geht das? Ich schicke irgendwohin einen Brief und der Herr Trump wird zum Beispiel wegen Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Organisation festgenommen? Das würde mich aber sehr wundern, da doch die amerikanischen Gerichtsfilme immer so ein Theater über die zu schützenden Zeugen machen, da, wenn die nicht mündlich vor einem Gericht aussagen können, jeder Fall niedergelegt wird. Also hat ein amerikanischer Richter einen Haftbefehl in den USA erlassen weil irgendwer geschrieben hat, dass ein ukrainisch/österreichischer Staatsbürger in Indien jemanden vergeblich geschmiert haben soll, da dieses angebliche Angebot nie den Zuschlag erhalten hat? Zuständigkeit der USA soll sich ergeben haben, weil die Schmiergeldtransaktion über einen US-Server gelaufen sein soll!? Wahrscheinlich läuft jede IBAN-Zahlung in Europa über einen US-Server, da die Homeland-Security sich den IBAN-Server sowieso schon lange gekrallt hatte um sich das Vorgehen später vom EU-Parlament absegnen zu lassen. Seit wann schmiert man per Überweisungsauftrag? Wie sehr lassen wir uns eigentlich auf unserem eigenen Kontinent verarschen? Sehen wir jede Transaktion in den USA auch? Lassen wir auch nur noch US-Bürger ins Land, die einen biometrischen Ausweis haben? Bekommen wir alle Polizeidaten der USA auch ausgeliefert?

Wie lange noch sind die Europäer an Doktorspielen mit den USA interessiert, wo nur die Europäer die Hosen runterlassen? Ist das so freundschaftlich wenn die Amis immer erst dann ihren rausholen, wenn sie genau vorher nachgemessen haben, dass er auch gesichert länger ist?

DI Mathias Gruböck                                                                           Baden, 14.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

12 August 2015

Null Plan

http://orf.at/stories/2293384/2293383/

Da Tony hat wohl einen Plan B :-) Der Klimawandel wird mehr Migrationsbewegungen hervorrufen als jeder aktuelle Krieg. Tut's ja zum Teil schon in Kombination mit daraus resultierenden kriegerischen Auseinandersetzungen. Es ist auch kaum zu verstehen, warum weiter fossile Brennstoffe verheizen der Wirtschaft so gut tun soll? Die Low-Energy-Price Wirtschaft haben wir langsam ausgereizt. Das Problem dabei ist, dass wir die eingegangenen Schulden als Rohstoffe und Ressourcen erst zur Deckung im Vorverkaufsspiel ausgraben müssen. Wahrscheinlich hat der Herr Abbott keinen Plan B - er hat nicht einmal einen ordentlichen Plan A - er tut, was wir alle im Prinzip machen: Er versucht das Spiel: Mehr vom Gleichen weiterzuspielen. Wir hoffen alle, dass die Mauer die da auf uns zukommt zu einer Bodenschwelle wird wenn wir sie erreichen. So wie bei den Schulden - wenn man heute 100 konsumiert muss man in 30 Jahren nur 50 (und laufend die Zinsen natürlich) zurückzahlen. Das Finanzsystem scheint den Reichen immer etwas zu schenken - ob da die Natur auch eine Unterscheidung zwischen arm und reich machen wird ist fraglich. Wahrscheinlich kann sie nicht einfach irgendwann einmal durch Umschuldung von den exponentialen Wachstums- und Verbrauchsverwüstungen befreit werden. Massive Investitionen in Nachhaltigkeit würde die Wirtschaft wahrscheinlich eher fördern und eben in eine andere Richtung wachsen lassen - Nutzungsorientierung anstatt Verbrauchsorientierung. Nur die Finanzwirtschaft kann ohne exponentielles Wachstum nicht überleben, da sonst das Fliegerspiel zu Ende wäre. Das ist eben der Plan des Herrn Abbott - er macht einen Pilotenschein und läßt in das Great Berrier Rief eine Schneise schlagen, damit die Kohle ordentlich nach Asien exportiert werden kann. No Smoging ;-)

DI Mathias Gruböck                                                                Baden, 12.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

11 August 2015

Was nicht im Internet ist existiert nicht

http://orf.at/stories/2293348/

Genau - wie das Badner Jugendamt - was man nicht sehen will, das gibt es nicht. Ändert am Missbrauch von Kindern überhaupt nichts, den gab es schon vor dem Internet. Ganze britische Regierungen haben sich damit beschäftigt, Akten und Ermittlungen zu unter den Tisch fallen zu lassen. Jugendämter sind auch dafür bekannt, dass sie sofort in pragmatisierte Deckung gehen, wenn irgendwelche hochwohlgeborenen Kinderliebhaber ihre politischen Netzwerke vorsprechen lassen. Darüber soll man nicht vorsprechen - sagen einem alle, die wissen wie man vom Jugendamt alles bekommen kann, was man will. Den überbringer der schlechten Nachricht tut man halt viel einfacher teeren und federn - und wenn man nicht mehr wegschauen kann, dann gibt man den Akt weiter, teilt ihn auf, läßt ihn liegen und so weiter. Wenn man dann noch ergebenst anfragt, ob die missbrauchten Kinder überhaupt noch leben, bekommt man eine batzige Antwort: Bei Kindern in Bad Vöslau wissen wir (Anm. das Jugendamt) auch nicht ob sie leben. (Übersetzung für Normalbürger: Halt die Goschen und geh scheißen - wichtig ist, den Kinderschändern noch den Kindesunterhalt nachzuschicken - da muss man sich schon an das Gesetz halten)

DI Mathias Gruböck                                                            Baden, 11.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

Slow TV

http://orf.at/stories/2293368/

Das wär ein absolut geniales Format für den ORF! Liveübertragungen der österreichischen Verwaltung und des Kammerstaates. Slow-TV vom Feinsten :-) Einige Highlights wären da auch schon abzusehen: der Bundesheergeneralstab beim Planen der Bundesheerreformumsetzung, Sektionschefs beim Lesen der Einsparungsfibel des Rechnungshofes, alle Beamten beim belustigten Nachdenken über eine Verwaltungsreform, der wiener Bürgermeister bei der Wahlrechtsreform, Staatsanwälte bei der akribischen Ermittlung wegen Geldentnahmen aus Staatsunternehmen zur Zeitungsfinanzierung durch Minister, Landeshauptleute bei der Suche nach den hunderten Millionen EURO vom Flughafenumbau - ein nahezu unerschöpfliches Format für den Gebührensender - und die niedrigen Produktionskosten, also für den ORF ...

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 11.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

10 August 2015

New Tea Order

http://orf.at/stories/2293260/


Ist wie am Golan, da werden in "entmilitarisierten Zonen" Soldaten, die dort wahrscheinlich laut Waffenstillstand nichts zu suchen haben, verletzt oder getötet. Waffenstillstände zum scheitern zu bringen wird an den Militärakademien rund um den Globus als Grundkurs 1 gelehrt, damit man das Kriegshandwerk erst so richtig einsetzen kann. Zum Beispiel ca. 300.000 Zivilisten abzuschlachten, weil sie angeblich Kommunisten gewesen sind. Oder, wenn es nach dem UNO-Krieg gegen den Kommunismus und dessen Oberbefehlshaber McAthur gegangen wäre, wären 34 chinesische Städte mit Atombomben ausradiert worden. War aber schon 1950 und die US-Regierung glaubte gegen Russland zu kämpfen und nicht gegen China, deswegen erlaubte sie auch nicht den Einsatz der Atombomben gegen China. 

Die nächsten die Atombombenabwürfe von der USA anforderten waren dann die Israelis - die wollten Kairo ausradiert haben (Trick mit dem Überfall auf die USS Liberty). Jetzt haben sie Gott sei Dank eigene Atombomben, damit sie notfalls alleine Persien aufmischen können, falls es wirtschaftlich zu mächtig wird. Irgendwas wird dem Herrn Netanjahu schon wieder einfallen, dass er zurückschießen muss. So wie die Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Europa vor der Wahl in Israel - mit angeschlossenem Aufruf, dass die europäischen Juden unbedingt nach Israel auswandern sollten, da sie nur dort sicher seien. Und überhaupt gäbe es zu viele Araber, arabische, schwule und schwarze Juden in Israel - da kommen die rein weißen Juden doch in die Minorität. 

Und in Nordkorea sollte man doch endlich mal den chinesischen Schlitzaugen ans Bein pinkeln können. Die Schlinge enger ziehen nennt man das - Afghanistan - Nordkorea - südchinesische Japaninseln. In Westpoint gibt es die Partie, die der Ansicht ist, dass man nicht mehr viel Zeit hat einen Krieg gegen die hochrüstenden Chinesen zu gewinnen. Das südchinesische Meer muss amerikanisch bleiben, der Golan (incl. Restsyrien) gehört Israel und die Ukraine muss in die NATO. Eine ordentliche ToDo-Liste die sich die Weltherren da in allen Winkeln der Welt vorgenommen haben. Da müssen schon auch vermehrt Europäer hinhalten um die amerikanischen Trump-Towers in den Himmel wachsen zu lassen. EU wie EUphorisch den Amis hinterhergedackelt in die nächsten Kriege gegen unamerikanische Umtriebe, kukuxclangestützte Kreuzzüge gegen die Ketzer (Russen, schiitische Schafhirten im Hindukusch und Schwarze) und gegen Raubkopierer jenseits der NSA. Präsident Obama hat nicht mehr viel Zeit - die Arian Brotherhood der Teetrinker in den USA und Bilderberg werkeln schon an den richtigen Kurskorrekturen - new order. Die Sozialisten in Europa gehören hier nicht dazu - außer sie denken mit - national und sicherheitlich-sozial... die Reihen dicht geschlossen... die Achsen des Bösen sind immer und überall...

DI Mathias Gruböck                                                               Baden, 10.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

Journalismus als Copyshop




Immer schön unreflektiert Nachrichten posten - das ist doch eine weitere Propaganda-Geschichte die wieder eins zu eins weitergetragen wird. Das sooo liebe dynastische Saudi-Arabien (König Abdullah - Zentrum musste ja nur fast gesperrt werden weil eine Richterin, die rote Bank-Genossen verdonnert hatte darin werkelte) bildet Truppen aus und versorgt sie mit Panzern und anderen Waffen um einen befreundeten Präsidenten wieder seine demokratische Legitimation zurückzuerobern. Dass das saudische Heer (50 Milliarden-$-Budget und 250.000 aktive Soldaten) Waffensysteme irgendwelchen zamgfangten Jemeniten gibt, die dann vollkommen ungestützt von US-Saudi-Ausbildner-Söldnereinheiten dem geflohenen "Präsidenten"-Freund (vergleiche Janukovitsch und Ukraine) seine Position (und die des Westens - also die Drohnenstartplätze der USA) zurückerobert wird wieder einiges an Flüchtlingen in Bewegung setzen. Freiheit und Selbstbestimmung (also wirkliche Freiheit und wirkliche Selbstbestimmung) sind noch immer die besten Voraussetzungen für friedvolle Entwicklungen. Der NRA-Ansatz der USA: mehr Waffen bieten mehr Sicherheit funktioniert nirgends - weder im eigenen Land noch auf internationaler Ebene. Auch den IS als religiöses Thema und nicht als Ideologie zu verstehen, wird zu weiteren Blutvergießen und Destabilisierungen führen (derzeit noch keine Thema im Jemen - wenn der Westen so weiter macht, dann ist das das nächste Expansionsgebiet). Der IS ist ähnlich dem Nationalsozialismus in Deutschland eine Ideologie der Verlierer und Unterdrückten (also jedenfalls in der subjektiven Wahrnehmung) die eine radikale "anti"-Position einnimmt. Solche Ideologien entstehen offenbar immer sehr leicht nach verlorenen Kriegen oder Unterwerfungen ganzer Völker oder Gruppen. Das einfache und sehr motivierbare Konzept ist dabei maximal gegen alles das zu sein, was der "Unterdrückerseite" oder dem, als Feind wahrgenommenen Eroberer/Kolonialsystem/Unterdrückungssystem/Versklavungssystem zugerechnet wird. Dieses Ausmerzen eint alle "Verlierer" oder "Unterdrückten" und setzt große Energien frei. Wahrscheinlich sind diese auftretenden Energien äquivalent der Summe der zugeführten aggressiven Handlungen und eingesetzten Vernichtungssystemen. Mehr Waffen bedeutet nur mehr Vernichtung und nicht mehr Sicherheit, da ja Waffen vernichten sollen und sonst ein Qualitätsmangel vorliegen würde.

DI Mathias Gruböck                                                         Baden, 10.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

07 August 2015

Emanzipation in Europa





... und die deutsche Linke sollte sich auch noch für den "Unrechtsstaat" in der DDR entschuldigen, da dieser seine Bürger allumfassend überwacht und kontrolliert hatte und Ausreisewillige als Staatsfeinde verfolgt hat. Zur NATO-US-Strategie passende Rechte, wie der neue polnische Staatspräsident Duda und die ukrainischen Neo-Faschisten, werden als national-konservativ bezeichnet, diejenigen die nicht ganz nach der transatlantischen Pfeife tanzen wie ein Herr Orban (weil er mit den Chinesen herumtut - so wie damals der Herr Janukowitsch) werden dann bestenfalls als Rechtspopulisten bezeichnet. Wie lange kann sich ein Europa noch leisten, dass die militärischen und wirtschaftlichen Strategien (NATO, IWF, Griechenland, Ukraine, Naher Osten, Afghanistan, Kurden, EURO-Abwertung, Schuldenkrise und dann wieder nicht, Überwachung, Wirtschaftsspionage, TTIP) von Tea-Party-Faschisten-Klüngeln und deren Bilderbergvasallen schwerpunktmäßig in den USA geschmiedet werden? Ist Europa nur noch ein Haufen überalterter Phlegmatiker, die sich in Schrebergartenintrigen verzetteln ohne es zu schaffen die Interessen der Schrebergartensiedlung geeint und machtvoll durchzusetzen? Geopolitik ist nichts für feige Sesselkleber mit einem US-Wartungsvertrag für ihre Ärmelschoner und darauffolgender Aufsichtsratsberufungen. Warum soll die EU der bankrotten Ukraine laufend Kredite geben aber bei Griechenland will der IWF nicht bei einem Schuldenschnitt mitmachen? Die Ukraine braucht sicherlich mehr Geld geschenkt als Griechenland, da sie doch viel mehr Waffen benötigen um mit allen Söldnern die die westliche Welt aufzubieten hat die russische Bevölkerungsminderheit abzuschlachten und die Ukraine ethnisch von ihr zu säubern. Das sollte doch unserer Wertegemeinschaft mehr wert sein als dem IWF die Schwächung des EURO via Griechenland. Da gäbe es einiges zu tun: Lybien stabilisieren, Assad stabilisieren und damit Syrien als Heimat für an die 20 Millionen Menschen halbwegs zu erhalten. Das Palästinenserthema endlich mal wirklich angehen und nicht weiter wegschauen, in der Ukraine den neuen-alten Mafiotengruppen, die sich jetzt vom Westen finanzieren lassen das Messer ansetzen und SOFORT den Krieg gegen die eigene Bevölkerung einstellen lassen. Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den Iran SOFORT einstellen. Iran als zentrale Macht und Partner im Nahen Osten aufbauen, der Türkei eine EU-Perspektive im Gegenzug zur Lösung der Kurdenfrage bieten. Die EU nicht bis Georgien und Aserbaidschan ausdehnen. Russland nicht attackieren sondern sich von den USA emanzipieren. GB endlich einmal fragen ob sie jetzt wirklich in der EU sind oder nur, um die Integration am Kontinent nicht zu weit gehen zu lassen. Und ein stückweit wie Jesus die Händler und Profiteure aus den politischen Tempeln jagen. Die sollen Wirtschaft treiben und nicht Politik machen (kaufen).

DI Mathias Gruböck                                                          Baden, 07.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

05 August 2015

Die Botschaft macht noch immer der Empfänger



Endlich sind sie wieder da, die Sprachwissenschaftler und Semantiker, die gutes Geld damit verdienen anderen zu erklären warum sie welche Botschaft oder Meinung nicht äußern dürfen. Diesmal wieder an Hand der Asyldebatte. Die glauben noch immer, dass man die Asylproblematik, den Weltfrieden und soziale Spannungen dadurch verhindert, dass man die „richtige“ Wortwahl trifft. Das hat den gleichen Ursprung wie ein hineingehecheltes „Töchter-Söhne“ in eine Hymne – das hat keiner einzigen Frau in ihrer ganz persönlichen Lebenssituation auch nur irgendwas geholfen. Auch wird es deswegen weniger zu einer methodischen Folter, wenn man Ertränkungshandlungen semantisch wie eine neue Sportart nennt (Waterboarding) oder aber Gegner einfach aus dem Völkerrechtsschutz durch die Titulierung „illegitime Kämpfer“ schießt.

Besonders schwachsinnig wird dann die Übung wenn zuvor massiv Illegitimität und Terrorismus mit dem Islam und Afrika verknüpft und dann auch gleich bekämpft werden und gleichzeitig Sprachwissenschaftler für das daraus folgende Flüchtlingschaos einfach das Wort „illegitim“ in Bezug auf Flüchtlinge verbieten. Auch Horde, Herde und Schwarm werden verpönt. So einfach werden die Probleme gelöst. Keiner darf mehr seine Meinung äußern, außer sie entspricht den gewünschten Wort-Inhalts-Sujets. Man darf nicht mehr Sozialschmarotzer sagen, man darf sich auch nicht gegen einen vollkommen unkontrollierten Zuzug von neuen Mitbürgern sein und man darf nicht unsolidarisch mit den Neuankömmlingen sein. Weil die haben das Recht und wir die Pflicht. Und überhaupt, was sollten die ehemaligen Migranten, die jetzt voll berechtigte Rekordarbeitslose sind, gegen neue Migranten haben? Wen stören die fast 1 Million Flüchtlinge in Russland aus der Ukraine, die dorthin dank der „defensiven“ Osterweiterung der NATO/EU geflohen sind? Wen stört, dass die USA jetzt beginnt „ihre“ Rebellen militärisch in Syrien an die Macht zu bringen? Wen stört es, dass ein Flüchtlingslager (Gaza) allenthalben durch die Besatzungsmacht Israel ausradiert wird (aja – darf man auch nicht sagen, das ist verbotenes Wording)?

Einen soziologischen Großversuch durch genau die Partien durchführen zu lassen, die bereits nachgewiesen haben, dass sie nur die Fähigkeit der Schadensmaximierung bei Bankendesastern haben und einen laisser-faire Stil bei allem und jedem an den Tag legen, der jedem, der bei regieren nicht an reagieren denkt, Angst und Schrecken verbreitet, ist so gewagt wie sich während einer Massenpanik alle mal zu bitten kurz stehen zu bleiben um sich in Ruhe die Schuhe zu binden.

Die Asyldiskussion ist deswegen so symptomatisch, da sie das Problem der fehlenden Problemlösungskapazitäten sehr klar zeigt. Alle haben dabei Recht – es gibt alles und das gleichzeitig – Migranten, Asylanten, Sozialschmarotzer, Inländer, Ausländer, EU-Länder, Krieg, Armut, Verbrechen – und es gibt Bürger die sich mit allen oder den meisten solidarisch zeigen (die Frage ist über welche Zeitdauer und Menge) und andere die das nicht tun (mit oft den grauslichsten
Argumenten). Und dann gibt es noch die Spach-Marketiers, die einfach glauben, dass wenn etwas in der öffentlichen Wahrnehmung (also in letzter Konsequenz das was sie als öffentliche Wahrnehmung definieren) nicht mehr vorkommen darf, es auch nicht mehr existiert. Wie bei einer Massenpanik rufen sie über Megaphone der Horde zu: Habt keine Panik! In der gleichen Sekunde wird dann aber auch gleich wieder vor dem art-, religions-, kultur und farbfremden gewarnt – von dort kommt ja bekanntlich der Terror. Vielleicht sollten wir mal etwas mehr Geld in diesen Gegenden in Klimaschutzbeiträge, Wiederaufforstung und nachhaltige Infrastruktur investieren, als in die Waffensysteme die wir dort unten einsetzen. Weil Krieg ist der Vater jeder Völkerwanderung und Profit sein Auftraggeber.

DI Mathias Gruböck Baden, 05.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater