23 Juli 2020

Nachrichten aus der Kolonie


Also jetzt ist es amtlich: ein ambitionierter Jurist aus Österreich kann mehr gegen die willfährige Duldung der wirtschaftlichen, kulturellen und digitalen Ausbeutung Europas durch die USA erreichen als die gefährlich unfähige Kommission mit ihrer Quoten-Wünsch-Dir-Was Kommissarin Uschi. Die steckt so tief in den transatlantischen Beziehungen drinnen, dass sie, wie der Herr Baroso wahrscheinlich schon mehr Verdienstmöglichkeiten bei den amerikanischen Geldhäusern wittert als durch ihre pro-forma Aufgabe.

Es läuft immer nach dem gleichen Muster, wenn die EU einmal aus der Reihe tanzt – meist eh nur über das vollkommen irrelevante EU-Parlament (da man ja nach Wahlen eh wieder die Lieblingskandidatin der US-Klüngel als planwirtschaftliche zentralistische Kolonial-Konsulin der eroberten Gebiete in „Overseas“ vor die Nase gesetzt bekommt).

Da gehts dann gleich los: Die will als erstes US-Gerichten und Polizeibehörden die gleichen Hoheitsrechte wie sie die europäischen nicht einmal untereinander haben, einräumen. Wenn Boeing zu Strafzahlungen verknackt wird, dann wird einfach nie die Zahlung ausverhandelt, bei Airbus fließt sofort das Geld Richtung USA. Überhaupt cashen die USA ganz schön ab. Paribas, weil sie gegen US-Sanktionen im Ausland verstoßen hätten, VW, weil der deutsche Marktführer die US-Industrieherrschaft über alle Kernbranchen untergraben hat, Sanktionen gegen Nordstream II und und und. Was macht die Kommission – sie nimmt die Drohungen aus den USA bezüglich einer ordentlichen Besteuerung ihrer Konzerne (z.B.: Apple, Amazon,...) ernst und klagt so, dass der EUGH gar nicht anders kann als alles als rechtskonform zu bestätigen. Ist ab jetzt Steuersparen in Steuerparadiesen wieder rechtskonform – auch für die kleinen Privaten? Ah, soweit geht's dann doch nicht.

So wird das nichts mit Europa. Da kämpfen die Günstlinge des neokapitalistischen Turbofinanzmarktes dafür weniger Staatsgelder in die Reste der europäischen Wirtschaft zu stecken um gleichzeitig die Alternativen (russisches und chinesisches Geld) zu unterbinden, damit auch noch die Reste Europas an transatlantische Finanzspekulanten und von der EZB überschwemmte Fonds geht. Die anderen stecken eher mit den Währungsspekulanten auf der volkswirtschaftlichen Seite zusammen. Eines ist sicher: Es geht nicht um Europa. Da zahlen sich die Investitionen in diverse neue „Bewegungen“ in lustigen Trendfarben aus. Wie beim Brexit – wo auch keine Abwehrreaktion der EU erkennbar war und ist.

Wie kann man diese Kommission abwählen? Gar nicht. Die agiert immer nach dem selben Muster: Wenn die USA angreifen, dann mal ruhig halten. Wenn sie ihre Gesetze (oder im Ausland eher Nicht-Gesetze) über die der „Partner“ (Hahahaha) stellen, dann nichts machen. Wenn es dann doch irgendwelche Aktivitäten (meist aus dem EU-Parlament) gibt, dann mal nichts tun, liegen lassen, verwässern. Wenn sich dann doch das eine oder andere Gesetz auftut, dann einfach nicht einklagen, damit man nicht Schimpfe von den Kolonialherren bekommt. Und wenn es dann doch irgendwann einmal derart zum Himmel stinkt, dann wird so geklagt, dass man halt verlieren muss. (Vergleiche EU-Kommission gegen Apple) Wenn die USA laufend Menschen- und Völkerrecht mit Füßen treten, wenn sie sogar drohen falls einmal der internationale Strafgerichtshof (dessen sie sich immer wieder gerne gegen ihre Widersacher bedienen) ihre eigenen Verbrechen so im Sinne von Gleichheit und Rechtssicherheit aufarbeiten will, sie gegen diese Richter und Ermittler PERSÖNLICH vorgehen würden (in manchen Rechtsstaaten ist das eine gefährliche Drohung - speziell bei Guantanamo, Assange, Firtasch, Snowden, Aaron Shwartz, Gareth Williams u.v.a.m), dann sagen die Herrn und Damen von der Kolonialführung wieder einmal NICHTS. Sind halt so unsere guten Freunde von der anderen Seite. Ja, führen sich auf wie die letzten Faschisten – vielleicht weil sie einfach welche sind? Und die Flinten-Uschi ist nichts anderes als ein verlässlicher Erfüllungsgehilfe. (braucht man nicht gendern – wird nicht besser)

DI Mathias Gruböck                                                              Baden, 23.07.2020
Analyst

03 Juli 2020

Cybergefechtsübungen in Baden bei Wien

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

seit einigen Monaten stehen auf dem Gebiet der Martinek-Kaserne in der Albrechtsgasse in Baden Schilder mit der Aufschrift "Militärisches Übungsgebiet! Lebensgefahr! (...)" (siehe Bilder) Die eine Tafel befindet sich direkt über die Straße von einem Kinderspielplatz.

Die Stadtgemeinde Baden wusste angeblich nichts von dem Gefechtsübungsplatz im Stadtgebiet und vermutet eine Scharade bezüglich unbefugten Betretens dahinter (Was sich aus dem Tafeltext aber nicht ablesen lässt - eher das Gegenteil). Es befindet sich aber auch der Mobilfunk-Sendemast der A1 auf diesem, neuausgewiesenen Gefechtsübungsplatz.



Können Sie, als Oberbefehlshaber des Bundesheeres, ausschließen, dass hier Einheiten den Bundesheeres mit Hilfe der neuen Ermächtigungen im Militärpolizeigesetz, Beitritten zu Militärbündnissen (PESCO) und selbstermächtigten Cyberaktivitäten durch die formale Eingliederung eines Sendemastes in einen ausgewiesenen Gefechtsübungsplatz (Cyberabwehr?) Daten, Bewegungsinformationen und Mobilfunk von österreichischen Staatsbürgern unkontrolliert abhören und überwachen? Zitat von der Homepage des BH: "Der Kampf in Computernetzwerken kann im Rahmen der militärischen Landesverteidigung, der Beitragsleitung des Bundesheeres zur inneren Sicherheit und im Rahmen von Auslandseinsätzen durchgeführt werden." Wobei ich das Wort Beitragsleitung als äußerst beunruhigend empfinde - besonders bezüglich Milak-Übungen in Tulln wo das Auflösen von Demonstrationen mit dem Ausschalten von Demonstrationsführern mitten in der Stadt geübt wird. Ein Militärverständnis, das sich immer mehr dem der ersten Republik annähert. 

Kann es sein, dass sich Teile des Bundesheers aktuell im Kampf (vergleiche Teilmobilmachung kurz nach der Sitzung des nationalen Sicherheitsrates vom 28.02.2020) befinden? Ist das Bundesheer oder Teile davon aktuell im militärischen/cyber Kampf?

Können Sie als Oberbefehlshaber des Bundesheeres ausschließen, dass hier geschützte Kommunikation (Arztgeheimnis, rechtansanwaltliches Geheimnis, Bankgeheimnis, geschützte Privatssphäre, Urheberrechte, Wahlgeheimnis usw) nicht an verbundene Dienste in Militärbündnissen oder Polizeieinheiten weitergegeben werden? (NATO, NSA, BvT, HNA, PESCO). 

Österreich ist ja bekanntlich berühmt dafür eine der intransparentesten Verwaltungen mit gut tradierter Methodik bis zurück zu Herrn Metternich zu bewahren. Immerhin gibt es noch immer echte Hofräte, die gar nicht verstehen warum das thumbe Volk (und auch seine Vertreter) überhaupt Anfragen zu Verwaltungsthemen stellen darf. Und dann noch ungeschwärzte Antworten verlangt. Allein, dass sich die Frage über eigentümliche Machenschaften des Staates (Militär, Polizei) stellt, der über trojanische Gesetzgebungen, die mehr verbergen als sie offen regeln mit maximaler Intransparenz agiert, zeigt wohl, dass es hier zu demokratiepolitisch äußerst gefährlichen Staatsgewaltsanhäufungen gekommen ist und dies sich immer mehr intensiviert. 

Können Sie in irgendeiner Art feststellen, ob dieses Mail, bevor es in Ihrer Kanzlei ankommt schon bei Ministerin Tanner, Minister Nehammer oder Herrn Gridling auf dem Schirm landet?! Wenn Sie diese Zeile jetzt gerade nicht lesen, dann kann es sogar ganz leicht sein, dass irgendeine der o. a. Instanzen entschieden hat dieses Mail zu filtern. Das geht ganz leicht über Tag's, zum Beispiel wenn man nicht immer zum Rapport beim Herrn BP vorgeladen werden will. 

Stell man sich vor es gäbe eine Verfassung und tausende Umgehungsregeln und Taschenspieler-Verordnungen in Kombination mit dem "kurzen" intransparenten Dienstweg, die sie unterlaufen. Kann es sein, dass man besser keine Fragen stellen sollte, wenn man in seinem Leben in Österreich nicht plötzlich lauter unglaubliche Probleme auf dem Amtswege erfahren will? Da wird dann (intransparente) Amtshilfe groß geschrieben und unglaublich kreativ.

Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Am Flachhard 24
2500 Baden

https://www.bundesheer.at/sk/cyber/index.shtml

08 Juni 2020

Schwedenbashing


Was haben Trump und die Zeit gemeinsam – alle bedienen den Frame, dass die Schweden, um mit dem österreichischen Innenminister Nehammer zu sprechen, Menschengefährder sind. Jetzt kommt die übliche Propagandaschiene, zuerst hauen politische Führer wie Trump einmal voll auf den Putz und verurteilen Schweden bis über alle Grenzen. Dann kommen die Medien und erklären ihren Bürgern zu Hause wie gemeingefährlich die schwedischen Politiker da agiert hätten. Stellen alles mögliche, vollkommen unbelegte in den Raum – Demonstrationen gegen Ermordungen von Schwarzen in den USA durch die Polizei werden in den Konnex mit einer möglichen Willenskundgebung gegen die Corona-Politik der schwedischen Regierung gebracht, um das in einem kurzen Satz dann zurückzunehmen – ABER… Das sind fieseste Meinungsmachen, ein Wort das mittlerweile durch andere Kampfbegriffe der Propaganda (Lügenpresse und Fake-News bzw. Verschwörungstheorie) abgelöst wurde.


Jetzt wird am mediale Kunststück gezimmert den Nachweis zu schaffen, dass die Schweden viel mehr Corona-Tote gehabt hätte und wirtschaftlich trotzdem viel schlechter dran seien. Da gibt es irgendeinen komischen Wettkampf wo sich nationale Politiker gerne mit vollkommen lapprigen Zahlen schmücken und dem thumben Volk ihre absolute, alternativlose Genialität im Umgang mit Corona darstellen. Und Schweden gehört für die absolute Alternativenlosigkeit einfach niedergemacht. Da werden Schweden unglaublich 4600 Tote durch Corona zugeschrieben, wo keiner weiß wieviele Einwohner mit welcher Durchseuchungsrate die haben. Aber den Weg mit den Antikörpern haben die Medien auch schon verrammelt, da das ja dem Geschäft mit der weltweiten Impfung entgegenstehen würde. Herdenimmunität auch pfui – so retro, dass Menschen ihr eigenes Immunsystem verwenden wenn ein neuer Virus auftritt. Schauen wir mal auf die Zahlen die halbwegs vergleichbar sind.



Covid 19 Tote*
Bevölkerung
Covid Tote/
100000 EW
Tote pro
Monat
% der monatlichen
Toten mit COVID
Belgien
9580
11.300.000,00
84,78
9.134
104,88 %
Holland
6011
16.900.000,00
35,57
12.393
48,50 %
Schweden
4656
9.800.000,00
47,51
7.677
60,65 %






*Stand 08.06.20






Wo da genau das Interesse herkommt den Schweden einen besonders menschengefährdenden Umgang mit sich selbst unterstellen zu wollen sei dahingestellt. Wahrscheinlich ist es weniger die Herdenimmunität als der Herdentrieb, dass keiner etwas anderes machen darf als was von (welchen jetzt genau?) Interessensgruppen angesagt ist. Keiner wundert sich warum die enervierenden Börse-News aus den öffentlich rechtlichen Sendern plötzlich verschwunden sind. Überall werden irgendwelche Friedhöfe gezeigt mit ein, zwei exemplarischen Toten so auf Homestory. Kein einziger Offizieller wird da befragt. Und alle die eine andere Meinung zu dem sehr SEHR unterschiedlichen Faktenlagen (so sie denn überhaupt den Namen verdienen) als die vorgegebene werden nieder- oder blödgemacht.

Überhaupt wird den Bevölkerung das ganze langsam wie in der Schule inklusive Rohrstaberl vorgebracht: Wenn die Zahlen, die wir situativ aussuchen, passen dürfts euch wieder ein bissal normal verhalten, wenn die Zahlen uns nicht passen, dann gibt‘s Verschärfungen. Die Logik, dass man vielleicht nicht einfach Verschärfungen bis zum Hausarrest anwendet, sondern vielleicht einmal evaluiert, welche Maßnahmen sich als sinnvoll gegen die Ansteckung der vulnerablen Gruppe (war das nicht ursprünglich das Ziel – wegen der Intensivstationen) herausgestellt haben und welche nicht. Anfangs ging es hier eigentlich nicht um die Zügelung der Gesamtbevölkerung wegen Infektionszahlen. Aber da war ja schon in den ersten Notverordnungen irgendetwas mit Anwendung von Waffengewalt und so zu lesen.

Und wenn dann noch die politischen Superempowerten nachweisen, dass sie, mutwillig oder nicht, noch immer nicht die Zahlen richtig deuten können (vergleiche: Servus TV, Kurz im Interview mit M. Fleischhacker – Steigende Infektionszahlen im Iran werden als Gegenbeweis für saisonale/temperaturabhängige Infektionszahlen herangezogen – und nicht einfach das Verhalten zum Ramadan), dann wird klar, dass schon seit einiger Zeit geo/politisch und wirtschaftlich versucht wird Gewinner und Verlierer aus der Corona-Krise zu ermitteln/zu machen. Und klar ist, dass der schwedische Extrawurst-Weg nicht belohnt werden darf. Weil dann kann man ja nicht mehr sagen wie supergenial man es selbst gemacht hat. An sich ist es ja ein Leichtes den gegangenen Weg als den besten und einzigen zu beschreiben, weil es einfach keine Vergleichsmöglichkeiten gibt – außer eben die Schweden. Und die muss man jetzt desavouieren, weil sonst strahlt der eigene Heldenkranz nicht mehr so hell. Aufgabe an die Systemmedien: Alles war richtig und vor allem alternativlos. So wie die angebliche parallele Grippewelle, so wie die Sinnlosigkeit von Masken, so wie das Bargeld virenverseucht sein soll und abgeschafft werden muss, so wie regieren mit Notverordnung in Österreich super ist und in Ungarn ein faschistischer Staatsstreich (österreichisches Staatsfernsehen). Und keiner kann auch nur annähernd erklären warum in Singapur bei ungefähr der gleichen Anzahl an Infektionen wie in Portugal 5896% mehr daran gestorben sind. Oder warum auf der gleichen Halbinsel ein Infizierter in einem Land (Spanien) 2,6 mal so oft an Corona verstirbt wie im angrenzenden Portugal. Also in Spanien stirbt ein Corona-Infizierter laut Statistik um 169 mal öfter als in Singapur! Während in Spanien also 169 Infizierte sterben bevor ein Infizierter (Innen) in Singapur stirbt hat Schweden voll verkackt.



COVID 19 Inf*
Covid 19 Tote*
Singapur
37.527
25
Portugal
34.351
1474
Spanien
241.310
27135



*Stand 8.6.20



Laut MOMO-Monitor vom 08.06.20 herrscht in Österreich zur Zeit eine Untersterblichkeit. Also es wird weniger gestorben als normal. Wobei der Z-Score wahrscheinlich kleinere Populationen graphisch bevorzugt. Wenn da die politischen Führer draufkommen, dass man die beste Pflege seinem Herdenvieh angedeihen lässt wenn man es nicht zur Herdenimmunität freiheitlich herumrennen lässt sondern brav in den Stall stellt, dann ist es endgültig vorbei mit der Freiheit. Weil Freiheit hat auch immer etwas von „in der freien Natur“ und die ist bekanntlich immer gefährlicher als Stallhaltung durch den Bauern. Außer der Bauer isst gern Fleisch. Da haben die Aluhutträger nicht ganz unrecht. Corona ist der Anlaßfall, dass man für seine Gesundheit nicht mehr allein verantwortlich ist. Alles muß gesteuert werden. G5 ist dafür auch zur richtigen Zeit die passende Technologie. Der neue Standard macht es erstmals technisch möglich jeden (also seine Handy-Erweiterung) echtzeitig mit vollen Daten zu steuern und zu lenken – also schon irgendwie fernzusteuern. Was für ein Auto geht, geht mit den richtigen Einschränkungen in den Freiheitsrechten auch für jeden Smart-Daten-Funkgerät-auch-Telefon-Träger. Da dürfen die Schweden keinen Strich durch die Rechnung machen indem sie aus der Reihe tanzen.

DI Mathias Gruböck Baden, 08.06.2020
Analyst

24 Mai 2020

Back to Midage

Back to Midage

Also bereits die Laufschuhe geschnallt und nach Hoheneich um Milch, Semmerl und Butter gelaufen (also tw.) und wieder zurück. In Ermangelung eines Mundschutzes den blauen Rucksack umgebunden. Weitere Zweifel ob alles so ohne Plan im Hintergrund abläuft - USA kündigen einen Vertrag nach dem anderen der das friedliche Zusammenleben der Menschen regeln soll und lassen die UNO in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. (Open Sky -Vertrag) – noch dazu beginnen sie ein neues atomares und konventionelles Wettrüsten mit einem "Verteidigungsminister" der noch keine einzige Waffe zur Verteidigung der eigenen Grenzen sondern nur zum Kriegführen in aller Herren Länder einsetzt - also eigentlich ein Kriegsminister. Eine willfährige, käufliche Propagandamaschinerie die Annektionen, Mordanschläge und Kriege der eigenen Mächte schönschreibt (Suleimani, Jugoslavien, Kosovo, Libyen, Irak, Jemen, Lybien, Afghanistan, Grenada, Venezuela, Palästina...) und wüsteste einseitige Propaganda gegen die "Feinde" betreibt. Terrorphobie gegen eine Religion wird von den Globalautokraten von der "christlich-jüdischen" Weltherrenclique befeuert und alle Andersmeinenden werden der Häresie bezichtigt und mit der Vor- oder Nachsilbe "extremistisch" eindeutig als Volksschädlinge, die es zu beseitigen gilt, gebranntmarkt. Die medialen Scheiterhaufen lodern immer höher und jetzt wird ein etwas höher letaler Schnupfenvirus (99,5% bekommen gar nichts oder einen Schnupfen) zum weltweiten schwarzen Tod erklärt. Da werden Glaubenssätze von herrschaftsdienlichen Experten gepuscht, Massengräber in Irgendwo, von irgendewann für undefinierte Coronatote mit immer der gleichen "die Infektionszahlen in X explodieren" (was keine WHO-Statistik hergibt) gezeigt oder Angst vor einer zweiter Welle, toten Kindern und zerfressenen Lungen von denen man gar nichts merkt wird gestreut.

Im Hintergrund wird das Bargeld abgeschafft, das BvT wird durch "Vertrauenswürdigkeitsüberprüfungen" von parteifremden Infiltranten gesäubert, die völkerrechtswidrigen Siedlungen im Westjordanland werden annektiert und der religiös-rassische Apartheidsstaat Israel vergrößert und die USA verschärfen ihre Bestrebungen in Bezug auf Kriege mit Russland, Iran und China während die europäischen Kuschhunderln der Amis ihre Eier noch weiter nach hinten klemmen und mit ihren Herrln mitlaufen, dass jeder Ägility-Enthusiast seine Freud hätt‘. Und es gibt keinerlei Widerstand mehr in der so "freiheitlich-demokratischen" Bevölkerung. Wo sind die Lichtermeere a la NATO-Doppelbeschluss, wo die Demonstrationen wie gegen den Vietnamkrieg? In Europa sterben die letzten die Nie-Wieder-Krieg noch aus der eigenen Lebenserfahrung gelernt haben aus und auch mit Corona. Die 68er werden wie der Ex-Koalitionspartner der ÖVP, die FPÖ ausgemustert und alles was sie politisch verändert haben durch das Neo-Konservative-Gegenpendel wieder zurückgestellt.

In Deutschland gibt es jetzt "Containment Examiner" die Leute die auf Listen stehen anrufen und den Namen dessen der positiv getestet wurde nicht sagen dürfen aber die Menschen in Heimquarantäne schicken. Auch rollen sie jetzt die CIA-Apps aus in der Slowakei und auch in Deutschland wollen sie diese Urlaubern zwangsweise draufspielen. Also unbedingt die alten Händis wieder aktivieren!

Noch besser sind die Staats-finanzierten Medien (also über Werbeschaltungen und Presseförderung bis hin zur Querfinanzierung durch ÖBB und ASFINAG) die gleich alle Meinungsabweichler radikalisieren und außerhalb des Staatsgefüges, das offenbar nicht mehr alle Bürger umfasst sondern alle die der Regierung blind folgen:


Hier ist besonders interessant, dass die staatsfinanzierten Medien sowohl in Deutschland als auch in Österreich gerne alle Opposition als gefährlich, radikal, verschwörerisch oder sonst etwas entlarven. Da wissen diese Allwissenden ganz genau wer da ad personam an Demonstrationen teilgenommen hat – besonders lustig ist immer „rechts- und linksradikale“ da sie offenbar genaue Aufzeichnungen über die politische, sexuelle, religiöse oder sonstige Einstellung von Demonstrationseinladungsweiterleitern auf Facebook haben (lustiger Weise beteiligen sich an diesen Demonstrationen nie Schwule, Lesben, Juden, Moslems, Klimaschützer, Selbstständige, alleinerziehende Mütter usw.). Unabhängige Berichterstattung in den staatsfinanzierten Medien verkommt sowieso immer mehr einer Instrumentalisierung durch die Kommunikations-Psy-Ops Strategien von Machtklüngeln und deren Söldnern. Geld regiert die Welt eben. Früher war es üblich, dass man, speziell bei konfliktären Auslandsmeldungen immer beide Konfliktparteien zu Wort kommen lässt und nicht nur irgendwelche schwammigen Aussagen von finanziell meist durchaus abhängigen „Zeugen“ wie: „sehr viele“ „haufenweise“ „massiv angestiegen“ „viele Junge“ „alle“ „keiner“ dem verwirrten Volk neben einer massiven Todesangstkampagne an der Aufmerksamskeitsspanne vorbei einzustillen. Mit der gleichzeitigen, unverhohlenen sublimen Unterstellung, dass ungeliebte offizielle Stellen alle lügen und korrupt sind, während die aus dem Hut gezauberten „Zeugen“ allesamt einfach schon aus dem Grund der Nichtausstrahlung in feindlichen Staatssendern die reine Wahrheit von sich geben. Gefährliches Spiel zu unterstellen, dass Staatsmedien eben Staatsinteressen vor die Wahrheit stellen – also eben nur die Staatsmedien von nicht-freiheitlich-demokratischen Staaten – speziell wenn die selbsterkorenen freiheitlich-demokratischen Staaten gerade eine Pause mit den Freiheitsrechten machen. Da kommt dann niemand der Gedanke, was wohl alles in den westlichen vollkommen freien und unpolitischen Staatsmedien alles nicht gezeigt, gesagt oder geschrieben wird um dann ganz laut überall anders Fake-News zu orten. Haltet den Dieb!

Die Superkoffer sind aber die Sozialisten in Österreich. Torpedieren den mutigen Ansatz die relativ absolute Herrschaft einer Partei über einen der Geheimdienste Österreichs zu durchbrechen und helfen eifrig mit, alle Illegalitäten (für die man eigentlich eine geheime Staatspolizei braucht – weil sonst gäb‘s ja auch die normale Polizei) bei denen die meist anstiftenden ausländischen Geheimdienst- und geopolitischen Interessen mit aufgeflogen wären, glattzubügeln (zum Beispiel einen kleinen Anschlag auf die Olympischen Spiele in Südkorea durch nordkoreanische Täter, die sich mit originalen Pässen aus Österreich vom BvT für den südkoreanisch/US-Geheimdienstküngel ausweisen können und so eine kleine Atomkriegsopportunität auftuen. Typisch Österreicher, hätten nachher wieder einmal von nichts gewusst und wären gar nicht dabei gewesen). Hat es ja noch nie gegeben, dass man einen Fals-Flag-Angriff gemacht hätte – auch nicht bei Drohnen gegen saudische Ölanlagen, wo die USA kurz darauf im Irak zeigen wer dort den Luftraum mit Drohnen beackert. Und jetzt gehört die Polizei und damit das BvT ganz alleine den türkisen-schwarzen Notverordnern. Im Gegensatz zur großen Koalition von anno dazumals haben die Grünen sicher keine genügende Gefolgschaft im Geheimdienst die auch noch die neuen Vertrauensüberprüfungen überstehen würde. Weil ein schwarzer Chef vertraut nur seinen Parteigenossen und die Roten werden im BvT bald noch weniger Land sehen, wenn man das Machtgehabe des Herrn Innenminister-Lebensgefährder-Ermahner nur ansatzweise richtig deuten kann. So einen kleinen Anschober frühstückt der mächtigste Innenminister aller Zeiten dann im Vorbeigehen in der Pressestunden – sogar mit Mundschutz und noch ohne BvT-Alleinherrschaft.

Los geht’s die Corona-Gatterjagd auf die Häretiker, die wirklich noch glauben sich frei und unkontrolliert äußern oder bewegen zu können. Willkommen im „neuen Leben“ wo alles verboten ist was nicht extra in einem Regierungserlass erlaubt wurde. Das Geniale an dem Zug ist, dass die Bürger noch dafür kämpfen und sich einsetzen ihre Freiheiten abgeben zu dürfen – und alle die da noch die eine oder andere Frage hätten sind einfach radikale Lebensgefährder – laut Herrn Bischof, so weit waren unsere Vorfahren im Mittelalter auch schon. Und ganz wichtig ist auch „Antisemitismus“ – jede Kritik an irgendwas ist irgendwie auch Antisemitismus, da ja jetzt die palästinensischen Gebiete in einem einzigartigen Friedensplan annektiert werden – also die wo die Palästinenser schon vertrieben worden sind (und vielleicht noch ein paar mehr) Und bei dem grenzgenialen Plan, auf den noch niemand außer rechtsradikale Israelis gekommen sind, sollen einfach alle Kolonialherren im Westen, die das nicht so friedensförderlich erachten die Goschen halten. Weil sonst kommt das israelische Propagandaministerium und muss wieder einmal ganz von alleine Andersmeinende zum Schweigen bringen – oder um ihre Jobs, Konferenzen, Medienauftritte, Unianstellungen oder sonstige Repressionen. Also wenn man keine andere Meinung als die jeweilige Regierung (speziell dem Innenminister) hat und dem Herrn Netanjahu, der gerichtliche Probleme mit seinen Geschenken hat (hätte er es sich doch wie unser Ex-LH Pröll zum Geburtstag schenken lassen, da findet kein schwarzer OStA in der Korruptionsstaatsanwaltschaft etwas befremdliches) und seinem Propagandaministerium nicht in die Quere kommt, darf man fast alles Meinen was Political Correct ist.

DI Mathias Gruböck                                                                                            Nondorf, 25.05.2020
Analyst

14 Mai 2020

Das österreichische Bundesheer agiert verfassungswidrig und ohne Auftrag im Krieg der NATO in Afghanistan




Sehr geehrter Herr Gruböck,

umfangreichere Berichte finden Sie auf www.bundesheer.at nur zu jenen Einsätzen, an denen größere Bundesheer-Kontingente beteiligt sind. Die aktuellen Infos zu Afghanistan sehen Sie aber hier: http://www.bundesheer.at/ausle/zahlen.shtml
Mit freundlichen Grüßen,
Kurt Kreibich
--
Bundesministerium für Landesverteidigung
Information und Öffentlichkeitsarbeit

Mag. (FH) Kurt Kreibich
Online Team

+43 50201 - 10 25631
Roßauer Lände 1, 1090 Wien, Österreich
kurt.kreibich@bmlv.gv.at
www.bundesheer.at

Wozu gibt's eigentlich einen Verfassungsgerichtshof? Können die nicht lesen oder haben die Angst vor dem Imperium, dem SACEUR oder den deutschen Waffenbrüdern in Afghanistan?  Hat ja nur 75 Jahre gedauert bis deutsche und österreichische Soldaten wieder gemeinsam im Ausland Krieg geführt haben. Ahhhso, das gilt alles nicht mehr, das war ja nur für die Jettitant, weil 1995 noch hat die damalige Regierung versprochen, dass die Neutralität unberührt bleibt. Bei einem NATO-Krieg am Hindukusch müssen sich die "Verfassungsexperten" aber schon ordentlich strecken, damit das verfassungskonform ist. Fake News ist eher das Problem der Politik, die sich Realitäten so zusammenzimmert wie es ihren aktuellen Interessen entspricht. Oder gar den Interessen von anderen, die halt dann das Geld haben um einem abgedankten Politiker für seine schweren Entscheidungen zu deren Gunsten das Leben sehr zu versüßen. Geld regiert die Welt (incl. der Meinungsmache durch lauter vollkommen vom Geld unabhängige Experten und Journalisten) Ciao Rechtsstaat und Demokratie - Hello Plutokratie.

DI Mathias Gruböck
Analyst

Ein Experten-Minister muss ja nicht auf alles antworten

Betreff: Befangenheit von Parteimitgliedern im BMI und BMVRDJ
Von: MG GMX
Datum: 23.08.19, 10:38
An : clemens.jabloner@bmvrdj.gv.at
Kopie (CC): daphne.franz@justiz.gv.at, mottel@posteo.de 


Sehr geehrter Herr Minister,

per Presseaussendung im orf.at erklären Sie mir als Staatsbürger, dass es keinerlei Befangenheit darstellt, wenn ÖVP-Polizisten und Staatsanwälte auf ÖVP-Posten Ermittlungen in einem Fall der politischen Intrige durchführen, in die die ÖVP zumindest mit der Zerstörung von Staatseigentum (vergl. Herr Arno Melichalek lässt mit falscher Identität Serverfestplatten aus dem Rechenzentrum des Bundeskanzleramtes vernichten) verwickelt ist.

Bei dem eben abgeschlossenen BVT-Untersuchungsausschuss wurde eben der Umstand moniert, dass es hier zu einseitigen Eingriffen von FPÖ-punzierten Polizisten gekommen sei. Hier ging es ebenfalls schon um Festplatten und deren angeblichen Inhalt und um Razzien, die von "feindlichen" FPÖ-parteizugehörigen Polizisten durchgeführt worden wären - dies wurde durchaus als Befangenheit dargestellt. Auch werden gerade alle Personalentscheidungen des FPÖ-Ex-Ministers Kickl wieder rückgängig gemacht. 

Inwieweit ist die österreichische Verfassung hier heranzuziehen? 

Laut Neutralitätsgesetz Artikel I (2) "Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen." darf Österreich keinen militärischen Bündnissen beitreten. Anscheinend gibt die Verfassung hier die nicht stimmberechtigte Mitgliedschaft in dem militärischen Bündnis NATO (Partnerschaft für den Frieden) und die Beteiligung an Kriegseinsätzen (z.B.: Afghanistan) im Rahmen dieses militärischen Bündnisses her? Eine derart gummiartige Auffassung des Geistes der Verfassung schadet dieser meines Erachtens massiv als gemeinsamer rechtlicher Grundlage unseres Gemeinwesens.

Wenn ein Justizminister von Österreich jetzt die Verfassung bemüht um den Proporz-Sumpf in einem seit Jahrzehnten von der ÖVP dominierten Ministerium schönzureden und die Rückeroberung des Innenministeriums für die ÖVP, die offenbar eines der Hauptziele der "Ibiza-Affäre" darstellte, negiert, dann verunsichert dies den gemeinen Bürger. Man ist bei Ihrer Presseaussendung irgendwie an "Des Kaisers neue Kleider" erinnert, oder um es mit der ÖVP zu sagen: "Politischer Einfluss auf Polizei und Justiz ist eine Verschwörungstheorie!" Wenn man das nicht akzeptiert ist man ja dann auch gleich mal "Staatsverweigerer" - auch wenn man nur Proporz-Netzwerk-Machtausübungsverweigerer ist. 

Mein Großvater hat jedenfalls sehr schlechte Erfahrungen mit Polizeieinheiten am Minoritenplatz gemacht, die allesamt nur bei einer Partei waren. Wahrscheinlich hat damals die damalige Verfassung auch festgehalten, dass die GESTAPO politisch vollkommen unbefangen sei.

Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Analyst, Baden

19 April 2020

Wasserdampffragen


Das stärkste Treibhausgas ist Wasserdampf die 2.


Eigentlich müsste man erst die richtigen Fragen stellen um dann darauf stimmige Antworten zu finden. Aus der Coronakrise haben wir jetzt vor allem eines gelernt: Wir verstehen die Systemzusammenhänge von komplexen nichtlinearen (rückgekoppelten) Systemen in keinster Weise und es wird auch nicht durch Simulationen oder Publikationsstudien verstehbarer.

Das gilt für das Wettergeschehen besonders. Nur weil wir einen Haufen Daten gelernt haben relativ exakt zu Extrapolieren heißt das noch lange nicht, dass wir es verstanden haben. Nur weil man vorherberechnen kann, wann zirka wieviele Autos fahren werden, weiß man noch lange nicht warum diese Autos von ihren Fahrern von A nach B bewegt werden. Wenn sich hier ganze Motivationsströme ändern aber im Mittel summenkonstant blieben wäre die Vorhersage noch immer stimmig ohne, dass man systematische Veränderungen erkennen würde.

Jetzt gibt es in Bezug auf Klimaparameter da schon noch viele offene Fragen. Stellen wir einfach mal ein paar.



1.) Gibt es systematische Unterschiede in der Klimawirksamkeit von Gasen in Bodennähe oder in anderen Bereichen der Atmosphäre?
2.) Wie gelangt CO2 in welcher Geschwindigkeit in welche Höhen? Was ist mit Wasserdampf?
3.) Ist es statthaft die bodennahe CO2 Konzentration als Vorgabewert für alle anderen Atmosphäreschichten anzunehmen.
4.) Spiegelt der lineare Anstieg der bodennahen CO2 Konzentration seit ungefähr Mitte des 19. Jahrhunderts nicht einfach die Entwicklung der Weltbevölkerung? Emittiert die Weltbevölkerung heute wirklich 1,7 Millionen Tonnen Methan pro Tag? Warum wird die CO2 Produktion der Menschheit durch Atmen immer als CO2-neutral aus den Betrachtungen genommen, wenn gleichzeitig die Flächen zur CO2-Speicherung durch den Menschen versiegelt zunehmend versiegelt werden?
5.) Ist immer schon CO2 in erheblichen Ausmaß in die Stratosphäre gelangt? Ändert sich die Wärmekapazität des CO2 in Schichten mit niedrigerer Dichte? Wie kommt das CO2 wieder aus der Stratosphäre raus? Wie lang brauch normales, in Bodennähe emittiertes CO2 in die Stratosphäre und zurück? Ist CO2 schwerer oder leichter als O2?
6.) Wenn sich die Stratosphäre erwärmt, kann sie dann mehr Wasserdampf aufnehmen, was wiederum wieder zu einer zusätzlich Erwärmung führen würde, oder?

Und jedem Mittelschüler der zur Zeit von Friday for Future auf Weeksfree for Corona umgesattelt hat ist sofort klar: Wir werden alle sterben! An sich eine seit Entstehung der Erde stimmige Aussage aber speziell im christlichen Abendland, wo ja keiner mehr religiös ist aber alle ans ewige Sein glauben, ist diese herausragende Erkenntnis die erste Stufe um in einen hysterischen Panikmodus zu verfallen. Vor allem wenn es keine App dafür oder dagegen gibt. Gut, dass die Freunde, die Kochen als irgendwas Ähnliches wie Lieferdienst verstehen nicht wissen, dass Österreich beispielsweise im Gutfall nur noch zu 80% lebensmittelautark ist, Tendenz weiter fallend. „Wir werden alle verhungern!“ und Thursday for Futter wären die ultimativen Problembeschreibungsaktivitäten. Aber wir versiegeln weiter Flächen als ob es kein Morgen gäbe und stecken Megatonnen an fossilen Brennstoffen in unser Essen. Die wahre Katastrophe ist aber, dass das Systemverständnis derart ist man müsse nur auf Fleisch verzichten, mit dem Radl fahren und alles digitalisieren und schon würde man nachhaltig leben. Schlechte Neuigkeiten für alle – auch die Menschen die nachhaltig gelebt haben (bald 3-4 Generationen her) sind alle gestorben – und sie hatten kein cooles – fancy Leben, nur haben sie sich fortgepflanzt weil das zur Nachhaltigkeit eben auch gehört. Noch eine Frage: Wieviel CO2-Ausstoß verursacht ein einziges Whats-App Update weltweit?

DI Mathias Gruböck                                                                                         Baden, 19.04.2020
Analyst

18 April 2020

Massenparanoia




Also allgemeine Paranoia macht sich breit. Was das alles mit Risikomanagement zu tun hat ist vollkommen unerklärlich, da ja wirklich überhaupt kein Kontakt zu irgendwem gegeben ist. Da ist wohl schon eher der Terminus "frei stehen" das Thema, weil ist doch logisch, dass man alles freie verbieten muss weil.... sonst merkt ja keiner, dass es bei vielen Aktionen offensichtlich nicht um die Reduktion von Ansteckungsrisiken geht. Die Oberbefehlshaber sollten sich mal lieber überlegen ob man nicht langsam die Tourismuswirtschaft sanft anlaufen lassen sollte, gerade mit den sehr risikolosen Freistehern und Womos. Ich habe noch keine einzige Publikation gefunden, die eine Corona-Übertragung durch Freisteher nachgewiesen hätte.

Wenn man sich die Zahlen von Euro-MOMO anschaut, dann sieht man in den meisten Ländern gerade mal die Abweichung einer Grippe – aber nicht in der Dauer und in manchen Ländern sind sogar Untersterblichkeiten statistisch nachweisbar. Besonders einen Effekt dürfte der Lock-Down gehabt haben: bei den 0-14 jährigen gibt es eine statistische Untersterblichkeit, was auf weniger Unfälle schließen lässt. Dieser Effekt ist in allen Ländern mit einem niedrigeren Durchschnittsalter noch signifikanter. MOMO-Statistiken weisen im Prinzip nur nach, dass wenn viele Alte sterben Europa und Nordamerika viel mehr Tote haben als Länder in denen das Durchschnittsalter 25 Jahre ist. Auch haben die ewigen Russenbasher ein Problem, da in Russland das Durchschnittsalter für Männer auf Grund des Alkoholismus von Haus aus 56 Jahre ist. Da können auch die missgünstigsten Propagandisten keine sonderlich erhöhte Sterblichkeit finden, wenn diese bösen Russen schon vorher am Alk sterben. Sterbestatistiken ist was für Versicherungen und Versicherungsmathematiker aber nichts für Individuen, höchstens man mag alle in eine Massenpanik versetzen.

Momentan kann man sich schon ab und zu vorkommen als sei man in der digitalen DDR gelandet. Den ganz genauen Unterschied kann man nur sehr schwer ausmachen.

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 18.04.2020
Analyste


17 April 2020

Zahlendreschen bis zum geht nicht mehr

https://www.derstandard.at/story/2000116814827/contact-tracing-gegen-covid-19-technisch-schwierig-mit-unklarem-nutzen?fbclid=IwAR01dRH5KCgsP-BI9gaZSp46YqX7jdCgMkS0vMEJZp2YW8Wt0TL9cc4O4iQ


und als nächstes gibt es dann die Schnacksl-App, weil man nur so AIDS wirksam bekämpfen kann mit dem NFC-Präsal und die Masern-Impf-App die allen über bluetooth mitteilt, dass man nicht gegen Masern geimpft ist (und big-data bei jugendlichen Masernantikörperinfektionen in den 60ern und 70ern noch nicht online war) - was zu einem sofortigen mobilen Alert-Einsatzteam-Ausrücken führt. Die Technik wird uns auch nicht langfristig am Menschsein hindern können - als soziales Wesen. Vielleicht suchen nicht alle nur Lösungen für halbwache Daten-Haufen, sondern überlegen sich langsam warum an dem Virus nicht wie bei ALLEN anderen Viruserkrankungen Alte UND ganz Junge sterben. Es sterben totkranke Alte in Mittel in dem Alter in dem das Sterben auch mit allen möglichen und unmöglichen Apparaten und Apps statistisch zu erwarten ist. Ich bin neugierig wie die Übersterblichkeit für das erste Jahresquartal ausschaut. 2018/19 hat die AGES 616 Grippetote errechnet und 2015 1122 Hitzetote. Wie wärs mit der Flüssigkeitsstand-App. Und dann kommen ja noch die jährlich 8 Millionen vorzeitig Verstorbenen auf Grund von Feinstaub und oder NOx schon im Jahr 2015. Sind die Toten alle additiv oder kann man sich da die Statistik aussuchen vor der man in hysterische Panik verfällt. Wahrscheinlich deswegen werden auf Weisung des Robert-Koch-Instituts "Corona-Tote" nicht auf Todesursachen untersucht. Den Rest kann man sich ja statistisch dann ausrechnen, oder?
 
Anm. die 8,8 vorzeitig Verstorbenen - sterben statistisch um 2,9 Jahre vor dem Zeitpunkt wo sie statistisch sterben sollten an der Luftverschmutzung - wobei hier wohl kaum zwischen aktiver Luftverschmutzung (Rauchen, offenes Feuer in der Lehmhütte) und emittierter Luftverschmutzung statistisch unterschieden werden kann... oder doch?
 
DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 17.04.2020
Analyst
 

12 April 2020

Exerzitien im Meinungsabsolutismus


https://www.facebook.com/alexander.todt.9/posts/10216542432182036

https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t?fbclid=IwAR2mMVFTUsL0j5Oq5WGfxY0dP_2bFoAMzxCFgMhUwmW0NIQUMXs2-lGVcMQ

Jaja - der Heiland hat nur noch einen Tag bis zur Auferstehung. Und wir werden nie wieder verreisen dürfen oder die Grenzen quarantänefrei öffnen, wenn der Virus nicht gesittet durchmarschieren wird - und er wird mutieren wenn es ihm gefällt - in welche Richtung auch immer, das wird die Regierung durch keinen Beschluss der Welt verhindern können oder auch nicht. Eine der größten Krisen derzeit ist vor allem die, der Experten-Experten, die aus irgendwelchen Studien irgendwelche Szenarien ableiten oder auch nicht. Evidenzbasiert schaut anders aus. Ein bisschen drängt sich das Bild auf, dass da durch eine Nebelbank gefahren wird, während Experten links hinten und rechts dauernd rufen wo sie auftauchende Hindernisse sehen. (Schlag nach bei Masken-Tragepflicht) Wenn ich die ursprüngliche Grafik UNSERES supersuper BK richtig in Erinnerung haben wollte er nur die absolute Anzahl der täglichen Neuinfektionen begrenzen, die dann irgendwie (?) in beiden Gauß-kurven über der Zeit ausklingen. Also eine Verbreitung des Virus wird stattfinden - z.B.: Studie, dass die Dunkelziffer der Infektionen 3x so groß ist wie die offiziell ausgewiesenen - zusätzlich vollkommen andere Messstrategien schon innerhalb von Europa etc. 650.000 Menschen sterben jedes Jahr an der Influenza. 81.000 Menschen sterben jedes Jahr in Österreich. Angeblich sterben 8 Millionen Menschen weltweit vorzeitig (!?) am Feinstaub/NOx. Die weltweiten Coronainfektionsstatistiken der WHO dürften eher eine Funktion der verfügbaren Tests sein als die reale Infektionszahl wiederzugeben - speziell lachhafte Zahlen gibt es für Indien, Bangladesch oder andere bevölkerungsreiche Staaten. Wie immer ist Statistik ein Teil der Wahrnehmungssteuerung, des Framings. Mein italienischer Onkel ist vor einem Jahr in Italien an einem Krankenhauskeim gestorben. Ihm ist die Statistik wurscht, in der sein Strichal steht. Es ist statistisch wahrscheinlicher im Straßenverkehr zu sterben als an Corona, außer man meint darunter das Bier, weil am Alkohol wahrscheinlich viel mehr Leute jedes Jahr sterben als an Corona, Dengue, Grippe, Influenza, Pest, FSME, Zika, Malaria, Marburg Virus, Ebola, usw. zusammen in Österreich.

Langsam wird die Coronakrise ein Thema der Herrschaft über die Statistik-Interpretation. Wenn zum Beispiel in der Jahresbetrachtung 2020 keine signifikante Übersterblichkeit gegeben sein wird (worauf einige erste Studien hindeuten), dann muss zwanghaft die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf und Krebserkrankungen zurückgehen, da ja multimorbide Personen hohen Alters überproportional zur Sterblichkeit bei Corona beitragen. Diese können nicht mehr statistikwirksam im Jahr 2020 an ihren Vorerkrankungen versterben. Aus Statistiken kann man alles mögliche herausziehen. Was wir nur heute feststellen, dass sich eine Vielzahl von Menschen nicht mehr allzusehr um ihre persönliches Risikomanagement (und das ihrer Familie) kümmern, sondern sich auf die Epidemologen-Metaebene begeben und oftmalig irgendwelche vollkommen sinnentleerte oder nicht auf ihre Risikominimierung überprüfte Vorschriften sklavisch umsetzen oder auch gleich ihre Mitmenschen darin überwachen. Ein bisschen ist man an die guten alten Exerzierübungen beim Bundesheer erinnert, wo man Gruppen zu absoluten Gehorsam und Befehlsbefolgung abrichtet.

Und überallher kommen die Links- und Zitate von Warnern, die zuerst als Experten inthronisiert werden um dann absolutes Wissen einzustillen. Und klar ist die oberste Regel, dass jeder frei ist solange er nicht irgendetwas falsch/fehlerhaft/nichtmainstreamig macht oder meint. Weil die Wertungshoheit haben einfach die, die die Meinung ihrer Experten-Priester am schnellsten und breitesten in die Masse bringen. Aja, die Meinung von Experten sind ja unwiderlegbare Fakten. Meinungsabsolutismus.

DI Mathias Gruböck, Analyst                            Baden, 12.04.2020

08 April 2020

Dreckding Tracking





Also ich bin nicht sicher ob hier das Problem wirklich nur ein rein technisches ist. Ich denke, dass der Virus einfach mal weltweit angekommen ist. (Wahrscheinlich war er schon vorher weit verbreitet, da die WHO-Statistik ja mehr oder weniger die ein Abbild der Testungen ist und solange keine Flächen-Antikörpertest die Gesamtheit der Infizierten (gewesenen) wiedergibt hat man nur Schätzwerte) Weiters wird eine Tracking-App mit der zunehmenden Durchseuchung immer unadministrierbarer und die, meines Wissens war unsere anfängliche Strategie eine kontrollierte, Durchseuchung mit Schutz der vulnerablen Gruppe(n)!? Dabei hilft das Tracking schon gar nichts. Genauso wie Masken mal nix helfen und dann wieder. Nach jetziger Datenlage kommen 99,x % aller Immunsysteme mit dem Virus klar. Die WHO Sterbestatistik weist auch für die EU im Normalfall eine Sterberate von 10,7 Menschen auf 1000 Einwohner aus und weltweit nur 7,7 Tote auf 1000. Und was zur Zeit alles als evidenzbasiert durchgeht, lässt einem die Grausbirn aufsteigen. Hier von - alles klar, wir lösen alles mit einer Trackingapp (was jetzt genau?) und all Systems are save - Phantasien weil man irgendwelche zentralistischen Lösungen für irgendwelche Kommandostäbe braucht, wirkt mir ein bissal zu Ho-Ruck-Kind-mit-dem-Bad. Zusätzlich halte ich das Argument, dass unsere Daten/Privatssphäre sowieso schon korrumpiert sind und wir daher uns gleich den NFC selbst unter die Haut jagen können fast so fraglich wie "von mir können sie alles wissen - ich hab nichts zu verbergen"

Und das sind wahrscheinlich die gleichen Statistiker, die vor kurzem noch Feinstaub und/oder NOx für das "vorzeitige" Ableben von 8 Millionen Menschen verantwortlich gemacht haben. Da bekomm ich Gänsehaut wenn ich an Apps denke die auf Statistiken beruhen, die wissen wann es "Zeit" wäre für 8 Millionen Menschen und gleichzeitig wissen, dass es für manche totkranke Menschen noch nicht die richtige Zeit war, sondern, dass JEDES Ableben eines Menschen, der mit COVID19 infiziert ist ein Coronatoter ist (häufigste Definition), für den es noch nicht Zeit war. Lauter Experten, die, ohne rot zu werden einmal sich übers Maskentragen lustig machen und dann, wenn sich der Wind dreht, sofort wieder eine vollkommen konträre Expertise abliefern. Ich hätte gerne die Spez für die Maskentragen - App! :-)

Vor allem die Ansätze mit „Es darf keine Wahrheit außerhalb der Regierungswahrheit“ geben findet immer äußerst schnell Umsetzung in den Apps. Vergl. Whatsapp mit der weiteren Einschränkung Inhalte zu teilen. Es wird einen massiven Diskussionsbedarf nach der Coronakrise geben, wie hier unterschiedliche Meinungen und diffuse Datenlagen zu Herrschafts-News oder Fake-News gewertet werden. Wer genau hat das Dirimierungsrecht über Meinungen. Werde ich wieder verhaftet wenn ich behaupte, die Erde ist eine Scheibe oder glaube, dass ein Gott, der gleichzeitig sein Sohn ist, übers Wasser laufen kann? Darf man noch eigene Meinungen zu seinem eigenen Wohlbefinden und Fortkommen haben oder werden bald die Abweichler mittels Trackingsoftware aufgespürt? Lustiger Weise hat ja 5G erstmals die technische Fähigkeit alle in Echtzeit zu tracken. Wenn man jetzt diese unheimliche Koinzidenz des auftreten des Problems und der angeblich einzigen technischen Lösung dazu bemerkt bekommt man sofort die Fake-News – Wertungs-Monopol-Keule um die Ohren gehauen. Also Geldscheine und Münzen verbreiten im Gegensatz zu Bankomatdisplays Viren und sind daher abzuschaffen während der tollen Fernsteuerungs- und Controlltechnik 5G keine missliebige Meinungen zugemutet werden darf – weil sie ja endlich zentralistische Fern-Steuerungen breitflächig einführen soll. Digitalisierung, was immer das ist.

DI Mathias Gruböck                                                         Baden, 08.04.2020
Analyst

27 März 2020

Netzaussperrungen



Leschs Cosmos

Sehr geehrte ZDF-Rundfunkanstalt, ich bin EU-Bürger aus Österreich und soweit ich weiß, in Deutschland ansässigen EU-Bürgern rechtlich gleichgestellt. Ich sehe viel und oft ZDF über Satellit oder seine Streamingangebote. Welche rechtlichen Bestimmungen geben mir nicht das Recht Sendungsinhalte der ZDF-Mediathek zu betrachten? Welche Regelung sieht die lokale Begrenzung von Informationsverbreitung öffentlich rechtlicher Sender/Medienanbieter vor? Auch könnte ich einer der vielen deutschen Staatsbürger in Österreich sein, der dann nur durch den Aufenthalt in einem anderen Domaingebiet (wenn nicht VPN genutzt wird) seinen Zugriff auf Informationen im Internet (Streamingdienst) verlöre. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit würde ich auch darin verstehen, dass man sie seine Informationsmedien FREI wählen kann und nicht inverse Netz-aus-sperrungen praktiziert. MfG Mathias Gruböck, Österreich

DI Mathias Gruböck
Analyst

26 März 2020

Wo ist der Unterschied?


Lustig ist das Internet – es zeigt uns die diskrete Veränderung der militärischen Lage frei Haus. Da gibt es ein Übung/Test der deutschen Bundeswehr aus dem Jahre 1984, also dem Höhepunkt des kalten Krieges. Da wird immer brav versucht einen Kanal von Ost nach West zu durchfahren um die Überwindbarkeit des Gelände- oder Wasserhindernisses durch den Warschauer Pakt zu prüfen. Schaut nach wirklicher Verteidigungsanstrengung am Elbe Lübek-Kanal aus. Da ging es speziell um die Erhöhung des westlichen Ufers um eben ein feindliches Eindringen zu verhindern.


Dann gibt es eine kleine Übung der Bundeswehr im Jahre 2019 gleich zur Belustigung des Familienanhanges. Da wird ein Gewässer im Angriffsmodus übersetzt. Also bei der Ausbildungslehrübung 2019 in Minden – natürlich gilt hier das Ostufer der Weser als Feindesland. Auch werden dort „schwache Sicherungskräfte überfallsartig ausgeschaltet“ (OT). Neben der durchgängig englischsprachigen Kommandobezeichungen und wohl auch Sprache bei der deutschen (?) Bundeswehr. Wi Gi Ef Länd Direction East. Verstehen wohl auch die Kinder.


Was genau wollen die deutschen Truppen da schon wieder angreifen? So nach 80 Jahren Ruhe? Vorwärtsverteidigung vom Feinsten. Und die allgemeine Marketingstrategie, dass sich alle deutschsprachigen Heere „kaputtgespart“ hätten und kaum mehr das Land (gegen wen eigentlich genau?) verteidigen könnten ist auch schon schön in die Hirne der Bürger eingestillt worden. Mehr Geld für Bomben und Granaten hilft jetzt genau gegen welche Bedrohung? Steht der Russe an der Weser oder sind deutsche Fliegerverbände (Tornados) an der russischen Grenze im Baltikum stationiert – so wie vor 80 Jahren? Da freuen sich schon wieder einige, dass die Deutschen fleißig das überfallsartige Ausschalten von schwachen Sicherungskräften im Osten üben. Die Geschichte hat schon wieder einen laaaangen Bart. Leicht rötlich. Barbarossa mit guten alten Brückenköpfen. Also beim letzten Rückzug aus dem Osten hat die deutsche Wehrmacht jedenfalls keine Brücken angelegt, eher gesprengt. Und die deutsche Wehrdoktrin erklärt ja durchaus die Russen etwas verschachtelt zum Großfeind. GröFeZ, größter Feind aller Zeiten.

Die BW ist nicht mal mehr in der Lage die Heimat gegen Holland zu verteidigen.., ansonsten tolle Übung.,mit Kind&Kegel,,!!


Wenn ich das Übungsziel richtig verstanden habe, dann wird ja auch der Angriff geübt und nicht die Verteidigung. Auch wurde Deutschland in der Geschichte ganz selten von Holland angegriffen - auch Österreich greift Deutschland seit Ende der Monarchie ganz ganz selten an. Und die Polen freuen sich sicherlich über so Übersetzangriffsübungen, Oder?

Eigentlich unpackbar. Und die deutschen „Battle-Groups“ turnen auch schon wieder im „immerwährend neutralen“ Österreich herum, nur können die deutschen Panzer offenbar besser Richtung Osten schwimmen als in der Axamer Lizum herumklettern – aber auch der Angriff über den Kaukasus will geprobt sein. Und klar braucht das mehr Geld – weltweit angreifen ist halt viel teurer als lokal-regional verteidigen. Vor allem wo keiner angreift.

DI Mathias Gruböck Baden, 26.03.2020
Analyst

16 März 2020

Fast ein Selbstgespräch

Also ich glaub ja eher, dass die ganze Nummer eher mit einem Angriff gegen Russland zu tun hat. die USA haben 37000 Soldaten an die Russische Grenze verlegt "Manöver" - nicht gehört, dass die zurückgekommen wären, weiters der dubiose Russland-Angriff im Außenministerium - inklusive nat. Sicherheitsrat, US-Truppen werden aus Afrika abgezogen, USA macht dicht richtung Europa, türkische Truppen (doch auch NATO) in Syrien werden durch russische Truppen getötet (formal sicher irgendwie Beistandspackt-auslösend) der Druck auf die Bevölkerung in ihre Stammländer zu fahren wird erhöht, an sich gilt der Ausnahmezustand. Russlandbashing ist weiter im Laufen. Die Türken verschieben Flüchtlinge, macht man militärisch um das Gefechtsfeld frei zu bekommen.

Russland hat vor kurzem sein Internet abgekoppelt von der US-Domaincontrol

Die USA haben im Verteidigungsbudget die Verhinderung der Northstream 2 als Gesetz verlassen - also eine militärische Intervention in Bezug auf Nachschub und Logistik.

Österreich ist schon wie bei allen anderen Putschs (Türkei, Venezuela) durch unseren Liebling des militärisch-wirtschaftlichen Komplexes des Westens, BKK (meine Erfindung) immer ganz vorne mit dabei.…

Nur ist mir die Strategie irgendwie zu bekannt - für den Virus: Detect und Contain, für Russland Contain and destabilize.

Ich wette bald kommt so eine Nummer, dass Russland (hat ja nur 20 Virusfälle) hinter dem ganzen steckt
so wie mit dem "Giftgas Angriff" in Salisburg

so wie mit dem Abschuss der MH17 (wo auch gerade der Schauprozess anläuft)
lustiger Weise giftGAS - das war zwar eine Flüssigkeit - ein Aerosol, aber das ist eindeutig Marketing "Russland - toxisches Gas" und US-Flüssiggas in Rotterdam ist natürlich ganz ungefrakt.

Heute haben sie anscheinend auch eine Teilmobilmachung des Bundesheeres beschlossen!!!!???

Zwangsmittel bei Zuwinderhandeln
Der Nationalrat hat am Sonntag mittels Abänderungsantrag explizit klar gemacht, dass die Sicherheitsbehörden bei Zuwiderhandeln gegen die neuen Gebote zur Bekämpfung des Coronavirus Zwangsmittel anwenden können - sprich körperliche Einwirkung auf Personen (z.B. Fesseln, Einsatz von Wasserwerfern, von Diensthunden, Errichten von Straßensperren, Gebrauch von Waffen). Diesen muss allerdings eine Ankündigung durch die Exekutive vorangehen und sie müssen der Situation angemessen sein.

Das ist aber schräg - weil die Milizionäre ja wiederum dann in ihrer Arbeit fehlen - also der Lagerhackler bei Spar kann dann im Rahmen seines Miliz-Engagement als Panzerfahrer wieder als Lagerfahrer im Spar assistieren???

Tags darauf….

also heute bestätigt sich offenbar meine Vermutung - Deutschland england frankreich und USA gehen Assad an - aber in Wirklichkeit die Russen in Syrien. Die planen die Vertreibung der Russen aus dem Mittelmeer ..

Daher dieser Hype um Idlib - weils die letzte Chance ist für die Kolonialisten vom Weltherrenclub den Fuß in die Tür in Syrien zu bekommen -

In wirklichkeit wollen die Scheißer glaub ich Kaliningrad - Königsberg erobern - damit die Russen auch aus der Ostsee draußen sind.

also die Teilmobilmachung betrifft die letzten 5 Jahre... also alle Einrückungstermine wo die muslimischstämmige Bevölkerung schon in der Überzahl ist. Damit kontrollieren sie die jungen Türken..

→ INPUT Baltikum macht auch Grenzen dicht

Eh klar - richtung Russland speziell und richtung kurischer Nährung

DI Mathias Gruböck Baden, 16.03.2020
Analyst

15 März 2020

EU-Boeing

Wo ist eigentlich die Milliardenklage der EU gegen Boeing wegen der Schummelsoftware - ah nein - wegen der Killersoftware? Im Gegensatz zu Software im Autobereich, die Testsituationen erkannten um den Verbrauch zu minimieren und niemand (trotz milliardenschwerer transatlantischer Medien-, NGO- und Expertenkampagne) daran gestorben ist, sind durch die Fehlfunktionen (?) fast 1000 Menschen gestorben. 

Es stellt sich natürlich die Frage ob es eine Fehlfunktion oder ein Feature ist. Wenn die Software zu erkennen glaubt, dass jemand eine Maschine massiv nach unten drücken will, dann zieht sie partout hoch. Mhmm - vielleicht mal als automatisches Anti-Wolkenkratzerkollisionssystem angedacht. 

Jetzt stellt ein Congress-UA fest, dass es schwere konstruktive Fehlkonzeptionen im Dunstkreis des Ringelringelreiha-Spiels zwischen FAA-Boeing-(Anm. Homelandsecurity) gegeben habe. Das ist in den USA immer so - das war schon bei der Columbia-Absturzuntersuchung so - hochhirarchische Strukturen, die sich vollkommen widerstandslos gegenüber wirtschaftlichem und politischem Druck zeigen. Immer der gleiche Duktus: Wenn die Realität nicht den Vorgaben entspricht wird eben die Realitätsdarstellung (Wortgebung) angepasst. Wenn man nicht foltern soll es aber tut, dann nennt man das eben einfach "intensivierte Verhörmethoden" und schon passts wieder. Wenn man gerne seinen Entwicklungsvorsprung in der Drohnentechnologie auch in Passagierflugzeugen implementiert sehen würde, dann würde man das Ding vielleicht mcas (Maneuvering Characteristics Augmentation System - also vielleicht Steuerungscharacteristikzusatzsystem) nennen. Also vereinfacht vielleicht besser Zusatzsteuerungssystem - also ähnlich wie beim "selbstfahrenden Automobil" (Selbstfahrenden Selbstbewegenden) einfach eine algorithmusgesteuerte Fernsteuerung - also letzten Endes zeitversetzt gesteuert durch einen Programmierer. Höchstwahrscheinlich gibt es da aber auch die Schnittstelle zur echtzeitigen Fernsteuerung - wie es sie auch beim "selbstfahrenden Auto" also programm-ferngesteuerten Auto geben wird. (zumindest die Fernabschaltung, die es bereits gibt) 

Nur, wo ist da die EU? Wo gibt es hier eine Klage - gleich mal so 20 Milliarden - weil ein bissal mehr als VW alleine nur in den USA gezahlt hat. Nichts - die bekannte Brüsseler Nullnummer. Haben die Lobbyisten schon erklärt, dass sie das nicht wollen!? Und überhaupt, waren es wahrscheinlich die Russen irgendwie. Oder HUAWEI. Oder der Beelzebub in Kombination mit den Antichristen. Eben die Putin und HUAWEI.

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 15.03.2020
Analyst

08 März 2020

Klarstellen


Europa sollte sich einmal endlich entscheiden. Das halbherzige mittraben bei diversen Regimechange-Aktivitäten der USA im nordafrikanischen EU-Nachbarraum (Lybien, Syrien, Libanon, Iran, Afghanistan, Jemen etc.) mit gleichzeitiger Eskalation des Palästina-Problems durch Vorantreiben von Weder-Noch-Lösungen (Weder Ein- noch Zweistaatenlösung – implizite Verdrängungs-Vertreibungslösung der Palästinenser in den besetzten Gebieten, kann nicht so weitergehen.

Das ganze Migrations-Flucht-Thema kommt aus ebendiesen, meist desaströsen neokolonialen verdeckten Kriegen, die immer die gleichen verbündeten Weltherrnmonopol-Strategen des „Westens“ betreiben um die Rahmenbedingungen für die „Märkte“ ihren Wahlkampfgeldgebern genehm zu manipulieren. Eigentlich ist es so wie in ganz alten Zeiten als sich bei aufkommender Dürre die Nomadenvölker um die letzten Wasserquellen schlugen – Verknappung der Ressourcen führte und führt augenscheinlich in menschlichen Großgruppen IMMER nur zu einem – zu Krieg und Vertreibung. Und zur Vernichtung der Konkurrenz.

Jetzt spielt die Türkei im aktuell umkämpften Raum Syrien – Irak – Iran eine sehr schwierige Rolle. Auf der einen Seite im transatlantischen Verteidigungsverbund (?) verbunden kommt sie mittlerweile von allen Seiten unter Druck. Die Strategie der Zuwendung zu Europa wurde ja durch die neoliberal-christlich-weiße Falange torpediert. Gleichzeitig greift Saudiarabien massiv nach der Vorherrschaft unter den Sunniten. Dies führte sehr bald zur Schwächung der republikanisch – laizistischen Tradition in der Türkei. Auch die Unterstützung der Kurden der USA und vor allem durch Deutschland brachte die Türkei an den Rand der territorialen Zersetzung – eine Situation ähnlich wie in der Ukraine entstand – daher wohl auch die Zuwendung der Türkei in Richtung Russland. Das Scheitern der Destabilisierung und des Versuches des Regimechanges auch in Syrien durch den hybrid angreifenden Westen in Kooperation und hauptsächlicher Finanzierung der Saudis eröffnete wohl in den Augen der türkischen Strategen die Chance sich im Machtkampf in diesem Gebiet (wie meist geht es wohl um Pipeline-Routen) „zurückzurunden“. Die geplanten Pipelinestrecken gehen wohl allesamt bei Idlib oder in der Gegend vorbei Richtung Mittelmeer. Teile in der EU (wahrscheinlich genau die, die Nordsteam II mittorpedierten) wollten ja auch gleich einen Einsatz der EU-Truppen, offenbar auf Basis des PESCO-Militärbündnisses, rund um Idlib durchsetzen. Im neuen Politmarketing heißt ja Luftkriegsführung jetzt „Flugverbotszone“ (vergleiche Libyen). Jedenfalls versucht jetzt die Türkei den Leidensdruck auf Europa zu erhöhen um die Europäer zu Eingreifen in Syrien zu bewegen. Damit hätte die Türkei ein wichtiges Faustpfand – die eroberten syrischen Gebiete – im großen Spiel dieser Region. Alleine wird die Türkei in Syrien wohl scheitern.

Die EU wird weitertun wie gehabt und keine klaren Entscheidungen und Strategien verfolgen. Alle sofort raus aus Syrien, die dort nicht hingehören – damit wäre eine reelle Chance für eine Wiederansiedlung und einen Wiederaufbau gegeben. Einstellung aller Hegemoniebestrebungen von welchen ausländischen Kräften wo auch immer. Reinstallation des guten alten Begriffes der „Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten von souveränen Staaten“. Weil sonst übernimmt man konkludent Verantwortung für die Menschen die dort Leben und die durch die komplexen Regimechangespielchen geflohen sind. Eine riesige Existenzenvernichtungsmaschine implementiert zur Steigerung der Machtfülle von ach so marktgetriebenen, pseudodemokratischen Lobby‘s. Wobei Lobbyismus per se antidemokratisch ist, da er Einfluss einer Interessensgruppe (Minderheit) auf die Machtausübung der Mehrheit nimmt und das gegen die Interessen der Mehrheit, weil sonst müsste man ja gar nicht lobbyieren. Eigentlich ist Lobbyismus antiparlamentarisch und strukturell korrumpierend.

DI Mathias Gruböck (Analyst) Baden, 08.03.2020

25 Januar 2020

VfGH und Neutralität mit Mitgliedschaft in PESCO

Hohes Verfassungsgericht,

inwieweit ist die rechtliche Wertung des ehemaligen Außenministers Kurz, dass der Beitritt zu dem militärischen Bündnis PESCO am 11.12.2017 zu keiner Verletzung der Bestimmungen des Bundesverfassungsgesetz vom 26. Oktober 1955 über die Neutralität Österreichs darstellt, verfassungskonform? 

Basiert die angebliche Verfassungskonformität des Beitrittes zu einem militärischen Bündnis auf einem Entscheid des Verfassungsgerichtes oder ist das eine politische Definition am VGH vorbei? Zunehmend werden Äußerungen von Amtsträgern des Staates Österreich publiziert, in denen diese feststellen, dass das Neutralitätsgesetz nicht mehr gültig ist. (vergl. https://kurier.at/politik/ausland/giftaffaere-karas-kritisiert-fehlende-solidaritaet-oesterreichs
 /400013266) und Österreich sich an einseitigen Maßnahmen gegen Signatarstaaten des Staatsvertrages beteiligen soll. Dieser Umstand führt zunehmend zu einer massiven Rechtsunsicherheit in der Bevölkerung, da noch immer Fahneneide beim Bundesheer auf die gültige Verfassung (also inklusive der immerwährenden Neutralität) geleistet werden.

Weiters stellt sich durchaus die Frage nach der rechtlichen Bewertung eines militärischen Bündnisses zusammen mit der Bundesrepublik Deutschland in dem deutsche Truppenkörper auf österreichischen Militärstützpunkten laufend Manöverübungen abhalten und durchaus auch deutsche Truppenbewegungen auf österreichischen Straßen bemerkbar sind. Zusätzlich wirft die deutsche Militärdoktrin "Weißbuch zur Sicherheitspolitik 2016" bereits Russland zunehmende kriegerische Handlungen im hybriden Bereich vor und leitet daraus militärische Maßnahmen gegen Russland ab (vergl. https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975292/736102/64781348c12e4a80948ab1bdf25cf057/weissbuch-zur-sicherheitspolitik-2016-download-bmvg-data.pdf?download=1). Wie kann ein Staat sich gleichzeitig zu gemeinsamen militärischen Interessen und Aktivitäten verpflichten und dabei militärisch neutral bleiben? 

Zusätzlich bildet sich in der Bevölkerung zunehmend eine Rechtsunsicherheit heraus, da das österreichische Bundesheer offenbar selbst keinen gesetzeskonformen Auftrag bei Kampfeinsätzen unter der Führung der USA und/oder der NATO in Afghanistan angeben kann. (vergl. http://www.bundesheer.at/ausle/zahlen.shtml - Afghanistan) und in Mali militärische Einheiten im Rahmen der Wirtschaftsgemeinschaft EU (?) stationiert hat um offenbar den Zugriff auf Ressourcen in ehemaligen Kolonialgebieten anderer Teilnehmer des PESCO-Militärbündnisses sicherzustellen. Auf Reisen durch diese Länder wird Österreich jedenfalls nicht mehr als neutral wahrgenommen, was die Sicherheitslage österreichischer Staatsbürger grundsätzlich verschlechtert. 

Weiters sind zur verstärkten Teilnahme an Kampfeinsätzen Verpflichtungen zu laufend steigenden Rüstungsinvestitionen eingangen worden, mit denen Berufsarmeeteile im österreichischen Bundesheer aufgerüstet werden. Dies wiederspricht massiv dem Ergebnis der Volksbefragung 2013 zur Wehrpflicht und damit dem Milizsystem als tragender militärischen Komponente der österreichichen Verteidigungsanstrenungen. Massive Budgeteforderungen des Heeresbudgets werden aus den neu eingegangenen militärischen Verpflichtungen abgeleitet. 

Aus den weitreichenden Konsequenzen die die lockere Interpretation des Neutralitätsgesetzes durch die Regierung und die von dieser eingegangenen Verpflichtungen haben, kann man durchaus eine selbstständige Klärung dieser verfassungsrechtlichen Fragen durch den Verfassungsgerichtshof argumentieren. Falls die Praxis der Aufweichung von Verfassungsbestimmungen bis zum Einschluß des genauen Gegenteils weiterhin vom Verfassungsgerichtshof zugelassen wird, muss man sich über einen Verfall der Rechtssicherheit durch zunehmender Anwendung des "Gutsherrnprinzipes" von parlamentarisch nicht legetimierten Entscheidungsmächten (vergl. EU-Trilog-Hinterzimmermachtpolitik) wundern.

Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck
2500 Baden