27 Oktober 2017

Patrioten



Motte Allerechtevorbehalten Also wenn man da die ganzen großen Patrioten liest, dann wundert man sich, dass man im Wiener Becken am Staatsfeiertag kaum die Rotweißrote Fahne sieht. Bissal weniger Pathos würde allen dienen. Ein Zusammenschluß auf welcher Ebene kostet immer einen Invest weil man sich einen höheren synergetischen Output erhofft. Solange das funktioniert schließen sich Menschen zu Gemeinden, Bundesländern, Staaten oder Staatenbünden zusammen. Da helfen auch einfache Zielvorstellungen an denen man den Gewinn des Einzelnen erkennen kann. Ideologien und Pathos führen nur zu Führerprinzipien, die ihre Machtinteressen als Volksinteresse verkaufen und die Schuld auf plakative Feindbilder schieben. Dann gibt es wirklich Österreicher die glauben, dass sich Machteliten in Wien mehr um ihre Interessen kümmern als Machteliten in Brüssel. Was auffällt ist nur, dass es absolut keinerlei Berichterstattung über aktuelle Vorgängen in Brüssel (z.B.: E-Privacy-Regelung) in Österreich gibt. Die (Staats-) Medien ignorieren Entscheidngsprozesse in Brüssel fast vollkommen - im Mutterparlament von der Vaterkommission des Kinderparlaments. Neu oder Neo  

DI Mathias Gruböck                                                                                    Baden, 27.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

24 Oktober 2017

Täuschung

Sehr geehrter Herr Mag. Hermann,

bei der Durchsicht der Risikoanalyse des Herbizides Glyphosat der EFSA kommt es durchgängig zur Verwendung des Begriffes „Pflanzenschutzmittel" (plant protection product). Laut Wikipedia stellt Glyphosat ein Breitbandherbizid dar. (Wikipedia: Breitband- oder Totalherbiziden, die gegen sehr viele Pflanzen wirken. Während des Vietnamkrieges wurden im Zuge der Operation Ranch Hand Herbizide (insb. Agent Orange) auch zu militärischen Zwecken als Entlaubungsmittel verwendet.)


Eine Definition als Pflanzenschutzmittel kann für glyphosathaltige Herbizide nur in einem Kontext mit glyohosattoleranten (GT) Nutzpflanzen (GMO) nicht irreführend eingesetzt werden. Stellt eine Risikoanalyse eines „Pflanzenschutzmittels" Glyphosat für die AGES eine wissenschaftlich haltbare Analyse dar oder folgt eine derartige Analyse den PR-Ansätzen und Produktmarketingstrategien der Industrie?

Stimmt es, dass Glyphosat ursprünglich als Rohrreinigungsmittel zugelassen wurde und später als Breitbandantibiotikum? Kann man ein industrielles Rohrreinigungsmittel als Pflanzenschutzmittel darstellen ohne sich  der bewussten Vorspiegelung falscher Tatsachen verdächtig zu machen?

Inwieweit kommt es hier in den Zulassungsvorgängen zu eine fahrlässigen oder vorsätzlichen Täuschung durch begriffliche Falschdarstellung? Hat die AGES Unterlagen über die Verantwortungsträger dieser Vorgänge, da in all den Entscheidungsunterlagen keinerlei wissenschaftliche Verantwortliche zu erkennen sind?

Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden

23 Oktober 2017

Bildungshalbwertszeit


Nebenbei ist die Geschichte mit Bildung im IT-Zeitalter auch differenzierter zu betrachten. Wer die Digitalisierung der letzten 25 Jahre mitgemacht hat, weiß wie viel Wissen und Erlerntes man in kürzester Zeit wieder wegwerfen kann. Es ist nichts so sinnlos wie eine Wissensbildung in WordPerfect 6.3, 80286er Prozessoren oder gar die Bücher über GEM-Betriebssystemoberflächen.

DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 23.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

22 Oktober 2017

Separatisten

Der Konflikt in Spanien zwischen den Katalanen und den Zentralisten ist weder neu noch wird er der letzte Unabhängigkeitskampf in Europa bleiben. Dies ist vor allem dem Umstand des Schwebezustands des „neuen“ Zentralstaates Europa geschuldet. Im Prinzip stellt in all den Fällen wo der Nationalstaat eine Hegemonie über Teile der Bevölkerung, die sich wegen sprachlichen und kulturellen Unterschieden nicht automatisch mit der nationalen Identität (so es die überhaupt gibt) solidarisieren oder identifizieren, die Schaffung einer übergeordneten europäischen Identifikation eine Freisetzung alter Freiheitsbestrebungen.

Speziell an der Entwicklung zwischen England und Schottland kann man diese These abprüfen. Unter dem Dach der EU konnten sich Regionen weitestgehend verselbständigen, da es zu einer Verschiebung von Zentralfunktionen zwischen den Nationalregierungen und der europäischen Klammer kam. Im Endeffekt ist aus Sicht von ethnischen Regionen eine zentrale Metagewalt genug. Wenn jetzt historische Resentiments auf Grund negativer Erfahrungen mit der „alten“ Zentralgewalt vorherrschen, dann kann es nun verstärkt zu Sezessionsbewegungen von Regionen kommen. Im Fall von Schottland war die klare Reaktion auf die knappe Abspaltung von England die Renationalisierung und in der Folge das Brexit-Votum. Damit werden die wegdriftenden Regionen wie Nord-Irland oder Schottland wieder in den nationalen Verbund zurückgeführt.

Ursprünglich wurde das Modell der Auflösung der Nationalstaaten durch die Nach-Kalten-Krieg-Bereinigungsstrategie der USA in Jugoslawien exemplarisch eingeführt. Hier wurde die Zerschlagung des Nationalstaates zu Gunsten von west-freundlichen Kleinstaaten militärisch unterstützt. Auch beim Regimechange in der Ukraine spielten nationalistische Konzepte eine massive Rolle, obwohl diese im Fall der Ukraine nicht zu einem vollen Erfolg des Westens führten.

Sogar in Deutschland gäbe es Potential entlang der Weißwurschtgrenze Spaltungen herbeizuführen. Neben Belgien, Italien, Finnland, Bulgarien, Ungarn und vielen anderen Sezessionsmöglichkeiten.

Umgehend notwendig ist hierbei, den eigentlichen Konflikt zwischen einer Zentralfunktion in Europa und den vielen Sub-Zentralfunktionen in den Nationalstaaten zu lösen. Die Verstärkung von nationalistischen Konzepten wird durch den Widerstand von den Machtträgern der Sub-Zentralfunktionen verstärkt eingesetzt um nicht zwischen Regionalverwaltungen und der EU-Zentralfunktion aufgelöst zu werden. Dies beschleunigt aber wiederum einige Sezessionsbewegungen, die sich gerade von diesen Sub-Zentralfunktionen absetzen wollen. In GB haben sich die Menschen dazu entschieden, dass sie z.B.: Schotten und Großbritannier sind. Die Katalanen wollen nur Katalanen und Europäer sein.

Europa der Regionen wurde so lange vorangetrieben, solange die EU als (westliches) Friedensprojekt und übergeordnetes Integrationsziel verstanden wurde. Seit der Einführung des Euro wurde jedoch das Projekt EU für manche Machtstrategen zu stark und zu konkret. Eine EU der gleichberechtigten Regionen würde die Integration von Europa massiv beschleunigen und viele der „alten“ Machtprobleme beseitigen. So könnte man sogar das Thema mit der Türkei auf die türkische Region in Europa begrenzen und damit an Klarheit und Einfachheit gewinnen. Oder vielleicht gäbe es eine Möglichkeit für eine Lösung in der Brexit-Frage, indem Schottland der EU beitritt (was der Mitarbeiter von Goldmann&Sachs Herr Baroso ja noch massiv zu verhindern trachtete)

Zu diesem Konzept hat sich aber die EU bisher nicht durchringen können, da es keinen klaren Machtanspruch durch die EU über Europa gibt. Damit kommt es zu gesteigerten Instabilitäten und Zwischenwerten, die die Interessen verschiedenster Spieler forcieren, nur nicht die einer starken europäischen Zentralmacht, die nicht nationalstaatlich gestützt ist.

Eigentlich unterstützt die EU in Spanien nicht den demokratischen Prozess, der zu einer Stärkung der EU führen soll, sonder versucht subzentrale Nationalkonzepte zu stützen – außer es sind welche von Ungarn oder Polen. Das ist nicht konsistent und gefährdet die Entwicklung der EU. Was für eine Funktion hat die Zentralregierung in Madrid für die Katalanen? Militärischer Schutz? Fußballnationalteam? Diplomatische Vertretung? Was für Argumente gelten für Ukrainer, Jugoslaven, Schotten oder Iren, die für Katalanen nicht gelten?

Demokratisch gesehen, haben in den meisten Fällen die Zentralregierungen dem Bürger nicht ihren Mehrwert darstellen können. Wenn die Bürger der Auffassung sind, dass sein Leben auch hinreichend durch eine Regionalregierung geordnet werden kann, dann sollte man sich dem Souverän beugen.

DI Mathias Gruböck Baden, 22.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

21 Oktober 2017

Perchtenlaufverbot

Das BMI bezüglich Fasching und Halloween: "Der Gesetzgeber hat nicht näher bestimmt, was im Sinne des Gesetzes unter den Begriff „Tradition" fällt. Die Polizei wird bei der Vollziehung des Gesetzes aber unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit eine möglichst weitgefasste Definition anlegen. Ein Verkleiden, zum Beispiel im Rahmen der jährlich wiederkehrenden Faschings- oder Halloween-Veranstaltungen, wird daher im Allgemeinen nicht vom Verhüllungsverbot erfasst sein. Allenfalls bei Verwendung der Verkleidung einzig dazu, andere in Angst und Schrecken zu versetzen, könnte eine Strafbarkeit gegeben sein.

Also verbietet das BMI jetzt Krampus- und Perchtenläufe während es Halloween zu einer österreichischen Mehrheits-Traditionsveranstaltung erklärt? Oder umfasst "Tradition" auch ausländische Traditionen? Dann stellt sich aber wiederum die Frage...%-) Einfach Schwachsinn mit Anlauf! Und die Anti-Terrorgesetze gegen Staatsverweigerer, Tierschützer und Obsorgeväter die einfach stören.

Das BMI hat auch nicht darauf geantworte ob man während Halloween und Fasching dann doch wieder auch Burka tragen darf :-)



DI Mathias Gruböck                                                                                 Baden, 21.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

18 Oktober 2017

Staffage



Motte Allerechtevorbehalten Also wir haben gelernt, der Österreicher raunzt und kauft. Die NEOS haben alles richtig gemacht, was man so landläufig unter Oppostition versteht - interessante neue Ideen, attraktive Kandidaten, Dynamik, keinerlei Verdacht auf Machtbastionen oder Sesselkleberein. Die NEOS stehen glaubwürdig für eine neue Politik. Dann kommt ein anderer und suchts sich auch eine andere Farbe aus dem EGA-Farbspektrum aus - türkis und sagt einfach NEU. Schon bekommen die beiden Regierungsparteien in Summe in ihren Hochburgen volle Zuwachsraten. Die österreicher haben zuvor zu 45% die Regierungsarbeit als sehr schlecht bezeichnet und - wählen sie verstärkt und absolut sogar sehr verstärkt wieder. Herr Strolz, vielleicht in ein Land wechseln, das verstanden hat, wie demokratische Veränderung funktioniert. Österreich ist vom 2 Parteienstaat auf dem Wege der nakten Politkanone 2,5 Parteienstaat. Österreich ist wohl eher mit Bayern zu vergleichen - auch von der Erneuerungsfähigkeit. Die NEOS haben die Dinge richtig gemacht - die anderen haben die richtigen Dinger eingesackt. Auch dank Staatsmedien die mithalfen Bürgern das Weltbild auf eine Entscheidung entweder-oder+und zu verengen, indem dauernd erklärt wurde, dass man die Regierung/den Kanzler wählen würde und nicht diejenigen Mandatare von denen man sich am besten vertreten fühlt. "Das Kanzlerrennen" schließt alle neuen Bewegungen a priori aus. Allen anderen wird freundschaftlich die Schulter getätschelt, weil sie nur Staffage sind.

DI Mathias Gruböck                                                                               Baden, 18.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Anfrage REWE



Sehr geehrte Damen und Herren, gibt es irgendeine Möglichkeit, dass man bei Einkäufen in Ihren Lebensmittelgeschäften erkennen kann, wieviel Prozent der täglichen Höchstmenge an Glyphosat man durch den Verzehr der von Ihnen verkauften Produkte zu sich nimmt? Gibt es eine Aufstellung Ihrer GMO beinhaltenden oder durch GMO-Futtermittel produzierter Produkte, da die besonders hohe Beiträge zur Glyphosataufnahme durch die Nahrung bereitstellen? Könnte ich diese, als REWE Kunde, zugeschickt bekommen? Mit freundlichen Grüßen DI Mathias Gruböck

DI Mathias Gruböck                                                                                            Baden, 18.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Bundesinstitut für Risikobewertung

An die
Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien
1030 Wien
Dampfschiffstraße 4


Betrifft: Bezichtigung von Straftaten


Sehr geehrte Korruptionsstaatsanwaltschaft

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung trägt zur Weiterzulassung von Glyphosat in der Nahrung und im Wasser EU-weit bei, indem sie die, von Monsanto durchgeführten Studien und alternative Studien zur Schädlichkeit und Kanzerogenität von Glyphosat in einer Gesamteinschätzung bewertet. Diese Begutachtung wurde von keiner Person oder Wissenschaftler durchgeführt sondern vom Institut an sich.

Neuesten Berichten nach, gibt es Hinweise, dass dieses anonymisierte Vorgehen des BfR der Verdunkelung von Beeinflussungen seiner Gutachtenbildung dient.


In einem zusammenfassenden Beitrag zuletzt in ARTE am 17.10.2017 werden Anschuldigungen von industriefernen Wissenschaftlern und Geschädigten dokumentiert, die den Tatbestand der Bezichtigung einer kriminellen Straftat bei den Wissenschaftlern, die offenbar die gleichen Gutachten für Monsanto und das BfR erstellen (siehe oben) darstellt.


Die Vorwürfe gehen bis hin zu einem Tatbestand der vorsätzlichen Gemeingefährdung nach §176 StGB. Allgemein eigenartig ist die Praxis, dass hier Bewertungen der Gemeingefährlichkeit von Giften (Glyphosat hat ein Patent als industrielles Rohrreinigungsmittel z.B.: in Kesselanlagen) in der Nahrung und der Anhäufung im Wasser fast ausschließlich mit Gutachten des Antragwerbers durch ehemalige oder baldige Mitarbeiter oder Berater des Antragwerbers, teilweise wortgleich bewertet werden. Eine vollkommene Unabhängigkeit oder keinerlei Interessensvermengungen können hier nicht redlich nachgewiesen werden.

Diese administrativen Vorgänge beim BfR haben aber in der Entscheidungskette der EU direkte Auswirkungen auf die Erlaubnis Gifte in Österreich auszubringen und Wasser und Umwelt damit, rechtsgültig zu kontaminieren.

Das mögliche Bedrohungsrisiko des öffentlichen Gemeinwohls in Österreich ist, auf Grund der Verdachtsmomente, hinreichend groß um hier Ermittlungen einzuleiten. Österreichische Behörden sind in diesem Fall als noch unparteiischer anzusehen als ihre deutschen Kollegen, da die Bayer AG ihren größten Einfluss sicherlich in Deutschland geltend machen kann und die Verschränkungen zwischen der Verwaltung, der Politik und der Industrie in Österreich, in diesem Fall, vielleicht nicht so groß sind.

Das BfR wurde jedenfalls von mir bereits mit den Vorwürfen direkt konfrontiert und um die Nennung der anonym agierenden Experten, gegen die Plagiatsvorwürfe erhoben werden, gebeten. Für Deutschland sollte ja das Informationsfreiheitsgesetz der EMRK gelten.

Mit freundlichen Grüßen Baden, 18.10.2017

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
Am Flachhard 24
2500 Baden

1 Anlage: Anschreiben Bundesinstitut für Risikobewertung (Deutschland)

Kontakt BfR


Mitglieder ihres Institutes werden von namhaften Wissenschaftlern vor dem Monsanto Tribunal in Den Haag des wissenschaftlichen Betruges bezichtigt. Auch werden Mitarbeitern ihres Institutes Plagiate und berufliche Verflechtungen mit dem Risikoproduzenten vorgeworfen. Durch die Geheimhaltung der Studienautoren oder Risikobewerter nimmt sich ihr Institut die Möglichkeit die Reputation der, mit strafbaren Handlungen bezichtigten Wissenschaftler, wiederherzustellen. Damit übernimmt ihr Institut konkludent die Vorwürfe und es bleibt der Eindruck, dass ihr Institut nicht unbeeinflusst bewertet hat. Ist es nach dem Informationsfreiheitsgesetz möglich, die Autoren, Bewerter, Risikomanager die an der Glyphosat-Bewertung beteiligt sind namentlich, nach Fachbereich und wissenschaftlichem CV und Referenzen aufgelistet zu bekommen. An sich ist es in einem Rechtsstaat üblich, dass es keine anonymen Gerichte und Bewertungen gibt. Vielleicht würde diese Listung etwas Licht in die Sachlage bringen. Vielleicht sollte man die Staatsanwaltschaft einschalten um in diesem Fall einer Bezichtigung von Straftaten zu ermitteln? Ist es ihrem Institut bekannt, dass Glyphosat ursptünglich als industrielles Rohrreinigungsmittel freigegeben wurde? Mit freundlichen Grüßen DI Mathias Gruböck
DI Mathias Gruböck Baden, 18.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

17 Oktober 2017

Studien verändern die Wahrnehmung



Also wenn ich die Studie richtig gelesen habe ist das ein Datenmodell und eine statistische Auswertung hauptsächlich über EINEN Typen und seine Online-Kontakte? Bitte korrigiert mich, aber die schreiben da immer was von US und UK und interracial-marriages. In der Formel oder den Annahmen sehe ich keinen Faktor, dass bei uns viele gar nicht mehr heiraten - weil besser gefördert wenn Kinder usw. Kann schon sein, dass Onlinebörsen die Gesellschaft verändern - aber in Europa diejenige sicher anders als die US-amerikanische.
 
DI Mathias Gruböck                                                                            Baden, 17.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Fahrerlaubnis

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Baidu-will-2021-in-Massenproduktion-von-selbstfahrenden-Autos-einsteigen-3861996.html

und wie bekommt man dann diese Autos zum Fahren, wenn man einen negativen Sozialindex hat? Dann fährt das Auto nur noch die notwendigsten Routen und nicht mehr in die Gebiete die denjenigen erlaubt sind die einen linientreuen Sozialkoeffizienten haben? Irgendwann werden die "alten" Autos so teuer (von der Versicherung her) gemacht, dass alle auf fremdgesteuerte Autos umsteigen müssen. Dann kommt man nirgends mehr hin wo der Algorithmus es nicht erlaubt.

Bin gespannt, wenn dann das erste Mal im Autodisplay die Ansage: „Aus rechtlichen Gründen dürfen Sie hier nicht fahren“ aufscheint. Wie im Internet, wenn man sich Streams aus dem EU-Freihandel-Nachbarland anschauen will.

DI Mathias Gruböck                                                                                       Baden, 16.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

15 Oktober 2017

Türkis, die Farbe der Gutgläubigkeit

45% der Österreicher beurteilen die SPÖVP-Regierung und ihre Performance seit 2013 als sehr schlecht. Die Folge, Rot-Schwarz gewinnt dazu, die FPÖ nimmt die Liste Stronach-Wähler auf und die Opposition wird abgestraft. Die Österreicher wissen einfach wie man Veränderung auf demokratischem Weg erzwingt...

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Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Aber diesmal macht es die SPÖ und die ÖVP wirklich wirklich wirklich ehrlich gaaaaaanz anders. Großes Pfadfinderehrenwort

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DI Mathias Gruböck                                                                   Baden, 15.10,2017
Unternehmens- und Organisationsberater

13 Oktober 2017

Proporzachse

http://derstandard.at/2000065914093/Christian-Kern-und-wie-er-die-Welt-sieht?ref=article

Motte Allerechtevorbehalten naja - halt für die Kernwählerschichten der SPÖ - aber nach dem Faymann kommt dann bald der Doskocil. Der steht schon in den Startlöchern. Weiß nicht - aber irgendwie find ich den Kern viel weniger arg als so ein Lopatka-Sobotka-Doskozil-Schieder-Package (immerhin 75% Migrationshintergrund :-))
DI Mathias Gruböck                                                                                   Baden, 13.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

12 Oktober 2017

Herr des Schlüsses



Motte Allerechtevorbehalten Das Internet war an sich eine gute Idee...leider verunsicherte es die Machteliten zu sehr. Ein lustiges Paradoxon ergibt sich daraus. Je mehr die einen Transparenz wollen, desto intransparenter und damit unsicherer werden die Abläufe. Kein einziger Mensch wird durch die Öffnung der Privatssphäre sicherer. Das ist der gleiche Blödsinn wie, dass man durch mehr Waffen mehr Sicherheit erreicht. Genauso wie neo-liberale Wirtschaftspolitik immer schneller immer mehr Geld zu denjenigen die bereits viel Geld haben schaufeln MUSS, so verlagert die Öffnung von privaten Datenmengen die Macht zu denjenigen, die die Schlüssel für die Öffnung besitzen. Zwangsweise entgleitet dem einfachen User-Menschen die Verfügungsgewalt über seine Daten und Informationen. Der Master of Desaster ist dann jener der den ultimativen Schlüssel für den untersten Layer hat. Der Schlüsselherrenmensch, der alles kontrolliert.

DI Mathias Gruböck                                                     Baden, 12.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

07 Oktober 2017

Pullern auf Machteliten




Thomas Györög 
Thomas Györög Nach Herrn Puller nun der Herr Fussi als "Kanzlerberater", der mit zig-Tausenden Euros versucht zu intervenieren. 🤢

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Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten sozusagen Pullert er auf die Fussis :-)

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Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Das sind echt Seppeln, die schreiben echt belastendes Material über unverschlüsselte Mails und glauben dann sie haben sie "nur" einer Person weitergegeben. Die SPÖ zeigt in Folge Auflösungs- und Absetzbewegungen, wenn das ganze nicht überhaupt eine interne Intrige war. Weil, so neu ist der Stil nicht und der Herr Silberstein hat das Anpatzen vielleicht systematisiert aber nicht erfunden. Bei der ÖVP ziehen diesmal eben alle an einem Strang und deswegen fliegen deren "dunkle" Flecken nicht auf. Am deppertsten sind aber die Wähler, die noch immer glauben dass eine Parlamentswahl in Österreich nur eine Alternative zwischen Rot und Schwarz ist und, dass man am Wahltag den Bundeskanzler wählt. Es wählen nach wie vor noch immer Leute diese Proporzpartie, die zu Wahlzeiten ein bisschen erahnen läßt wie es in diesen degenerierten Machteliten wirklich zugeht! Die Leute lieben es wohl diese Scheiße immer weiter an die Macht zu bringen.

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Eigentlich schade wenn man bedenkt, dass der vorhergehende Bundeskanzler 8 Jahre sein persönliches Karrieremanagement mit Staatsfirmenbezahlung vor aller Augen praktizieren konnte und niemand hatte ein Problem damit. So schlecht ist der Herr BK Kern auch wieder nicht. Aber er bekommt die Rechnung für die Zeit davor präsentiert. Er kann nichts richtig machen bei einem Karren der schon derart tief im Dreck steckte, dass nur ein Kurzes Feuerwerk darüber hinwegtäuschen kann, dass der Sinn einer Demokratie darin besteht, auch einmal anderen Strömungen das Ruder zu überlassen. Nur, das wissen die Österreicher nicht. Die sind an das Proporzsystem so gewöhnt, dass ihnen einfach etwas abgehen würde. Die wollen belogen werden. True lies.
DI Mathias Gruböck                                                                                             Baden, 07.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Irreal

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Russland-soll-dank-Kaspersky-Software-NSA-Dokumente-an-sich-gebracht-haben-3851108.html

also das ist ein gefährlicher Ansatz des US-Überwachungsapparates die einzige russische Antivirensoftware mit den russischen Diensten in Verbindung zu bringen, da alle beschriebenen Methoden exakt für US-Softwarehäuserund US-Geheimdienste verpflichtend gelten. Nebenbei: wenn sich nach Snowden noch immer jemand bei der NSA Geheimdokumente privat mit nach Hause nimmt, dann haben die ein echtes Problem - und das sind sicher nicht die Russen! Fake-News FB-Seitenersteller und Geheimdienste sind auch systematisch nicht an Transparenz und Wahrheit interessiert - und schon gar nicht an deren Verbreitung.

Das Grundthema in virtuellen Systeme ist, dass es sie nicht wirklich gibt. 

Wortbedeutung/Definition virtuell:
1a) von unwirklicher, scheinbarer, nicht tatsächlicher Form, "fähig, eine Illusion zu erzeugen"
1b) gedacht, von einem Computer simuliert
2) (lediglich) im Internet existent
Das heisst, es gibt de facto keine Wahrheiten und auch keine Falschheiten in virtuellen Systemen, da dieses selbst, aus Sicht eines physikalisch-menschlichen Systems nicht real existieren. Damit ist das System per se nicht wahr oder falsch und damit eine reine Konstruktion einer Realität. Worüber man dann in der realen Welt endlos diskutieren kann. Political fiction aus Net-Fiction!

DI Mathias Gruböck                                                                                     Baden, 06.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

05 Oktober 2017

Körbergeld vom Bundesheer


uiii, und was macht dann Herr Faymann im Zukunftsfonds Österreich? Also in der TA haben sie solche Studien als Untreue angeklagt! Was genau braucht ein 1956 gegründetes Bundesheer für Studien über Erinnerung? Vielleicht wie das ist mit immerwährenden Neutralitäz und NATO-Einsätzen in Afgahnistan?

Kann man diese Großstudie als Staatsbürger auch einmal zu Gesicht bekommen? Oder ist die geheim? Amtsgeheimnis sozusagen - GS-Consulting vom Pädak-Direktor und Prof. Was ist da genau der Unterschied zur verdeckten Begünstigung und Geschenkannahme? Also diese "Studien" und "Konzepte" kann man nicht bei der TA für schwarz-blaue Begünstigte unter Strafe stellen und im roten Hegemoniebereich locker so weitermachen. Freunderlwirtschaft mit dem Gedenkjahr 2018. Staatliche Versorgung der geschassten SPÖ-Politiker ist ja lieb und nett, aber eigentlich a Frechheit.

Irgendwie ist man fast verleitet auf eine Verlängerung des Wahlkampfes zu hoffen, da in den beiden Proporzparteien offenbar noch sehr viel Detailwissen über die jeweils gegnerischen Mauschlereien vorhanden ist. In Koalitionszeiten sind ja die Pfründe sehr schön abgesteckt und man muss der anderen Krähe kein Aug auskratzen, aber wenn plötzlich das Wasser bis zum Halse steht, dann kommen diese vielen kleinen korrupten Aktivitäten zu Tage – einfach schön zuzuschauen wie sich die selbsternannten Machteliten hier winden. Vor allem im 2. und 3. Glied des Proporz-Goldregens.

Da finanziert die SPÖ fast oder doch nicht irgendwelche Fake-Seiten im Facebook. Und weiß dann nicht woher das Geld kommt. Das ist an sich klassische Geldwäsche. Speziell in einem Wahlkampf der ja angeblich irgendwelchen Parteifinanzierungsgesetzen unterliegen sollte. Wo ist da die ach so tolle Korruptionsstaatsanwaltschaft? Vielleicht ist das ja aus dem Ausland finanziert – beim Islam sind da ja alle soo kritisch, bei einer Wahl interessiert das niemanden? Von wo kommt der Schwachsinn? Aus Kasachstan, aus Israel oder doch wie immer aus Russland. Der Gusi hat da sicher nichts damit zu tun, der zahlt ja alle Steuern in Österreich – sagt er. Vielleicht so ein gutes altes Gegengeschäft – die wiener SPÖ beseitigt das Thema Alijev zum Gefallen aller und dafür finanzieren irgendwelche geheimen Freunde geheime FB-Seiten. Man wird sich doch noch erkenntlich zeigen dürfen.

DI Mathias Gruböck Baden, 05.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Alles Bestens

 https://netzpolitik.org/2017/nichts-gefunden-auch-der-generalbundesanwalt-hat-nsa-affaere-beendet/#comment-2375446

Gott sei Dank konnte der GBA diese Verschwörungstheorie, dass ausländische Dienste sich nicht an strengstens an unsere Gesetze halten oder gar einheimische Dienste zu widmungsfremden Handeln verleiten würden so kurz nach der Bundestagswahl widerlegen. Die digitale Welt ist und bleibt einfach eine Scheibe, die von Russen und dem IS beherrscht wird. Wer anderes behauptet verbreitet Fake-News, gefährdet damit die Verfassung und die Urheberrechte sowieso. Dem GBA ist man echt zu Dank verpflichtet, wie er dem Druck von Whistleblowern und dem thumben Volk (also den Teilen, dich noch nicht in Argnoie verfallen sind und von denen alle alles wissen dürfen weil es wirklich niemanden interessiert) standgehalten hat und die westlich-demokratischen Werte gegen soviel Unbill verteidigt hat. Dieser Mann glaubt an der Endsieg des absolut Guten (also wahrscheinlich christlich, weiß, männlich, Tarnanzug oder zumindest schwarze Sonnenbrillen und Knopf im Ohr) über das Böse. Das Gute ist gut und daher können hier gar keine Gesetze gebrochen worden sein – und falls doch, dann sollten ja alle diese „unscharfen“ Regeln soweit adaptiert worden sein, dass sie jetzt passen. Die Russen waren es – der IS hat sich dazu bekannt. Am Ende keine Anfangsgefährdung. Tolle Endlösung.

DI Mathias Gruböck                                                                                          Baden, 05.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

01 Oktober 2017

Neuneuneuneu



Aber diesmal macht es die SPÖVP doch wirklich wirklich voll ganz anders - neu neuer Neustart, und an den letzten Proporzgeschichten der letzten 70 Jahre ist eindeutig der politische Islam schuld. Deswegen hat Rot-Schwarz bei der letzten Wahl auch gelobt die Hypo wäre gerettet - wäre auch gelungen wenn die burkatragenden Muslimschwestern uns nicht alle umgevolkt hätten. Oder, falsch, es waren doch die Russen.

DI Mathias Gruböck                                                                                        Baden, 01.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater