30 April 2016

Anzeige Amtsmissbrauch


An die
Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt
Maria Theresienring 5
2700 Wr. Neustadt


Anzeige wegen Amtsmissbrauches

In seiner amtlichen Anzeigereplik stellte das Amt der NÖ Landesregierung fest, dass der Anzeiger DI Mathias Gruböck, Vater der mj. entführten Kinder Philipp und Leonie Gruböck nicht berechtigt sei, einen direkten Schriftverkehr mit dem Amt der NÖ Landesregierung und aufsichtsbehördliche Instanz der beschuldigten Beamtinnen des Jugendamtes Baden durchzuführen. Damit verweigerte Mag. Reinfried Gänger vom Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales, Abteilung Jugendwohlfahrt, 3109 St. Pölten Landhausplatz 1, dem Anzeiger in Folge von fortgesetztem Amtsmissbrauch in Tateinheit mit dem Bruch des Datenschutzgesetzes und der widerrechtlichen Absprache mit Beschuldigten das rechtskonforme Einschreiten.

Wenn Mag. Reinfried Gänger sich Daten und Informationen über Bürger beschafft um deren Anzeige zu vereiteln (er kannte anscheinend sogar das Geschlecht der damaligen Sachwalterin), dann sollte er sich zumindest auf den exakten Text einer gerichtlichen Feststellung beziehen. Da das Amt der NÖ Landesregierung kein österreichisches Gericht darstellt, unterliegt es nicht meinem Besachwalterungsdimension (nur gültig für die müdige Vertretung vor Gerichten).

Damit hat das Amt der NÖ Landesregierung sich begünstigend an der Entführung meiner Kinder beteiligt, indem es die Straftaten der beschuldigten Beamtinnen vor einer Anzeige und wirtschaftskriminelle Netzwerke vor dem Auffliegen zu schützen versuchte. Eine direkte Bereicherungsabsicht oder Korruption ist dem Herrn Gägner hier naturgegebener Weise nicht nachzuweisen.

Damit ist der Tatbestand des Amtsmissbrauches gegeben.

Dies wird hiermit zur Anzeige gebracht.

Beweis: beiliegendes Schreiben von Mag. Reinfried Gänger

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
Am Flachhard 24
2500 Baden

JUSTIZ
REPUBLIK ÖSTERREICH
Zentrale Staatsanwaltschaft zur
Verfolgung von
Wirtschaftsstrafsachen und
Korruption (WKStA)
Dampfschiffstraße 4
1030 Wien
Tel. +43 1 52152
Fax. +43 1 52152 5920
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Anschrift: Am Flachhard 24
2500 Baden
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Gericht/Staatsanwaltschaft: Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von
Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA)
Einbringerzeichen: MG
Betreff: Information über eine Anzeige
Text: Sehr geehrte Korruptionsstaatsanwälte, diese
Anzeige wurde in NÖ bei der StA Wr. Neustadt
bereits eingebracht, da jedoch OStA Johann Fuchs
und seine Parteikollegen über die Jahre jede Anzei
ge so phantasiereich und trickreich im Sande verla
ufen hat lassen möchte ich mich dahingehend
etwas
absichern, dass ich diese Anzeige mit Ihnen Teile.
Falls Sie irgendwelche Interessen an den wirtscha
ftskriminellen Implikationen von Finanzstrukturen
in Steueroasen und dem kollektiven Justizschutz vo
n Strohmännern- und -frauen durch österreichische
Verwaltungsbeamte und ihre Kollegen bei der
Staats
anwaltschaft haben wollen, fühlen Sie sich frei ei
nfach einmal nachzufragen. Mit freundlichen
Grüßen DI Mathias Gruböck Unternehmens- und
Organisationsberater Am Flachhard 24 2500 Baden
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Fax. +43 (0)2622 21510 217
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Text: An die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt mit der
Bitte um rechtskonforme (im Geiste des Ges
etzes) Durchführung. DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater Am
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Anschrift: Am Flachhard 24
2500 Baden
Österreich
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Gericht/Staatsanwaltschaft: Baden, BG
Aktenzeichen: 24 P 21/10 w
Einbringerzeichen: MG
Betreff: Anzeige wegen Amtsmissbrauch
Text: Sehr geehrtes Gericht, zur Information über die
Machenschaften der österr
eichischen Verwaltungsbehörden und
Staatsanwaltsch
aften im Umfeld von Proporz und Parteien. Mit
freundlichen Grüßen DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
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29 April 2016

Was ist der Unterschied zwischen Syrien und Brüssel?


Motte Allerechtevorbehalten Weil in Syrien ein Krieg herrscht, wo mehrere Gruppen um die Macht kämpfen, was in Brüssel an sich so nicht passiert? Weil die Anzahl und die Verstrickungen der diversen Interessen einfach nicht zu durchschauen sind? Weil die einseitige Rollenverteilung in kriegerischen Auseinandersetzungen wohl eher die Interessenlage des Berichterstatter (AP) darlegt und man sich an Kriegen nur dadurch nicht beteiligt indem man keiner Seite "Recht" gibt. Und speziell in arabischen Konflikten wenn US- oder Ex-Kolonialherren-Interessen propagiert werden.

DI Mathias Gruböck                                                         Nondorf, 29.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Und plötzlich herrschte Krieg



Jeder Krieg fängt mit einer Lüge an. Verhetzung benötigt nur ein paar Rollenbilder, Stereotype. Schon sind stehen alle bereit. Diktator, Kinderschänder, Gewalttäter. Alles Worte die nie gendergerecht ausgesprochen werden.

Und plötzlich befindet man sich im Krieg. Da gibt es ganze Hilfsstrukturen, die nur darauf warten „Opfer“ zu verteidigen, die zu finanzieren, ihnen Unterkunft und Verteidigung zu finanzieren. Diese Hilfsstrukturen verhandeln dann auch für die Opfer um deren Interessen zu wahren. Die gesamte Gemeinschaft wird informiert, was da nicht alles schreckliches passiert ist. Wie sehr das Opfer Opfer und der Täter Täter ist. Die Gesellschaft kennt sich auch sofort aus. Sie versteht. Sie wertet und sie urteilt – ganz nach den Rollenbildern und den Darstellungen der Hilfsstrukturen, die wiederum sofort gewusst haben was los ist, als das Opfer sich als solches darstellte. Diese Systematik gilt auch für syrische Väter.

Für österreichische Väter gilt das nicht. Genausowenig wie für einen Herrn Assad, einen Herrn Erdogan oder schon einen Herrn Orban. Von allen weiß eigentlich niemand etwas genauer aber alle sind sich sicher, dass diese Menschen, diese Personen der Ursprung allen Übels sind. Diese Menschen gehören ausgeschaltet – das ist sozusagen die Pflicht jedes aufrechten Demokraten. Auch der österreichische Vater kommt da als Mann (grundsätzlich Schuld daran, dass es NOCH IMMER einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt) und in der kinderzeugenden Variante nachgewiesener Maßen der Tunichtgut, der die Frauen durch Mutterschaft knechtet.

Krieg gerechtfertigt. Und da werden gleich ganz schwere Geschütze aufgefahren. So eine Jugendamt-Opfer-Verteidigungsschlacht ist weltweit die einzige Schlacht, bei der fast 100% nur Frauen beteiligt sind. Und die kennen sich aus, wer da der Täter und wer da das Opfer ist. Mediation Fehlanzeige. Irgendwelche Rechtsgrundlagen oder Amtshaftungen Null. Die können schalten und walten wie ein Hybrid aus den Rollenbildern eines Assads gepaart mit einem Erdogan und gekrönt mit ein bisschen Orban.

Jetzt ist man in der gleichen Situation wie der Mann in Watzlawiks Buch „Man kann nicht nicht kommunizieren“ den seine Frau fragt wie ihm denn das Essen geschmeckt hätte. Die Illusion der Alternative. Man hat nämlich als Mann keine Alternative mehr. Kämpft man gegen eine systematische Entrechtung, Lynchhetze und Lebensvernichtung durch diese Beamtinnen, die eine eigenartige Mischung aus einem Schreibtischtäter der NAZI-Zeit und einer Jeanne D'Arc mit Vaterkomplex abgeben, erfüllt man nur die Kriterien für einen langwährenden und aufreibenden Abnutzungskrieg durch die Verteidigerinnen des beamteten Mutterwahnsinns.

Jetzt müssen einem schon alle Kriegsflüchtlinge der Welt leid tun, jedoch kann man nach so ein paar Jahren Sonderbehandlung durch das JA als Vater nicht mehr sonderlich unterscheiden ob man nicht selbst auch die Kriterien für syrische Kriegsflüchtlinge erfüllen würde. Lebensgrundlage vorsätzlich und mutwillig zerstört, entrechtet, verfolgt, gefoltert, verhöhnt und zwischendurch immer wieder bis aufs Blut provoziert, damit man doch noch einmal einen Fehler macht und in dem einseitigen Krieg gegen Väter sich einfach ungebührlich wehrt. Da gibt es ganze Gerichtsabteilungen über Väter, die dem Druck nicht standgehalten haben und falsch gezuckt haben. Es geht einem wie Helmut Qualtinger in der Name der Rose als er vom Inquisitor befragt wird. Leugnen führt nur zur Intensivierung der Folter. Ja, man kann es durchaus sagen, dass JA hat die Methoden der USA in Abu Ghraib perfektioniert. Es gibt von ihren Foltermethoden keine Fotos, keine Unterlagen und sie lassen sich alle ihre Aktionen rechtlich durch andere Beamten abdecken. Selbst stehen sie außer jeder Reichweite eines Rechtsstaates, geschützt durch Amtsverschwiegenheit und Beamtenbruderschaften. Es benötigt mehrere Jahre bis man erkennen kann, dass dies keine individuellen Folterungen sind, sondern, dass dieses JA-System systematisch, vorsätzlich und mutwillig gegen Väter so vorgeht wie sie einfach wollen. Weil eben feststeht, dass Väter die Täter sind – reimt sich ja sogar. Und die Gesellschaft findet das vollkommen richtig, da sie auch jeden Blödsinn im Internet glauben und wirklich denken, dass Beamte für den Bürger da seien. Wer solchen Schwachsinn gepaart mit übelsten Rollenklischees glaubt, glaubt auch, dass die hermetische Überwachung auch wirklich nur den bösen Terroristen gilt. Wer glaubt, dass JA-behandelte Väter teil des Rechtsstaates sind glaubt auch, dass Schwarze in den USA rein zufällig überproporzional der Todesstrafe zugeführt werden. Da ist es ganz wichtig den Glauben zu stärken. Den Glauben an die eigenen Wahrhaftigkeit und Richtigkeit. Das man selbst einfach weiß was richtig und was falsch ist. Und eben die Beamtinnen vom JA und der Gruppenmainstream. Das ist sozusagen gottgegeben und irgendwie geschieht es ja diesen Männern auch Recht, da sie früher ja auch immer die armen Hexen verbrannt haben. Man muss das in größeren Zusammenhängen sehen. Und plötzlich ist Krieg und das seit 7 Jahren.

DI Mathias Gruböck                                                         Nondorf,29.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

27 April 2016

Wenn der Kaiser das wüsst'


Eine Milliarde für Bildung, eine 1,6 Milliarden für das Heer, eine Milliarde da eine Milliarde dort. Was ist da eigentlich mit dem Budget und der Verschuldungsrate? Ein Ausgabenziel gilt normaler Weise auch bei Schlechtwetter und wenn es im April schneit. Jetzt wird ja sogar TTIP vom deutschen Wirtschaftsminister Gabriel mit der Sorge um das zukünfitige Wohlergehen unsere Kinder und Enkel verkauft. Wie steht es eigentlich da mit einem immer mehr anwachsenden Schuldenberg? Klar ist der Trick mit massiver Zuwanderung, damit die pro Kopf-Verschuldung wieder sinkt lustig aber nicht wirklich abendfüllend. Frisches Geld wird durch frische Bevölkerung gerechtfertigt - das ist ein Wirtschaftsaufschwüngchen, dass man einfacher auch haben hätte können - einfach auf Pump die Sozialleistungen für die Österreicher hinaufschrauben - ah, das geht nicht, da die alle immer in den Süden fliegen um das Geld dann wieder auf den Kopf zu hauen. Flüchtlinge als die, steuerlich gesehen, besseren Staatsbürger (in spe). Nur, dass das auch auf Dauer nichts hilft gegen die steigende strukturelle Belastung von selbständiger und produktiver Erwerbstätigkeit durch Overheadkosten. Zu viele geschützte Werkstätten, die selbstreferentielle Leistungen erbringen. Langsam aber sicher bleibt das perpetuum mobile proportius dualis stehen. Alle Puffer aufgebraucht und keinerlei Strategie zum Systemchange erkennbar. Mehr vom Gleichen. Ist ja eh wurscht ob man mit 80, 90 oder 120 gegen die Mauer donnert. (%Verschuldung vom BIP) 

Die Regierung argumentiert wie ein Bauer, dessen Ertrag immer weniger wird, da er immer mehr anschreiben muss um die Altlasten zu bedienen. Und dann gab es auch noch Hagel und Trockenheit. Also man kann nichts dafür. Sozusagen. Relaunch, Restart, aber jetzt richtig, Anlauf, und hopp - während die Latte immer höher wandert. Das System Österreich funktioniert nicht mehr, es wird immer mehr verspielt. Alle glauben irgendetwas aus der Nazizeit gelernt zu haben, während viele Strukturen im Geiste noch in der Monarchie stecken. Jetzt eben kein Kaiserreich mehr sondern maximal ein paar Fürstentümer. Wenn das der Kaiser wüsste!

DI Mathias Gruböck                                                         Nondorf, 27.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Schindlers Delistung


Was haben U-Boote, der Chef des BND und 5Eyes miteinander zu tun? Nehmen wir einmal die einzige Möglichkeit von Staatenlenkern riesige Wirtschaftsprojekte anzustoßen – das sind Infrastrukturbauten (beliebt Flughäfen) und Rüstungsprojekte. Gefolgt von Atomkraftwerken, was aber schon viel schwieriger ist. Wenn man derartige Projekte lostritt benötigt man einen Grund. Flughafen versteht jeder und Rüstungsprojekte fallen irgendwie unter Sicherheit oder nationales Interesse. Das sind dann echte Milliardenprojekte die sofort eine riesige Pyramide an Organisationen und Unternehmen anziehen, die einfach davon profitieren wollen. Da werden immense Kräfte und Energien freigesetzt. Solche Großprojekte lösen kein einziges Problem und auch meistens die vorgeschobenen Ziele nicht, jedoch stellen sie modernen Schlachten eines globalen Wirtschaftssystems dar. Da wird alles aufgefahren was gut und teuer ist um hierbei zu obsiegen.

Beispielhaft könnte man ein U-Bootgeschäft in Australien nehmen. An sich sind die Australier Mitglied im Five Eyes-Spionage-Ring und haben eine wie immer geartete Commonwealthanbindung. Bei Hubschrauberträgern und dergleichen sind die Briten mit der BAE Haus- und Hoflieferant der Aussis. Jetzt kann man an sich fragen wozu die Aussis 35+ Milliarden U-Boote benötigen, da ein Angriff der Japaner schon lange nicht mehr da war und die Chinesen wohl kaum Australien angreifen werden. Da geht es schon eher um die Unterstützung der geo- und militärpolitischen Ziele der USA im pazifischen Raum. Und der Waffenhändler des Vertrauens der australischen Politik ist eindeutig BAE. Jetzt begann eine Schlacht darum ob man in den fast monopolistischen BAE-Down-Under-Markt entweder die Deutschen oder die US-Japaner hineinlassen müsste. Die Engländer, nicht blöd schoben einfach einmal die Franzosen als Flagschiff-Kooperationspartner vor.

Die USA mit ihrem Mandats-Verbündeten Japan versuchten die Rüstungsindustrie der Japaner im Angesicht der chinesischen Herausforderung wieder ordentlich hochzudrehen. Dafür bräuchte man ausländische Abnehmer, da das ja sonst eine rein defensive Bewaffnung der Japaner sofort überschreiten würde. So oder so gibt das nur Probleme, da der an sich aggressive Kurs der USA weltweit gerade im südchinesischen Meer noch viel schneller als anderswo zu einer veritablen Explosion führen kann.

Die Deutschen will eigentlich keiner. So haben die die Thyssen-Deutschen angeblich ein um 50% niedrigeres Angebot als die fränkischen Britnormannen gelegt. Wie gesagt die Deutschen will keiner obwohl sie wahrscheinlich die S-Klasse unter den konventionelle U-Booten produzieren. Nur bekommt man die normaler Weise geschenkt (vergl. Israel). Jetzt kommt der BND-Schindler mit seinen Listen dazu. Dass hier die gesamte Armada der Geheimdienste nichts anderes zu tun hat als „den Bieterprozess zu begleiten“ ist wohl selbstredend. Außer offenbar der BND, der schön brav den fünf Hühneraugen den Stand der Dinge aus Essen meldet. GCHQ bekommt eine Live-Schaltung aus Deutschland. Wenn dann das schlagseitige Schiff des deutschen Angebotes untergegangen ist, dann kommt noch Präsident Obama nach Hannover zur Messe und sagt TTIP oder ihr gewinnt nie wieder irgendeine internationale Ausschreibung. So schaut's aus.

Der Oberspion Schindler darf jetzt seine Honorarproffesuren in Amerika antreten, vielleicht wird er auch noch mal als Lobbyist für die BAE in Brüssel aufschlagen. Thyssen-Krupp bringt das nichts mehr. Was macht eigentlich der Herr Abbot jetzt? Offenbar ist der nicht in Panama veranlagt, das sind doch eher die Ablenkraketen für die öffentliche Meinung gewesen. Dem Herrn Abbot sein Haus auf Bali möchte ich sehen, das liegt genau in der Mitte zwischen Australien und Singapur :-)

Großprojekte sind schon toll. Sie lösen kein einziges Problem wirklich, aber es ist der einzige Weg wie man anständig Profit machen kann. Also schon fast unanständig. Rüstungsentscheidungen sollten einzig und allein vom Wahlvolk entschieden werden. Dann bekommt es wenigstens auch etwas Brot und Spiele von den Rüstungskonzernen gespendet. So gibt es immer abzählbar viele Entscheider. Für 35 Milliarden glaubt man gar nicht wozu manche Menschen fähig sind. Auch nur für ein paar Promille davon.

Mutti Merkel muss jetzt schleunigst ihre Spionageabteilung, den BND auf das gleiche Niveau heben, wie es einer Wirtschaftsweltmacht entspricht. Da werden 1000 neue Mitarbeiter viel zu wenig sein. Vor allem wenn man sie weiterhin dazu nutzt die eigene Industrie auszuspionieren. In Wirklichkeit sind derartige Projekte für den normalen Bürger nur Schrott. Davon hat er nichts, aber er darf dafür zahlen. Aber Deutschland könnte ja die Hälfte der U-Boote für Australien bauen und mitten im Meer versenken, wegen des 50%igen Rabatts. Würde man die Wertschöpfung total in Deutschland halten, keine übergebürlichen Transfers in Steueroasen anstoßen und man würde keinen Krieg benötigen um die Boote zu versenken. Vielleicht als künstliches Great Barrier Rief als Grundlage für die Korallen und als 35/2 Milliarden-Projekt gegen den Klimawandel (weil man sich den Sprit ersparen würde)?

DI Mathias Gruböck                                                        Nondorf, 27.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

US-Monopoly

http://orf.at/stories/2336777/

Ist ja super, aber was soll man damit anfangen wenn österreichische Beamte zwischen 2008 und 2011 bestochen worden sein sollen um eine Auslieferung in die USA zu verhindern, die erst 2014 stattfinden sollte? Außerdem wurde klar, dass die USA keinerlei Beweismittel gesendet hatten, was dem Gericht (und wegen des Auslieferungsverfahrens hätte man schon einen Richter schmieren müssen) zu wenig war. Wozu sollte das Schmieren von Deutschen Polizisten bei einer österreichischen Auslieferung gut sein? Klingt alles sehr konstruiert und nach CIA-lanciert über die Außenstelle BND.

Was läuft wirklich? Also offenbar fasst Herr Firtasch wieder Fuß in der ukrainischen Politik und steckt hinter dem Abschuß des US-Lakaien Jazenjuk und der beiden natualisierten US-Minister. Was natürlich den Amis Angst macht, dass ihnen ein Ukrainer in der Ukraine die Butter von der Regime-Change-Beute holt. Das klingt jedenfalls plausiebler als die verkorkste Geschichte. Jetzt werden plötzlich die beiden Protagonisten (Poroschenko via Panama-Files und der Hypo Vlbg via der Soros-Sozialisten-Achse) und Firtasch (irgendwas mit Deutschland-Indien-Österreich) wieder weichgeschossen, damit sie gefälligst das tun was die US-Weltherren durch die SWIFT-Daten-Abhör-Konstrukte einstillen wollen. Die sollen sich aus ihrer eigenen Landespolitik gefälligst heraushalten. Jetzt da Präsident Obama den Europäern erzählt hat wo es in Lybien weitergehen soll und wie man die US-Position gegen die Russen mit mehr Anstrengungen aus Europa vorantreiben soll.

Also eines ist gebongt: der Herr Soros mag den Herrn Firtasch einfach nicht. Der hatte zuviele Firmen in Ungarn und das gehört alleine zum Einflussbereich des Herrn Soros. Nach Ansicht der US-Republikaner hält sich ja der Herr Soros einen farbigen Pressesprecher in präsidialer Funktion. Da wird doch ein bisschen was gehen auf der CIA-NSA-BND-Intrigenachse. Stell dir vor du bist der weltgrößte Spekulant und kannst auf den weltgrößten Geheimdienst zurückgreifen. Da macht Wirtschaftspolitik erst so richtig Spaß!

DI Mathias Gruböck                                                   Nondorf, 27.04.2016
Untenehmens- und Organisationsberater

Die TTIP-Falle

Da wird dem europäischen kommisions-verwalteten Volk erklärt, dass man TTIP ganz besonders dafür benötigen würde die Standards des Welthandels zu schreiben - gemeinsam mit den USA. Sonst würden die USA das mit den Chinesen tun. Häh? Das ist ein ausgemachter Schwachsinn und zeigt bereits den x-ten Schwenk in der Vermarktung des TTIP-Abkommens durch Kommisare und Lobbys. Zuerst waren es wirtschaftliche Vorteile und Arbeitsplätze, auch die Autos sollten billiger werden. Dann war es die Geschichte, dass Klein- und Mittelunternehmen in den USA auf einmal die marginalen Handelsvolumina aufmischen würden. Weil die US-Wirtschaft und ihr bekannter lokalpatriotischer Protektionsimus (Bundesstaatregelungsabhängig) auf den Meister Eder aus Hintersumpfhausen gewartet hat. Jetzt sind es weltweite Standards die da angeblich definiert werden sollen? Was ist zum Beispiel mit einer ganz zentralen Forderung: Metrisches System weltweit durchsetzen!? Also es ist schon fast weltweit durchgesetzt, nur in den USA gibt es da noch einige Probleme. Also was ist jetzt? EU Forderung wird sicherlich ein Mischsystem aus metrisch und meilen sein, also die weltweite Gültigkeit außer in den USA und von ihnen militärisch kontrollierten Gebieten. Also nirgends. 

Das Argument mit dem Standardsetzen ist überhaupt hadschert. Warum sollten die USA mit ihrem berühmten TTP nicht schon längst die Standard gesetzt haben - wie das Argument der EU-Verhandler auch schon gelautet hat. Überhaupt selten so eigenartige Verhandler gesehen, die laufend die Argumentationslinie des Verhandlungsgegenübers übernehmen. Warum setzen sich die Europäer eigentlich nicht hin und schaffen mit den Russen und Chinesen die so wichtigen Standards? Wär das nicht viel gescheiter. Die sind auch alle metrisch unterwegs. Und Asien ist doch die wirtschaftliche Zukunft, oder? Diese Sackpfeifen in der EU (leider muss man das so ausdrücken) kommen wirklich nicht auf die Idee, dass man sich vielleicht nicht davor fürchten muss, dass die USA mit den Chinesen Standards vereinbaren, wenn man es selbst tut - huhhh das ist aber ausgefuchst. Wir müssen gar nicht einmal um Erlaubnis fragen, wenn wir das tun, oder? Eurasien macht schon auch ein bisschen Sinn auch wenn man da nicht so toll über den Atlantik hin und herjetten kann. Selten solche strategische Nullnummer gesehen wie in der Räte- und Kommisareverwaltung von gewissen Staaten ernannt. Sorry, die schaffen es jeden noch so euphorischen Europäer zu vergrämen. Strategisch = Nullnummer, Machtpolitisch = Nullnummer, Wirtschaftspolitisch = 2-3, Militärpolitisch = unterirdisch, Sicherheitspolitisch = Totalversagen und zuletzt Demokratiepolitisch = nicht existent. TTIP ist ein Symbol für die Zukunftfähigkeit der EU. TTIP ist die Selbstaufgabe und Selbstentmachtung der europäischen Gemeinschaft.

DI Mathias Gruböck                                                        Nondorf, 27.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

26 April 2016

Big Data - Big Problem



Hat sich eigentlich schon jemand überlegt was das organisatorisch heißt, 1000 neue Mitarbeiter mit Jobdecriptions und Ablauforganisationen zu versehen? ALLE Vorfälle der letzten Jahre, von NSU bis zu Paris haben mehrfach gezeigt, dass es immer schon Informationen gegeben hat, nur dass die vorliegenden Infromationen aus dem Grundrauschen nicht in operative Maßnahmen umgesetzt werden konnten. Die europäischen Zusammenarbeit und den Informationsaustausch werden auch 1000 Neulinge nicht verbessern – eher das Gegenteil. Wo ist die Qualitätskontrolle für diese Organisationen, wo die Performanceparameter? Anzahl der vorliegenden Informationen zu Anzahl der vorzeitig aufgedekten Straftaten z.B.? Anzahl der Fehlalarme und Menschenrechtsbrüche ohne Gefahrenvermeidung? Da muss man keine nationale Sicherheit gefährden, aber das tumbe überwachte Volk könnte seine Aufträge an seine Dienstleister dadurch monitoren. Wenn es denn überhaupt die Aufträge des Volkes sind. Das ist eine prinzipielle Fehleinschätzung, dass mehr Geld für Bildung, Gesundheit oder auch Sicherheit diese gesellschaftlichen Parameter verbessern. Sie gehen großteils in Gehälter von immer den gleichen Typen von Menschen. Ein Lehrer lehrt mit höherem Gehalt nicht grundsätzlich besser, genauso wird kein Arzt durch höhere Monatsbezüge ein besserer Arzt. Auch kein schlechterer. Warum werden nicht immer mehr Geld und Mitarbeiter für die Bahnsicherheit gefordert wenn ein Zugsunglück passiert? Weil es einfach nichts bringt! Außer bei der Überwachung der Bevölkerung. In der Logik hieß es, dass man nur 100% der Bürger zu Mitarbeitern der staatlichen Sicherheit machen müsste um absolute Sicherheit herzustellen – hmmm. Das gabs doch schon einmal!? War aber dann doch nicht langfristig erfolgreich, oder?

DI Mathias Gruböck                                                       Nondorf, 26.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Keine Wahl - Empfehlung!



Motte Allerechtevorbehalten Dieses Wahlempfehlungsgetue entstammt dem alten Lagerdenken und es liegt dem ein Wählerbild zu Grunde, dass Menschen in Parteiapparate und Ideologien einordnet. Vom "ZK" wird dann den "Genossen" oder "Bündlern" vorgegeben, wie sie sich politisch zu verhalten haben. Ich hoffe doch sehr, dass diese Zeiten endlich einmal vorbei sind. Für eine "gültige Stimme" muss man einfach nur ein "mündiger Bürger" sein. Weil ich mir im Internet einen Wasserkocher auswähle, nervt es mich trotzdem, dass mir der Herr Google oder der Herr Facebook noch lange alternative Wahlempfehlungen aufoktruieren. Frau Dr. Griess, danke für keine Wahlempfehlung, 2 Prozent mehr und wir hätten uns diese ganze Lager- und Polarisierungsgeschichte erspart. Und noch dazu wären dann Sie erste BPin Österreichs geworden „smile“-Emoticon

Handykontrolle


Motte Allerechtevorbehalten Wie ist das zu verstehen? Ist in Ägypten jetzt eine gute oder schlechte Regierung aus Sicht des Westens am Werken? Die haben doch die bösen Muslimbrüder alle beseitigt? Eine ganze Regierung voller Terroristen, oder? Außerdem finde ich das persönlicher, wenn die Staatspolizei direkt am Handy nachsachaut anstatt es im Geheimen zu tun. Da weiß man viel besser, dass es nicht wurscht ist, wenn der Staat alles überwacht. Es ist leider so, dass für Maschinen und Werkzeuge keine Gesetze gelten. Das hier ist eine tolle Aufnahme einer Interaktion zwischen Staatsmacht und Individuum. Das fühlt sich für jeden freien Bürger einfach nicht gut an. Aber wenn es in unseren westlichen Demokratien irgendwelche Organisationen mit irgendwelchen Maschinen und Werkzeugen vollkommen anonymisiert und geheim machen, dann spürt der freie Bürger die Machtausübung des Staates über das Individuum (den eigentlichen Souverän „wink“-Emoticon hahaha) nicht. "Von mir können sie alles wissen!" sagen dann diejenigen, die sich von der Einschätzung ihrer Person, ihrer Daten und Informationen und ihres Verhaltens von genau so einem Typen wie der da mit der braunen Jacke abhängig machen. Nur, dass der dann hinter einem Computer sitzt und man nicht einmal einschätzen kann, was dieses geheim agierende Exekutivorgan entscheidet - vielleicht ist es ja auch nur ein Berater eines Exekutivorganes, der rechtlich wirksame Entscheidungen trifft. Jetzt können die Daten- und Informationsverarbeitungsspezialisten nicht einmal Wahlen auf Grund der ermittelden Daten vorhersagen und die Informationsverarbeitung innerhalb dieser Organisationen sind immer noch so "beamtisch" und national strukturiert, dass es oft den Anschein bekommt, dass hier staatliche Strukturen einen A380 zulegen um dann auf dem Sportflughafen Beamtenruh zu landen. Informationsüberwachung und -sammlung ist das eine - Erkenntnis daraus zu gewinnen und vor allem diese Erkenntnis (Wissen) weiterzugeben ist meistens Fehlanzeige (siehe Bildungsproblematik) Also die direkte Perlustrierung des Handys wie da im Bild gezeigt ist sicherlich effizienter, kostengünstiger und wahrscheinlich viel weniger bürgerfeindlich als die Systeme die (auch) im Westen etabliert werden.
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Herbert Eisele Ich war letzte Woche als Tourist in Ägypten.Und mein Eindruck ist eindeutig:Ägypten ist eine Militärdiktatur.Das läßt sich schon an der Überheblichkeit der Wachorgane ablesen.Widerlich ! Ich weiss nicht was schlimmer ist:Die Muslimbrüder oder die Militärschergen von Al-Sissi.
Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Überheblichkeit resultiert aus der Macht. Erprobtes Gegenmittel: Freiheit und Demokratie (also echte - nicht gemanagedte Freiheit und regulierte Demokratie) Da heißt es wachsam sein.
DI Mathias Gruböck                                                    Nondorf, 26.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

25 April 2016

Alle ohne SPÖ und Grüne sind Nazis?




Motte Allerechtevorbehalten Na servas, das nenn ich aber Vertrauen in die Demokratie, die Verfassung und den Rechtsstaat!? Kann man VdB nicht einfach wählen ohne, dass man mit der Nazikeule alles rechts von ihm niederknüppelt? Warum kann man nicht einfach die Wahl zwischen zwei Kandidaten als eine solche belassen ohne gleich in den Untergrund und den Widerstand abtauchen zu müssen? Meines Wissens wurde Hitler auch nicht an dei Macht gewählt, sonder kam nie über 33% hinaus und wurde von RP Hindenburg ernannt um die Überzahl an Sozialisten und Kommunisten zu verhindern und irgendwie wurde da auch der Reichstag angezündet, oder? Dieses hetzerische Geschreibsel ist genauso sinnvoll als ob man Herrn Prof. Van der Bellen als Wegbereiter des interantionalen Terrorismus und der Islamisierung Österreichs bezichtigen würde. Ein bisschen den Ball flach halten, oder sollen wir nach einer Wahl von Herrn Hofer zum BP dann zum bewaffneten Widerstand und Sabotage übergehen? Wäre ja die logische Schlussfolgerung aus dem oben geschriebenen.
DI Mathias Gruböck                                                      Nondorf, 25.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Polarisierung durch das Establishment




Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten bist du gar nicht auf den letzten CV Ball gegangen? Sollte man konsequenter Weise auch boykottieren, seit MKV und CV nicht mehr alleinige ÖVP Domaine sind! Demonstration auch gleich gegen CV Netzwerke und deren Einfluß in Österreich. Warum macht ihr nicht für einen Präsidenten VDB mobil, in einer Demokratie gegen die (rel.) Mehrheitsentscheidung zu protestieren ist genauso fragwürdig, da es in den Raum stellt, daß man das Finale Votum nicht akzeptieren wird. So wie sich die 20℅ Mittelparteien an die absolute Macht Klammern zeigen sie, daß sie nichts gelernt haben. Die Leute wählen nicht FPÖ (also die meisten glaub ich jedenfalls) sondern ALLES außer dem erstarrenden Dauerfilz. Noch dazu wo doch dir FPÖ traditionell viele ehemalige SPÖ Stammwähler wählen!? Jetzt sind das auf einmal alles Vollidioten und Rechtsextreme? Was ist der nächste Schritt dieser Schutzbündler gegen Rechts, die um ihre Budgets fürchten? Machts doch lieber eine Wahlkampfveranstaltung für VDB oder ein Bündnis für Links. Demonstriert nicht gegen Menschen sondern FÜR Ideen und Überzeugungen! Vielleicht könnte man endlich einmal aus den Fehlern lernen und die einzige Regierungsideologie (Anti FPÖ) endlich einmal durch eigene Inhalte und Reformen ablösen. Aber die Machthaber in der Mitte haben ja laufend gezeigt, daß sie für ihren Machterhalt auch Österreich schädigen würden (Hypo - da fällt auch keinem Analysten ein, dass die Regierungsparteien bei der letzten Bundeswahl die Wähler beinhart angelogen und betrogen haben). Sie würden auch Österreich isolieren, diskreditieren und polarisieren bis zur Spaltung nur um nicht von der absoluten Machtentfaltung verjagt zu werden! Das nennt man nämlich Demokratie, wenn die Macht friedlich wechselt!
DI Mathias Gruböck                                                     Nondorf, 25.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Wofür?


Das heißt also, dass es ein nationales Interesse der USA darstellt, wenn US-Militär in einem souveränen Staat Söldner einer religösen und ethnischen Minderheit anwerben um für einen kurdischen Staat zu kämpfen. Turkmenische sunnitische Syrer werden wohl eher weiter für die Angliederung an die Türkei kämpfen und gegen die Kurden. Erdogan wird da auch nicht einfach zuschauen können, wenn die USA die Kurden weiter stärken und die Russen (in letzter Zeit vergessen alle immer auf den Iran) Assads Stellung wieder ausbauen. Sunnitische Araber sind wahrscheinlich eher von der saudischen Seite, die wahrscheinlich ihr Geld wie üblich auf allen Seiten einsetzen. Erdogan ist sowieso schon lange zum Abschuss von den USA freigegeben. Seitdem er das türkische Militär entmachtet hat, hat sich sein Image auf wundesame Weise um 180 Grad gedreht. Also spätestens belastendeTelefonmitschnitte kurz vor Wahlentscheidungen einzuspielen ist ganz klar das Muster der Big Data-Weltherrn (FIFA, Firtasch, Brasilien, Ukraine, .... "Stell dir vor es gibt freie Meinungsäußerung und nur du kannst das kontrollieren!") Abgesehen von diesen Spitzfindigkeiten: Was sind die militärischen Ziele der USA in Syrien? Wissen die wirklich was sie da tun, wenn sie weiter Öl ins Feuer gießen? Oder ist das einfach die Beschäftigungstherapie für die US-Militärs? Weil ja viele Waffen einfach viel Krieg bedeutet - und da US-Truppen hauptsächlich im Ausland agieren um das Heimatland vor den kriegerischen Überfällen der Welt zu schützen muß man sie auch beschäftigen. Außer millionenfacher Mord und Totschlag ist dabei noch nicht rausgekommen. Sicherer ist dadurch auch NICHTS geworden. Daher Aufrüstung und mehr Überwachung, weil das ja bisher soo erfolgreich war.

DI Mathias Gruböck                                                        Nondorf, 25.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Regelsystem

Die Demokratie ist ein sehr einfaches Regelsystem. Es fragt die Grundgesamtheit der Bevölkerung nach ihrer Einschätzung ab. Gewinnt man bei Wahlen (die heutzutage durchaus elektronisiert und höherfrequent stattfinden könnten) die Mehrzahl an Stimmen, dann entspricht das dem mehrheitlichen Willen der Gemeinschaft. Verliert man, dann ist man falsch gelegen. Dieses einfache System hilft eine Lernkurve zu installieren. Wenn man lernfähig ist.

SPÖ und ÖVP sind das anscheinend nicht. Seit Jahren verlieren sie eine Wahl nach der anderen prozentuell ohne wirklich daraus Schlüsse zu ziehen oder gar ihr Verhalten zu ändern. Wer nicht hören will muss fühlen – jetzt gibt es eine voll auf die Mütze. Und allem Anschein nach verstehen die beiden Parteien es noch immer nicht. Da werden die Pfründe verteidigt und politische Intrigen gesponnen, dass es eine Freude ist. Da werden zwei Kandidaten den Bürgern zur Wahl gestellt, die zum hunderttausendsten Mal irgendwelchen parteiinternen Ränkespielen dienen und kein Mensch kommt darauf, dass man doch schon einen Kandidaten nehmen sollte, der vom Sympathisanten wählbar ist. Es entsteht der Eindruck, dass die beiden ehemaligen großen Volksparteien sich in ihrer eigenen hermetischen Systematik befinden, bei der der Bürger nur stört. Und diejenigen die andere wählen, werden als Vollidioten oder rechtes Pack denunziert. Nur sind das die gleichen Vollidioten, die zuvor hochgeschätzte SPÖVP-Wähler waren.

Refokussierung, Restrukturierung, Neustart, alles Worthülsen, die keiner mehr glaubt, gepaart mit einem Hofberichterstattungsjournalismus, dessen größte Angst es ist, dass sich irgendetwas verändern könnte. Ist das gleiche wie bei Windows-Mobile, irgendwann ist es aus. Die Jubelbotschaft: das nennt man Demokratie. Die braucht man nicht, wenn man 70 Jahre an der Macht ist. Jetzt wird man auf einmal die Freunde und Netzwerker dieses jahrzehntealten modrigen Filzes dabei erkennen wie sie die sinkenden Schiffe verlassen, orientierungslos zum nächsten kriechen oder bis zur letzten Sekunde ihre Partei-Stellung verteidigen werden. Dadurch, dass ein derart athrotisches System nicht schmerzfrei abtritt wird es zum Teil zu einer Art Bürgerkrieg ohne Waffen kommen. Wenn diese Regierung wirklich Verantwortung für Österreich tragen würde, dann müsste sie zurücktretet. Aber offenbar setzt sich die Durchhalteparole durch, einfach weiter gegen die Bevölkerung zu regieren. Nur da wird nichts anderes dabei herauskommen, als das, was sich jetzt offenbar überholt hat. Vielleicht würde eine Rückbesinnung der SPÖ auf wirkliche sozialistische Ideen und Konzepte guttun – ein SPÖ-Kandidat der sich hauptsächlich für österreichischen Nationalismus eintritt anstatt für die Internationale ist kaum einzuordnen. Da wird schon etwas gehen, mehr jedenfalls als bei der ÖVP. Diese Bündestruktur mit dem Regionalmultiplikator ist sowas von schlagseitig, dass zum Schluss nur noch eine laue Beamtenpartei überbleibt. Überhaupt sollten sich die beiden ehemaligen großen Parteien überlegen ob sie sich auf Bundesebene nicht selbst abmontiert haben, da die reale Macht derzeit wohl in den Ländern beheimatet ist. Die Regierung sollte sich vielleicht einmal ihr Pouvoir zurückholen, außer einer Dachmarke ist da nämlich nicht viel mehr über. Österreichs Kernländer, also Niederösterreich und Wien bestimmen in diesem Land. Nicht zuletzt gesehen bei der Priorität der Personalrochade der ehemaligen Innenministerin von der Bundesregierung in die Landesregierung. Der machtvolle Karriereaufstieg vom Bund zum Land. Wen interessiert eigentlich noch eine österreichische Bundesregierung? Was lernt sie aus dem Ganzen? Nur durchhalten ist zu wenig!

DI Mathias Gruböck                                                                                            Nondorf, 25.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater


20 April 2016

Verordnete Depression


Wo bitte lieber orf.at steht das? Tun wir wieder einmal kreditschädigende Negativstimmung verbreiten? Gibt es einen Link zu den Fakten des Artikels. Noch im Februar 2016 veröffentlicht GfK u.a.: 

Ergebnisse des GfK Konsumklima Europa für das vierte Quartal 2015

Kontaktieren Sie uns

Die Flüchtlingskrise, die Anschläge von Paris, vor allem aber die zunehmend guten wirtschaftlichen Rahmendaten in fast allen europäischen Ländern sowie die weiterhin extrem niedrigen Energiekosten haben die Diskussionen der Verbraucher und in den Medien im vierten Quartal beeinflusst. Das Konsumklima für die Europäische Union ist von September bis Dezember 2015 um 1,9 Punkte auf 12,2 Zähler gestiegen. (http://www.gfk.com/…/Feb16_PM_GfK-Konsumklima-Europa_long-v…)

Jetzt einen Artikel mit genau den gleichen Argumenten zu versehen, die zuvor noch einen Anstieg um 1,9 Punkte nicht verhindern konnten, ist fragwürdig. Wenn man sich diese Studie im Einzelnen über die europäischen Länder anschaut, dann erkennt man, dass die Menschen Ende des Jahres 2015 europaweit eine große Hoffnung auf eine maßgebliche Einkommensteigerung hatten. Dies würde auch erklären, dass sie für ein positiveres Konsumklima votierten. Offenbar wurden diese Einkommenssteigerungen nicht erzielt und daher geht das Konsumklima zurück. 

Warum muss der orf.at unbedingt politische Themen hier anführen, dies noch dazu gegen die eindeutige Faktenlage? Meinungsbildung vor der Wahl? Weil ihr unsere Kandidaten und damit unsere Regierung offenbar schon in der ersten Wahlrunde abstraft, wird alles schlechter? Wie wäre es wenn das Staatsmedium sich endlich einmal ein bisschen zurücknimmt und einfach seinen Informationsauftrag ohne irgendwelches Gemauschel erfüllt?

DI Mathias Gruböck                                                    Nondorf, 20.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Nur sieben Prozent





Motte Allerechtevorbehalten Wie wertet man die Bildung der Eltern aus? Wie schaut es mit Stiefeltern oder Patchwork aus? Bei "Akademikereltern" machen mehr als die Hälfte der Kinder einen Bildungsabstieg. (fast 3 % nur Pflichtschulabschluss) wohingegen über 75% mit "Pflichtschuleltern" einen Bildungsaufstieg erzielen. Den größten Einfluss auf Bildungsentwicklung hat offenbar die gesprochene Umgangssprache. Zusätzlich sind Analysen von statistischen Befragungen mit einem Bildungsideal einer 100% Akademikerquote einer Gesellschaft mehr als polemisch. Alleine die angegebenen Daten widerlegen, wie immer fragwürdig, die, anscheinend weltanschauliche Privatmeinung des Herrn Redakteur Wolf, die (Aus)Bildung der Eltern wird signifikant nicht weitervererbt. Dies ansteigend mit steigendem Bildungsniveau der Eltern.

"Nur" sieben Prozent der ehemaligen Kinder (heute 25-44 jährigen - die also in den 70er bis den 90er-Jahren in die (Pflicht-)Schule gingen) mit Eltern die (beide?) "nur" Pflichtschulabschlüsse hatten (oder sind es nur die staatlich geförderten alleinerziehenden Mütter - oder die 50%-60% Scheidungskinder?) haben einen akademischen Abschluss geschafft! Wenn man dieser Zahl von 7% eine damalige Akademikerquote in Österreich von ungefähr 8% der Bevölkerung entgegenhält, dann ist das faste ein Gütesiegel für die Schulausbildung und Chancengleichheit. Es würde bedeuten, dass ein akademischer Abschluss unabhängig von der sozialen Herkunft fast gleichwahrscheinlich ist (war)! Bravo Österreich - bravo österreichisches Schulsystem!

Jetzt gibt es aber neue Benchmarks für die Akademikerquote im Ländervergleich. Grundkonzept ist: Akademiker verdienen mehr Geld als alle anderen. Geld macht glücklich. Alle sollen glücklich sein = alle sollen Akademiker werden. Sogesehen löste das (offenbar erfolgreiche) Schulsystem zwei exogene Problemstellungen nicht mehr: Die Anhebung der Akademikerquote jenseits der eingeschwungenen Werte und die Integration von, vor allem sprachlich anders sozialisierten Kindern. Gemessen an diesen beiden Werten versagt ein, an sich über die Jahre nicht unerfolgreiches Schulsystem. 

Die Sandkastenlösungsansätze der Verantwortungsträger hierfür: Jede Kindergartenschule wird zu einem Hochschulabschluss aufgewertet und alle in die nächsthöhere Schulstufe aufsteigen zu lassen. Dies ist Schulpolitik für die Statistik - dann muss man nur noch die Statistiken so hindeichseln, dass man seinen eigenen Bildungserfolg bejubeln kann. Bildungspolitik für Papierdrescher - das hat NICHTS mit Wissensgesellschaft zu tun, das ist virtuelle Politik zum Quadrat. Des Kaisers neue Kleider für die geistigen Nackerbatzeln der Zukunft. 

Die Folge aus diesem Herumfuhrwerken: Ein Zweiklassenschulsystem so wie in anderen Bereichen auch (Medizin, Justiz usw.) Die Amerikanisierung der Ausbildung - ob dann auch immer noch 7 Prozent den Bildungsaufstieg ganz nach oben schaffen werden?

DI Mathias Gruböck                                                      Nondorf, 20.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater 


Armin Wolf
Armin Wolf Die Aussage, die Bildung der Eltern werde "nicht signifikant weitervererbt" ist angesichts der Daten kühn. Und ein "Bildungsaufstieg" ist bei Akademikerkindern eher schwierig, deshalb haben Sie recht: es gibt in Familien von Pflichtschulabsolventen tatsächlich mehr Bildungsaufsteiger als in Akademikerfamilien. (Das stellt jetzt natürlich alles in Frage...)
Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Was genau wird da vererbt, wenn die Mutter AHS-Absolventin und der Vater Akademiker ist? Oder der Vater ist BHS-Absolvent und die Mutter hat die Pflichtschule absolviert? Wer hat dann was vererbt? Was wurde vererbt wenn in einem Doppelakademikerhaushalt ein Kind auch wieder Akademiker geworden ist und das andere Kind die Pflichtschule absolviert hat.Was wahrscheinlich signifikant über die Jahrhunderte ist, ist, dass elterliche Berufsbilder prägen. Jeder der ein mehrjäjriges Studium absolviert benötigt klare Berufsbilder um sich für den oft frustrierenden Studienalltag hinreichend zu motivieren. Vererbungslehre hat damit nichts zu tun. Mit Bildungsprägung wäre hier wohl stimmiger. Danke jedenfalls für die prompte Replik.