27 Dezember 2013

Chiptuning via Internet


Bis jetzt waren die Enthüllungen des Herrn Snowden eher dazu da die Dinge die eh jeder bereits wusste unabstreitbar zu machen. Damit konnte ein kleiner Diskussionsanstoß in die Richtung „ist das richtig und gesetzeskonform“ anstatt „weißt uns das mal nach, dass wir das überhaupt tun“ gegeben werden.

Kontrolle ist aber in Wirklichkeit nur die schwächste Form der staatlichen Machtausübung im Internet. Viel weiter geht das militärische Vermögen bei aktiven Eingriffsformen in physikalische Prozesse. Hier gibt es noch keine großen „Aufdeckungen“ da es sich hierbei wirklich um Spionage und Kontraspionage handeln würde. Man muss aber kein IT-Guru und Militärstratege sein um sich vorstellen zu können, dass die Militärs ÜBERALL hinein wollen. Wie heißt es bei Java? Auf wievielen Milliarden Geräten läuft diese plattformunabhängige Software? Zum Beispiel in Autos. Und die Programmiersprache gehört einem amerikanischen Konzern. Aha – da ist beim NSA und Konsorten sicher niemand interessiert wie man über eine Bluetooth-Handy-Autosoftware-Koppelung an die Motorsteuerung von Luxuskarrossen (z.B.: S-Klasse Mercedes, Phyton, 7er BMW) herankommt. Das wäre doch ein Entwicklungsauftrag für „Q's“ dieser geheimen Welten. „Wie bau ich ein Backdoor zu einer Motorsteuerung?“ um dann über das bereits kontrollierte Handy auch die Kontrolle des benutzten Autos der Zielperson übernehmen zu können. Das machen die sicher nicht, das wäre doch viel zu gefährlich, wenn da jemand remote mit dem Gaspedal spielen würde – da könnten doch Menschen mit ihren Autos ungewollt gegen Betonpfeiler rasen? Nein – das würde die NSA-GCHQ-MI6 Partie mit ihren hochbezahlten Codeknackern sicher nie machen. Die würden sicher nur Projekte machen, bei der sie die Steuerung von iranischen Zentrifugenmotoren übernehmen – um diese bösen Zentrifugen gegen die Wand zu fahren. Die würden sich auch sicherlich nicht eine Firma kaufen, die so viele Motoren, speziell für die deutsche Autoindustrie entwickeln – mit zugehöriger Softwaresimulation und Steuerungslogik. Sicher muss diese amerikanische Firma dann keine Backdoors für die NSA aufmachen. Die Briten knacken die Codes und die Amis öffnen die Tür. Da freuen sich die Buben dann, wenn sie weltweit Carrera-Rennbahn spielen können. Sicher nur so eine Spinnerei von Verschwörungstheoretikern, da fahren ein Haufen Menschen einfach mit 160 km/h durch Stadt und Land weil sie plötzlich nicht wissen, dass das viel zu schnell ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und Übernahme der Steuerung überhaupt am Besten.

Das ging früher, vor der Verbreitung des Internets und der Handys noch alles irgendwie mühsamer, da musste man den Steuerungschip noch manuell austauschen und für Funksignale zugänglich machen. Viel zu riskant heutzutage, wo man immer schwerer Beweismittel nach erfolgtem Crash verschwinden lassen kann. Aber wer kann schon einen zermerscherten deutschen Steuerungschip in Paris auslesen? Wozu auch? Das sind doch einfach Unfälle die so passieren.

Die Freisprecheinrichtung als Todesurteil via Bluetooth. Nur muss man da als Codeknacker nach geknacktem Code aufpassen mit wem man Umgang hat, sonst findet man sich abgepackt in einem Rucksack wieder und hat nicht mehr genug Luft um der deutschen Industrie zu erzählen, was andere mit ihrer Software machen. Diese Waliser sind halt dann doch keine echten Engländer.

Lauter Verschwörungstheoretiker und die Geheimniskrämer haben noch nie etwas Schlimmes gemacht – das passiert nur in Filmen, in Echt spielen diese ärmelschonerbehafteten Beamten nur Playstation3 im Dienst in einer World of War mit aller Kraft - vielleicht manchmal ein bissal ein Computer durch Übertaktung abschießen - also ein bisschen Spass muss doch noch erlaubt sein :-)

DI Mathias Gruböck                                                  Kerobokan, 26.12.2013
Unternehmens- und Organiationsberater

21 Dezember 2013

Schickse


Ich glaube, das ist jiddisch für eine nichtjüdische Frau oder eine jüdische Frau, die sich mit Nichtjuden einlässt, genau weiß ich das nicht und ich bin auch etwas zu faul zum Nachlesen. Jedenfalls geh ich mal davon aus, dass meine zweite Ex-Frau (EF2) irgendwelche Vorfahren in dieser Richtung hatte. So in der Art wie M____ und B____ gibt’s da immer etwas zum Klären. Alle haben da ihre Selbstdefinitionsarbeit zu leisten, so auf die Art: Wer bin ich, woher komm ich?

Mit hinreichend komplexen Ausgangsproblemstellungen sind auch die Fundamente für eine spannende weitere Vita gelegt. Da kann man dann annehmen, dass sich auch das eine oder andere intensiviert, wenn es nicht bei Zeiten gelöst wird. Und wenn man sich mit den ganz Großen ins Bett legt, dann darf es einen nicht verwundern, dass man in Teufels Küche kommt. Oder zumindest diejenigen in diesem Spiel, denen laufend erklärt wird, dass der Schwefelgeruch einfach so zu Baden gehört oder irgendein anderer Schwachsinn. Blut ist ja bekanntlich dicker als schwefelhaltiges Badewasser und darauf stellen auch Organisationen ab, die eine Verbundenheit mit den Vorfahren auch operativ einfordern wollen. An sich ein hehres Ansinnen, jedoch wird man/frau so leicht ein Spielball, ein Werkzeug für diejenigen, die sich dieser mächtigen Werkzeuge zu bedienen wissen. Und die haben nicht immer idealistische Vorstellungen davon was gerade laufen sollte. Da sind durchaus auch dergestalte Realpolitiker dabei, die keine Hemmungen haben für sich und die ihren andere sich die Finger schmutzig machen zu lassen. Alles zum Wohle des Staates, weil geht’s der Führung gut, geht’s den Menschen auch besser als es geht der Führung nicht gut und die lassen das alle spüren. Jetzt gibt es da einige die ganz toll für die Ahnen und in Wirklichkeit für die Führung und ganz im Geheimen für deren Bankkonto arbeiten, so sehr, dass sich bald keiner mehr auskennt. Vor lauter Netzwerken tun sich so viele Connections auf, dass alle nur noch mit offenem Mund dasitzen und staunen. Vor lauter Spänen sieht bald keiner mehr den dicken profanen Hobel mehr, der da angesetzt wird. Schnöder Mammon statt ideeller Werte.

Also haben wir jetzt dann mehrere Frauen, die sich da irgendwie vor Karren spannen lassen, wo sie gar nicht wissen was oder wer sich da aller mitschleppen lässt. Transport! Moderne Kulis. Kontakte herstellen, Informationen sammeln und Päckchen zustellen oder weitergeben. Manchmal tote Postkästen ausheben. Alles für die Herren der Schöpfung und ihren Schöpfwerken. Und da gibt es eine Menge an Organisationen die gerne Mädls für sich laufen lassen, weil viel praktischer. Die Frauen für die niederen Dienste (!?) und die Herren stecken sich gegenseitig die Ordensspangen rein, dass es eine Freude ist. Tolle Typen, mit ihrem 007-Jobprofil decken sich hinter den Rockzipfeln von Müttern wie Güter Grass's Joseph Koljaicek unter den Röcken von Oskars Großmutter in der Blechtrommel. Nur sind die länger als Joseph und daher kann man sie dabei beobachten, weil sie unter den Müttern hervorragen. Hervorragend.

Und wenn einer es gar zu arg treibt, dann müssen die Mütter selbst Hand anlegen, damit es nicht zu dick kommt. Also jede Menge Hände. Männer politisch, manisch politisch, mani polite, Mann is polisi, manipulieren. Ab in die Kühltasche mit den überhitzten Gemütern, man kann sich doch nicht so hängen lassen. Und wiederum Transport. Ich schik's eh. Gut abgehangen und gekühlt gelagert, so soll es sein. Der Typ von Chef faselt noch irgendwas von „ ... bla, bla, immer ans Gesetz … bla, bla, gehalten … bla, bla … dort rennt er, haltet den Dieb!“ und weist in eine ganz andere Richtung, wie eben die Großmutter von Oskar Matzerath es mit den verfolgenden Polizisten gemacht hatte. Pilzgifte sind die stärksten Gifte der Natur – na Mahlzeit. Grün und Knollen und Blätter und Pilz. Da vergreift sich niemand mehr an irgendwas oder irgendwem. Atemlähmung. Und nach dem Schmaus ab ins Doggybag fürs Delivery-Service. Hauszustellung. Naked Lunch diesmal nicht mit David Lynch. Wer den Kindern die Luft zum Atmen nimmt wird selbst bald blau dreinschauen. „Bla, bla, immer ans Gesetz – bla, bla.“ rufen die Sonnenkönige und meinen „le droit c'est moi!“ oder zumindest „nous“. Schneckn! I schick's eh! I a ea – schhhhhhhht!

Alles viel zu schwierig und zu kompliziert hier auf Auflösung zu drängen. Am Besten das tun was man/frau immer schon getan hat. Die ganzen Ränkespiele kann man am besten in der Horizontalen austricksen. Manche von den Chefs und Blaublutsöhnen haben es privat eben eher gerne streng. Eistee, Lederfee – nasty. Die Last der Angepasstheit lässt alle Abartigkeiten die Gott verboten hat sprießen wie ein warmer Waldboden Schwammerln. Bondagegirl, fesselt die Typen reihenweise, dass ihnen keine Luft bleibt – dafür geht ihnen einer ab. Speziell die Typen von der absoluten Macht unterwerfen sich mal gerne und bekommen es entspannt faustdick besorgt. Oder die besorgen es sich gleich gegenseitig – jeder mit jedem und alle mit allen. Rudelpudern im Geheimbund – eyes white shut, solange bis einer die Augen schließt weil ihm der Saft ausgeht. Schwanengesang des Abendlandes. Süddeutsche kingsize SM Künstler mit dem Superdildo als Zielgruppe für die Rächer der Dachauahnen. Superdomina verpasst den Maso-Gasmaskenträgern fesselnde Spielchen auf dass sie nicht einmal mehr „A“ sagen können. Oder doch dem Schwager? Dem mit dem Spielcasino? Der hat es besonders gerne etwas schmutzig wegen seines polierten Hauptes. Das Oberhaupt. Und überhaupt, was geht das alle an was die so treiben. Solange kein Handy dabei ist und Free-Willy beim Billiard zeigt. Fotorama – der NSA überall dabei, wo ein Blaublüter seinen Schwengel frei baumeln lässt. Da hat sicher keiner die Idee, was das für einen Marktpreis haben könnte. Nie im Leben. Die Datengräber sind ja nur der hehren Staatssicherheit verpflichtet und haben nie Geldprobleme beim bezahlen der kolumbianischen Nutten. Was bringt wohl das Foto von einem königlichen Gemächt von den staatlichen remoten Paparazzis am freien Markt – die Macht der Märkte verschont auch nicht unsere Staatsdiener – weil wer das Geld hat, hat die Macht und Wissen ist Macht = Wissen ist Geld – einfache Schlussrechnung. Und die Freunde vom GCHQ haben eine Unmenge an Wissen, naja halt an Informationen – das ist fast so gut wie wirkliches Wissen. Für jede ernsthafte Intrige oder jedes kleine Ränkespiel reicht das noch allemal. Sex, Drugs and Salsa. Let's dance – letztens haben noch alle gelacht. Hahaha – tschi – bratschi – Luftballon. Und wenn die Luft draußen ist, ab in die Tasche mit dem Pack. Bagpack auf supercool. Aussi oder Ösi – Hauptsache die Väter baumeln oder hängen zumindest dort rum, wo man sie hingehängt hat, weil das können die Brüder ja am besten, jemanden auf deppert hinhängen, solange bis er hin ist. Um dann wieder in Ruhe auf den Hinterbliebenen herumreiten zu können. Früher ist man noch als strammer Reiter auf Watchlisten gekommen, heute ist der lederbestiefelte Reitsport in aller Munde. Da ziehen einige etwas vom Leder, damit sie Stoff geben. Deus ex machina. Auf weiblich Dea. Die Dea – ex-machina, stoffgetrieben. Den Schnupfen muss man mal haben bei der Menge an Nasen die sich da einen guten Tropfen reinziehen. Wie schon Falco sang davon, oder rappte – rave oder rape? Funky shit anyway. Mit hohem C statt kleinen n. Hey C mit so einem Kleinen kommt man nie in die Zeitung, höchstens auf der Hintertreppe im Stundenhotel. Stephanie von Mohn-Kakau und Coca Cola auf's Zimmer. Methtoden sind das. Schlaudia Kiffer oder doch in die Nase gefickt eingeschädelt? Word rape in open Office. Oder doch im Büro, das gilt's zu untersuchen. Wie wär's mit einem Ausschuss für den Abschaum, der besenrein immer anders versteht, als saubermachen. Wie wär's mit den Saubermachern bei den sauberen Mackern? Wastemanagement. Ab auf den Misthaufen mit den Wölfen in der Sauhaut – Latex ist das neue Neopren. Von den Jägern zu dem Gejagten.


DI Mathias Gruböck                                                      Kerobokan, 21.12.2013

13 Dezember 2013

Geheimgefängnisse haben geheime Gefangene




    1. Deutschland nach 1945

Die Besatzungsmächte richteten ab 1945 neben Internierungslagern und Speziallagern auch Geheimgefängnisse ein. Am bekanntesten ist das britische Geheimgefängnis Bad Nenndorf.
    1. Aktuell

      1. USA

Hauptartikel: Black site
Die USA betrieben auf Diego Garcia ein geheimes Gefängnis, bis dessen Existenz 2003 offenkundig wurde – danach wurde dieses Geheimgefängnis als offizielles Konzentrationslager weiterbetrieben. Amnesty International warf den USA vor, neben bekannten, aber rechtlich bedenklichen Einrichtungen wie dem Gefangenenlager Guantanamo ein weltweites Netz von geheimen Gefängnissen und Lagern zu betreiben, in denen Personen rechtswidrig festgehalten und behandelt werden. Die Menschenrechtsorganisation Reprieve schätzte die Zahl der Insassen in von den USA betriebenen Geheimgefängnissen auf 27000.[1] Internationale Organisationen wie die UN und mehrere nationale Regierungen haben die Schließung dieser Einrichtungen gefordert. Der gängige Terminus der US-Regierung für diese Orte ist „black sites“. Zwei Tage nach seiner Amtsübernahme als neuer Präsident der Vereinigten Staaten befahl Barack Obama mit sofortiger Wirkung die Schließung aller CIA-Geheimgefängnisse.
      1. Israel

Nach einem Bericht der israelischen Tageszeitung Haaretz betreiben die israelischen Verteidigungskräfte ein Geheimgefängnis, dessen Standort der Geheimhaltung unterliegt (und der angeblich nicht einmal hochrangigen israelischen Politikern bekannt sein soll) und das unter dem Namen Anlage 1391 firmiert. Das Gefängnis soll vom Mossad und dem Shabak zur Unterbringung von Gefangenen benutzt werden. In dem Bericht der Haaretz kamen ehemalige Gefangene zu Wort, die Menschenrechtsverletzungen in Anlage 1391 erfahren haben.[2][3][4]
(Wikipedia Zitat)


Schin Bet habe das Zentrum nur für einen kurzen Zeitraum im April letzten Jahres genutzt, als der israelische Einmarsch im Westjordanland zu hunderten Festnahmen und einem Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten für Festgenommene geführt habe, hieß es in der Erklärung des Generalstaatsanwalts. Seitdem seien alle palästinensischen Gefangenen von dort weggebracht worden, und das Zentrum werde "wenn überhaupt, für besondere Umstände" genutzt, "für Festgehaltene, die nicht Bewohner der (Autonomie-)Gebiete sind". Es blieb offen, welche Justizbehörde die Einrichtung nun nutzt.
Sowohl die Armee als auch das Büro von Ministerpräsident Ariel Scharon, das für Schin Bet zuständig ist, lehnten eine Stellungnahme zur Identität oder der Nationalität der dort Festgehaltenen ab. Auch über die Art der "besonderen Umstände" wurden keine Angaben gemacht. (…)
"Psychologischer Druck enorm"
Die Namen der in der geheimen Anstalt inhaftierten Gefangenen werden nicht veröffentlicht; die Betroffenen sind daher weder für Angehörige noch für Anwälte erreichbar. "Ein geheimes Haftzentrum wäre ein Verstoß gegen die 4. Genfer Konvention und israelisches Recht", sagte Jael Stein von der israelischen Menschenrechtsgruppe B'tselem. "Wenn keiner weiß, wo Häftlinge festgehalten werden, können sie mit ihnen machen, was sie wollen. Sie können sie foltern und misshandeln oder sie sogar töten, und keiner wüsste davon."
(Spiegel online Zitat, Gavin Rabinowitz, AP )
Für die Lage der Anlage 1391 ist ein zentraler Ort mit Meereszugang am wahrscheinlichsten. Eine Nähe zu den Zentralen der einzelne Geheimdiensten (Botschaften der Verbündeten) und eigener Geheimdienste wäre von Vorteil, da Verhöre und Folter noch immer persönlich durchgeführt werden, so dass eine Lokalisierung der Anlage 1391 in der Nähe von Tel Aviv anzunehmen ist. Tel Aviv ist logistisch auch sehr gut aus allen Gebieten erreichbar und hat ein hohes Sicherheitsniveau.

Nehmen wir also Tel Aviv als eine gute Möglichkeit für den Betrieb eines Geheimgefängnisses an. Das allgemeine Klima in der israelischen Politik ist auch nicht gerade als linkslastig einzuschätzen, wie zum Beispiel die Einschätzung des amtierenden russischstämmigen Außenministers Avigdor Lieberman durch die Presse und Kollegen (Israelische Medien und Politiker nennen Lieberman zum Teil rassistisch, rechtsradikal und faschistisch[32] ) und internationale Ministerkollegen (Im Mai 2012 nannte der österreichische Verteidigungsminister Norbert Darabos in einem Interview mit der Zeitung Presse am Sonntag Lieberman „unerträglich“)

Dass die Herren von der faschistisch-rassistischen Abteilung dem schnöden Mammon nicht immer abhold sind, bringt die Konnexe von Ariel Sharon, Avigdor Lieberman und Martin Schlaff in Wien zusammen. Da gibt es einen ganzen Apparat von geheimen Dienstemitarbeitern die man für alles Mögliche und Unmögliche einsetzen kann, da diese ja jenseits jedes normalstaatlichen Regulatives arbeiten. Geldbeschaffung, Waffendeals, Morde, Folter, Anschläge man braucht nur anzuschaffen und schon passieren Dinge die sich normale Menschen nicht vorstellen können. Die glauben weiterhin an die guten Demokratien und deren parlamentarische Vertreter. Die Bösen sind immer dort wo diese Volksvertreter hinzeigen.

Jetzt haben die Freunde von rassistisch-nationalen israelischen Front einiges an Geld auf die Seite geräumt und sich dazu ganz unverschämt ihrer eigenen geheimdienstlichen Kanäle bedient. Leider leider ist dann doch etwas ans Tageslicht gekommen. Immer dann wird es auch für das Fußvolk in den eigenen Reihen gefährlich. Da verschwinden dann urplötzlich geheime Geldwäscher oder andere Akteure in diesem Spiel urplötzlich als Bauernopfer in einem Geheimgefängnis oder sterben gar auf eine unerklärliche Weise nach einer geheimen Verbringung an einem geheimen Ort unter misteriösen Bedingungen – aber immer ganz legal und rechtskonform.

Die absolute staatliche (illegale) Gewalt in den Händen von faschistischen Rassisten. Wie die Geschichte ausgeht, weiß jeder der nur kurz im Geschichtsunterricht aufgepasst hat. Nur das österreichische Beamtentum hat offenbar nichts dazugelernt: Das österreichische Außenministerium distanzierte sich von dieser (Anm. Minister Darabos bezüglich der Erträglichkeit eines verurteilten Kinderschlägers und Volksverhetzers als Amtsträger) Aussage.[36]

Nehmen wir weiter an, dass Korruptionsvorwürfe gegen Sharon-Söhne und israelische Außenminister gerichtlich untersucht werden. Das heißt aber, dass man die Ausführenden dieser korrupten Aktivitäten (die großen Herrn machen sich ihre Finger nicht immer selbst schmutzig – nur bei 13 jährigen Buben) zur Verfügung hat um sie vor dem hohen Gericht zu befragen. Jetzt sind die Herren aber amtsbekannter Weise immer sehr hemdsärmelig wenn es um eine direkte Bedrohung geht und im Falle einer Anklage sind Mitwisser klarer Weise DIE Bedrohung schlechthin. Warum nicht einfach in ein Geheimgefängnis packen? Da muss man niemanden etwas erklären, keiner hat eine Ahnung wer, was, wie, wann. Und nachdem die Sache ausgestanden ist, kann man ja weiterschauen. (Die klaren Regeln wie man aus einem Geheimgefängnis wieder rauskommt sind leider nirgends geklärt, wahrscheinlich weil es auch keinen klaren Regeln gibt wie man da hineinkommt) Dank der großen Unklarheiten, gilt im Rechtsstaat ja wie immer: Im Zweifel für den Angeklagten. So einfach ist das. Hauptsache Israel ist eine Demokratie wo der Außenminister am liebsten den Gazastreifen dem Erdboden gleichmachen will mit den gleichen Mitteln wie die Amerikaner zwei japanische Städte plattgemacht haben. Haha, soo lustig – aber Israel ist ja eine Demokratie und hat ja gar nicht offiziell die Atombombe. Damit ist ja alles in Ordnung in Großisrael. Menschenrechtsverletzungen können per Definition nur vom Iran und Russland begangen werden. USA und Israel sind bekanntlich die Staaten die gegen Menschenrechtsverletzungen sind (bei ebendiesen Staaten). Damit sind die USA und Israel folglich durch einen klaren Schluss die Guten. Es gibt 3 Kategorien in der Welt: Die Guten, die (Achse des) Bösen und Terroristen. Die Guten sind alle diejenigen, die durch die USA zu diesen erklärt werden. (also aufgepasst Europaparlamentsabgeordnete wenn ihr den Snowden auch nur zu den Verstößen gegen die Menschenrechte anhört, da könnten die USA böse werden (!!) und das Geld abziehen (Sanktionspolitik im Freihandel)), die Bösen sind immer die gleichen – also die Russen, deren Verbündete, die Chinesen (das darf man aber nicht laut sagen wegen des vielen Geldes das die haben) und deren Verbündete und sonst alle die der Hegemonie der USA entgegenstehen aber relevant für die Weltwirtschaft sind. Der Rest sind Terroristen (neue Bezeichnung für unwertes Leben und Lebensformen die ausgemerzt werden dürfen) – meist in Verbindung mit bösartigen Religionen. Der Religionsindex ist wohl am besten für die Unterscheidung zwischen bösen und terroristischen Umtrieben. Jüdische und christliche Sekten und Religionen sind gut weil Basis des Abendlandes. Ausnahme der orthodoxen Christen, die sind schon böse weil nationalistisch mit bösen Staaten verbandelt. Buddhistische, hinduistische und shintoistische Religionen sind durch das Abendland wirtschaftlich kolonialisierbar und damit variabel. Muslimische Glaubensrichtungen sind einfach geschäftsschädigend und sperren sich gegen die abendländische Weltsicht. Damit sind sie einfach böse, vor allem wenn sie Widerstand gegen die guten abendländischen (christlich/jüdischen) Werte zeigen, deren konkrete situative Auslegung nur dem Abendland zusteht, da wenn ein „guter“ Staat etwas böses tut, das nicht automatisch heißen muss, dass es absolut böse ist, nur „böse“ Staaten sind handeln immer böse. Terroristen sind nicht einmal wert einer gut/böse-Evaluierung unterzogen zu werden, da diese Wertemenge außerhalb der Definition des Terroristen liegt. Daher sind Terroristen auch nie als rechtsstaatliches Problem zu behandeln sondern als massenpsychotische. Und es ist nicht kriminell wenn sich Repräsentanten eines „guten“ Staates bereichern und die Staatsgewalt dazu missbrauchen, da sie keine Terroristen (aus der Sicht der „guten“ Staaten) sind. Und bekanntlich würde jede Schwächung der „guten“ Strukturen nur den Feinden (bösen Staaten) und Terroristen nutzen. Alles rund und alles rechtskonform. Auch wenn der geheime Gefangene X2 eine Frau und Mutter ist, die einfach nur ein paar korrupten israelischen Politikern beim Geldwaschen behilflich war. Das ist das tolle bei so Geheimgefängnissen, Menschen die da drinnen sitzen können 1000prozentig nicht vor einem Gericht aussagen. Tolles System, geschickt eingefädelt und hilft bei jeder Schweinerei. Speziell ehemaligen Ministern für strategische Staatssicherheit. Könnte ja sein, dass auch ein Richter nicht gerne eines seiner Familienmitglieder auf einmal in einer solchen Unterbringung wähnen will. Ein Mann der kleine Buben zusammenschlägt und mit Fahrradketten und Stacheldraht Araber Hetzjagden veranstaltet, kann sicher auch dafür sorgen, dass sich Richter nicht zu sehr in seine Geldgeschäfte einmischen. Wie macht man Rechtsstaatlichkeit nur seinen Kindern klar, wenn auf der einen Seite Erpressung, Liquidierung, Folter und Diebstahl vollkommen rechtskonform sind und auf der anderen Seite Gemüse pflanzende Omas lebensunwerte Terroristen – und alle finden das ganz NORMAL.

DI Mathias Gruböck                                                            Kerobokan, 13.12.2013
Unternehmens- und Organisationsberater

05 Dezember 2013

Was haben Garreth Williams und Ben Zygier miteinander zu tun?


Was haben Garreth Williams und Ben Zygier miteinander zu tun?

Erstens einmal das gemeinsame Todesjahr. Garreth Williams starb am 16.08.2010 (und sicher nicht dort wo man ihn fand) Ben Zygier am 15.12.2010. Um die Liquidierung der beiden wird jede Menge PSYOPS betrieben. Wie kommt zum Beispiel der Spiegel an Informationen warum der Ben Zygier hier eingesperrt wurde und was dabei seine Motivationen waren? Das Gleiche bei Garreth Williams, wegen seiner sexuellen Vorlieben und kurzfristig auch irgendwelche dubiosen Kontakte.

Der wahrscheinlichste Zeitvertreib von Ben als Mossadagent war der Einsatz in europäischen Tarnfirmen oder getarnter Einsatz in europäischen Firmen die sich mit elektronischen Komponenten für entweder Nuklear/Anreicherungsanlagen, Energieversorungseinrichtungen oder chemische Laboratorien beschäftigten. Klarer Ansatz – Einbau von und Überblick über die Hardware in den beiden Bereichen die im Iran, Libyen und Syrien verbaut wurden. Hierbei kann schon sein, dass in diese Komponenten trojanerartige Steuerungscodesegmente eingebaut wurden. Und jetzt nimmt man für die Codegenerierung solcher Komponenten ja immer wieder gerne Codeknacker – weil die ja besonders gut wissen wie man etwas verstecken oder verschleiern kann. Da könnte natürlich die Expertise eines Herrn Garreth Williams zum Zuge gekommen sein.

Nehmen wir wegen der weiteren zeitlichen Übereinstimmung den Fall des Stuxnetviruses:

Stuxnet ist ein Computerwurm, der im Juni 2010 entdeckt und zuerst unter dem Namen RootkitTmphider beschrieben wurde.[T 1] Das Schadprogramm wurde speziell für ein bestimmtes System zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse (SCADA-System) der Firma Siemens, die Simatic S7, entwickelt. Bisher ist bekannt, dass in die Steuerung von Frequenzumrichtern der Hersteller Vacon aus Finnland und Fararo Paya in Teheran eingegriffen wird. Frequenzumrichter werden eingesetzt, um die Geschwindigkeit von anderen Geräten wie beispielsweise Motoren zu steuern. Solche Steuerungen werden vielfach in diversen Industrieanlagen wie Wasserwerken, Klimatechnik, Pipelines usw. eingesetzt.[T 2]
Da bis Ende September 2010 der Iran den größten Anteil der infizierten Computer stellte[T 3] und es zu außerplanmäßigen Störungen im iranischen Atomprogramm kommt, wird vermutet, dass Stuxnet mit dem Ziel geschrieben wurde, die Leittechnik der Urananreicherungsanlage in Natanz[1] oder des Kernkraftwerks Buschehr[2] zu stören.
Die genauen Ziele, Autoren und Auftraggeber sind allerdings bisher unbekannt.[T 4] Jedoch gab das US-Justizministerium im Juni 2013 bekannt, dass es Ermittlungen gegen den ehemals zweithöchsten Offizier der USA und vermutlichen Ideengeber und späteren Stuxnet-Projektleiter General James E. Cartwright begonnen habe.[3] Die Behörde vermutet, dass Cartwright als Projektleiter selbst es war, der im Jahr 2010 Informationen über die Existenz Stuxnets an die New York Times weitergegeben habe, was schließlich zur Enttarnung des Programms geführt hatte.[4]
Vielleicht hat ja der gute Garreth bei seinem Besuch im August 2010 bei der NSA und im Supergeheimen Megarechencompound in Utha einfach nur dabei mitgearbeitet den, jetzt funktionslosen Trojaner wieder zu deaktivieren. Hierbei können natürlich auch die Sublieferanten von Siemens, zum Beispiel Firmen wie eine BAX-Technologies, die sich genau auf diese Steuerungskomponenten spezialisiert haben ebenfalls in den Fokus gekommen sein. Wobei die Mossadvariante des Stuxnet-Projektes sicherlich nicht die ursprüngliche Hauptstoßrichtung der amerikanischen Projektbetreiber war. Hier ging es eher um den Fuß in die Tür der russischen Gasmacht zu bekommen. Wenn man Einfluss auf die Pipelines der Russe nehmen könnte, dann wäre das schon ein ganz schönes Asset im Cyberwar. Mitten im Winter das Gas abdrehen, das wär' doch was. Das würde dann auch erklären warum die beiden Jungs kein Licht mehr gesehen haben. Also ganz blöd sind die Perser auch nicht (zumal aus einer Gegend wo das ursprüngliche trojanische Pferd herkommt) und werden dann doch irgendwie gecheckt haben, wer ihnen den Stecker hinten reingeschoben hatte. Vielleicht haben diese schiitischen Garden den Ben und seine libanesischen Freunde ins Messer laufen lassen. Beim guten Garreth waren sicherlich die Russen dann dran um zu schauen wie das Klumpat in ihren Pipelinesteuerungen funktioniert, was die Briten dann doch nicht ganz goutierten. Oder noch besser. Der gute Garreth ist im Einsatz an der Front schon ein paar Monate vorher gefallen. Dann haben seine Freunde die überhitzte Situation sich etwas abkühlen lassen und haben ihn mal etwas abgepackt in die Kühltruhe gestellt. Da war halt leider das Projekt etwas aus dem Ruder gelaufen. Nach der Abkühlungsphase kommt dann die bekannte amerikanische Jetlogistig zum Einsatz. Die Tatbeteiligten von vorher hatten dann hinreichend Zeit zu verschwinden und in keinerlei Zusammenhang mit einem Ableben zu geraten, von dem ja zu dem Zeitpunkt noch niemand eine Ahnung hat. Das Päckchen wird dann frei Safe-House geliefert, ein, zwei Wochen wird wegen des Auftauens noch zugewartet (daher auch das Badezimmer, damit mögliche Wasserflecken nicht auffallen – wobei, wenn die Northface-Tasche wirklich so tolle Nähte hat wie angegeben, dann sollte der Sack luftdicht sein), dann kommt die Vermisstenanzeige der Kollegen (hat sich noch niemand gefragt warum seine Eltern keine gemacht haben?) Scottland Yard findet alles schön so aufbereitet, dass er sich sicherlich nicht auskennt. Da passt derart nichts zusammen, dass es offenbar ein unerklärlicher Unfall gewesen sein muss. Jedenfalls müssen sich die Russen jetzt jemand anderen suchen, der ihnen erklären kann was sich in der Siemenstechnik alles verbirgt und was es alles tut. Da wird sich der Putin aber über seinen Freund Schröder ärgern, weil der als GAZPROM Verbandelter da ganz fett die Siemens reingebracht hat. Aber das ist halt der Preis den man für Freundschaften schon zahlen muss.
Jedenfalls war ja sowieso die Existenz des tollen Stuxnet-Viruses ans Tageslicht gekommen und damit war er wertlos für die Amis geworden. Vielleicht hat sich da der Ben verplappert gehabt. Damit ging der Projektleiter noch mal in die Offensive und steckte das ganze der Washington Post um wenigstens die psychologische Wirkung auf alle Feinde auszuschöpfen, was die Amis nicht alles drauf hätten auf dem Gebiet. Und danach konnte der tote Codeschreiber auch wieder auftauen – Ende der Eiszeit für ihn, nachdem er im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt wurde. Der Rest der Zeugen bleibt verschwunden, die braucht keiner, da ja die Freunde vom MI6 sich immer ans Gesetz halten – und das sagt: keine Zeugen – keine sinnstiftenden Ermittlungen – keine Anklage – kein Fall – kein Gesetzesbruch – ALLES NACH DEN BUCHSTABEN DES GESETZES. Nur dieser freien Presse und den restlichen Stierdlern, die immer diese Feinde (also Feinde sagt man heutzutage nicht mehr sondern Terroristen – da geht dann alles viel einfacher) unterstützen indem sie versuchen die Wahrheit (wer braucht die schon – wir sind im Krieg, weil Amerika im Jahre 2001 angegriffen wurde (!?) und wer nicht auf der Seite der Amerikaner steht ist Feind und (s.o) also Terrorist) herauszufinden, muss man noch die Goschen polieren. Damit man da endlich Ruhe hat. RIP.


DI Mathias Gruböck                                                            Seminyak, 05.12.2013
Unternehmens- und Organisaitonsberater


14 November 2013

Killing me softly

Ein Spion des britischen Geheimdienstes GCHQ liegt tot im Badezimmer seiner Wohnung in London - die Leiche verpackt in einer Sporttasche, Todesursache nicht feststellbar, keine Zeugen. Der 30 Jahre alte Gareth Williams galt als Geheimnisträger, hatte wiederholt mit dem US-Geheimdienst NSA zu tun, war häufiger in den Staaten. Drei Jahre nach dem Leichenfund im Londoner Stadtteil Pimlico und inmitten der Abhöraffäre um GCHQ und NSA kommen die Ermittler von Scotland Yard zu dem Schluss: «Es war ein Unfall!» Der Spion habe sich vermutlich selbst oder mit einem Helfer nackt in die Sporttasche gezwängt, sagt die Polizei.
Das tun zum Beispiel Leute, die in der totalen Enge besondere sexuelle Erfüllung suchen. Ausgerechnet ein britischer Top-Spion soll bei einem bizarren Sexspielchen in seinem Badezimmer ohne jede Fremdeinwirkung umgekommen sein. Nicht nur die Eltern des Toten haben schwere Zweifel an der Version der Todesumstände ihres Sohnes, wie sie Scotland Yard zwar nicht explizit anspricht, aber insgeheim als einzige mögliche Lösung unterstellt.
Vor einem Jahr war eine Gerichtsmedizinerin nach langer Untersuchung zum exakt gegenteiligen Schluss gekommen. Es sei «sehr unwahrscheinlich», dass der Mann sich selbst in die Sporttasche gezwängt und von innen das Vorhängeschloss abgesperrt habe, ehe er in der Tasche erstickt sei. Man müsse von einer «ungesetzlichen Tötung» ausgehen, hatte Gerichtsmedizinerin Fiona Wilcox erklärt. Zuvor hatten Experten 400 Versuche unternommen, sich in die Tasche zu zwängen - erfolglos.
Gareth William war ein unauffälliger junger Mann. Eher in sich gekehrt, ein begeisterter Hobby-Radrennfahrer aus der walisischen Provinz. Kurz vor seinem Tod hatte er seine Abordnung vom GCHQ-Hauptquartier in Cheltenham zum MI6 nach London beenden wollen - zu hektisch sei ihm das Stadtleben an der Themse gewesen, zu überspannt die Kollegenschar mit ihren täglichen Trinkgewohnheiten nach der Arbeit.
Nach dem Tod wurde er in Medienberichten in die Nähe der bizarren Schwulenszene und von Transsexualität gerückt. In seinem Appartement sollen teure Frauenkleider gefunden worden sein, auf seinem Computer Hinweise auf Kontakte zur Bondage-Szene. Eine Ex-Vermieterin fand sich, die aussagte, sie habe ihn einmal von einer Selbstfesselung am Bett befreien müssen.
Ist das die in Agenten-Hirnen erdachte Legende zum perfekten Geheimdienstmord? Wenn ja, warum musste Gareth Williams sterben? Wer etwa gar so etwas wie ein zu früh aufgeflogener Edward Snowden? Für die Eltern des Toten spricht vieles dafür, dass die Geheimdienste beim Tod ihres Sohnes die Finger im Spiel hatten. Der britische Außenminister William Hague persönlich soll nach dem Tod verfügt haben, dass während der Ermittlungen nichts über die Arbeit des Mannes nach außen dringen dürfe - auch auf Verlangen der US-Geheimdienste.
Die britischen Schlapphüte versuchten Medienberichten zufolge ebenfalls lange, die Ermittlungen zu behindern. Tagelang nach dem Auffinden der Leiche tobte ein Kompetenzstreit zwischen MI6 und Scotland Yard, wer denn eigentlich für die Ermittlungen zuständig sei. Die Gerichtsmedizinerin deutete an, dass Ermittlungsergebnisse, die zur Sex-Unfall-Theorie beitrugen, absichtlich den Medien gesteckt wurden.
Für Scotland Yard sind das alles haltlose Spekulationen. Der Leiter der Ermittlungen, Martin Hewitt, wies auch Vorwürfe zurück, in der Wohnung des Opfers seien Spuren verwischt worden. Kritiker hatten geltend gemacht, es seien keine Fingerabdrücke oder DNA-Spuren des Toten gefunden worden, etwa auf dem Rand der Badewanne oder am Vorhängeschloss, das er angeblich selbst verschlossen hat. «Ich glaube nicht, dass mir jemand die Augen verbunden hat», sagte Hewitt. «Ich glaube, dass wir es mit einem tragischen, unerklärlichen Tod zu tun haben.»

Verschlusssache – Abschließen – Pack and Go – Zip – Transport – Bathroom – ersticken – Bodypacker (invers) – Bondage

Sozial isoliert in der SIS. Wurde offenbar gemobbt und hatte auch keine Freunde dort. Wollte wieder zurück in die GCHQ. Er ging auch niemanden ab, als er nicht mehr kam. Einzelgänger, wie so viele Spezialisten.

Eines seiner Themen: Bildbearbeitung, Algorithmen, Codecs,

DEF CON 18 was held at the Riviera Hotel & Casino July 30 - August 1, 2010.
http://www.defcon.org/html/defcon-18/dc-18-speakers.html
Blackhatmeeting July - August 2010 : Cloudcracker ... such as (wpacracker.com service)[10]

Kurz vor seinem geplanten Rückgang zum GCHQ im September 2010 und nach seiner Rückkunft aus den USA wird Gareth ermordet aufgefunden. Die Art und Weise deuten auf eine intelligente, kalte Wut des Täters hin. Trotz allem eher eine Beziehungstat, darauf deutet das sehr symbolbehaftete Setting hin. Nahezu inszeniert wirkt das ganze – so eine Art Message an jemanden Dritten. Durch das Wegsperren/Wegpacken wird Gareth auch für andere nicht erreichbar. Auf kleinsten Raum zusammengepackt könnte auch einen Versuch darstellen seine „Größe“ oder „Wichtigkeit“ für den Täter zu verkleinern.

Passionierter Radfahrer – so wie der Chef vom SIS, Sawers. Wie wäre es mit der gefährlichsten Emotion des Menschen: Eifersucht? Oder ein Wissen soll nicht den Bereich verlassen. Ganz simple ausgedrückt: Sex and Spy. Der Chef ist viel bei der Arbeit – und kümmert sich um die weithinbekannte Männer anziehende (und ausziehende) Mitarbeiterin. Noch nicht so schlimm, aber während dieser Liäson kommt der Noch-Mann der Liäson mit Dingen rüber, die darauf hindeuten könnten, dass die Mitarbeiterin noch wo ganz anders mitarbeitet. Das macht einen Chef von so einem Geheimdienst ganz unlocker. Teure Frauenkleider wurden in der Wohnung von Gareth gefunden – was jetzt? Schwul, oder Bondage oder Transe? Oder vielleicht doch einfach eine Freundin? Vielleicht sogar die gleiche auf die der Chef spitz ist? Da wäre das Abpacken des Nebenbuhlers doch ein sehr schönes Zeichen an die Ex-Freundin sich möglichst zurückzuhalten um nicht auch in einem Packerl aufzuwachen/einzuschlafen. So ein symbolischer Akt versendet sich ganz von alleine via Medien in den letzten Winkel dieses Erdballs. Sagen wir, dem guten Chef sind etwas die Hände gebunden bezüglich der Mitarbeiterin, da sie da wieder einmal ein Kind bekommen hat. Soweit geht dann die Unmoral des Chefs auch nicht, seine Mutter irgendwo im Meer versenken zu lassen. Weil was passiert da mit den Kindern, die er soooo lieb hatte? Die müsste man auch alle beseitigen – das wird dann doch schon eher so eine Art Massenmordnummer und geht sich nicht einmal mit den heutigen Terrorismusgesetzen aus. Irgendwo endet sogar die Macht unseres Kinderliebhaber-Chefs. Ohhh – die sind doch auch herzallerliebst diese kleinen Mädchen. Very Vanny. Aber wechselwütige Nebenbuhler und präsumtive snowdenartige Aufdecker aus den eigenen Reihen packt man doch besser in die Kiste. Sicher geht da irgendein Terrorvorwurf, er erschreckt den Chef! Was für ein Terrorist!

Und eine, vor Schwachsinnigkeiten triefende Untersuchung, bei der die Polizei offenbar derart behindert wird, dass der Untersuchungsleiter die Flucht nach vorne antritt und als Untersuchungsergebnis das Unwahrscheinlichste verlautbart: Er hat sich alleine in einen Rucksack gesperrt, abgeschlossen und vergessen den Schlüssel parat zu halten und ist dann an einem Unfall an irgendwas was man nicht genau feststellen kann gestorben. Noch dazu hat er selbst darauf aufgepasst, keinerlei DNA-Spuren zu hinterlassen, da dem austrainierten Radfahrer der 80x40x30 Rucksack offenbar so teuer war, dass er den Zipverschluss nicht zerstören wollte. Die Kollegen in der Firma warten auch schön eine Woche, damit die Videokamera beim Eingang zu dem Security-Save-House (?) sicher keine zweckdienlichen Bilder gespeichert hat. Mei sichst nix? Und eine ganz wichtige Geschichte ist: Tote können nicht reden.

Eigentlich stimmt so viel nicht an der Geschichte, dass man sich überlegen muss, warum die gerade jetzt wieder aufgewärmt wird.

Bis ins Grab schweigen


Kurz vor seinem geplanten Rückkehr zum GCHQ im September 2010 und nach seiner Rückkunft aus den USA wird Gareth ermordet aufgefunden. Verpackt und abgesperrt in einem Rucksack in einem Badezimmer. Der Rucksack der Firma North Face war rot.




Der gute Gareth war ein begnadeter Mathematiker. Mathematik basiert auf Axiomen. Es wurden 400 Versuche unternommen sich selbst in diesem Rucksack reinzuzwängen und diesen dann zu verschließen. 0 (Null) Mal gelang dieses Ansinnen. Bei einer Versuchswiederholung von 400 eine 100% Versagen im angeblich einzig möglichen „Unfallhergang“ - also ein Bondagebesessener  schließt sich selbst in diesem Rucksack ein und stirbt dann an einer Todesursache, die bis jetzt nicht geklärt werden konnte – ergibt so etwas wie eine sehr wahrscheinliche Grundannahme oder Axiom: Der gute Gareth konnte sich nicht selbst in diesen Rucksack befördert haben. Nebenbei wurden die Bondagegerüchte gezielt gestreut, da Computereinträge eines Geheimdienst-Systemspezialisten sicherlich von jedem einsehbar sind. Nebenbei befand sich der hochintelligente Gareth in einem Umfeld wo er sicherlich im Internet seinen sexuellen Vorlieben freien Raum gegeben hat, da er noch nie davon ausging, dass seine, ihn anscheinend mobbenden Kollegen bestimmt nicht ganz genau mitloggen würden.
Ein kleines Problem bringt dieses Axiom aber mit sich. Da muss es noch jemand anderen gegeben haben, der Gareth behilflich war, in den Rucksack zu kommen.

In welcher Beziehung stand Gareth zu diesem ominösen Menschen – es können natürlich auch mehrere gewesen sein. Wie müsste eine Beziehung eines sehr begabten Mathematikers gewesen sein, dass er sich nackt in seinem Badezimmer in einen Rucksack einsperren lässt, wenn er denn noch bei Sinnen war. Bewusstlos ist ja bekanntlich der Muskeltonus eines austrainierten Radfahrers (so wie sein damaliger Chef) nicht zu hinderlich beim Einpacken des Körpers. Jedenfalls lassen sich sehr wenige positive Emotionen eines derart beteiligten Zweiten (+n) gegenüber Gareth ableiten. Was hätte ein sehr wahrscheinlicher Zweiter davon, sich hier abzuplagen, dann alles sorgsam abzuwischen und zu verschwinden um Gareth in seiner misslichen Lage zu belassen? Wäre Gareth einverstanden gewesen mit dem Vorgehen, dann hätte eine massive Vertrauensbeziehung zwischen den beiden bestehen müssen.

Die Art und Weise deuten auf eine intelligente, kalte Wut des Täters hin. Trotz allem eher eine Beziehungstat, darauf deutet das sehr symbolbehaftete Setting hin. Nahezu inszeniert wirkt das ganze – so eine Art Message an jemanden Dritten. Durch das Wegsperren/Wegpacken wird Gareth auch für andere nicht erreichbar. Auf kleinsten Raum zusammengepackt könnte auch einen Versuch darstellen seine „Größe“ oder „Wichtigkeit“ für den Täter zu verkleinern.

Passionierter Radfahrer – so wie der Chef vom SIS, Sawers. Wie wäre es mit der gefährlichsten Emotion des Menschen: Eifersucht? Oder ein Wissen soll nicht den Bereich verlassen. Ganz simple Annahme: Sex and Spy. Der Chef ist viel bei der Arbeit – und kümmert sich um die weithin bekannte Männer anziehende Mitarbeiterin. Noch dazu wo englische Dienste nach wie vor ein sehr markantes Profil der Mitarbeiter besitzt: Weiß und männlich. Und sexistische Übergriffe (sowohl homo- wie auch heterosexueller Art) kennt man ja aus den verschiedensten militärisch-dienstlichen Bereichen (USSS, US Army)

Noch nicht so schlimm, da bei der Arbeit (speziell auf Dienstreisen) einfach die physische und zeitliche Möglichkeit für ein intimes Verhältnis gegeben ist. Und Gelegenheit macht ja bekanntlich Diebe. Bei dem Umfeld in dem sich die Kollegen von Gareth aufhalten ist eine Geheimhaltung über eine sexuelle Beziehung ein Kinderspiel. Die gehörnte Ehefrau des Chefs rächt sich auf ihre Art und Weise. Sie veröffentlicht ein paar halbnackte Fotos ihres fremdgehenden Mannes, was ihm in der Branche etwas sehr in Bedrängnis bringt. Aber auch das kann man sicherlich managen. Eines ist jedoch sicher. Niemand mag die Bettgenossin des Chefs. Das ist ein zu direkter Zugang zum Chef, der die Neider und Wadlbeißer auf den Plan ruft. Wie der Zufall so spielt, tauchen plötzlich Gerüchte auf, dass die Mitarbeiterin noch wo ganz anders mitarbeitet. Und bald lassen sich die Gerüchte gar nicht mehr eindämmen. Wie man beim ehemaligen Chef des CIA lernen konnte, kann so eine Weibergschicht einem gestandenen Militär oder Geheimdienstler am schnellsten das Genick brechen. Da muss dann gar nichts mehr nachgewiesen werden, da reichen schon die Möglichkeiten (und ein paar Mails) um eine hochrangige Sicherheitslücke zu werden. Das macht auch jeden noch so mächtigen Chef von jedem Geheimdienst ganz unlocker, wenn seine Bettgenossin oder seine Dienstreisenzeitvertreib möglicherweise auch noch andere Auftraggeber hat. Jedenfalls würde jeder Chef jetzt gut daran tun, die Bettgenossin möglichst schnell ans andere Ende der Welt zu verfrachten – aus den Augen aus dem Kreuzfeuer - eigenen Arsch gerettet. Soweit einfacher Plott.

Teure Frauenkleider wurden in der Wohnung von Gareth gefunden – was jetzt? Schwul, oder Bondage oder Transe? (Darin hat man wohl auch keine DNA gefunden?) Oder vielleicht doch einfach eine Freundin? Vielleicht sogar die gleiche auf die der Chef spitz war? Da wäre das Abpacken des Nebenbuhlers doch ein sehr schönes Zeichen an die Ex-Freundin sich möglichst zurückzuhalten, um nicht auch in einem Packerl aufzuwachen/einzuschlafen. So ein symbolischer Akt versendet sich ganz von alleine via Medien in den letzten Winkel dieses Erdballs. Sagen wir, dem guten Chef sind etwas die Hände gebunden bezüglich der Mitarbeiterin, da sie da wieder einmal ein Kind bekommen hat. Soweit geht die Unmoral des Chefs dann auch nicht, seine Mutter irgendwo im Meer versenken zu lassen. Weil was passiert da mit den Kindern, die er soooo lieb hatte? Die müsste man auch alle beseitigen – das wird dann doch schon eher so eine Art Massenmordnummer und geht sich nicht einmal mit den heutigen Terrorismusgesetzen aus.

Irgendwo endet sogar die Macht unseres Kinderliebhaber-Chefs. Ohhh – die sind doch auch herzallerliebst diese kleinen Mädchen. Very Vanny. Aber wechselwütige Nebenbuhler und präsumtive snowdenartige Aufdecker aus den eigenen Reihen packt man doch besser in die Kiste. Sicher geht da irgendein Terrorvorwurf durch, er erschreckt den Chef! Was für ein Terrorist!

Und eine, vor Schwachsinnigkeiten triefende Untersuchung, bei der die Polizei offenbar derart behindert wird, dass der Untersuchungsleiter die Flucht nach vorne antritt und als Untersuchungsergebnis das Unwahrscheinlichste verlautbart: Er hat sich alleine in einen Rucksack gesperrt, abgeschlossen und vergessen den Schlüssel parat zu halten und ist dann an einem Unfall an irgendwas, was man nicht genau feststellen kann gestorben. Noch dazu hat er selbst darauf aufgepasst, keinerlei DNA-Spuren zu hinterlassen, da dem austrainierten Radfahrer der 80x40x30 Rucksack offenbar so teuer war, dass er den Zipverschluss nicht zerstören wollte. Die Kollegen in der Firma warten auch schön eine Woche, damit die Videokamera beim Eingang zu dem Security-Save-House (?) sicher keine zweckdienlichen Bilder gespeichert hat. Mei sixst nix? Und eine ganz wichtige Geschichte ist: Tote können nicht reden.

Eigentlich stimmt so viel nicht an der Geschichte, dass man sich überlegen muss, warum die gerade jetzt wieder aufgewärmt wird. Es wirkt jedenfalls ob da irgendeine Wahrheit ans Tageslicht will, auch wenn sie sehr gut abgepackt und weggesperrt wurde.

DI Mathias Gruböck Seminyak, 14.11.2013
Unternehmens- und Organisationsberater