31 Mai 2016

Man muss nur tun

Also die Gebietskrankenkassen will die Regierung zusammenlegen. Ist sie nicht die erste Regierung die das will. Aber vorerst wird mal eine Studie in Auftrag gegeben. Sicher die erste in diesem Zusammenhang. Die unterschiedlichen Leistungen sind das Problem. Aha. Da gibt es ein ganz einfaches Prinzip wie man einen monopolistischen Markt aufbricht: indem man die Kunden zu wirklichen Kunden macht, die zwischen den Leistungen der Krankenkassen wählen können, dann wird sich einfach diejenige durchsetzen, die mehr Geld für Leistungen und weniger Geld für Proporz- und Politführungskräfte locker macht. Schritt 1. Versicherungspflicht aber keine Pflichtversicherung. Da aktiviert man den Strukturreformturbo. Schritt 2. Eine neue Krankenkassa :-) Irgendeine neue Struktur (West/Mitte/Ost) in die sich vorhandene Krankenkassen hineinmigrieren können. Da gibt es keine Verlierer und Gewinner, keine Übernahmen kleiner Krankenkassen, sondern nur Schnelle oder Langsame. Alle Führungskräfte müssen sich in der neuen KV wieder neu bewerben - egal wie lange sie in alten Strukturen gearbeitet haben. Die besten Köpfe kommen in die neue Struktur oder versuchen es weiter als selbständige KV, aber ohne Querfinanzierungen. Da muss die Regierung keine Marathonverhandlungen mit eingesessenen Funktionären machen - sie muss einfach die Spielregeln grundlegend ändern - dann kommen schon alle von ganz alleine in Bewegung.

DI Mathias Gruböck                                                         Baden, 31.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Toleranzig

http://orf.at/stories/2342134/


Es geht nichts über die Freiheitsrechte!? Wir sanktionieren die Russen (den trotzdem 4. wichtigsten Handelspartner der EU) weil sie internatinoales Recht gebrochen hätten, aber gleichzeitig ignoriert die EU-Kommission oder der EU-Rat oder irgendwer von dieser Mispoche einfach einen Entscheid des EUGH und schließt einfach den gleichen Mist wieder ab, der gerade als gesetzeswidrig erkannt wurde. Das ist an sich in normalen Rechtsstaaten ein klassischer Amtsmissbrauch. Aber wir sind ja die Guten ... bla bla bla

Das Paradoxon der Toleranz - die selbstdefinierten Toleranten (bezüglich ihrer eigenen Interessen und Überzeugungen) erkennen alle anderen als intolerant. Um ihre Toleranz aufrecht zu erhalten müssen sie klar intolerant gegenüber den, aus ihrer Sicht, Intoleranten sein. So müssen die Toleranten durch die erkannte Intoleranz der dadurch definierten Intoleranten diesen gegenüber intolerant sein um weiterhin tolerant zu den Toleranten sein zu können. So tolerieren alle bald nur noch diejenigen innerhalb ihrer eigenen Toleranzgrenzen. Durch die situative Definition dieser Grenzen, werden diejenigen ausgegrenzt, die sich nicht innerhalb der Toleranzgrenzen der Toleranten befinden. Durch diese Wertungsmacht beanspruchen die Toleranten den Meinungsraum der gedacht, gemeint und geäußert werden darf ohne als untolerierbar intolerant erkannt zu werden. Dadurch etabliert man eine Art Diktatur der (ver-)öffentlich(t)en Meinung. Sanktion gegen die intolerierbare nicht der eigenen Definition von Toleranz entsprechenden Sichtweisen ist der Ausschluss, die Sperre, die Absprache des Recht(e)-Habens - die Entrechtung. Diese Schieds- und Richtsprüche werden von Opinion-Leader(n) getroffen - also von Führern. Führern der freien Meinungsäußerung. Diese definieren den Raum der der Freiheit gegeben wird. Alles außerhalb deren Definitionsgrenzen sind Isten. Isten sind Rechtlos, da radikal anders. Ein Ist zu sein ist de facto strafbar. Wie gesagt wir befinden uns noch immer auf der Ebene der Meinung - der Weltsicht. Es gibt also definitiv Sichten und Wahrnehmungen die man nicht haben darf, da man sonst Gefahr läuft ein Ist zu werden und damit der Strafverfolgung zugeführt zu werden. Die Toleranten vorfolgen derart die intoleranten Isten. Wenn es weniger Tolerante gäbe, gäbe es demnach mehr Meinungsfreiheit :-) Aber das wäre dann ja vollkommen unkontrollierbar und demnach tendenziell radikal. Ein echt Toleranter brauch gar keine Toleranz, da er eben die richtige, die tolerierte Meinung hat. Meinungsfreiheit brauchen nur Radikale und Intolerante. 

DI Mathias Gruböck                                                       Baden, 31.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Menschen-Affen

http://orf.at/stories/2342080/

Also, wenn man einen schwarzen Menschenaffen hinter Gittern tötet, regen sich die Amis auf... aber den Einsatz von Giftspritzen bei schwarzen Menschen hinter Gittern finden Sie okay!?

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 31.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Schwer illegal


Im OECD-Länderschnitt nehmen von 100 Menschen 5,8 täglich eine volle Tagesdosis Psychopharmaka - Tendenz stark steigend. Würde in der Statistik ca. auf Platz 2 liegen. Canabis ist natürlich, eine Art landwirtschaftliches Erzeugnis und kommt nicht vollinhaltlich von aus den Pharmalabors. In Österreich darf auch nur synthetisches Canabis verkauft werden, wegen der Wertschöpfungskette und so. Bald wird Salbei auch nur noch in synthetischer Form und patentrechtlich von einem Pharmariesen (odre saatguttechnisch von einem Agrarriesen) besessen zugelassen werden. Freihandel ist das, was nicht allen Profite bringt. Wenn die Leute schon in einem in sich immer sinnentlehrteren System bis zum Burnout koffern sollen, dann sollten sie sich wenigstens zur Stimmungsaufhellung das in den Kopf hauen dürfen, was sie selbst für richtig halten. Warum sollen sie dafür immer mafiote Banden unterstützen müssen. (und im letzten Satz sind die Pharmariesen NICHT direkt gemeint :-))

DI Mathias Gruböck                                                            Baden, 31.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

BIP und Flüchtlinge



Motte Allerechtevorbehalten Fröhliches Zahleninterpretieren. Vieleicht ist in Ländern (und deren Nachbarschaft) die ein hohes BSP haben die Gefahr eines Krieges oder kriegerischer Auseinandersetzungen geringer? Man könnte diese Statistik auch so interpretieren, dass es sich reiche Länder leisten können im eigenen Land unterprivilegierte Menschen als Söldner in weit entfernte Länder zu schicken um dort vollkommen unterprivilegierte "ausländische" (also eigentlich im Ausland inländische) Menschen mit Krieg, Vertreibung und Armut zu drangsalieren. Diese nennen das dann diesen Menschen die Freiheit und Demokratie bringen. Klarer Weise impliziert dieses "bringen", dass sie dafür nicht dorthin gehen wo ihr Geld hingeht. Das einzige was wirklich "frei" ist auf der Welt ist das Geld. Also viel Geld.

DI Mathias Gruböck                                                   Baden, 31.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

30 Mai 2016

Milchschäume

http://orf.at/stories/2341869/


Wovon träumt der Oberauer? Glyphosat soll laut WHO unbedenklich sein? http://www.who.int/water_sanitat…/…/chemicals/glyphosate/en/ !!! und bei der Milch haben sie immer noch nicht von den Weinbauern gelernt. Qualität vor Quantität. Kraftfutter ist hochproteinhaltiges, unter viel Einsatz von Petro- und Agrarchemie in Kombination mit Gentechnik erzeugtes, unphysiologisches Kuhfutter.Wer Literpreise von Milch zu einem Bruchteil von Literpreisen von Erdöl will, bekommt weiße Fettpampe - flüssig oder als Butterbatzn. 80% der Umsätze mit Milch machen Molkereien und der Handel. Die können offenbar ihre Margen halten. Aufteilung eines Produktes, daß an sich schon fertig ist, wenn es aus dem Euter der Kuh kommt: 20% Kuh, 30% Molkerei und 50% Handel. Die Qualität von Autos, für die der Produzent nur 20% des Kaufpreises bekäme, würde jeder in Frage stellen - bei Grundnahrungsmitteln ist es uns aber egal - die macht hauptsächlich REWE - also um im Beispiel zu bleiben, man könnte zu 80% nur bei VW kaufen, die wiederum nur 20% vom Geld dafür bekämen! Diese Autos würde KEIN Mensch fahren! Aber Glyphosat brauchen die Bauern um billiger das Kraftfutter zu produzieren - weil auch alle Futtermittel aus grenzwerte-kontrolliertem Anbau stammen - aber diese Afrikaner und Südamerikaner sollen ruhig verrecken, damit unsere (!?) Milchbauern mit genmanipulierten Turbokühen und Turbokraftfutter für den Scheiß immer weniger Geld bekommen. Wer Profite maximiert wird keine Qualität produzieren. Die Frage ist und bleibt wer hier eigentlich das Vieh ist?

Letzte Entwicklung ist, dass man einfach einmal eine Untersuchung von der Chemikalienargentur abwartet ob das Zeug nun krebserregend ist oder nicht. Die Chemikalienargentur wird sich die nächsten beiden Jahre über jede Menge Sponsoring und Essenseinladungen durch die Chemie- und Giftmittelindustrie erfreuen dürfen. Dann muss man noch den Fokus so wählen, dass ein gesichert Krebserregendes Giftmittel unter den getroffenen Annahmen und Laborbedingungen gerade nicht krebserregend genug ist. Wichtig ist auch, dass niemand dezidiert die Verantwortung für diese Entscheidung trifft. Wenn man Pudel in der Microwelle trocknet bekommt man einen Schadensersatz anstatt einer Anzeige wegen Tierquälerei. Wenn man krebserregende Umweltgifte freigibt, muss man keinerlei Gefahrenshinweise aufdrucken oder gar Verantwortung für diese Entscheidung übernehmen.

DI Mathias Gruböck                                                         Baden, 30.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

29 Mai 2016

Einfache Fragen

Wenn die EU seit Jahrzehnten wirklich das hochgelobte demokratische Friedensprojekt ist, warum sind dann fast in der ganzen EU US-Truppen und Atomsprengköpfe stationiert?

Wie kann es laut Wehrdoktrin der USA sein, dass die Russen an ihrer europäischen Binnengrenze die nationale Sicherheit der USA bedrohen?

Warum sind die USA vor den Ost-EU-Ländern auf dieses Bedrohungsszenario gekommen?

Wie sorgend die USA in Europa für mehr Frieden wenn sie dauernd ihre Militärs (nicht alle anglo-NAZIs Rednecks) die NATO-Russland-Vereinbarungen brechen, sorry "umgehen" lassen.

Wie sichert man durch massive Aufrüstung, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und Söldner- und Assistenztruppen-Stellvertreterkriege jetzt genau den Frieden?

Wann wird die demokratische Entscheidung der Holländer, die Ukraine nicht mit 28+ Milliarden zu sponsorn von der EU umgesetzt? Wie bekommt man das Geld, dass undemokratisch (also illegal) vorläufig trotzdem ausgezahlt wurde wieder zurück? Wie genau schaut die demokratische Verantwortlichkeit derjenigen aus, die dies entschieden haben. Ist die EU eine Spaßveranstaltung für abgesetzte Lokalpolitiker, die den jeweiligen, anscheinend rechtlosen Staatsbürgern lächelnd den Stinkefinger via EU-Wahrheits-Propagandaplattform darbringen können? 

Kann man in einer Demokratie die Entscheider und Stellvertreter wählen? Wenn man sie nicht wählen kann, ist das dann eine Demokratie?

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 29.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

50% Grünwähler





Motte Allerechtevorbehalten Also die wirklichen Idioten sind Menschen, die alles was politisch rechts von ihnen angesiedelt ist als NAZIs bezeichnen. Fast hundert Prozent der heute lebenden Menschen haben keine Erinnerung an diese Zeit. Einige hunderttausende Menschen stammen mittlerweile sogar aus Gebieten, die jahrzehntelang antifaschistisch-kommunistisch ideologisiert waren. Jetzt einen Herrn Hofer als waschechten NAZI zu definieren, wird den Generationen der Spätergeborenen ein schräges Bild von den echten NAZIs zeichnen. Nebenbei setzt es im selben Atemzug schmissige FB-Anti-Hofer-Poster mit Widerstandskämpfern gleich. Das ist zum Kotzen. Bei einer Stichwahl zwischen rechts und links die Hälfte, die vielleicht diese, sich hysterisch aufpushenden Klüngel der selbstverstärkenden Machterhaltung einfach treffen wollten, als NAZIs zu bezichtigen ist nicht nur blöd, es zeigt auch, dass diese Klüngel nach gemeinsam gewonnener Wahl, diesen "Erfolg" für sich reklamieren. Demnach wäre es genauso legitim zu behaupten, dass 100% der Österreicher die Regierungsparteien nicht gewählt haben und damit der "Kanzler der Herzen" (laut Propagandamedien von der staatlichen Medienförderung) zu 0% gewählt ist. Auch bekommen jetzt alle, die sich der "Bewegung gegen Hofer" angeschlossen haben als Belohnung ihre Home-Stories und weitere Medienplattformen weil ja offensichtlich die richtige Gesinnung. Jetzt kommen wieder die Migrationswerber verstärkt in die Medien um dann geschönte Statistiken zu präsentieren. Vielleicht ist es ja so, dass viele der 50%-31k viel lieber mehr syrische Flüchtlinge aufnehmen würden als. diese "Club 45 bis 2016" Seilschaften auf allen Kanälen reingepumpt zu bekommen? Man bleibt am Kotzen...Alles NAZIs, sagen die inzüchtlerischen Nepotisten und feiern sich selbst mit dem Geld der Gemeinschaft. (Und den Staatspreisen.)

DI Mathias Gruböck Baden, 29.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Kleine Korrektur


Die Panama-Leaks dürften nach letzten Reaktionen dann doch auch unter der starken Mithilfe des GCHQ passiert sein. Die Reaktion von Jürgen Mossack ( Mos-Sack...den Namen müsste man erst erfinden für einen deutschen Anwalt im Wealthmanagement-Business) und Herrn Fonsca alle britische-krone Steueroasen-Büros zu schließen, deutet auf das Loch hin. Jetzt können es die ehemaligen Berater des britischen Verteidigungsministeriums wieder unter sich ausmachen – u.a. auf der Isle of Man. In Panama wurde der Jürgen auch als „der Deutsche“ bezeichnet. Das führte auf Guernsey und Sark zu Verwechslungen. Da gibt’s auch den Münchner Stefan. Und viele andere. Aber diese Typen mit den Porsche-Cayennes haben wohl eher die „Guten“ beraten mit ihren Schafen und der Trockenheit und so weiter. Ist ja eine sehr diffizile Übung, die Russen, isländische Banken- Nichtretter und österreichische Nationaldrucker (das kam schon mal über ein früheres Sample von Daten im Anfang der Regimechangebestrebungen in Syrien) so zu erwischen, dass man die bostoner US-Goldgräberfirmen und ihre Schmiergeldzahlungen zum Beispiel in Indonesien nicht aufplattelt. Das würde ja die nationalen Interessen der USA mit Sicherheit gefährden – also die nationale Sicherheit der USA – also Terror irgendwie. Die Amis kennen sich ja bekannter Weise sehr gut mit den Schmiergeldzahlungen im Titanumfeld aus, in Rumänien, in Ägypten, in Brasilien und in Indonesien wurden natürlich keine Amtsträger geschmiert. Und diese Gelder mussten dann auch nicht über die Isle of Man über ehemalige Berater des britischen Verteidigungsministerium mit einer Vorliebe für indonesische Musikerinnen (und hier vor allem für deren Möglichkeiten „Tantiemen“ weltweit zu generieren) von Man aus auf irgendwelche Virgins-Islands verlagert – ist ja so ein tolles Musiklable. Macht ja nichts. Die Russen sind die Bösen. Laut NCIA-Castle-Fernsehsendung müssen die USA ja durch den weltweiten kriegerischen Einsatz ihrer Streitkräfte den 3. Weltkrieg verhindern. Das den Schwachsinn auch so einige glauben führt aber nicht zu einer Gefährdung unseres demokratischen Systems. Auch nehmen die US-Firmen nur Gifte zum Schürfen und Entlauben, die nach demokratisch ausgeklügelten Prozeduren als „solange sie US-Firmen Profite verschaffen als nicht so giftig“ eingestuft werden, da die Grenzwerte immer erst durch die Verbreitung dieser Gifte durch ausländische Firmen überschritten werden (vergleiche VW). Muss man schon aufpassen, da die USA ja über der EU Drohnen – da sollte man schon aufpassen was man so frei äußert. Man ist ja kein US-Bürger, also an sich rechtlos – (stimmt nicht NOCH gibt es ja den EUGH – diese vier Buchstaben werden bald durch zwei T, ein I und ein P ersetzt werden – darauf schauen wir mit dem 5-Augen-Prinzip)

DI Mathias Gruböck Baden, 28.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Hofer und das Jahr 1933


Doris Nichols Ja, ich habe auch Angst vor dieser braunen Brut. 1933 waren viele ruhig, danach war es zu spät. Wir werden diesmal nicht ruhig sein. und wir sind viele !!!!

Motte Allerechtevorbehalten Doris Nicole - ja genau, weil die österreichischen Antifaschisten 1933 zu leise waren?! Deutschnational? Der 30 jährige Krieg wiederholt sich auch nicht wieder. Da muss man sich auch ganz sicher sein, dass man nicht der Karotte der JETZT Mächtigen nachläuft. Wo ist der Kampf gegen den Krieg? Da gibt es eine Militärmacht in Europa, die ganz klar militärisch-faschistische Züge hat (also im Ausland) und die verlegen gerade Truppen und Panzer in den Osten Europas. Und wenn erst einmal Krieg herrscht, dann schauen wir uns die großen Demokraten mit ihren Freiheitsrechten an. Und die EU ist eine demokratische Veranstaltung, bei der sich Machtzirkel keine Gesetze kaufen können? Aber der Hofer hätte den Reichstag angezündet. Die Aktualität von Ereignissen aus dem Jahre 1933 in das Jahr 2016 zu transponieren riecht eher nach nützlichen Idioten. Keiner hat offenbar Angst, dass wir in der DDR 2.0 leben könnten mit umgekehrten Vorzeichen. Wo sind da die Lauten? Aber der 3. Nationalratspräsident plant den Staatsstreich oder den Anschluss oder Nichtanschluss (an die EU). Wo ist die Anzeige wegen Wiederbetätigung Herr Menasse?
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Motte Allerechtevorbehalten Ganz nebenbei - keiner hat Angst davor, dass sich die Annexion des Sudetenlandes wiederholt - die US-Panzertruppen schützen auch nur die Balten auf deren eigenen Wunsch (gibt's da eine Abstimmung - auch inklusive der russischen Minderheit?) vor den Russen. Weil die Russen natürlich nicht mitbekommen haben, dass die Balten in der NATO sind und jeder Angriff auf einen dieser Staaten einen 3. Weltkrieg hervorrufen würde. Aber 1933 - da wurde der Reichstag angezündet - und bewaffnete Menschen in braunen Uniformen haben die Macht in Deutschland übernommen. Ähm, was genau ist der Unterschied, außer, dass wahrscheinlich nur die US-Truppen vom AFRICOM ausschließlich braune Uniformen tragen. Die Ergebnisse sind die gleichen - inklusive der Flüchtlingsströme. Aber der Herr Hofer ist der Beelzebub der in seinem Gehstock den Marschallsstab eingebaut hat.

PS.: Eindeutig geht es diesen Künstlern nur um das Gute, Schöne und Wahre. http://www.andreas-unterberger.at/.../die-geschaefte-des.../

DI Mathias Gruböck Baden, 29.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater


28 Mai 2016

Realpolitische Medienwahrnehmung


...war da nicht ein Flieger vor ein paar Tagen? Passt momentan nicht in die "Russland ist der wahre Böse"-Strategie. Die USA vermelden auch plötzlich Erfolge gegen den IS während sie Panzertruppen in Richtung russische Grenze in Marsch setzt. Wo ist da die Friedensbewegung mit ihrem aktiven Präsidenten - den, kaum ist er nicht mehr von der SPÖVP dauergepachtet, die beiden Proporzparteien gleich zum absoluten Grüßkasperl degradieren wollen? Jetzt kommt die Zeit wo die Massen nach Frankreich blicken und die Machthaber zwischenzeitlich ein paar realpolitische Fakten schaffen werden. In Frankreich wird scho nix passieren, außer die Weltmacht will, daß die Europäer wirklich losziehen um "die da unten" eigenhändig zu derschlagen. Ah, die wollen das? Wen jetzt? Die Russen oder die Araber? Oder alle die noch nichweltherrschaftlich-kontrolliertes Öl haben? Jetzt wo man den Ölmarkt so schön kontrolliert. Saudis noch ausschalten und russische Öl/Gasimporte unter Sanktionen stellen. Dafür gibts eine Bomben-EM. Das ist überhaupt eine blöde Veranstaltung, da die U(S)kraine nicht gewinnen kann (so wie beim ESC) und Russland trotzdem mitspielen darf (noch) aber Australien nicht. Den Russen wird man schon noch systematisches Doping nachweisen, ganz im Gegensatz zur NFL um dann den ganzen Verband zu sperren, damit er die nächste EM nicht austragen kann - so macht man das, jetzt wo die US-Konzerne (Coca-Cola et altera) gezeigt haben, dass sie im Weltfussball bestimmen. Brot und Spiele dem Volk wegnehmen, da wollten die Altvorderen doch immer was ganz besonderes von der Herde! Und der Friedensnobelpreisträger tourt durch die EU und ruft zu mehr Kriegsbeteiligung der Europäer (inkl. der Deutschen) auf. Deutschland rüstet auch wieder gewaltig auf!? Das stört aber niemanden - warum? Es braucht wieder einmal ein Initationsevent für die nächsten kriegerischen Aufgaben, diemal in Europa (47/11). ...und der Herr Abdessalam wird auch bald das Handtuch über den Radiator werfen - was für ein Flugzeug? A320-aha eh wieder keine Boeing. Und auf einmal melden Flugzeuge doch automatisch Zustandsdaten, wo man bei MH370 noch wochenlange Forschung für Superformeln benötigte um herauszufinden, dass es da Signale gibt solange eine Maschine fliegt. Aber Gott sei Dank und Inshallah (um die beiden Großreligionen in Ö zu bedienen) könnte die Welt vor dem Untergang gerettet werden weil sich 31000+ Österreicher der staatlichen Bewegung zu Verhinderung eines FPÖ-Kandidaten per Briefwahl angeschlossen haben. Da sieht man wieder die intellektuelle Überlegenheit der Anti-FPÖ Falange, fast 75% können Briefe schreiben.

DI Mathias Gruböck                                                        Baden, 28.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Sanktionsgründe


http://orf.at/stories/2341716/

Geh Blödsinn - die G7 wollen doch gestern erst die Sanktionen gegen den ehemaligen 8er (also Russland) intensivieren? Da muß sich bald wieder was tun in der Ostukraine, sonst wird das nicht. Überhaupt toll, seit der CIA und die US-Armee die Ukraine eingenommen haben gibt es dort gar keine Oligarchen und ukrainische Mafioten mehr. Hat wahrscheinlich damit zu tun, dass die EU jetzt freudestrahlend 28 Milliarden + zahlt, wahrscheinlich eh nur für ordentliche US-Waffen in der Ukraine. Buy-US -Aid. Öhm, da hatten doch die Holländer anders DEMOKRATISCH darüber abgestimmt, oder? Die EU-Kommission hat einfach in guter alter demokratischer Weise darauf geschissen und, wie alles was nicht flutscht einfach "vorläufig" beschlossen. Also sie haben der Ukraine einmal vorläufig das Geld gegeben - hahaha - verarschen können wir uns selbst. Das Geld war ja schon in Kriegsgerät der US investiert worden und daher gehört das der Ami-Wirtschaft. Da kann doch nicht einfach ein deppertes EU-Volk, dem die Ukrainer einen ganzen Flieger samt Holzschuträgern abgeschossen haben, daherkommen und nicht auch noch dafür zahlen wollen. Soweit kommts noch mit der deppertes Demokratie. Heil der Ukraine. Heil der Kommission, Heil der militärischen Führung Europas.

DI Mathias Gruböck                                                         Baden, 29.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Freihandel ist gut


Freihandel ist einfach das Geschenk, dass man der Menschheit machen kann. Durch diese bösen Handelshemmnisse, die lustiger Weise allesamt nichts mit den Zöllen und Steuern zu tun haben wird der freie Handel behindert. Das ist doch klar, oder? An sich geht es beim Handel seit Jahrtausenden darum, dass man Ressourcen- oder Produktionsvorteile an einem Ort durch Transport und eben Handel an einem anderen Ort zu Profit macht. Alleine die absolute Größe dieser Vorteile bestimmt den Profit. Ist seit der Bronzezeit nicht anders geworden, außer dass es damals eben noch kein Geld gab sondern nur den Warentausch. Auch in unserer Zeit liegt der monetäre Hebel im Wirtschaftsleben beim Handel und nicht bei der Ressourcengewinnung oder der Produktion. Das ist leicht am Beispiel einer Ölquelle im hintersten Sibirien veranschaulicht, die tolle Rohstoffe bietet aber ohne Transport zu einem Handelsknotenpunkt bliebe das so gut wie wertlos. Die Macht über die Transportwege ist also im Endeffekt ertragreicher als der ursprüngliche Besitz von Rohstoffen. Da ist es mit dem freien Handel auch schon wieder vorbei, da sowohl die physischen Transportfunktionen als auch die virtuellen Handelsplätze, also die Börsen fest in der Hand der Händler sind. Klassischer schiefer Freihandel findet im Agrarsektor statt. Entwicklungsländern (darf man jetzt nicht mehr sagen – als Nettowelthandelverliererländer) haben meist die fossile Energien und Rohstoffe an die Weltherrenländer unter Incentivierung einiger weniger geliefert durch deren massiven Einsatz landwirtschaftliche Überschüsse produziert werden, die wiederum gestützt in diese Länder exportiert werden um dort die Produktion von Nahrungsmitteln durch dieses freie Handeln vollkommen sinnlos zu machen. (wobei heutzutage gehen diese Handelsunternehmen schon so weit, dass man diese unprofitablen Flächen aus ökonomischen Gründen gleich selbst bewirtschaftet und so noch viel effizienter Produkte handeln kann – man muss nur einen Regionalpolitiker durch kleine Geldgeschenke dazu bewegen, diese unproduktiven Dorfgemeinschaften von ihrem Land zu vertreiben – Boku haram (Bodenkultur ist nicht koscher))
Freihandel heißt genauer gesagt, dass diejenigen die Geld haben (Schönsprech: Investoren) sowohl in den USA und jetzt auch in der EU unendlich davon nachbekommen. Dieses Geld such dann die Gelegenheiten von einem Buchgeld durch Kapitalisierung von echten Profiten zu einem Teil der Realwirtschaft zu werden. Hierbei ist Handel auch immer etwas spekulativ, da er von den Marktbedingungen zum Zeitpunkt der Profitgenerierung abhängig ist. Daher benötigt der Markt am besten ein Instrument, dass er selbst kontrollieren kann um die Spekulationsrisiken zu minimieren. Investorenschutz heißt das dann. Wenn zu Beispiel eine Transaktionssteuer wirklich kommen würde – (hahahaha) – könnte man die Staaten, die diese einführen vor sein Profitschutzgericht mit seinen Anwaltsfirmen auf Milliarden klagen. Jetzt gibt es einige Bereiche, die nicht direkt unter Freihandelsabkommen fallen (allesamt die wirklichen Wachstumsmärkte – Drogen, Prostitution, Waffen) und dann gibt es noch die Massenmärkte Ernährung/Wasser, Land/Immobilien, Arbeit, Transport und Energie. Zwischen diesen Märkten fungieren sogenannte Konversionsmärkte (Bildnerische Kunst, Oldtimer, Sport/Wetten, Offshore-Steuerhandelsplätze) als Profittransfermärkte. Ziel der Konversion ist der Transfer der Profite in die Massenmärkte um sich diese durch die Grundbedürfnisse der Massen absichern zu lassen. Freihandel ist gut – weil er Profite sichert. Noch nie gab es ein Investitionsschutzabkommen für Arbeitstätige, die ihre Zeit und Energie in diese Arbeit investieren, gegen Steuererhöhungen. Das gibt es nur für US-Goldgräberfirmen, die in Rumänien ein paar korrupte Politiker (jetzt Berater/Vorstände/Aufsichtsräte) um Schürfrechte erleichtert haben und als man dann doch draufkam, dass zum Goldschürfen Zyanid eingesetzt wird, jetzt 4 Milliarden Dollar oder Euro von Rumänien für den Schutz ihrer Investitionen haben wollen. Diese Zahl kann daher nur ein Indikator hierfür sein, wie hoch die ursprünglichen „Werbungsmittel“ gewesen sein müssen. Daher müssen diese Investitionsschutzgerichte auch geheim agieren, da man sonst bei der „Investitionsaufstellung“ jeden Cent Schmiergeld anklagefertig geliefert bekommen würde. Im Gegensatz zu russischen und ukrainischen Organisationen weiß der NSA aber bei US-besessenen Firmen nie irgendetwas über Schmiergelder zu berichten. Naja – Buy US. Frei handeln vor geheimen Parallelgerichten. Lustig ist, dass die US der Staat mit den meisten Wirtschaftssanktionen gegen andere Länder ist. Das ist wirklich ein lustiges Spiel – alle handeln frei nach meinen Regeln, außer denjenigen die nicht das machen was ich will. Freihandel ist gut – schaut nur aus wie Wirtschaftshegemonie. Ist halt schwierig wenn man Folter als „intensivierte Befragungen“ bezeichnet oder NATO-Nichtstationierungen im Osten durch Tanzgruppenveranstaltungen in Bataillonsstärke unterläuft.

Die USA haben eine Jahrhunderte alte Tradition jede Vereinbarung derart zu unterlaufen um gleichzeitig vom Gegenüber eine manische Einhaltung auf Punkt und Komma plus Frage- und Anführungszeichen zu fordern. Zum Beispiel das Wahlrecht für Schwarze, dass de facto erst 1961 für Schwarze freigestellt wurde. Fast gleichlang her wie die Krim der Ukraine eingegliedert wurde. Das ist eben der größte Unterschied zwischen der EU und den USA: Wenn ein TTIP beschlossen wurde, dann gilt er für ALLE EU-Staaten. In den USA kann noch jeder Bundesstaat irgend ein Umgehungsgesetz gegen nichtpassende Bestimmungen basteln. Da sind die Amis Weltmeister.

DI Mathias Gruböck Baden, 26.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

25 Mai 2016

Das Establishment hat sich wiederum


Das System feiert sich selbst diese Tage. Alle sind ganz happy. Nach einer Wahl bei der es zu hundert Prozent darum ging ob man für oder gegen einen Präsidenten Hofer sei, lässt sich der Platzhalter des im Abwehrkampf befindlichen Establishments als Präsident aller Österreicher feiern. Seine Verbindlichkeitsphrasen untergräbt er sofort indem er seine undemokratische Abwehr eines FPÖ-Kanzlers den 50%-30k Wählern des FPÖ-Kandidaten entgegenruft. Das diese Haltung alle diese Wähler implizit in ein antidemokratisches Eck, platt ausgedrückt in ein Nazi-Eck stellt, hat der Präsident aller Österreicher wohl noch nicht verstanden oder ignoriert er nachhaltig. Jetzt kommt auch wieder die Renaissance der Willkommenskultur auf und Herr BPVdB lädt via CNN Interview schon wieder alle eifrig ein in Österreich ein migrationsfreundliches Land zu sehen. Der offenbar aus der Soros-Schule stammende Sozialist Kern (Die SPÖ hat sich Ende der 70er Jahre ja von sozialistisch in sozialdemokratisch umbenannt – was sich aber nicht weiter in ihr politisches Bewusstsein vertieft haben dürfte) schließt auch wieder dort an, von wo der letze BK, also Faymann seine Loopings gedreht hat. Ungarnbashing ist wieder en vogue. Das sind die guten Europäer, die angelobt werden. Und Soros mag auch so gerne einen Sozialisten in Ungarn am Ruder haben. Überhaupt will der überall rote Kapitalisten installieren, rot wegen der Internationale Kapitalisten wegen der Profite. So wie der Bilderberg-Oberorganisator Bankdirektor Scholten (SPÖ). Noch in Zeiten des Kalten Krieges waren Machtgewinne linker Präsidenten und Parteien eher mit transatlantischem Argwohn betrachtet worden. Heutzutage ist es viel schwieriger geworden, da der Feind im Osten irgendwie in Rechts umgedeutet werden muss, da in Washington ja momentan eher die links-liberalen Soros-Protegees am Ruder sind – oder soweit man in Washington an den einschlägigen Machtzirkeln vorbei überhaupt ans Ruder kommt. Das verwirrt die Menschen langsam. Amerika, leicht rosarot mit gefestigten rechts-rechten Machtstrukturen und Russland als rechte Diktatur mit postkommunistischen Platitüden. Eines hat der Österreichische BP-Wahlkampf16 jedenfalls gezeigt, das Ausland kapiert in der Regel nichts und projiziert nur seine politischen Interessen auf ausländische Gegebenheiten. Ob es dem Europagedanken hilft, dass sich das europäische Establishment, dass in großer Zahl keiner demokratischen Wahl entspringt, zufrieden mit einem eigenartig rückgekoppelten Wunschwahlresultat zeigt, bleibt zu bezweifeln. Auch, dass sich BPVdB als Präsident des Auslandes darstellt ist ein demokratiepolitisch schwieriger Ansatz. Ist irgendwie so, als ob Österreich nicht Nein zu Glyphosat sagen darf, wenn das Ausland es partout haben will. Nebensatz: Wenn Bayer Monsanto kaufen darf, dann wird Glyphosat klarer Weise verlängert, wenn der Deal platzt, dann bekommen die Amis die Retourkutsche für VW.

Und jetzt kommt eine Grünen-Vorsitzende Glawischnig und feiert auch noch zu allem Ungemach den Erfolg der Grünen, den sie mit ihrem von ihnen unabhängigen Kandidaten hatten. Ganz stolz war ja der HBPVdB auf die Unterstützung des Herrn Junker, der im nächsten Ansatz die Errichtung von vielen kleinen „Forschungs-Kernkraftwerken“ in Europa finanzieren will um die Atomindustrie zu fördern. Da kann er mit Recht stolz sein, dass der Herr Junker lieber den unabhängigen Grünen VdB mag. Im ZDF wurde der Posten des BP sehr treffend mit „Grüßonkel“ beschrieben, dass passt auch besser zu den Seitenblick-Geschichtldruckern. Alle sind zufrieden, alle haben sich wieder und die Macht ist im System gehalten. Sind wirklich alle zufrieden? Jetzt haben wir von der EU, dem ORF, allen Parteien -FPÖ und allen Organisationen die irgendwie am staatlichen Tropf hängen gehört, dass Herr Hofer, und die FPÖ schon gar nicht die Antworten auf die Fragen der Menschen haben. Gut, soll so sein. 50%+30k sehen das so. Nur kommt jetzt die Nagelprobe: Wo sind die Antworten der Anti-FPÖ Wahlbewegung? Da hört man schon wieder – man wolle ja, aber man solle eben noch etwas Zeit geben, dann aber wirklich.... in der Zwischenzeit nutzt das Establishment eben die Zeit und feiert sich selbst und seine gekonnte Wahl-Bewegung.

DI Mathias Gruböck Baden, 26.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

24 Mai 2016

Der Mensch an sich


Was ist das Zeichen, das uns die Flüchtlingsthematik deuten will? Warum ist das im Prinzip anscheinend so unlösbar? Warum müssen da Werte, Gesetze, internationale Vereinbarungen und sonstiges herangezogen werden um ein allgemeines Unwohlsein oder Störgefühl in der Bevölkerung zu bekämpfen?

Wenn man etwas genauer hinschaut, dann kommen die Störgefühle offenbar nicht von alleine vom Flüchtlingsthema sondern es tut sich ein gesamter Strauß von Themen auf, die irgendwie nicht mehr so ganz reibungslos „funktionieren“. Es sind allesamt Themen die mit der Gemeinschaft, der Gruppe, dem menschlichen Zusammenleben in Gruppen zu tun haben und hier mit der zunehmenden Verstädterung des Menschen.

Die Gruppenbildung, eigentlich die Kleingruppenbildung des Menschen funktioniert seit Jahrmillionen auf die gleiche Art, dass die Interaktion mit anderen Gruppenmitgliedern jedem Einzelnen in der Gruppe in Summe über alle Werte einen höheren Gewinn bringt als er als Einzelner dauerhaft erzielen könnte. Auch sind alle Verhaltensweisen und Eigenschaften dahingehend prädestiniert sich in Kleingruppen aufzuhalten und darin zu existieren. Ein sehr wichtiges Kriterium dieser „archaischen“ Kleingruppen ist die qualitative Bindung der einzelnen Mitglieder, die eine einfache Austauschbarkeit sowohl des Individuums und damit auch der Gruppe nicht trivial gestalten lassen.

Im Zuge der Verstädterung und auch der profitorientierten Substitution von Gruppenfunktionen wurden sehr viele dieser ursprünglichen „Mehrwerte“ einer Kleingruppe von wirtschafts- oder verwaltungsorientierten Organisationen übernommen, die Teilfunktionen in einem institutionellen oder industriellen Maßstab bereitstellen. Diese Institutionen und Organisationen treten damit an die Stelle der ursprünglichen Gruppe, dies aber immer nur für spezielle Bereiche und lösen diese darin ab. An einem spezifischen Punkt kommt die Entscheidung, die „archaischen“ autonomen und nachhaltigen Gruppen aufzugeben und sich in die individuelle Abhängigkeit von diesen Großsystemen zu begeben. Dies erfolgt unter dem impliziten Versprechen: „WIR geben DIR alles was DU brauchst!“. Dieses Versprechen gibt auch schon erste Indizien dafür, dass diese Systeme und Organisationen für ihr gedeihliches Wachstum immer mehr Verbraucher benötigen. Und hier zeigt sich auch schon der erste große Unterschied zu den Kleingruppen – eine Kleingruppe ist abhängig von ihren spezifischen Gruppenmitgliedern, die Systeme und Organisationen benötigen eine Menge an Verbrauchern aber das Individuum ist ihnen unbekannt. Dahingehend sind jetzt auch Appelle an die „Solidarität“ der Menschen in der Flüchtlingsfrage eher eine Verstärkung des Problems. Solidarität ist ein Wert für den Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft eines Individuums mit der Gemeinschaft. Vorraussetzung für Solidarität ist, dass die Gemeinschaft dem Individuum klar zeigt, dass es sie ebenfalls den Zusammenhalt mit dem Individuum sicherstellt und dafür auch leistungsbereit ist. Eine Gemeinschaft, die diese Versprechen aber jedem gibt, zeigt dem Individuum, dass es ihr nicht um die Person an sich geht sondern eben wiederum nur um Menschen als statistische Größe.

Die Teilnahme der Menschen an den diversen Wirtschafts- und Sozialsystemen hängt zunehmend vom individuellen Gewinn des jeweiligen Einzelnen ab. Dieser Gewinn hängt aber auch von nichtmonetären Parametern ab. Eine Gesellschaft die sich um das Individuum an sich kümmert wird jede Menge an Individuen nicht erreichen. Diese werden sich kaum bis gar nicht von irgendwelchen „Werten“ von Eliten, die nach wie vor die Systeme zu ihren Gunsten managen können, davon überzeugen lassen, dass diese ihnen ebenfalls nutzen würden. Eine rein monetäre Betrachtungsweise von Solidarität oder Gemeinschaft als wirtschaftliches und ökonomisches Problem wird eine Entsolidarisierung von Menschen durch Entidentifikation weiter vorantreiben. Die alleinige Verteufelung von Versuchen sich in Gruppen zusammenzufinden, die dem Individuum ein Gefühl der persönlichen Identifikation und Zusammengehörigkeit geben, löst das Problem der anonymen Singularität von Menschen in den Großsystemen nicht. Vielmehr kommt es zunehmend zu Glaubenskriegen zwischen den Anhängern des abhängigen Individualismus, der sich selbst als Krone der Gesellschafts- und Sozialentwicklung inszeniert und den analogen Retrogemeinschaftswesen Vertretern. In diesem Glaubenskrieg stirbt die Wahrheit wie immer zu erst. Hier gibt es die breitflächigen Narrative von den Militärs, die Frieden und Freiheit bringen, von Investoren, die Wohlstand und Glückseligkeit unter die Menschen bringen wollten und über Händler, die nicht auf Profitsteigerung aus seien. Als Zwickmühlenschreckgespenster werden dann entweder der Antichrist-Terrorist mit dem Triefauge oder alle vergasende Nazihorden benutzt um die Leute einfach dazu zu bringen weiter zu machen. Vorwärts ohne Ziel, weil nur von Ängsten getrieben ist vielleicht nicht die ideale Politik, da vorne durchaus auch der Abgrund auf die dahintrabende Herde warten kann. Selbstfahrende Autos als ultimative Symbolik. Das System lenkt von ganz alleine. Freie Fahrt für freie Bürger nur solange sie Ziele und Parteien aus dem vorgegeben Werteraum auswählen. Alle fünf bis sechs Jahre interessiert das System plötzlich das Individuum. Davor und danach gibt es Gremien, Experten und Kommissionen, die ganz genau wissen was die Bürger-Menschen wirklich wollen. Vor allem immer mehr Gesetze, die das Zusammenleben zwischen dem System und den Bürgern regeln. Systemkontrolle, sowohl im Sinne der Steuerung als auch der effektiven Kontroll-(Macht) ist keine Ansporn zur Solidarität. Der Terminus der „Bürgerbeteiligung“ definiert das sehr schön. Klingt als ob aus einem absolutgesetzten System heraus Randgruppen Mitspracherechte eingeräumt werden sollen. „L'état ce sont nous!“ hört man die „Sonnengott“-Eliten nicht sagen. Außer Herrn Trump, der spricht es einfach aus. Für diese Eliten (kann man ganz locker sagen, ohne, dass irgendwer stutzt) ist Solidarität nur ein anderer Ausdruck für Leistungen die das Individuum für ihre Profite und Wachstumsraten erbringen soll. Solidarität im Sinne eines Zusammenschlusses zu Interessensgemeinschaften ist damit nicht gemeint. Das stellt recht schnell irgendeinen Tatbestand dar. Aufruhr, Populismus, Sozialismus, Radikalismus, Idealismus, Nationalismus, Terrorismus, Rassismus – irgendwie wird man die Interessenlagen außerhalb der kontrollierten Herde schon bezeichnen können. Damit greifen dann die Repressionsmaßnahmen mit denen sich das System gegen gesellschaftliche Strömungen und Interessenbildungen wehrt. Die Ideologie, dass die Menschen nur für die Wirtschaft (und da vor allem nur entweder als Verbraucher oder Lohnsklaven) da seien hat uns ein nicht enden wollendes Wachstum an Verbräuchen gebracht. Viele leben auch schon nur noch von den Spekulationen auf diese Verbräuche und meinen, dass weitentfernte Lohnsklaven doch dankbar seien sollten die Dinge zu produzieren, die dann auf Grund von kapitalistischen Grundgesetzmäigkeiten immer wertloser werden müssen. Eine zentrale Frage wurde im österreichischen BP-Wahlkampf gestellt: Was sind unsere Werte? Alle reden davon – keiner kennt sie. Herr BPVdB versuchte sich irgendwie mit dem Ansatz, Wert ist alles das wofür es einen Investor gibt. Das stellt zwar die politische Realität dar, war aber als Vision etwas zu real existierender Kapitalismus, der vielleicht bald draufkommt, dass vieles wertlos ist. Die Gefahr von Rechts ist ein lindes Mailüftchen gegen die Gefahr durch eine westliche Werteblase. Was Geld bringt ist was wert. Wenn's keine Geld bringt ist es nichts wert. Schlag nach bei den Geburtenraten. Der Mensch an sich ist nur Kostenfaktor. Und genausogut wie jeder andere Mensch auf dieser Welt. Nur österreichische Männer haben eine gesetzlich verankerte Wehrpflicht und keinen Anspruch auf Sorgerecht bei ihren Kindern. Aber sonst sind sie von staatswegen schon den Flüchtlingen gleichgestellt.

DI Mathias Gruböck                                                                                          Baden, 24.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

21 Mai 2016

Lucky Leak Lug


Bernd Hpp ist jemandem mal in den sinn gekommen, dass das möglicherweise einfach nur eine übergeigte überschrift ist? soweit ich sehen kann plant hessen, das eindringen in it-systeme strafbar zu machen, auch wenn keine datenmanipulation stattfindet. das ist zunä...Mehr anzeigen

Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Ähh, wenns verboten ist, dann ist es ja gut?! Besonders wichtig ist auch speziell die Russen zu erwischen. Die Bulgaren, Ukrainer, Georgier, Weissrussen, Balten, Kasachen, Rumänen, Serben, Mazedonier (...) sind alle vollkommen abgeschottet gegen die Ostmafia - oder die NSA hat noch nie einen Nebeltopf gezündet. Gott sei Dank ist das Abhören von Muttis Handy auch illegal - wie man an den beinharten Ermittlungsergebnissen erkennen konnte.
 
... aber vielleicht ist das auch nur ein Trick. Die Deutschen tun so, als ob sie die bösen-bösen Russen jagen würden und als Beifang kommen ihnen der eigene Geheimdienst und die US - 5Augen - Überwacher in die Fänge. Das wär ja lustig, wenn die Deutschen mal wieder ein bisschen weniger dämlich vor allen die Hosen runterlassen würden. Würde der deutschen Autoindustrie auch wieder ein bisschen helfen. Die Aufdeckung der geleakten Geheimdokumente: Verbrennungsmotoren erzeugen Abgase beim Verbrennen. Vor allem deutsche! War doch schon der Herr Diesel ein Deutscher. Man muss unbedingt diese sparsamen deutschen Technologien bannen. 
 
DI Mathias Gruböck                                                            Baden, 21.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Gelsen-Hype

http://orf.at/stories/2340319/


Was soll der Blödsinn? Seit Monaten wird dieses absolut harmlose Zika-Virus gehyped?! Da ist jeder Beipacktext eines rezeptpflichtig Medikaments bedrohlicher. Hunderttausende sind zwischenzeitlich an Gelbfieber, Ebola, Malaria, Grippe, Typhus oder Dengue gestorben, da rührt keiner ein Ohrwaschl. 1.000.000 Menschen sterben jährlich im Verkehr und in Deutschland sterben allein 30.000 Menschen direkt durch Alkohol! Und jetzt ist ein 84 jähriger auf Martinique gestorben, wo die Ärzte beschlossen haben, daß dies durch den Zika-Virus passiert sei? Mit der Medienpower wie für die Propaganda eines Zika-Hypes hätten all die Mißgeburten und Krebsarten durch Glyphosat schon dazu geführt, daß man das Gift beim dreckigen Dutzend deponiert hätte anstatt es aufs Essen zu streuen!

Außerdem heißt das bei UNS in der HEIMAT noch immer Gelsen!

DI Mathias Gruböck                                                             Baden,21.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Wahliumfrage

Nach dem gestrigen ORF (Schuß ins eigene Knie) Desaster und dem kommenden Schönwetterwochenende schätze ich VDB:Hofer 43:57.....

Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Die sollten eine kleine Koalition eingehen, dann hätten sie 100% 😂. Da könnten sie dann die ganze Welt beherrschen und Ingrid Turnher und Armin Wolf als ihre Geheimwaffe in alle Krisenregionen der Welt schicken. Dieses Spinncouple kann sogar israelische Polizeiberichte passend machen, diese Gabe sollte man nicht für's Gebührenfernsehen verschwenden. A Wolf darf dafür seinen Intimfeinden Strato-Baumi und Gaberl-Yaeh ein Rechtsschreibbootcamp verpassen und die "Rest in Bitch-Face" Ingrid macht ihre Latex-Bondage Nummer bis beide nur noch "große Töchter, Söhne" stammeln können. Derzeitiger Stand der Dinge: Hofer 43%, VdUB 37%, der Rest wählt das Kernteam.

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 21.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

20 Mai 2016

ORF wiederholt seine Wahlempfehlung


Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Also wenn man die absolute Weigerung der vollkommen unabhängigen Staatsmedien irgendwelche Umfragen zu präsentieren interpretiert, dann schaut's nicht gut aus für deren gewohnte Organisation der richtigen Mehrheiten.
Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten ... und Ingrid Turnher bekommt ja die Viktor Adler Gedächtnismedaille für ihre NLP Einlagen. Richtig herzig Herrn Hofer die meiste Zeit die Faust zu zeigen und ab und zu die Augen zu verdrehen nachdem sie abschätzig geschaut hatte. Also wenn der ORF nur einen Euro in Moderationsschulungen seiner, vor allem Damen gesteckt hat (die wahrscheinlich erst in der nächsten Regierungsumbildung bei der SPÖ als Abgeordnete auftauchen werden), dann soll er die Gelder zurückverlangen. Es interessiert nach wie vor niemanden außerhalb der SPÖ was Frau Turnher oder Frau Pawlizki über Statements meinen oder wie sie Aussagen werten. Diese ORF-Ladies würden wohl bei der Moderation des ESC auch erklären, daß ihnen der jeweilige Beitrag nicht so gefallen hätte und sie anderer Meinung als das Publikum seien. (Beim ESC macht man das richtiger Weise mit der "Exlpertenschürie")
DI Mathias Gruböck                                                   Nondorf, 20.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

Politkamikaze



Motte Allerechtevorbehalten Also höchstens eine Selbstzerstörung - Faktum ist, dass keinerlei neue oder unentschlossene Wähler für VdB gewonnen werden konnten. Grüne Wahlwerbung hat oft eine selten unnütze Selbstdestruktionskomponente um den eigene Wählerschichten offenbar die Opferbereitschaft des Kandidaten für die Abwehr, der selbst eingestillten Weltuntergangsszenarien zu beweisen. Einen VdB als Angreifer in den Infight mit einem Hofer zu schicken ist als ob man Muhamed Ali offensiv gegen einen aktuellen Weltranglistenführer in den Ring schicken würde. Die Stärken eines Herrn VdB liegen sicherlich nicht in der hämdsärmeligen Häupl-Verbalorfeigenverteilung. Der Denker mit philosophischem Tiefgang ist auf der Tschauner Stehgreifbühne auch ohne NLP-Doppelninja-Würgegriff eines, laut VdB-Wahlkampfleiter beklagten geschulten Auftretens eines Watschentanz-Gegenübers nicht auf seiner Heimspielwiesen. Sorry, bitte jetzt nicht die wehleidige, bitte-bitte-der-war-so-bös-Nummer. Klar war, dass VdB angreifen musste, da er rein von der Ausgangssituation aufholen musste. Die Frage wäre aber gewesen ob ein Herr VdB nicht als staatstragender Stoiker seine besten Angriffswerte und Differenzierung zu einem Herrn Hofer gehabt hätte. In der Infight-Punktewertung hat er jedenfalls nicht viele Punkte machen können. Man kann natürlich versuchen sich das jetzt irgendwie schönzurenden, aber letzendlich hat Herr VdB damit sein letztes Asset verschossen - und das nicht einmal mit ordentlichen Wirkungstreffern. Manchmal hatte man sogar den Eindruck, dass ein Herr VdB, in Situationen wo er den Gegner in der Ecke fixiert hatte, diesen wieder rausließ - sagen wir aus humanistischer Grundschulung oder in den Terms der amerikanisierten Wahlwerbung fehlte ihm im entscheidenden Moment der Killerinstinkt und der Punch um wirkliche Wirkungstreffer zu erzielen. Schwacher Wahlkampf - man muss Stärken stärken und nicht Schwächen (wenn sie denn solche sind - außerhalb des Boxringes) in aller Öffentlichkeit ausbreiten.
DI Mathias Gruböck                                                                Baden, 17.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

17 Mai 2016

Wehr macht Macht?



Motte Allerechtevorbehalten Naja - Terrorist ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Machtpolitiker reicht auch schon. So muss man wohl als Staatsoberhaupt der Türkei agieren, wenn man es sich so ziemlich mit allen verscherzt hat. Mit den Israelis schon mal länger wegen seiner Palästinaflotte. Mit den USA wegen seiner Entmachtung des türkischen Militärs und wegen seines Widerstandes gegen eine kurdische Autonomie/Staatenbildung, mit den Russen wegen seines Protektion der turkmenischen Syrer - inklusive massiven Gebietsansprüchen gegenüber Syrien, mit den Saudis weil er Geschäfte mit den schiitischen Persern macht. Mit den Iranern wegen seiner Bedrohung derer syrischen Verbündeten, den Westen, weil er die Westöffnung eines Atatürks durch religiöse Einflüsse auf die Politik untergräbt - und den Herrn Pilz - der ihn einen Terroristen nennt. Auf der anderen Seite ist es wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, dass nichts besser wird wenn man einen Machthaber kaum einen realen Exit lässt, außer sich den (eigenen) Strategien zu unterwerfen. Die türkische Politik der zentralisitischen Reosmanisierung ist defacto gescheitert, da es dem Neo-Retro-Atatürk Erdogan nicht gelungen ist sich gegen andere Machtgruppen in diesem Raum aufzustellen oder sich mit ihnen, für ihn stärkend, zu verbünden. Bald wird das Militär mit westlicher (NATO)-Unterstützung wieder an Macht gewinnen, der Fremdenverkehr wird in Mitleidenschaft gezogen werden und dann ist der Wohlstandszuwachs seit der Regentschaft von Erdogan auch bald wieder weg. Vor allzu blauäugiger Gutmenschen-Aufregung in fremden Ländern ist jedenfalls zu warnen, da man sich in der Folge dann wieder über eine nette Militärjunta freuen darf. Die Strategie des Westens bezüglich Libyen ist hier ein nur zu warnendes Beispiel. Ghadaffi war ja auch ein Terrorist, dann kamen die NATO-Bomber und jetzt haben wir wieder nicht unser Öl unter Kontrolle, also unsere eingesetzte Regierung dort. Jetzt muss man wieder mühevoll eine IS-Bedrohung konstruieren um dort die aktuellen Militäreinsätze von Sondereinheiten der USA, Frankreichs, Italien und Englands zu rechtfertigen. Geht ja nach wie vor nicht um Einfluss und Öl sondern um den Kampf gegen diese muslimischen Terroristen. Ist ja schon eine Frechheit, dass diese Muselmanen alle "unsere" ehemaligen (und noch existierenden) Kolonien einfach so als ihr Gebiet reklamieren. Lauter Terroristen. Und dem Erdogan seine Eier stinken wie von einem Hammel weil er dauernd kleine Mädchen verprügelt und irgenwas mit denen in Fritzls Keller macht - wie wir ja vom Herrn Böhmermann erfahren durften - geboostet durch den Spiegel. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die vormals feindlosen Kalten Krieger sich neue Feindbilder besorgen mussten und nach den Kommunisten jetzt endlich den Begriff Islamisten als passendes Feindbild durchbekommen haben. Milliarden Investitionen fließen wieder. Welch Glück, dass man rechtzeitig auch noch die geheimen Angriffspläne der Russen auf unsere neue NATO-Front im Osten aufdecken konnte. Endlich können wir alle wieder in fremden Ländern Machthaber auf- und absetzen, Volksgruppen vertreiben oder unterstützen, Waffen liefern, Militärberater in Brigardestärke schicken und vor allem die neuen tollen Internetkommunikationsmedien dazu nutzen sich einen privaten obersten Völkerrechtsgerichtshof einzurichten um je nach Vorliebe mit den Wahrheitsmedien des Westens in Resonanz zu gehen oder deren Opponenten bei ihrem "gegen den Strom" ankommunizieren zu unterstützen. Das was sicher gewachsen ist, ist die Bereitschaft Gewalt zuzustimmen oder sich sogar daran zu beteiligen. Es ist unglaublich wie viele dem Machtmittel Krieg das Wort reden und ihm den Weg bereiten. Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen, seit langem. Zumindest im Geiste.


DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 17.05.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

14 Mai 2016

Oberwaltersdorf sehen und sterben


Das ist doch einfach - Selbstmord durch Erhängen am Radiator. Brauchen die Kollegen der StA Wr. Neustadt nur die roten Wiener Kollegen oder den Sektionschef Pilnacek befragen. Die können auch den Beruhigungsmittelcocktail vor dem Erhängen genau angeben. Keine Einbruchspuren und nichts ungewöhnliches ist sowieso selbstverständlich. Ganz sicher nicht mit dem Strohsack gedealt - so ein bisschen mit den Fliegern gespielt. 

DI Mathias Gruböck                                                                   Baden, 14.05.2016
Organisations- und Unternehmensberater

Todesschwadrohne

http://orf.at/stories/2339429/

Schon schwer wenn man die Todesstrafe ohne Gerichtsverfahren wieder einführt. Da kann man sich sehr schwer daran als Kanzlerin eines echten Rechtsstaates daran beteiligen. Eh klar, dass sich die Bundeswehr und der BND daran beteiligen wollten, da ihnen diese Methoden in Deutschland immer mehr erschwert werden (vergleiche - jetzt gibt es schon einen NSU-Untersuchungsausschuss und Gerichtsverfahren zu geführten Tötungen) Irgendwie gibt es doch noch bei manchen der Staatenlenker so etwas wie ein rechtsstaatliches Grundverständnis, dass man die ganz wilden Verstöße gegen die Menschenrechtskonvention dann doch auslässt. Das müssen die Amis den Deutschen nachsehen, da sie doch erst vor einiger Zeit gegen sie Gerichtsverfahren in Nürnberg geführt haben. Und manche Staaten erlauben es noch immer nicht, dass man ihre Staatsbürger im Ausland einfach abknallt, wenn sie mit den falschen FB-Einträgen, den falschen Reisebegleitern, der falschen Religion ins falsche Land fahren und vielleicht etwas falscheres als die dort tätigen US-Soldaten (andere Religion, andere Reisegefährten, andere FB-Freunde) zu machen. Wer entscheidet da eigentlich was richtig ist? Und vor allem was falsch ist?

Da haben die österreichischen Kollegen weniger genierer. Die schicken den Amis alles frei Haus, man kann ja nichts dafür, wenn die dann gleich drauflosballern und vielleicht sogar 16jährige Grazerinnen ausmerzen. Man hat ja nur... und überhaupt ... Zeitausgleich, äh Amtsgeheimnis, Staatsgeheimnis - hier ist mein Parteibuch - wendets euch an meinen Chef oder gehts überhaupt zum Salzamt. 

DI Mathias Gruböck                                                            Baden, 14.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater