09 Dezember 2021

Wie kommt der Staat an meine Gesundheitsdaten?

An die Datenschutzbehörde,

mich erreichen Schreiben des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz die offenbar auf meine Gesundheitsdaten vom Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen zurückgreifen. Ich habe mich bereits 2018, nach den ersten Versuchen der damaligen Regierung die ELGA-Daten für Dritte zugänglich zu machen, von dieser, von mir ursprünglich sehr begrüßten Datensammlung, aus diesem Grund abgemeldet. Ich möchte auch nicht im Zuge einer Gesundheitsmaßnahme (Impfung) meine Gesundheitsdaten dem EU-COVID-Certificate System übergeben, damit dann Zertifikatsgültigkeiten von mit unbekannten Institutionen freigeschalten, verlängert, verkürzt oder gar wieder bei nicht gewünschtem EU/Staatsbürgerlichem Verhalten entzogen werden. Ich beharre auf mein Recht, dass sich zu meinen persönlichen Gesundheitsdaten keine staatliche Institution Zugang verschaffen darf, um damit ihre Hegemonie über den Bürger autokratisch ausüben zu können. Noch dazu wo es die Verwaltungsbehörden gar nicht interessiert wie mein Antikörperstatus ist (vergl. Dunkelzifferstudie der Statistik Austria (63% nicht erfasste Infektionen)). Zum ersten Mal seit der Herrschafft der Nazionalsozialisten werden ärztliche Atteste wieder vom Verwaltungsapparat ausgestellt und das ohne jedwede Feststellung des gesundheitlichen Status (weder vorher (Antikörper) noch nachher (vergl. Impfkommission: Nonresponder))

In dem Anschreiben erklärt mir offenbar das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, dass mein "Risiko, auf der Intensivstation behandelt werden zu müssen oder an COVID-19 zu versterben" deutlich sinkt. Woher kennt das Bundesministerium mein persönliches Risiko? Bis zum 29.11.2021 sind laut AGES von den ca. 6.000.000 Österreichern unter 55 Jahren in ca. 22 Monaten genau 299 Menschen an und mit Corona verstorben. Gleichzeitig bekommen laut Pfizer ca. 11 von 100.000 Menschen durch die Impfung eine Herzmuskelentzündung. Wieviele andere Arten von Blutgerinseln zusätzlich auftreten gibt die Impfkommission nicht quantitativ an. Über dieses Risiko klärt, die Behörde die bis Q2/2022 in Summe 48.000.000 Impfdosen (!?) verimpfen will, mich aber nicht auf, noch versucht sie mir Alternativen (andere Impfungen, andere Medikamente) anzubieten, da eine Behörde ja kein Arzt ist.

Meine Frage ist: Bin ich jetzt  Patient der EU, der österreichischen Bundesregierung auf Grund von Notstandsgesetzgebung oder irgendeiner subalternen Behörde? Bundesheersoldaten und Polizisten kontrollieren meine Gesundheitsdaten ohne meinen Gesundheitszustand zu kontrollieren. Wozu gibt es eigentlich die SV-DSV?

Meines Wissens nach ist das EU-COVID-Certificate System nicht mit einer Ablauffrist versehen, sondern wirkt als ob es als zukünftiges Berechtigungssystem für Zutritte, Reisefreiheit, (soziale) Bonitäten, aber auch Meinungsfreiheit (vergl. Aussperrung von Ungeimpften aus dem ORF), Arbeitsrechte, Wahlrecht bis hin zur Berechtigung für Sozialversicherungsleistungen aufgebaut wird. Ein System wie es angeblich erst in China existiert.

Diese Anfrage an die DSB ist wahrscheinlich genau so sinnentleert wie die vor gut 10 Jahren an das BvT nach dem DSG2000 mit der klassischen Antwort: Es werden seit dem Soundsovielten (Tag der Anfrage) keine Daten von Ihnen im System XYZ verarbeitet. Auch wenn der OGH erst kurz zuvor diese Nicht-Auskunft gerügt hatte. Eigentlich eine implizite Bestätigung.

Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck

Am Flachhard 24

2500 Baden

05 Dezember 2021

Korrelation 3G 5G

https://www.speedtest.net/ookla-5g-map

Interessant wäre einmal der Versuch den 5G-Ausbau mit den Covid Inzidenzen zu korrelieren. Unabhängig vom Zahlen- und Angstmachestakkato schaut es aus als ob die EU-Länder die Pandemie dazu nutzen um die Gesundheitsdaten der Bürger zu verstaatlichen und gescheiterte Versuche an die elektronischen Gesundheitsdaten der Bürger heranzukommen (vergleiche 2018 ELGA-Öffnungsversuche durch ÖVP/FPÖ mit schlußendlicher Umsetzung 2021 durch ÖVP/Grüne)

Die Kombination aus 5G, zerschossenem Bankgeheimnis, zerschossener Meinungsfreiheit durch anlasslose Filterung und Zensur durch ausländische Filtersysteme, monopolistische Ortungssysteme (vergl. GPS vs. GALILEO, ACALL), zerschossenem Datenschutz (Safe Harbour-Scharade) und nun den Gesundheitsdaten der Bürger ermöglicht ein System der Maschinenkontrolle des angeblichen Sovereigns, des Bürgers, wie es erst in diktatorischen Systemen existiert. 

Der grüne Pass wird aktuelle zu einem online Überwachungstool, dass staatlich gewünschtes Wohlverhalten dokumentiert und an den in Zukunft alle Freiheiten gebunden werden. Reise- und Bewegungsfreiheit, Gleichberechtigung aller EU-Bürger, Arbeits- und Berufsfreiheit und vieles andere mehr, sind mit der Einführung eines personalisierten staatlichen Gesundheitsausweises (der eigentlich eher die zentralistische Monopolisierung von Impfstoffen ohne dazugehörigen Wirkungsnachweis darstellt) de facto ausgesetzt. Mit ein bisschen gutem Willen lässt sich die ähnliche Salamitaktik der Politik und der zentralen Führung erkennen. Als Beispiel kann die Einführung des Punkteführerscheins, die de facto Abschaffung der Neutralität oder die Beseitigung des Bankgeheimnisses in Österreich betrachtet werden. Alles Gesetzgebungen die gegen 2/3 Ablehnung in der Bevölkerung umgesetzt wurden. 

Besonders interessant ist, dass dann Bürger, die ihre Abneigung gegen derartige Entwicklungen wie immer unbeholfen artikulieren, dann auch noch als Verschwörungstheoretiker, Rechts/Linksterrorist (also Radikaler, also Fanatiker, also Extremist, also Unmensch) oder Lügner/Leugner verunglimpft werden. Vor allem der Prozess der Leugnung ist sehr religiös aufgeladen und stellt die (selbstreferentiellen Staatsmeinungs-) Gläubigen als im alleinigen Besitz der Wahrheit dar, die die Leugner eben auch kennen aber mutwillig leugnen. Weil sonst wäre es ja nur eine eigene Meinung. Abgesehen davon, dass die Freiheit der Wissenschaft ja das allererste Opfer der staatlichen Expertokratie wurde. Einen einzigen Wissenschafter würde ich gerne sehen, der weder von Pharma- noch von Staatsgeldern abhängig ist. Männlich oder weiblich. 

Wobei, besser als eine 5G-3G Korrelation wäre eigentlich eine COVID - Feinstaubkorrelation. Herrliches Pre-Review Ergebnis: Feinstaub schützt vor COVID-Tod, das ist Fakt! :-)

DI Mathias Gruböck                                                                   Baden, 05.12.2021

Analyst

02 Dezember 2021

Urteil BVerfG / Impfpflicht für Alle ?

Leider kristallisiert sich die Verfassung, zumindest die in Österreich als reine Schönwetterverfassung heraus, die nur so lange exekutiert wird wie sie niemanden stört. Selbstausschaltung des Parlamentes, Ausgangssperren, Hetze gegen Andersdenkende/Andersgläubige, Drohungen und Nötigung durch Arbeitgeber, Regierungsmitglieder und Bundeskanzler, zuletzt autokratisch festgelegte einzig gültige Wahrheiten und Maßnahmen, die als alternativlos anzuerkennen sind, Entzug der Approbation, Ausschluß von Hochschulen, Entfernung von nicht linientreuen Chefredakteurinnen, Blockwart- und Denunziantentum und viele andere Unappettitlichkeiten zeugen davon, dass wir nichts aber auch gar nichts gelernt haben aus unserer Geschichte. Grundsätzliches Ergebnis wenn man ein persönliches Gesundheitsthema nur noch als statistisches Herdenthema betrachtet. Weil bei verseuchten Herden kennt der Mensch an sich nur den Weg den Bestand zu keulen (vergl. PSE) In Österreich jedenfalls offenbart sich ein kollossales Versagen der Demokratie. Und jetzt wird der Innenminister der Ungeimpften ein ungemütliches Weihnachten angedroht hat zum Kanzler. Die Daumenschrauben hat ja nur sein Kurz-zeit-Vorgänger angedroht. Ein Rechtsstaat der ähnlich korrumpiert wirkt wie die K&K-Verwaltung annodazumal.

DI Mathias Gruböck                                                                                                  Baden, 02.12.21

Analyst

WK, Datenklau und Hyperinflation

"Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Antragsstellung und Auszahlung aufgrund von dringend notwendigen technischen Wartungsarbeiten von Dienstag, 7. Dezember, ca. 14:00 Uhr, bis Montag, 13. Dezember, ca. 8:00 Uhr, nicht möglich ist."

Die ist cool, die Wirtschaftskammer: Schafft in der Krise den glatten Sprung von der Interessensvertretung mit Zwangsmitgliedschaft zur staatlichen Exekutiveinheit, die Steuergelder über Fonds verteilt, wenn die Zwangsmitglieder den Parteimitgliedern ihre wirtschaftlichen Hosen herunterlassen. Komischer Weise verteilt nicht die Arbeiterkammer das Kurzarbeits-Geld. Es wirkt ja schon fast nach ständestaatlichem Planwirtschaftssektor mit Zentralsteuerung. Warum muss man jetzt auch noch sein Finanzgebaren vor der Kammer ausbreiten, wenn das Finanzamt ALLE Daten in Echtzeit hat? Diese grün/türkise Ausnahmezustands-Regierung ist schon bald ärger als die Datenimperien im Internet. Nutzen die Impfung um sich die Gesundheitsdaten zu krallen und de facto das Arztgeheimnis aufzulösen (das kommt nie wieder) und während der nachhaltigen Zerstörung der letzten analogen Handels- und Dienstleistungfirmen geben sie diesen nur ein Geld wenn sie ihre Finanzdaten bekommen. Weil, das ganze Theater zahlen die kleinen Konsumenten und Firmen über die gepushte Inflation (Dank an die kriegsgeile transatlantische Quotendamen Uschi und ihre französische US-Waffenhandelsschwester Christine) während die EZB spekulative Finanz- und Realitätenblasen weiter gegen die thumben EU-Bürger mit frischem Geld versorgt. George Soros möchte halt doch Recht behalten und hämmert wieder die Nord-Süd-Euro-Spaltung rein bis kein Stein auf dem anderen bleibt. Währungsspekulation der nächsten Dimension. Neoliberale Gieralde nutzen die Gunst der pandemiemäßigen Ausschaltung der europäischen Demokratien für ihre hyperexzessiven Profite. Und das sind die einzigen Exponentialkurven, die die europäischen Gesellschaften wirklich bedrohen. 

DI Mathias Gruböck                                                                                         Baden am 02.12.2021

Analyst


Never ending COVID-Story

Laut Statistik Austria starben 2019 6,3% aller Österreicher an Erkrankungen der Atmungsorgane, was damit die dritthäufigste Todesursache schon 2019 darstellte. Bei 81.557 Sterbefällen 2019 mit 83.386 Todesursachen (?) sind das 5.138 Sterbefälle auf Grund von Atemwegserkrankungen 2019. 2020 starben 91.599 Menschen aber nur noch 4.850 oder 5,3% an der Erkrankung der Atmungsorgane. Wobei 6.491 (6.426 AGES) Menschen in Österreich – oder Österreicher (?) an Corona 2020 verstorben sind.

von Februar 2020 bis zum 29.11.2020 waren 94,3% derjenigen, die an und mit Corona verstorben sind über 65 Jahre alt. Nach der erfolgten Impfkampagne im Jahre 2021 war sank der Anteil der an und mit Corona verstorbenen Ü65 um 4,3% auf 90,0%. Das durchschnittliche Sterbealter der an und mit Corona Verstorbenen war 2020 82,8 Jahre und damit 3,3 Jahre über dem durchschnittlichen Sterbealter 2020.

Bis zum 29.11.2021 sind in Österreich in 22 Monaten Pandemie von den ungefähr 7.216.377 unter 65-Jährigen 1053 an und mit Corona gestorben. Von den 3.012.699 unter 55-Jährigen Männern sind dabei 198 gestorben. Laut Studienangaben über Pfizer würden bei einer 2 maligen Durchimpfung aller unter 55-jährigen Männer mindestens 662,8 männliche Patienten an einer Herzmuskelentzündung erkranken und viele auch daran sterben. Unter 55-Jährige haben ein ca. 3mal so hohes Risiko an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken als an oder mit Covid 19 zu sterben. Wie die Lage bei Frauen ist, ist schwer eruierbar. Impfärzte denen über Herzschmerzen berichtet wurde, stellten jedenfalls fest, dass sie so etwas noch nie gehört hätten. Es finden sich auch keinerlei Studien warum die Sterberate an und mit Covid (jedenfalls in Österreich) bei Frauen fast exakt um die Hälfte kleiner ist als die der Männer. (Vergl. Unter55: m:198 w:101) Dieser Umstand findet sich auch wieder in der Nordströmstudie über den Schutzabbau der unterschiedlichen Impfmittel.

„Interpretation: Vaccine effectiveness against symptomatic Covid-19 infection wanes progressively over time across all subgroups, but at different rate according to type of vaccine, and faster for men and older frail individuals. The effectiveness against severe illness seems to remain high through 9 months, although not for men, older frail individuals, and individuals with comorbidities. This strengthens the evidence-based rationale for administration of a third booster dose.“



 

wobei der Biontech-Knick bei einer israelischen Studie etwas anders anders ausschaut. Der blaue Mittelwertstrich hat einen systematischen Fehler, so wie’s ausschaut. Wenn man die 0-Werte gewichtet hinzuzählt, dann bekommt man wohl die blaue Linie, aber inwieweit die mittlere Titerabnahme von Leuten die gar keine Impfreaktion aufgebaut haben das Ergebnis/die Aussage der Graphik verfälscht soll jeder selbst entscheiden. Die „wahre“ mittlere Abnahme liegt wohl zwischen blau und rot.


 

An sich ist es ja schon fragwürdig warum man unbedingt produktspezifische Titerkurven braucht und sich so gar nicht um den Herdentiter kümmert. Da gibt`s die Verbreitungsstudien in Österreich und Deutschland wo Werte von 1,5 bis 1,63 der amtlich erfassten Infektionsraten in Studien als reale Durchseuchung ausgewiesen wird. Hinzu kommt ein immer komplexeres Wirrwarr von Mischformen aller Art. Hier auf Individualsteuerung/Individualdekretierung des Einzelnen weiter zu setzen ist eher fragwürdig. Hinzu kommt, dass die Gruppenbildung entlang eines spezifischen Parameters (Impfung mit einem spezifischen Produkt), der qualitativ, zeitlich und quantitativ äußerst wenig mit dem Infektionsgeschehen zu tun hat, erinnert zunehmend an mittelalterliche Kämpfe gegen das Böse an sich (Inquisition). Noch dazu wo es immer mehr unterschiedliche Zustände (geimpft (1,2,3,x,falsch,richtig,schwach,gut,geboostet…), genesen (und geimpft (1,2,?,nicht amtlich vermerkt,falsch), zu jung (Variation der Basis der impffähigen Bevölkerung), Staatszugehörigkeit (Statistische Doppelmeldung, Nichtmeldung, Falschmeldung), weitere Gesundheitsvorschriften mit digitaler Maschinenkontrollmöglichkeit (Masernimpfung, Grippeimpfung, Rauchverbot, Alkoholverbot, Kondomzwang zur Verhinderung sexuell übertragbarer Krankheiten) Reisekontrolle in bestimmte Länder (wegen s.o), Ankunftskontrolle, Aufenthaltskontrolle.

Österreichs Gesundheitsministerium gibt folgendes an: „Mit 30. November wurden insgesamt 13.940.870 Impfdosen verabreicht, davon haben 1.967.620 Menschen eine dritte Dosis erhalten.



5.978.237 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (66,93% der Gesamtbevölkerung sowie 70,34% der impfbaren Bevölkerung). 6.348.004 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (71,07% der Gesamtbevölkerung sowie 74,69% der impfbaren Bevölkerung).“ Zusätzlich gibt das Gesundheitsministerium an, dass es in Österreich bereits 1.170.890 Fälle von Nachweisen des COVID-19 Viruses auf Schleimhäuten der Bürger gegeben hat. Zusammen mit der Studie der Statistik Austria bei der die nicht erfaßten Fälle statistisch ausgewertet wurden kommt man hier auf ca. 1.800.000 Übertragungen. Wenn man nun größenordnungsmäßig davon die Hälfte mit der Anzahl der Menschen die zumindest 1 Impfung bekommen haben kombiniert, dann kommt man auf 7,25 Millionen Menschen in Österreich die Antikörper (die ja offenbar schwer qualifizierbar sind) besitzen. Das heißt, dass in Österreich 81,2% der Bevölkerung mit dem Virus oder seinen Impfteilen in Berührung gekommen sind. Das sind 85,3% der impfbaren Bevölkerung. Was einen jedoch verunsichert ist, dass das Theater im Herbst 2021 fast größer ist als 2020. Die Energie, die offenbar darauf gelegt wird, die letzten 15% zu irgendwas zu zwingen, weil sie ja offenbar für 100% der Probleme herhalten müssen, wäre vielleicht einmal besser in das Gesundheitssystem zu stecken. Man könnte ja durchaus auch mal in die Schweiz schauen, dort gibt es eine echte Demokratie. Und dort haben die Bürger auch entschieden.


DI Mathias Gruböck                                                                                                  Baden, 01.12.2021

Analyst