28 Februar 2015

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen tobt ein beinhart geführter Kampf. Der Denverclan ist dagegen eine Ansammlung von Waisenknaben. Herr Aliyev wurde aus dem Spiel genommen. österreichische Sekktionschefs im Jusitzministerium haben einen sichtbar höheren Blutdruck, weil hier beim Vertuschen eines Auftragsmordes einiges schief gegangen ist. (A Packerl Malborogh?) Jetzt haben die Guten nur noch den Herrn Firtasch im Talon. Die Guten haben ein mächtiges Sprachrohr, obwohl es Viele als lahme Ente bezeichnen. Die Guten sind linksliberal und machen Geldwetten im galktischen Ausmaß. Es geht um Rohstoffe und viel viel Geld (also eigentlich geht es nur um die Idee vom Geld - also viele Ideen und viel Glaube an das Mammon). Da werden linke und linksliberal Politiker nach Dienstschluss aufgekauft um das internationale Zockerwesen im Osten zu vertreten. Auf österreichisch ist das ein Herr Ex-BK Gusenbauer. In Russland war das ein Herr Boris Nemzov. Der erste Mitarbeiter des Herrn Soros, Herr Obama, fordert die Russen auf, das Verbrechen an ihrem Ex-Energieminister aufzuklären. So mit dem Nachsatz: Sonst werden wir ganz böse. Man hat noch nicht gehört, dass der Herr Obama den Herrn Brandstetter aufgerufen hätte, den Mord an Herrn Aliyev ordentlich aufzuklären. Aja - war ja laut Sektionschef sicher kein Mord, da er als Sektionschef sich ja eingehend mit der Medikation von Herrn Aliyev auseinandergesetzt hat und allen Ernstes über Kreuzreaktionen von Medikamenten vor laufender Kamera philosophiert. (Außerdem hat er das praktische Weisungsrecht - es kann also nicht sein, was nicht sein darf) Jeder Autofahrer der einem Alko-oder Drogenschnelltest unterzogen wird, sollte sich die Durchwahl von Sektionschef Christian Pilnacek geben lassen - der kann dem Polizeibeamten dann die Details erklären warum man nicht stoned oder angsoffen ist - ja gar nicht sein kann.
Blöd auch wenn man da totz allem öserreichischem Herumlavieren zwischen die Fronten der wahren Macht kommt. Ist nicht angenehm - kann jeder Tierschützer oder Obsorgevater jetzt dem Herrn Sektionschef aus der eigenen Erfahrung mit unkontrollierter Machtausübung durch Staatsdienste gerne darlegen. Es bleibt spannend - die Frage die alle beschäftigt: Wann zünden die lokalen Götter des politischen Proporzes den internationalen Nachbrenner mit: "Ich wusste von gar nichts, ich war gar nicht dabei!" Das ist in den Staatsanwaltschaften und im Justizministerium sicherlich noch als Credo ihrer Vorgänger aus der "großdeutschen" Zeit irgendwo in Erinnerungstafeln gegossen. Nur jetzt wird es langsam ungemütlich wenn die Freunde vom Herrn Aliyev plötzlich nicht mehr ganz der österreichischen Rechtsstaatlichkeit vertrauen und anfangen angebotene Bauernopfer anzunehmen. Man kann sich jetzt im Justizministerium leider nicht mehr ganz sicher sein, dass diejenigen, die ihr Geld von der anderen Seite bekommen wirklich den holprigen Erklärungsversuchen eines Herrn Jarosch oder Herrn Pilnacek (offenbar gelungenes Beispiel für Integration aus einer früheren Einwanderungswelle - Herr Strache!) andächtig lauschen - es gilt es vielmehr zu bezweifeln. Vier Kugeln in den Rücken vor laufenden Überwachungskameras könnte man durchaus als eine Art Antwort darauf ansehen. Sicher keine Liebesgrüße aus Moskau..




DI Mathias Gruböck Wien, 28.02.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

22 Februar 2015

Kasperln (Theater)

Langsam muss man sich Sorgen machen - langsam mehren sich die Stimmen von offensichtlichen Verantwortungsträgern, die ihre Verantwortung in Zeiten des selbstgewünschten Konfliktes nicht wirklich tragen können. Verstärkt wird diese Unfähigkeit noch durch Gossip-Journalisten, die dann die kaum nachvollziehbaren meist "anonymen" Quellen - mit "ein" französischer Diplomat oder "ein" NATO General habe gemeint, schön brav ordentlich in die Schwarmintelligenz hinaublasen. Jetzt glaubt man ja bald daran, dass so viel Desinformation nicht ganz ungeplant und einfach so passieren kann. In welchem Vollrausch hat ein NATO-General von Angriffsplänen der Russen auf das Baltikum gesprochen? Was hat sich ein "französischer Biplomat" vorher durch die Nase gezogen, dass er Angriffspläne des IS auf Europa zum Besten gibt? Wollt ihr den totalen Krieg? Da schreien aber schon einige ganz lauf JAAAA. Also Europa ist gefährdet durch den IS - aber Israel ruft die europäischen Juden auf nach Israel auszuwandern, da sie dort sicherer seien?! Fühlt ihr euch nicht angegriffen? Wollt ihr den totalen Krieg? Waffen gehören geliefert - Medien als Wiederkäuer der immer gleichen Mantras der westlichen Kriegstreiber – Wirtschaftskriege, die von langer Hand vorbereitet wurden und in ihrer Agressivität immer weiter gesteigert werden. Ab 5.45 muss der Westen zurückschießen. Wir führen keinen Kulturkampf im Nahen Osten - es sterben einfach immer nur 1000 fach mehr Muslime als alle anderen. Wenn mehr Schwarze hingerichtet oder von der Polizei erschossen werden, dann ist das auch reiner Zufall. Ja - es ist kein Kulturkampf im Nahen Osten - es ist reine Interessenpolitik. Genau wie in der Ukraine oder sonstwo auf der Welt. Was sind die Interessen von Staaten in anderen Staaten? Was sind die Interessen der USA in Europa und dem Nahen Osten?
Richtig! Das kann kein Kulturkampf sein, da von Kultur weit und breit nichts zu sehen ist. Es geht um Interessen und da geht es vor allem ums Geld. Geld für neue Waffen um die eigenen wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Die NSA kann jedes Mobiltelefon und jede Flugzeugsteuerung hacken und übernehmen - weil sie eine spezielle Vorfeldorganisation der amerikanischen Wirtschaft ist. West-Ukraine kann sich leisten einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen und bekommt 50 Milliarden und mehr ohne, dass irgendeine Troika als Kontrolleur den westlichen Oligarchen auf die Finger schaut, wie sie sich die Taschen vollstopfen. Waffenlieferungen an die Ukraine werden, im Gegensatz zu anderen westlichen Staaten vollkommen ohne Schmiergeldzahlungen abgehen und ohne, dass amerikanische (und der britische) Waffenkonzerne das Geld der Euro-Geberländer einsacken werden.
Europäer aller Länder laßt euch weiter von den Marktstrategen und Interessenwahrern mit dem Nicht-Kulturkampfauftrag ins Hirn ficken. Kentucky schreit ficken - und alle treten wieder gehorsam an. Die deutsche Bundeswehr erkennt neuerdings in ihrem Weißbuch Russland als Feind an. Van der Leien als Epigone der 100 Jahrfeier des Beginns des Ersten Weltkriegs. Die brave Deutsche die ihrem Besatzer brav die Waffen abkauft und folgsam dessen Interessenpolitik folgt.Sogar EU-Helikopter mit EU-Arbeitsplätzen werden als fluguntauglich dargestellt, damit die TTIP-gestützten amerianischen Produzenten den Deal bekommen können. Und die hören sicher (großes Pfadfinderehrenwort) nicht die Gespräche und Dokumente zum Vergabeprozess für einen Auftrag im Werte von 8,5 Milliarden Euro ab. Das machen sie ja nur um die überlegenen christlich/jüdischen Werte in ihrem Nicht-Religionskrieg gegen das Böse an sich zu schützen - auch gleich für ihre sooo guten Freunde, die Europäer, die jetzt leider leider mit massiven Wertverlusten die Weltherrschaft der Leitwährung Dollar anerkennen mussten. Wer hat eigentlich die 20-30% an Wertverlust des Euro kassiert? Unsere Freunde gar? Oh danke! Und dann noch ein Schäuferl nachgelegt, um durch einen Grexit der für den Euro ein Zwickmühlen-Graustritt wäre, noch ein paar mehr Prozent Umverteilung zu unseren Freunden und deren vollkommen nichtkulturverdrängerischen Wirtschaftsinteressen zu erzielen.
DI Mathias Gruböck Wien, 22.02.2015
Unternhemens- und Organisationsberater

18 Februar 2015

Verkalkuliert


An sich müssten ja die Sektkorken knallen in den Führungsetagen der NATO und des Pentagons. Zur Zeit geht alles auf was man sich vorstellt. Die Europäer marschieren brav in Richtung Stellvertreterkrieger im Nahen Osten und im Osten. Die Japaner zeigen auch wieder mehr die Zähne. Südkorea sowieso. Alles läuft am Schnürchen. Alle die aufmucken werden sofort in die internationalen Schranken gewiesen, die Terrorismusschiene läuft auch so gut wie nie zuvor.

Nur langsam, sehr langsam erkennen die Supermachtstrategen und ihre Vasallen, dass man den kalten Krieg nicht einfach 2000 km weiter im Osten nachbauen kann. Erinnern wir uns, wie es wirklich war im kalten Krieg. Da waren zwei Seiten, die eigentlich vollkommen emotionslos und rational sich gegenübergestanden sind. Da gab es zwei Hegemonien und klare Regeln, die sehr einfach zu erlernen und einzuhalten waren. Zudem waren die Russen ein sehr verlässlicher Partner in dem globalen Spiel, sie waren immer sehr genau einzuschätzen und wie in einem Schachspiel hielten sich alle an die Regeln der Logik. Ausnahmen betätigen die Regel – die Kubakrise war ein Übergriff, war einfach zu nah bei den USA – das gingen auch die Emotionen mit so manchem kühlen Strategen durch. Aber sonst war es ein Räuber und Gendarmspiel nach klaren Regeln und die paar mal wo es durch Missverständnisse zu einem Gau hätte kommen können, griffen auch immer wieder Menschen ein, indem sie einfach nicht zum blinden Gegenschlag ausholten. Das war damals. Heute ist es kolossal anders. Die teile und herrsche-Strategie ist immer eigentlich eher eine Taktik. Sie verlagert die Konfliktebene um ein bis zwei Ebenen nach unten. Damit erzielen die USA zwar, dass sie nicht direkt in Konflikte hineingezogen werden, an deren Entstehen sie durchaus geopolitische Interessen haben, aber je tiefer der Abstraktionslevel eines Konfliktes gelagert ist, desto mehr menschelt es. Desto mehr geht es um Emotionen und die müssen nicht immer positiver Natur sein. Rache, aufgestauter Hass, Revanchismus, Neid, Gier sind immer sehr leicht und mit sehr geringen Mitteln anzufachen und pflanzen sich lawinenartig fort.

Eine revanchistische Entladung in den Jahrzehnte lang unter russischer Hegemonie geknechteter Völker (in Kombination mit einer nie aufgearbeiteten Zeit des Stalinismus) heraufzubeschwören ist eine leichte Fingerübung für Machttechnologen. Ein vollkommenes Zerfleischen der Völker und Gruppen im Nahen Osten zu lancieren ist ebenfalls jahrelang geübte Praxis, die Israel seine Vormachtstellung in diesem Raum gesichert hat. Die strategische Positionierung von Japan gegen China ist ebenfalls ein klarer Spielzug der Amis. Nur was vielleicht nicht ganz in Betracht gezogen wird bei den Planspielen ist, dass hier emotionale Brände gelegt werden deren Ausbreitung und Intensität man nicht mehr aus der Ferne einfach so in den Griff bekommen wird. Wie sich zeigt hat diese Art der Weltbeherrschung den Effekt des maximalen Blutzolls. Einen zweiten, noch unangenehmeren Effekt sieht man jetzt in der Ukraine – hier wird lokalen oder maximal regionalen Führern die Chance eröffnet andere Kräfte auf ihre Konfliktebene zu holen. Ein Konflikt der so sinnlos wie ziellos ist – wer will bei diesem Konflikt was genau gewinnen? Glauben die ukrainischen Ukrainer wirklich das Gebiet ethnisch säubern zu können? (was das einzige Ziel sein kann wenn man gegen eigene Bevölkerungsgruppen Militär und schwere Waffen einsetzt) Glaubt irgendwer auf der Welt, dass ein Russen einen Zentimeter Heimaterde (wie da immer die staatlichen Definitionen sind – dort leben Russen) irgendjemandem überlassen wird – speziell wenn diese noch mit englischen und amerikanischen Waffen kommen wird. Oder sogar deutschen Waffen! Glaubt irgendjemand, dass ein neues deutsches Militärweisbuch in dem Russland wunschgemäß als Feind aufgeführt wird, kurz vor der 70 Jahrfeier des Endes des WK2 von irgendeinem Russen als Deeskalation und Zeichen des Friedens gesehen wird? (Spezielle wenn die jetzt in der deutschen Armee die damaligen DDR-Einheiten entgegen aller Beteuerungen vor 25 Jahren dann auch Russland als Feind betrachten) Hier wird seit einiger Zeit auf der masspsychologischen Emotionsorgel drauflosgefeuert und wirtschaftskriegerische nachgeschossen was das Zeug hält.

Diese Hysterie die im Hegemoniegebiet der NATO derzeit entfacht wird eine ganz andere Gegenreaktion ergeben als im kalten Krieg. Die NATO und die USA bedrohen ganz essentiellen Themen der Menschen durch ihre Strategie: auf einer sehr persönlichen und nicht wirklich rechtsstaatlichen Ebene werden Menschen mit Sanktionen belegt, da irgendwer seine Schuld beschlossen hat. Es werden massiv seit Jahren Unterschiede in der Behandlung von Religionen betrieben, hier kommt es einem oft vor, manche dürfen alles und die anderen sind alle Recht- und Gesetzlose. Da werden effektiv Rechtsbestände von weit her einfach vom Tisch gewischt und andere Tatsachen geschaffen unter vollkommener Ignoranz von Habitaten einzelner Gruppen oder gar Menschen. Derartige Konflikte, die man so hervorruft, sind ganz grauslich. Da wird mit Messer und Nagelfeile gekämpft werden – hier geht es um zu grundsätzliche Themen. Da wird es keine Unmenschlichkeit geben die es nicht geben wird – nur muss man dabei bedenken, wenn man Menschen zuvor das Menschsein abgesprochen hat, dann tun die das im Gegenzug mit einem selbst auch. Aktio ergibt Reaktio. Ob die europäischen Vasallen lange an den Schmäh glauben, dass Europa in den Nachfolgekriegen der vollkommen vermurksten Einsätze der USA speziell im Irak aber auch in vielen anderen Ländern der Region irgendwas verloren oder geschweige denn zu GEWINNEN hätte? Was genau sind die Interessen von Europa in dieser Region-der Schutz der US-Ölkontrakte? Was genau müssen die Europäer in der Ukraine gewinnen und dafür zig Milliarden Euro zahlen.

Wo sind die Europapolitiker die Herrn Obama sagen, dass er sich gefälligst aus dem Griechenlandthema vollkommen raushalten soll? Oder hat sein Finanzier Herr Soros noch vor seine Profite beim abgestimmten Kampf gegen die ehemalige Stärke des EURO noch weiter zu steigern, da er ja sooo gerne gegen den EURO und den Rubel wettet. Heil dem Dollar, Heil der Leitwährung. Heil der Wirtschaft-NATO (TTIP) – bis in den Tod schwören die EU – Politiker die US-Interessen zu verteidigen. Neuer Standort des EU-Parlaments: Die Würstelbude vor dem washingtoner Kapitol mit Videowand zur Befehlsausgabe. So hat sich dieses Friedensprojekt zu einem veritablen Instrument von US-Wirtschaftskriegen entwickelt. So viel Rotwein gibt es in ganz Brüssel nicht wie diese Friedensprojetanden (und Onkelz) hier an Blut jeden Tag fließen lassen werden.

DI Mathias Gruböck Baden, 18.02.2015
Unternehmes- und Organisationsberater

12 Februar 2015

Kein Interesse


Es wird so kommen wie immer. Kaum zeichnet sich ab, dass die Zentral- und Osteuropäer einen Schritt in Richtung Frieden und Verständigung gehen, kommt die Gegenbewegung der West-West-Mächte, die keinerlei Interesse an einem starken Europa mit einem weiter östlichen Schwerpunkt haben. Aus Sicht einer Interessenpolitik der West-Westens muss man in der Ostukraine einen kleinen feinen Krieg am Laufen halten und Putin dafür als Schuldigen festmachen. Auch die west-westlichen Statthalter und Verbindungsmänner (Jacenzuk) haben wie ein pawlowscher Hund gelernt, dass der Geldsegen nur dann weiterläuft, wenn die „befreite“ Ukraine ihren Job, die Russen im Allgemeinen und im Speziellen Russland zu provozieren wo es nur geht, weiter ordentlich erfüllt. Dann können alle bei jedem Abwehrverhalten eine globale bösartige Expansionspolitik des Herrn Putin hinausposaunen und wie alle nur das ungeteilte Selbstbestimmungs- und Völkerrecht verteidigen müssen.

Es ist wohl ein Plot der so dummdreist wie der eines Hollywood-USA-rettet-die-Welt-vor-allem-Bösen-Film ist, jedoch findet er, wie eben auch diese Filme sein Publikum. Alle traben brav ins Polit-Strategie-Kino und spenden Applaus. Keiner geht auf die Straße für Frieden oder Freiheit von hegemonialen Bestrebungen. Rom (und Washington) haben immer Recht. Europa wird in kleine verspeisbare Häppchen zerteilt. Die Deutschen mit ihren französischen Stiefbrüdern isolieren, Russland von Europa abspalten, den Süden als Schuldenfalle ausbauen und dann noch die große Gefahr aus dem Nahen Osten und Afrika aufmalen.

Bravo – es wird, nein es muss nach der Logik der Geostrategen weitergehen. Waffen werden geliefert werden, da werden urplötzlich wieder Granaten in irgendwelche Busstationen einschlagen und alle werden wissen, dass dies russische Raketen waren. Daher gehören ja amerikanische und west-westliche Waffen dorthin, da die schon in Syrien, Pakistan und dem Irak nachgewiesen haben, dass diese immer nur böse Terroristen töten. Das nennt man eben überlegene Waffentechnologie – das können russische Waffen nicht leisten. Die sind von Haus aus schlecht, böse, konterimperialistisch und laut Herrn Mc Cain, menschenabschlachtend.

Liebe Leute, solange es noch Live-Wetten in Österreich gibt: Wettet alles Geld auf amerikanische Waffenlieferungen nach überallhin. Die NRA hat es in Amerika ja selbst vorgezeigt: Die Lösung von Amokläufen an Schulen ist die Bewaffnung der Schüler und Lehrer. Gleiche Logik. Selbstbestimmungsrecht? So ein Schwachsinn. Weitere Wette: Auf der Krim sind die Menschen sicherlich vollkommen unzufrieden, dass sie keinen Bürgerkrieg führen dürfen. Weitere Wette: Die Bevölkerung der Ukraine will in die NATO – genau, die in der Ostukraine arbeitet schon an den ersten Einsatzplanspielen. Aber die zählen ja laut ukrainischer Regierung nicht mehr zur ukrainischen Bevölkerung, also wenn es ums Geld geht. Und um Wahlen. Und wenn in der Ostukraine 10-20 Menschen bei einem Granateneinschlag sterben, gibt es demzufolge auch keine Staatstrauer. Die gibt’s nur wenn echte Ukrainer sterben.

Es geht ja den USA bestimmt um die Menschen in der Ost-Ukraine – damit diese befreit werden und wieder ihre demokratischen Rechte einnehmen können – so wie zum Beispiel Selbstbestimmung. Aber weil die meisten nach Russland geflohen sind sind das ja offensichtlich keine echten Ukrainer – die hätten sich von der ukrainischen Armee und den Anti-Russen-Djihadisten-Bataillonen in staatsbürgerlicher Pflicht erschießen lassen sollen.

Noch eine Wette: Wetten, dass die Europäer weiter sich im Klein-Klein innereuropäischer Eifersüchteleien und Missgünstigkeiten ergehen und sich die selbstbestimmte Butter vom Brot nehmen lassen werden. Dafür können sich sich ja in Brüssel mit Mules-Frittes auf Kosten der transatlantischen Anfütterer vollstopfen. Die haben kein Interesse an Europa. An einem, das diesen Namen Relevanz und Gewicht verleiht. Nicht das eigene Übergewicht.


DI Mathias Gruböck Baden, 12.02.2015
Unternehmes- und Organisationsberater

11 Februar 2015

Integrationsunwillen


Da sind aber einige der Herrn Politiker auf sehr dünnem Eis unterwegs. Verwaltungsstrafen für Integrationsunwillige. Strafrecht sogar. Ob sie sich da nicht ein ordentliches intellektuelles Eigentor schießen. Die Frage die da sehr schnell aufkommt ist, Integration in WAS? Was ist die österreichische Kultur? Oder gar Identität? Vielleicht haben die Identitären ja doch Recht???

Wir ein eingebürgerter Amerikaner (die gibt es wegen der Steuervorteile) angezeigt wenn er/sie nicht Deutsch kann und keine Lederhose im Kasten hat. Bekomme ich eine Verwaltungsstrafe wenn ich ganz unösterreichisch Schrank sagen würde? Neben Junge, Tschüss, Lecker, Sahne, Sonnabend usw. Wird die Werbewirtschaft dann wegen versuchter Desintegration angezeigt? Wie soll sich ein guter Integrationswilliger auskennen, wo doch die Österreicher selbst nicht mehr wissen, dass das im Werbefernsehen Deutsch-Deutsch ist. Und, um die Komplexität nicht zu sehr zu verringern, bemühen sich die Deutsch-Deutschen um eine kulturelle Integration in die amerikanische Kultur. Bekommt man eine Verwaltungsstrafe wenn man nur noch Cupcakes backen kann und von einer Sachertorte keine Ahnung hat? Oder sind Cupcakes einfach kulturell und identitätsstiftend so überlegen, dass man diese Süssspeisenumvolkung durch Strafmandate gegen Baklava und alles morgenländische Zeugs absichern muss?

Wie soll man sich auch in eine Sprache integrieren, die sich selbst versucht vollkommen unlesbar und unnutzbar zu machen, indem sie zur sogenannten „Gendergerechtigkeit“ vergewaltigt wird? Es wird ja bei der heurigen (!!! Austriazismus) Zentralmatura (!!! Austriazismus) noch nicht geahndet wenn Herr Üzmir jr. vollkommen chauvinistisch und frauenverachtend kein Binnen-I schreibt oder er/sie Gramatikalverwurschtelungen (!!! Austriazismus also der Wurschtl) betreibt. Aber bald – bald werden solche Integrationsunwillige abgestraft.

Wie kann man einem Integrationswilligen erklären, dass die berühmteste Frau der österreichischen Gegenwart offenbar ein Mann ist? Ist das das Integrationsleitbild das es zu verinnerlichen gibt wenn man keine Kopftücher tragen soll. Oder kurze Rap-Einlagen wegen Söhne-Töchter in Nationalhymnen – damit auch jeder weiß, dass es in Österreich eine sehr ähnlich verteilte Geburtenrate zwischen Buben (!!! Austriazismus, der langsam desintegriert wird) und Mädchen gibt, wie überall. Und die tollen Quotenfrauen – müssen sich jetzt integrationswillige Frauen zu Quotenfrauen ausbilden lassen – sozusagen, du kein Kopftuch, du bekommst Quotenplatz? Und als Zeichen für den Erfolg der Emanzipation gibt es ab sofort Quotenplätze für integrationswillige Männer als Putzmann. Oder gibt es bald die verpflichtende Pigmentaufhellungstherapie für schwarzfarbige Österreicher wie einen David Alaba, da ja die Mehrheitshautfarbe eindeutig im helleren Farbbreich liegt und man sich da wohl anpassen sollte. Oder einfach die Übernahme des katholischen Glaubens, damit hier auch der Durchschnitt der Taufscheinchristen nicht zu sehr islamisiert wird.

Nur, was ist wenn in absehbarer Zukunft die Geschlechtergleichstellung noch weiter verbessert wird und die Geburtenraten pro Frauen an die der Männer angleicht? Dann geht es sehr schnell mit der Leitkultur, die kaum mehr im Marketingmainstream auszumachen ist. Ob man Cupcakes auf türkisch oder deutsch nachbäckt ist wohl sehr egal. Den Burger kann man auch auf Englisch bestellen und wenn man in Wien ungestraft einen Kaffee aus einem Plastikbecher verkaufen kann um ihn „to go“ zu trinken, dann sollte manchen der Herrn (und Frauen) Politiker klar werden, dass sie vollkommen die falsche Frage aufwerfen. Es ist nicht die Frage wie willig Migranten sich in unsere Kultur integrieren, sondern wie stark eine europäische oder regional österreichische Identität überhaupt noch ist – wo ist hier die Selbstbehauptung? Und da ist die Frage eine ganz andere – nämlich, wer gibt in ALLEN Belangen die Normen vor? TTIP ist ja nur eine kleine Folge einer klaren kulturellen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Unterordnung Europas unter US-amerikanische Hegemonieansprüche. Wenn ein türkischer Bub ein pseudo Rap-Baseballkapperl trägt ist das vollkommen ok. Wenn eine türkische Frau ein Kopftuch trägt wird sie angespuckt. An alle Steirerhutträger – unsere Kultur ist gerade dabei ins „Cultural submissive“-Kammerl expediert zu werden. Jahrelanges Medienstakatto über die „Deutschen“ als die dumpfen Untiere, die man johlend abschlachten muss, weil sie alle böse Nazis sind oder einfach nur depperte Lederhosen- und Dirndlträger sind, die nicht bis drei zählen können, führt zum Ergebnis, dass die junge Generation die eigene Sprache, Kultur und Gemeinschaft als minderwertig, altvatrisch und nicht „hip“ empfindet. Deutsch ist das schlechtere Englisch und alles was angelsächsisch-amerikanisch ist ist super-cool. Seit neuestem werden auch schon die kulturell überlegenen Sportarten der USA immer mehr in Europa propagiert – vollkommen unreflektiert mit allen US-Selbstübersteigerungen und Selbstverherrlichungen. Die glauben wirklich das sie in allem die Besten, Größten, Mächtigsten und Schönsten sind. Und immer mehr lernen bei uns, dass das so stimmt.

In Wirklichkeit integrieren wir uns in die US-Kultur – oder werden integriert, damit wir nicht abgestraft werden. The brave new world – order. (langsam muss man Englisch schreiben, sonst versteht einen niemand mehr – ist so wie mit einem Moser-Film: Lang her, schwarz weiss und in Wirklichkeit gibt es bald niemanden mehr, den das interessiert)

DI Mathias Gruböck Baden, 11.02.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

02 Februar 2015

Der langsame Tod der Freiheit

Die DDR hatte ein sehr effektives System der Überwachung seiner Staatsbürger aufgebaut. Es diente der Sicherheit des Staates vor Staatsfeinden. Das war in der DDR damals das gleiche wie „Terroristen“ für den Westen. Davor musste man sich einfach schützen. Auch vor der Ausreise der sogenannten Republiksflüchtlinge musste man sich absichern. Diente alles zur Sicherheit des Staates. So wie man „Djihadisten“ an der Ausreise hindern muss. 

Alle schauen zu wie ein System, das den Namen demokratisch nicht einmal ansatzweise verdient – die „Kommission“ und deren „Kommissare“ würden funktional jedem ehemaligen Warschauer-Pakt-Staat zur Ehre gereichen, die Führung des Militärpaktes liegt überhaupt außerhalb der Einflusssphäre europäischer demokratischer Prozesse – noch intensiver zu einer Überwachungsmaschinerie ausgebaut wird, gegen das die STASI-Überwachung Kinderkram war. 

Keiner diskutiert hier, dass grundlegende Rechte wie, das freie Mandat, die freie Meinungsäußerung, das Recht auf ein unabhängiges Verfahren, Persönlichkeitsschutz, Datenschutz usw. vollkommen ausgehebelt werden. Durch die totale Überwachung der elektronischen schriftlichen Kommunikation und Meinungsäußerung, inklusive der Anwendung von automatisierten personenzentrierten Erfassungsmethoden (Ermittlungsmethoden) ohne jeden Anlass wird einfach eine zentrale Freiheit des freien Bürgers abgeschafft: das Briefgeheimnis. Seit fast 150 Jahren haben Bürger von Demokratien das Recht sich ohne Überwachung durch Dritte schriftlich auszutauschen (außer sie sind zu einer Gefängnisstrafe verurteilt). Natürlich war es ein eindeutiges Ziel der, die Demokratien beherrschenden Gruppen die Kanäle der breitgestreuteren Öffentlichkeitskommunikation zu kontrollieren. Fernsehen und Zeitungen sind in jeder Demokratie nicht ganz frei von Einflussnahmen durch Gruppen, die ihre Macht zementieren wollen indem sie dadurch den Souverän (das gemeine Volk) beeinflussen. 

Jetzt stellt das Internet für diese Machtechnokraten eine vollkommen neue Herausforderung dar, da hier jeder – JEDER und JEDE seinen/ihren eigenen Fernsehkanal oder eigenes Printmedium veröffentlichen kann. Dies hat zu ersten wirklich selbständigen und unkontrollierten demokratischen Prozessen geführt. Eine derartige real basisdemokratische Kommunikationsform bedroht massiv die herrschenden Gruppen. Auf der einen Seite galt es die Einflussnahme auf die Konsum- und Kaufinteressen der Volksmasse neu zu gestalten und zusätzlich die Möglichkeiten der Werbung und des Marketings an die neuen Technologien anzupassen. Dienstleistungsprozesse sind ebenfalls neu, fast in einem sozialistischen Sinne organisierbar. Hier gilt es seit Anbeginn des Internets durch eine Dominanz des Kapitals weiterhin für zentralwirtschaftliche Strukturen zu sorgen. 

Anders ist es für die rein politischen Machteliten. Bisher war ihre Position nur durch den Vorsprung an Information gesichert. Durch das Internet können aber mittlerweile alle Funktionen eines Deputierten oder eines politische (sozialen) Netzwerkes substituiert werden und das noch unter höherer Geschwindigkeit. Ein freies Internet erzeugt im Endeffekt einen hohen Veränderungsdruck auf das Deputiertensystem und auf alle Gremien der übertragenen Macht, die im Geheimen ihre Macht ausüben wollen. Es gibt fast keine Argumentation für diese antiquierten Machtzirkeln mehr. 

Deren Reaktion ist so vorhersehbar wie trivial: Rückgewinnung des Informationsvorsprunges und Etablierung des „äußeren“ Feindes. Beides wird in einer Story miteinander verwoben. Diese Story muss dann noch durch klar festzumachenden Vorfälle real werden um die darauf folgenden Maßnahmen zur Beseitigung der bedrohlichen Freiheiten schreiten zu können. Ganz wichtig ist für die Machttechnologen zu erst das Volk in Teile zu spalten, damit keine zu großen Gruppen in der Bevölkerung vorherrschen – teile und herrsche-Strategie. Als zweiter wichtiger Punkt kommt die Sicherung des staatlichen Gewaltmonopols für die herrschenden Eliten. Das Gewaltmonopol des Staates wird nur durch die persönlichen Freiheiten des Einzelnen eingeschränkt. Durch die strukturelle und systematische Aushöhlung von Freiheiten im Internet wird eindeutig versucht, die basisdemokratischen Effekte dieses Kommunikationskanals zu schwächen und durch Kontrolle zu beseitigen. Gleichzeitig bekommt der Überwacher im Staat zusätzliche Macht durch Informationen die früher geschützt waren.

Hier werden nicht-demokratisch legitimierte staatliche Kräfte erschaffen, die nach dem Führerprinzip organisiert sind und, in nicht-demokratischer Weise ein unautorisiertes Gewalt-über-die-Information-Monopol ausüben. Ein wichtiges Indiz für die undemokratischen Vorgehensweisen und Zielsetzungen hierbei ist, dass nicht einmal der Souverän befragt wird ob er überwacht werden will. Breitflächige und allumfassende Überwachung des Souveräns einer Demokratie ist der Tod der Demokratie und hat klare Anzeichen für faschistoide Machtbestrebungen. Die Freiheit stirbt immer zuerst.

DI Mathias Gruböck Wien, 02.02.2015
Unternehmens- und Organisationsberater, 2500 Baden

01 Februar 2015

Der Herr BP als oberster Ballveranstalter

Von: Mathew Koeburg <koeburg@gmail.com>
Betreff: Der Herr BP als oberster Ballveranstalter
Datum: 02. Februar 2014 14:15:39 MEZ

Gewaltszenen, die ich in Wien nicht sehen möchte"

Zu den Ausschreitungen bei den Gegendemonstrationen am Freitag vor einer Woche findet Fischer „sieben klare Worte: Ich lehne jede Gewalt dieser Art ab. Ich habe als Student an vielen Demos teilgenommen. Aber Auslagenscheiben wahllos und sinnlos einzuschlagen oder Autos umzuschmeißen, das sind Gewaltszenen, die ich in Wien nicht sehen möchte."
Die Sicherheitsbehörden stünden in solchen Situationen indes stets „im Kreuzfeuer von zwei entgegengesetzten Ausgangspositionen. Den einen ist die Polizei zu rigoros, den anderen zu wenig energisch." Gibt es Lehren aus den Szenen in der Wiener Innenstadt zu ziehen? „Wahr ist, dass der Ball und die Besucher des Balles ohne Gefährdungen und ohne Verletzungen davongekommen sind", so der Bundespräsident. „Wahr ist aber andererseits, dass Auslagen und damit Geschäftsleute zu Schaden gekommen sind. Im Idealfall müsste man beides verhindern können." (laut orf.at)
Abgesehen davon, dass man diese Gewaltszenen vielleicht prinzipiell nicht sehen möchte und nicht nur nicht in Wien meinte der Herr BP hoffentlich nicht das was er gesagt hat. Ich hoffe er ruft nicht dazu auf im Idealfall nächstes Jahr sowohl das Scheibeneinschmeissen als auch das Davonkommen der Ballbesucher ohne Verletzungen zu verhindern. (?!) Am liebsten wäre dem Herrn BP also, dass diese Herrn- und Damenschaften ihren rechten Ball (?! - darf man da nur Rechtswalzer tanzen? pfui-pfui das ist doch politisch inkorrekt, weil rechts von der Mitte sein doch gegen das Selbstverständnis der „Nicht National-" Sozialisten ist) irgendwo im Dorfgasthof von Hinterstinkenbrunn abhalten und das sozialistische Wien in Frieden seine 1.Mai-Ring-Aufmärsche machen lassen.

Da wussten ja einige Kommentatoren bereits über rechtsextreme geheimbündlerische Vernetzungsabsichten auf diesem ominösen Ball der FPÖ vorab zu berichten. Vollkommen gerechtfertigt, dass da junge, sich selbst als Antifaschisten bezeichnende Akteuere diesen Ballbesuchern (!) ihren Hass antragen. Zwar ist es eine ausgemachte Frechheit für jeden der unter dem totalitären Regimen als Antifaschist gegen den Faschismus gekämpft hat, sich von diesen Radaubrüdern einer sattelfesten Demokratie vereinnahmen zu lassen, doch brauchen es diese Helden der in-Watte-und-Sozialstaatpampers-gewickelten Antifa offensichtlich um ihr Mütchen zu kühlen. Genau jene echten Antifaschisten haben gegen die Unterdrückung Andersdenkender und für die Meinungs- und sonstigen Freiheiten gekämpft. Wahrscheinlich haben Facebook-Radau-Party-Antifaschisten aus reiner Frustration wie die Vandalen gewütet weil sie die Ballgänger eines Balles zu dem eine demokratische Partei, die ca. ein Drittel der Wähler gewählt hat eingeladen hatte, nicht ihren Hass mittels Wurfgeschoßen, Beschimpfungen und Drohungen zeigen konnten. Darf eine FPÖ überhaupt im Nahbereich eines sozialistischen Bundespräsidenten einen Ball veranstalten. Als Entschuldigung für so viel Duldsamkeit wird eine unfreundliche Gesetzeslage und dann doch irgendwie fehlende Argumente gegen das Hintertreiben dieses Balles in der Hofburg gebracht. Als letztes versucht der Herr BP halt an die Vernunft der FPÖ zu appellieren, damit sie aufhören die sozialistische Ruhe und Ordnung in Wien durch die Veranstaltung eines Balles zu stören.

Hoffentlich hat er es nicht so gemeint, der Herr BP wie es in der Onlinezeitung steht. Wenn das ein FPÖ-ler geschrieben oder geliked hätte, hätte er schon ein Strafverfahren der sozialistischen wiener Staatsanwaltschaft wegen Verhetzung. Auch wenn dieser es auch anders gemeint hätte.


Citation of Mr. Dimitri Kisseljow


Von: Mathew Koeburg <koeburg@gmail.com>
Betreff: Citation of Mr. Dimitri Kisseljow
Datum: 02. Jänner 2015 10:11:05 MEZ

Pls forward to Mr. Dimitri Kisseljow!

Dear Mr. Kisseljow,

in the Austrian online media orf.at I could find some citations from you:

"Und schließlich hat der lettische EU-Vorsitz noch ein ganz persönliches Maß an Angespanntheit. Lettlands 41-jähriger Außenminister Rinkevics muss sich, wenn er sich nach Moskau aufmachen sollte, wohl auch persönlich beherrschen: In Russland übernahm zuletzt Putins Freund Dimitri Kisseljow den riesigen Staatssender Russia Today, der toten Homosexuellen die Herzen herausreißen will, um sie zu verbrennen - in Lettland setzt sich der bekennende Homosexuelle Rinkevics dafür ein, raschestmöglich die Verpartnerung gleichgeschlechtlicher Paare ins Gesetz zu schreiben."


Is it correct, that you are a close friend of President Putin?

Is it correct, that you expressed the opinion that you want to " tear out the heart of dead homosexuals to burn it"?

Is it correct that you are sanctioned from the EU-countries because of your "political and military contribution" to the annexation of the Krim peninsula as a journalist?

Unfortunately there is always the problem of getting correct translations from Russian to German or English language. At the end of copying unauthorized translations and endless hearsay the meaning turns frequently to the intentions of the editor. 

Kind regards

Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden
Austria

Der Anschluss naht



Am 27.01.2015 um 11:07 schrieb Mathew Koburg:
Fernsehen und Medien berichten ja bereits die Wetterbedingungen aus der aktuellen europäischen Hauptstadt New York. Als nächstes wird die Gesetzgebung den amerikanischen Lobbies zum Abnicken oder Nachbessern gleich im Voraus gesendet - weil Volksvertreter, dürfen die noch ganz alleine Gesetze beschließen? Mit TTIP wird der Parlamentarismus abgeschafft!

http://orf.at/#/stories/2262792/

Wer beschließt Gesetzte in Europa???? Legislative mit Vetorecht aus den USA? Was soll der Schwachsinn. Und Russland wird weiter sanktioniert, weil die Wirtschaft dort nicht genug geschädigt ist - und der Bürgerkrieg in der Ukraine erlahmt. Die Europäer wollen einen echten Krieg, nachdem sich mit den Dshihadisten-Wahnsinn auch nicht die erhofften Umsatzsteigerungen erzielen lassen.

Mathias