27 Dezember 2017

Atom Lobby

Die französische Atom-Wirtschaft hat einen Führungsstatus in der Welt. Auch gab es Zeiten in der französischen Außenpolitik, wo sie sich der arabischen Welt feindlich gegenüber sahen (Algerienkriege) und auch dem angelsächsichen Führungsanspruch in der NATO widersprachen. Das war wohl die Zeit wo die Franzosen die Israelis mit Kernwaffentechnologie versorgten.

Jetzt geht Technologietransfer aber nicht ohne den Austausch von Wissensträgern. Da die Israelis auch so ein hysterisches Geheimnis aus ihrer Atombewaffnung gemacht haben und nach wie vor machen musste auch dieser Transfer im Geheimen stattfinden. Da wurden speziell jüdischstämmige Wissenschaftler und Fachkräfte die als Staatsangehörige anderer Länder schon an der Entwicklung von Kernwaffen beteiligt waren in der Negev-Wüste kaserniert. Hier spielte die Thematik, dass jüdischstämmige Menschen verschiedenen Staatsinteressen gleichzeitig dienen können durchaus auch eine wichtige Rolle. Alle anderen Menschen würden hier wegen Spionage für ein fremdes Land Gefahr laufen verurteilt zu werden.

Jetzt sitzen das in Dimona und Umgebung ein Haufen Menschen aus aller Herrn Ländern herum und dürfen sich nicht wirklich mit anderen über ihre Belange austauschen – man bleibt also eher gerne untereinandern. Ist wahrscheinlich auch auf die eine oder andere Art kaserniert. Diejenigen die versuchen da auszubrechen, denen ergeht es nicht wirklich gut. (Mordechai Vanunu kann noch immer ein Lied davon singen). Sogar die eigenen Kampfflieger werden abgeschossen wenn man da havariert drüberfliegen will. Das mit den Menschenversuchen mit vorsätzlicher Verstrahlung erinnert wieder einmal an die Mengele-Geschichten aus der Nazi-Zeit und überhaupt deuten sehr viele der Verhaltensweisen darauf hin, dass man schlußendlich genau das noch viel intensiver macht wovor man die größte Angst hat (hatte). So in der Logik, dass geschlagene Kinder als Erwachsene ebenfalls zu Schlägern werden. (…)

Jetzt gibt es aber in diesem geheimen Forschungszentrum doch auch jede Menge an Menschen. Es menschelt also. Noch dazu haben so militärische Kontexte eine sehr sexualisierende Auswirkung auf die Systemmitglieder. Wahrscheinlich die einzige Seite die nicht vom System kontrolliert werden kann ist der Sex. Wobei sicherlich ein gewisser Mangel an Frauen bestand, da weder Kernwaffenforscher noch Militär oder Geheimdienste dafür bekannt sind ausgesprochen hohe Frauenquoten zu haben. Und so manche der kleinen Mädchen wirken ja durchaus auch schon sehr weiblich. Und wer soll schon in einer geheimen Anlage so genau auf Altersbestimmungen bezüglich des Verkehrs mit Minderjährigen schauen? Also wird er forciert. Irgendwie so. Jedenfalls gab es auch eine französische Schule in der Negev-Wüste, für die Nachkommen der Kernwaffen-Bastler. Also jedenfalls für die der französischen Seite. Also wahrscheinlich auch noch andere. Jede Menge Textilfabrik-Mitarbeiter mit Textilfabrik-Mitarbeiter-Kindern.

Ein bisschen Polonium mal für den Anschlag, Tritium-Tabletten für das Sicherheitsrisiko der Bevölkerung – Plutonium aus dem Schwer-Wasser-Reaktor – der Mensch zählt hier kaum – was zählt ist das große Ganze. Speziell bei den rechten Recken wie einem Scharon oder einem Netanjahu. Das Strahlungsproblem bei der Bewaffnung von Delphin-Klasse-U-Booten deutscher Provenienz, kein Problem. Hauptsache man hat ordentlich mitgeschnitten beim Waffendeal für den Regionalgroßmachtwahn. Und irgendwie leitet man ja nach wie vor aus dem Holocaust das Recht auf den Einsatz aller Mittel - überall und jederzeit – ab.

Was passierte eigentlich mit den Kindern dieser geheimen Waffenschmiede der Israelis? Wie bekam man die in ein „normales“ Leben übergesiedelt? Und wie konnte man gar die französischen Kräfte weiterhin so kontrollieren, dass sie nicht gegen israelische Sicherheitsbedenken verstoßen können – alle umlegen geht ja auch nicht. Und auf ewig einsperren – auch schwierig. Was da auch alles zu verheimlichen gibt. Vielleicht haben die Israelis ja auch einmal den Wunsch an ihre französischen Partner geäußert eine der gemeinsam entwickelten Bomben auch gemeinsam zu testen? So auf Mururoa. Einen von den 188 Tests könnte man ja durchaus gemeinsam gemacht haben. Schön auch so eine nette Endlagerstätte für das Plutonium gefunden zu haben. Speziell in von 1989 bis 1996 – wer brauchte das noch Atomtests? Naja – da waren dann spätere Inspektoren der iranischen Atomanlagen jedenfalls dort um sich das Wrack der Rainbow-Worrier direkt nach der erfolgreichen Sprengung anzuschauen. Neben einem kleinen Atombombentest. Eher der Mossad-Zugang als der von der DGSE. Aber wenn man schon gemeinsam Bomben testet, muss man auch gemeinsam für die Sicherheit sorgen.

Aber was macht man trotzdem mit den Kindern, die mit diesen kranken Kriegsspielerein nichts zu tun haben? Neue Identitäten? Neues Leben. Auf der anderen Seite sind sie trotzdem noch immer Geheimnisträger und auch in neuen Identitäten besser zu kontrollieren, wenn man sie dienstlich – professionell -einsetzt, da sie ja dann auch irgendwelchen NDA – Regelungen unterworfen werden können. Und gewisse Vorkenntnisse für den Dienst am Vater- oder Mutterland bringen sie ja sozusagen schon über die Muttermilch aufgesogen mit. Was etwas fehlt ist halt die Freiwilligkeit. Sie wurden halt nie initial gefragt ob sie da wirklich mitmachen wollen. Aufgewachsen in einer Art Gefängnis. Kann man als Kind schon so empfinden. Auch wenn man mit den Textilfabrik-Bastelgeschichten durchaus auch auf dem afrikanischen Kontinent herumkam. Sagen wir Südafrika. Koeberg ist ja auch nicht weit weg von der nächsten Textilfabrik, zumindest für die ersten Testzwecke. Fühlte sich fast schon wie echte Freiheit an. Fast halt nur. Irgendwie mit 15 dann geht die eine Freundin mit dem neuen Mann der Mutter (Plutonium-Tom, der Superchemiker mit den tollen Ideen) nach Indonesien, auch gut, dann stirbt noch eine andere Freundin in SA plötzlich. Alle wollen immer abhauen, jedoch holen sie die Häscher immer wieder ein. Wie in der Fremdenlegion bekommen sie jedoch schon neue Identitäten. Perrier – stand auf der Flasche und die eine Schulfreundin hatte schon eine neue Identität. Mhm.

Den Vorgang kann man immer wieder wiederholen. Braucht nur den verschwiegenen Überwachern schreiben, dass man ein neues Leben möchte, schon geht die Post ab. Inklusive fake old live maintainance. Man kann halt nicht wirklich andere Leben leben – zumindest die alten Ängste kommen mit. Blitzen immer wieder, ganz unbewusst auf. Tun sich kund. Brechen aus der Verdrängung, der Untersagung hervor. Dann hat noch ein eigenes Kind so komische Abweichungen von der Norm, die viele Ärzte noch nie gesehen haben. Sogar sehr erfahrene Ärzte. Und das bei so einer strahlenden Vergangenheit. Mhmm. Deformationen, Verwachsungen, zusätzliche Finger – da kann schon durchaus auch Panik aufkommen. Hat man selbst Altlasten, die man nicht verbergen kann? Obwohl – in so geheimen Kommandosachen für die Staatssicherheit immer voll auf die Sicherheit der Mitarbeiter geschaut wird. Hahahah. Psychologisch nicht ganz einfach so eine Situation. Durchaus pathologisch. Logisch. Ein riesiges braunes Knödl. Eine Anhäufung von menschlichem und moralischen Unrat. Selbst der Plutonium-Tom ist nicht stolz drauf. Keiner will eigentlich dabei gewesen sein. Aber alle haben mitgemacht. Und machen noch immer mit. Als aus der ultimativen Gefährdung angebliche gemeinschaftliche Sicherheit wurde. Zur Sicherung der Macht. Absolute Macht ist Faschismus. Macht macht keine Sicherheit sondern Machterhalt. Sicherheit ist ein Gleichgewichtszustand – Macht ist eine Potentialdifferenz zweier Vermögenszuständen. Potentialdifferenzen zu erhalten heißt keine Aus-Gleichgewichtszustände zuzulassen. Echte Sicherheit gefährdet die Machthaber. Und damit die Kinder von Dimona. Und die Kindeskinder... (קריה למחקר גרעיני נגב, officially Nuclear Research Center – Negev or NRCN, unofficially sometimes referred to as the Dimona reactor )

DI Mathias Gruböck Baden, 27.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater (für meine Leonie zum 11. Geburtstag)

21 Dezember 2017

EinSexVerständnis

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1628353670558679&set=a.163636340363760.39735.100001521867779&type=3

Also - mich würde ja das Rollenbild dahinter interessieren!? Wer muss da - unter angeblich Gleichberechtigten - um Einverständnis fragen? Wie wird dieses Einverständnis dokumentiert (2 Zeugen oder schriftlich vorm Notar?) Worauf bezieht sich das Einverständnis? (alle Stellungen, nur einmal oder öfter, am gleichen Tag oder nach 24 Uhr erneutes Einverständis weil das andere abgelaufen ist - vielleicht auch befristetes Einverständnis?) Was muss da alles geregelt werden - darf man dreckige Worte währendessen verwenden - hart zur Sache gehen oder darf man mit dem Becken nur gewisse Zustoßfrequenzen und -stärken ausüben. Oder muss man gewisse Stellungen vereinbaren - z.B.: Frau darf nicht unten liegen - weil diskriminierend usw. - vor allem - wer stellt dann fest ob man vereinbarungsgemäß geschnackselt hat? Und das ganze noch im angesoffenen Zustand - weil de jure kann man ja im angetrunkenen Zustand keine rechtsgültigen Vereinbarungen abschließen. Das wird aber hart für Wirtn - rauchen darf man wieder aber saufen und danach abschleppen ist verboten.

Michael Sax Die schwierigste Frage ist ja - wenn alle so angesoffen waren, dass sich keiner mehr so genau erinnert - wie verhält man sich dann bei der Gerichtsverhandlung? Also muss man bald vor dem Blasen blasen? Also Alkotest für Spontanschnacksler und Schnackslpunkteführerschein!!

Ja sicher.. ich bin ja noch ganz verwirrt vom Verhüllungsverbot - braucht man dann eine besondere Regelung für Typen die es gerne mit Fetischen treiben - vielleicht könnte man sich so einen amtlichen Vordruck in der Bar überlegen - wo alles rechtsgültig abeghandelt wird. romantischer Abend ... dann kommt der rechtliche Teil und dann ist die Stimmung sicher am kochen

also - wenn man sich anschaut wie die Schweden sich beim Schifahren abschießen, dann ist das eher ein Thema der fiskalischen Prohibition in den nordischen Staaten. Dort kostet der Gspritze ein Vermögen. Bei uns sind es glaub ich 5 Jahre Strafdrohung... also, das ist unerheblich, weil sich keiner alkoholisiert fahrend noch mal kurz die Strafandrohungen für den Fall eines Unfalles mit Todesfolge überlegt. Überhaupt ein sehr antiquiertes Steuerungsmodell - den Bürger über die Kriminalisierung immer weiter einzuschränken - so unter dem Thema - du bist frei zu tun was du willst so lange es das ist was ich will.


Infowars - USA über eine Drogensüchtige die für Stoff anschaffen war - und wo sich die Re-Poster im Abschlachten von Muslimen übersteigern - wo man nicht einmal weiß ob die Migranten nicht vielleicht gar schwarze Christenmenschen waren? Interkontinentaler Basenaquatsch - wem's gefällt, um zumindest verbal Schweden wieder von allem unschwedischen zu befreien ... war sicher die erste Drogensüchtlerin die ihre Dealer drübergelassen hat. Weiß man natürlich auch nicht... 

DI Mathias Gruböck                                                                                        Baden, 21.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater 


Ross Stork and suddenly ... it made BUUUUUM in Austria's gas connect! Sooo funny!
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Ross Stork
Ross Stork Conficker is originally made for the Iran but it works also in Austria's gas-supply-systems
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Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Ross Stork meinst du wirklich, dass die Israelis eine Cyberattacke mitten in Europa führen könnten? Das wäre doch zu arg! Klar haben sie schon lange die Interessen die Gasversorgung aus Russland durch Flüssiggastransporte oder Katargaspipelines zu ersetzen. Aber gleich die Steuerung von Sicherheitsventilen und so angreifen... das wäre zu viel des Guten. Noch dazu wo die GasConnect gerade verkauft wurde und jetzt die Steuerungssoftware nicht mehr in österreichischer Hand liegt. Oder zumindest "ausländischen finanziellen Interessen" unterliegt. Die Österreicher sind wirklich so deppert alle ihre kritische Infrastruktur ausländischem Kapital zu unterwerfen. Luftraumüberwachung, Gasleitungen - da brauchst keine Cyberangriffs-Attaken mehr. Die Infrastruktur wird sowieso vom Ausland kontrolliert. Wahrscheinlich waren es eh wieder die Russen - gleich der Firtasch - der ist ja an allem Schuld, da er so viel Gas aus Russland transportiert....wobei der ist ja Ukrainer. Aber keiner auf der Pay-Roll der USA. Daher muss der verschwinden. Ist schon explosiv das Energie-Business. Viel Energie viel Sprengkraft.
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20 Dezember 2017

GeCETA



Motte Allerechtevorbehalten Lieber Herr Matthias Strolz - wem wollen sie jetzt Österreich nicht überlassen? Ist etwas verkürzt und missverständlich! LePen, deWilders und Frau Weidel, weil sie der Regierung gratulieren, wie ein Herr Trudot, eine Frau Merkel und andere? Oder meinen Sie den Rechtsnationalisten Netanjahu, der anscheinend als Einziger etwas gegen die FPÖ hat, die in ihrem Antiislamismus/-arabismus/-palästinensissmus/-türkeiismus ziemlich exakt auf seiner Linie liegt? Noch dazu - woher ist dieses Foto, selbst mit Fotoshop gebastelt oder doch die Agentur Fußi/Silberstein? Sie als Hüterin der Verfassung müssten eh sehr zufrieden sein, dass jetzt CETA nicht mehr ausgehebelt werden kann. Wo jetzt so der Freihandel mit Kanada losbricht und wir endlich Schiedsgerichte für die US-Lawfirms bekommen, damit sie dem Herrn Gusenbauer/Steinmetz ihre 5 Milliarden Euro aus Rumänien herausholen, weil sie ja in einer vollkommen legalen, offenen und unbeeinflussten Ausschreibung sich die größte Goldmine Europas einverleibt haben, dass sich jetzt die Sozialisten nur mit Anti-Anti-Korruptionsgesetzen retten können. Läuft doch eh - oder? Die STRABAG wird schon nicht zu Kurz kommen

DI Mathias Gruböck                                                                                       Baden, 20.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Beweismitteldealer


Wie ist das eigentlich - können die Anwälte der Angeklagten der Staatsanwaltschaft auch einen Deal vorschlagen, dass sie sie nicht weiter belangen werden wenn sie zugeben, dass sie Zeugen manipuliert haben. Wenn die Staatsanwaltschaft zugibt, dass sie sich - so im Urlaub - mit einem der Angeklagten in einem nicht-überwachten Land (sagen wir Brasilien) getroffen haben und ihm gegen eine Falschaussage über eine "Wahrnehmung" Strafnachlass in anderen Fällen - oder gar kein Gefängnis mehr angeboten haben. So wie sie schon diverse Gutachter unter Druck gesetzt haben, wenn sie nichts gesetzverletzendes feststellen. (Kleiner). Also, haben die Rechtsanwälte auch diese Möglichkeit, den Staatsanwälten einen Deal vorzuschlagen? Oder nicht? Wie war das vor der Inqusition damals - wenn man widerruft, dann wird man human getötet, wenn man sich nicht schuldig bekennt, dann wird man verbrannt. Und ganz wichtig war auch immer, dass man gleich immer mehr Hexen und Hexer denunzierte, damit das Inquisitionsstadel am Laufen blieb. 

Vielleicht ist das Ganze ja nur die späte Rache der Wr. Städtischen (rot) weil ihnen der politisch vollkommen proporztreue ausgemachte Ankauf der BUWOG nicht um 860 Millionen gelungen ist (also gemeinsam mit dem Raiffeisen-Proporzpartner) sondern, dass sich der damalige Finanzminister für die Privatisierung der Bundeswohnungen eine Planzahl von 1 Milliarde fürs Budget eingeplant hatte. Also machte er eine 2. Runde und brachte den Herrn Petrikovic als Preistreiber ins Rennen - die rot-schwarze Bietergenossenschaft musste zähneknirschend auf 961 Millionen nachbessern. Natürlich kann man als rote Staatsanwaltschaft da dann genau umgekehrt sehen - wahrscheinlich auch noch vom Wr. Städtische -Lobbyisten Faymann betrieben. Der kennt sich ja aus, wie man Geldtransfers von staatlichen Firmen zur Privatindustrie umdeutet - warum soll man da Geldtransfers von der Privatindustrie zum Staat nicht auch umdrehen können? 

Und welcher Staatsanwalt fährt nicht gerne ein bisschen baden nach Brasilien? Wen man da ganz zufällig trifft - ohne, dass man Angst haben muss von einem korrupten Staatspolizisten abgehört und verraten zu werden. Handys sind natürlich abgedreht. Vielleicht ist der Herr Flöttl auch kurz von den Bahamas dazugestoßen und hat sich nochmals für die umfassende Aufklärung im BAWAG-Bankraub durch die rote Staatsanwaltschaft bedankt. Aber das ist jetzt doch zu weit hergeholt. Bis neulich reichte für den Herrn Flöttl ja das normale Telefon. Jedenfalls ein faires Verfahren. Für den einen fairer für den anderen weniger fair. Mehr fairytails - mehr Verfahren, mehr Verbrennungen.

DI Mathias Grubök                                                                                       Baden, 20.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

16 Dezember 2017

Allen Ernstes


das System Grasser hat also laut der Anklage der Staatsanwaltschaft Wien derart hinterhältig zugeschlagen, dass es beim Verkauf der BUWOG dem „Österreichkonsortium“ nicht schon bei der ersten Runde den Staatsbesitz um 923+1Million zugeschanzt hat und dafür die vorher ausgemachte Bestechungssumme (?) kassiert hat, sondern eine zweite Runde veranstaltet zu haben, die dem Staat Österreich 960+1 Million gebracht hat. Okay, die Wiener Städtische (mit ihrem jetzigen Lobbyisten Werner Faymann) und die Raiffeisen waren sicher nicht besonders gut politisch vernetzt in den wiener Ministerien. Alle wollten die Bundeswohnungen an die CA-Immo verkaufen – ganz sicher. Nebenbei wurde diese 1987 von einem Herrn Karl Petrikovics gegründet. Der sitzt ja jetzt auch beim Österreich-Konsortium auf der Anklagebank.

Bei TETRON (dem Behördenfunk) wurde eine bereits entschiedene Ausschreibung gekippt und allein diese Entscheidung kostete 30 Millionen Euro. Diese Entscheidung von einem Minister/Ministerium kostete dem Staat echt Geld und Herr Mensdorf-Puilly bekam dafür ja von Motorola jede Menge Geld, damit das auch geschmiert geht. Das wäre so ein klassischer Korruptionsverdacht. Oder ein Minister nimmt sich Geld aus einer vom Ministerium kontrollierten Aktiengesellschaft und zahlt damit persönliche Artikelserien in einem reichweitenstarken Printmedium. Das findet die Staatsanwaltschaft Wien als vollkommen richtigen Vorgang – in Summe Gelder in der Höhe von 10 Millionen Euro aus staatsgestützten Aktiengesellschaften zu entnehmen.

Wenn mir aber jetzt bei einem Hauskauf der Immobilienmakler das aktuelle Höchstgebot sagt, dann ist das ab sofort Untreue, Korruption und Geldwäsche? Wo war die Schädigung? Ja, Steuerhinterziehung, das stimmt. Wirtschaftspolitische Intrige, das stimmt auch. Damals von Schwarz, Rot und Blau so gewollt – sicher.

Ahhh – die CA-Immo hätten eigentlich 1,13 Milliarden zahlen wollen – aber eben nur wegen eines Missverständnisses 960 Millionen gezahlt. Die haben auch nicht die Ausschreibung beeinsprucht – also wahrscheinlich ist ihnen auch entgangen, dass die Konkurrenz nur um eine Million mehr geboten hat. Jetzt kommt noch der „Man in the middle“ - Hochegger und bekommt einen Deal angeboten, wenn er die anderen anschwärzt. Keine Verurteilungen in seinen vielen anhängigen Verfahren, wenn er sich teilschuldig im BUWOG-Prozess bekennt und Grasser denunziert. Klassischer Schauprozess. Man nimmt alle so lange in die Mangel bis sie anfangen sich und alle anderen zu denunzieren. Der Herr Hochegger sollte ein bisschen über die prager Schauprozesse der 50er und 60er Jahre lesen – zum Schluss wurden alle als Asche aus dem fahrenden Auto geschüttet.

Wirklich interessant zu sehen wie man in Österreich die einen Fälle reinwäscht und andere zusammenschustert, dass das Blut spritzt. Der Grasser soll endlich den Widerstand aufgeben und sich seiner Verantwortung stellen – er wurde zum Abschuss freigegeben und sein Abwehrverhalten erhöht nur die Kosten für die Jagdgesellschaft. Die österreichische Politjustiz kann es sich nicht leisten hier ohne Verurteilung abgespeist zu werden – die Blamage wäre noch viel größer als bei der SOKO Bekleidung. Mit dem Mafia-Paragraphen gegen Tierschützer, die unerlaubt in Schweineställe eingedrungen sind. Das darf nicht noch einmal passieren – schon die Geschichte mit der Y-Line war ja kein Ruhmesblatt. Wo der Staat so lange und massiv ermittelt MUSS am Ende eine Verurteilung stehen – sonst blamiert sich ja der Staat und die ihn bedienenden Netzwerke. Der Herr Grasser kann ja nicht einmal auf die politisch gefärbten Ärzte hoffen, die natürlich nicht korrupt, gegen Zahlung fürstlicher Honorare dann Ex-Bankpräsidenten Persilscheine erstellen. Da darf man aber weiterhin nicht vollkommen PARTEILOS sein. In Österreich ist das lebens- und existenzgefährdend.

DI Mathias Gruböck                                                                                               Baden, 16.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

10 Dezember 2017

Die Gefahr lauert

Am Montag geht es los. Das größte Luftwaffen-Manöver der USA auf der koreanischen Halbinsel seit überhaupt. Die Situation könnte nicht brenzliger sein. An mehreren Kochstellen werden die Flammen höher gedreht. Als ein Brennpunkt scheint die Afghanistan-Kiste langsam zu kippen. Entscheidend hierfür ist/war Russland, der Iran und Pakistan. Als letzter der ehemaligen Unterstützer oder zumindest Stillhalter in dem sechzehnjährigen Krieg scheint nun auch noch Pakistan zu kippen. Damit bleiben die USA und die NATO am Hindukusch langsam über – fast wie die deutsche Wehrmacht in Stalingrad. Der Krieg ist wohl schon mit dem neuen, trumpschen „Kriegsziel“ verloren gegeben worden. Ein verlorener Krieg birgt meist die Chance von dieser Niederlage durch noch größere Kriege abzulenken. So entstehen gerne Weltkriege.

Der einzige Erfolg der USA/NATO war die Eroberung Osteuropas. Also des Europas, das zuvor gar nicht dazu gezählt hatte. Wobei auch hier das heilige römische USA-Reich auszufransen beginnt und Zeichen der Schwäche sich immer deutlicher zeigen. Die Antwort der USA unter Trump ist eindeutig überall die Konflikte zu verschärfen um die Fronten wieder zu bereinigen. So jetzt in der Ukraine und in Korea. In beiden Ländern haben die USA nachgewiesen, dass sie nichts von einem Frieden hätten. In Korea müssten sie bei einer Wiedervereinigung fürchten ihre Stützpunkte am eurasischen Kontinent zu verlieren. Auf der riesigen Landmasse haben die USA nur noch Europa fest im Griff. Die spuren wie zu Zeiten des Kalten Krieges und speziell die Deutschen sind kulturell-medial und überwachungsmäßig fest im Griff gehalten. Schön brav wird vom Mainstream hier die vorgegebenen Feindbilder unhinterfragt übernommen. Wenn die USA den Konflikt mit Nordkorea hochkochen wollen, dann folgen ihnen die Deutschen so brav und ordentlich wie Macron in Nordafrika die Destabilisierung durch die USA und die NATO für eine Rekolonialisierung durch die USNATO sorgt.

Ab Montag darf man gespannt sein – Herr Gabriel hat jedenfalls das deutsche Botschaftspersonal in Nordkorea nach Rücksprache mit Präsident Trump auf ein Minimum reduziert. Das sind klare diplomatische Zeichen, dass man baldigst mit einem militärischen Konflikt rechnet. Wäre ja nicht das erste Manöver, das den USA zu einem kleinen Krieg verkommt. War ja schon der Einstieg in der Koreakrieg damals eine Linke. Und die USA haben zusehends ein Hegemonie-Problem, da sie in Afghanistan zeigen, dass sie nicht Unbesiegbar sind. Was so ein paar Taliban und Opiumbarone können, dass können auch andere. Weil, bombardieren kann man die halbe dritte Welt als USA und damit Millionen von Menschen umbringen, aber man gewinnt dadurch keine Gebiete und keine Macht dazu. Okay, destabilisieren geht schon ganz locker von der Hand – das ist nicht allzu schwer. Aber eines baut das immer schneller ab – die moralisch-ideologische Macht und Anziehung der USA (des Westens). Die „Hilfe“ des Westens für viele Völker verkommt immer mehr zu den Mordserien in Altersheimen, in denen die Pfleger Gott über die zu pflegenden Personen und deren Leben spielen.

Auch Deutschland steht an der Wegscheide. Nach dem Krieg haben die Deutschen allen gezeigt wie man friedlich gut Leben kann. Das zieht schon mehr Migration an als das klassische Einwanderungsland USA. Moral und Rechtsstaatlichkeit verlieren immer nur die Gewinner und Machthaber. Weil sonst würden sie ja keine Macht und Verlierer benötigen. Wie man bei Großprojekten in Deutschland immer mehr sehen kann sind aber Rechtsstaatlichkeit und hohe moralische Ansprüche viel komplizierter und schwieriger durchzuhalten als einfach alles niederzubomben. Die triviale Lösung ist halt so viel einfacher anzuwenden. Die Trivialität der Macht. Es gibt wieder sehr sehr triviale Mächtige mit den einfachen Lösungen. Die einfachste Lösung für Konflikte ist halt nun mal Krieg. Na dann schaun wir mal am Montag wie das triviale Manöver der USA in Korea abläuft. Wär ja wieder einmal Zeit für eine kleine Schweinebucht.

DI Mathias Gruböck                                                                                     Nondorf, 10.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

08 Dezember 2017

Soziale Richterehepaare


Die Ablehnung eines Befangenheitsantrags gegen das Richterehepaar Hohenecker schafft aber das LG Wien superschnell. Also der Ehemann von Frau Rat Hohenecker ist auch Richter und verkündet über Soziale Medien seine vorgefasste Meinung zu Untersuchungen und seine politische Einstellung. Das LG Wien sieht sich aber unter Termindruck und weist den Antrag ab. Die Frage hierbei ist aber vollkommen unbeantwortet ob der Herr Ehemann-Rat diese sehr massiven Vorverurteilungen von Herrn Grasser und seine politische Wertung ehemaliger Regierungschefs wirklich getätig hat. Ein Ehemann, der vielleicht sogar selbst politische Karriere machen will, als vollkommen unerheblich für die Unbefangenheit der Ehefrau und Berufskollegin Marion Hohenecker anzusehen ist schon mutig von den wiener Kollegen des Richterehepaares. War ja schnell abzulehnen, weil die Termine drängen. Das nennt man dann ein unabhängiges Verfahren. Laut Frau Richterin Hohenecker braucht man ja nur die Schiedsrichter wechseln um eine andere Entscheidung zu bekommen. Und Frau Richterin Hohenecker freut sich offenbar wenn man bei Ex-FPÖ Politikern die Schiedsrichterin so wechselt, dass dann doch noch eine Verurteilung herauskommt. Also der Herr Richter Hohenecker mag keine schwarzen Bundeskanzler und deren Finanzminister und die Frau Hohenecker freut sich, dass sie den erstinstanzlichen Freispruch wegen Begründungsmängeln in eine Haftstrafe für einen Ex-FPÖ-Politiker und Ex-Bundesligavorstand umwandeln konnte. Da spielt sich der Rechtsstaat aber gefährlich mit seiner politischen Unabhängigkeit. 

DI Mathias Gruböck                                                                                            Nondorf, 08.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

27 November 2017

Ukrainische Hacker

In den Jahren 2005 bis später hatte die TA eine Softwarebude in der Ukraine. Die Steuerung der Gruppe hatten großteils Maxbill-Firmenangehörige, allesamt eine langjährige Vergangenheit in der israelischen Armee und deren Diensten. Ziel war es das Rechnungswesen (Billing) neu aufzusetzen – immerhin das Herzstück in der Systemlandschaft einer Telekomfirma. Die Ex-Soldaten und Diensteangehörigen aus Israel hatten nur eine laufende Installation als Referenz anzubieten: Liechtenstein, das aber wiederum telekommäßig über die Swisscom betreut wurde. Die Swisscom hatte ihre Zentrale in Bern, im Gegensatz zum CIA, der seine Europazentrale ja in Zürich hat.

Jetzt hatte aus irgendeinem Grund die TA ja unbedingt an die NYSE gewollt um sich damit auch allen Government-Regeln der USA zu unterwerfen. So störte es niemand, dass es offene Schnittstellen in den Unternehmensnetzen der TA gab, die sich unkontrollierbar mit den USA verbanden und weiß der Teufel was an Heim-Server berichteten. Ganze Systeme liefen da, ohne offizielle Kunden – einzig um als Daten-Hubs zu fungieren.

In der Ukraine wiederum besuchten Manager der TA „ihre“ Softwarebude und standen vor verschlossener Tür – niemand öffnete ihnen. Was diese Software-Suite wirklich machen sollte oder welche „Zusatzfunktionen“ sie hier zur Verfügung stellte ist unbekannt. Tetron (Motorola) und Alcatel waren die Hauptplayer. Die Mobilkom dafür war eher in der Siemens-Hemisphäre verankert. (Hier kam es ja dann ab dieser Zeit vermehrt durch gezielte „Leaks“ von staatlichen Diensten zu einer Schwächung der Position von Siemens)

Jedenfalls stellt sich bei vielen der österreichischen staatsnahen Unternehmen die Frage wie sehr sie selbstgesteuert sind oder ob sie nicht durch eine willfährige Mischung aus politisch abhängigen Management, Proporzbeamten und gezielten Gratifikationen massiv von außen gesteuert wurden/werden. Ein plastisches Beispiel hierfür stellt die Luftraumüberwachung in Österreich dar, die vollkommen in den Händen von US-Fonds und anderen Querfinanzierern ist. Nicht umsonst setzen sich gerade verantwortliche Sektionschefinnen und Austrocontrol-Aufsichtsrätinnen in die entfernteren staatsnahen Firmen ab.

Österreichische Spitzenbeamte und Staatsfirmen haben über Jahre hier zumindest die Plattform für ausländische Geheimdienste und deren Geheimoperationen bereitet. Durch die Auflösung der Machtkonstellation zwischen Rot und Schwarz werden sich jetzt zunehmend die roten Kollaborateure versuchen abzusetzen. Auf Grund der massiven Kriminalisierung der blau-schwarzen Koalitionsregierung von 2000+ wird es zu einer massiven Verfolgung der, von der Macht vertriebenen, roten Seilschaften kommen. Darauf deutet schon der Rücktritt des Herrn Brandstätter hin, der anscheinend für einen Blauen Platz machen soll. Man darf sich freuen, ob diesmal die Ex-Politiker Faymann und Ostermayer für ihren freizügigen Umgang mit ÖBB und ASFINAG-Geldern zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wird interessant sein, wieviele der SPÖ-Staatsanwälte sich in die Privatwirtschaft und das normale Anwaltsdasein absetzen werden. Weil, durch Kettenhundspielereien für die SPÖ-Sekretariate wird man jetzt eher Häfen ausfassen als Karriere machen. Oder, wie viele gar einfach die Farbe wechseln werden - Schwarz-Blau zwingt Rot raus. Und die schwarzen Kettenhunde werden zu den Superstars. Und die schwarzen Kettenhunde werden zu den Superstars – mit Digitalisierungsoffensive (Überwachungspaket für die GCHQ-Freunde).

DI Mathias Gruböck                                                                                            Baden, 27.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

24 November 2017

Über Prüfung



So a Schaß....in vielen Fällen ist das nichst anderes als sexualisierte Gewalt gegen Männer mit Deckung der NÖ-Landesregierung. Die Sozialämter betreiben und fördern ein System, dass zur systematischen Denunziation von Bezugspersonen anhält und unterstützen die Denunziatinnen. Das weiß jeder Vater der einmal mit dem Jugendamt Baden in Kontakt gekommen ist. Dort sitzen nur Blockwartinnen des Mutterordens, wo Mütter einfach heilig sind und Väter prinzipiell präsumtive Gewalttäter und Kindesmißbraucher. Will der Landes Bock als Gärtner da jetzt prüfen? Seine eigene Verantwortung? Mag. Reinfried Gänger, danke nochmal für das totale Cover-Up krimineller Vorgänge mit tatkräftiger Unterstützung des Jugendamtes Baden. Was will das Land NÖ prüfen bei Beamten, die sich den Hals verrenken vor lauter Wegschauen, wenn Mütter mal ein bisschen über die gesetzlichen Stränge schlagen. Bei exakt den gleichen Vorkommnisse würden Väter schon mittels internationalen Haftbefehl gesucht werden. Das Jugendamt Baden verstößt systematisch gegen die europäische Menschenrechtskonvention, vollkommen unbehelligt. Es soll so etwas wie ein Recht auf eine ordentliche Verwaltung und die Gleichheit vor dem Gesetz geben!? Was das genau mit dem verwaltungstechnisch verschwörerischen Herumgemurkse der Damen vom Jugendamt mit Frauenverteidigungsgruppen zu tun hat ist unerklärlich, da es ja angeblich um immer NUR um die Kinder geht. Sind jetzt Frauen die besseren Eltern oder nicht?
DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 23.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Aufmarschplanspielereien

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... und warum ist bei einer "östlichen Partnerschaft" Russland nicht dabei? Hat die "friedliche" EU keine anderen Probleme als den Vorboten der NATO Osterweiterung zu spielen? Sie soll mal Rumänien und Bulgarien ordentlich aufbauen, bevor sie neue Kolonien im Osten klar machen will. Fällt eigentlich keinem auf wie deckungsgleich die Ausdehnung der Hitlereroberungskriege und die der EUNATO ist? Und wo sind da Afghanistan, Syrien, Mali, Jemen, Libyen, Türkei (die dann offenbar keinen Platz als EU-Partner hat) und andere Staaten aufgeführt, in denen europäische Truppen Krieg (oder wie man das Töten von Ansässigen durch ausländische Truppen jetzt gerade nennt) führen? Da quatschen alle vom Europa der 2 Geschwindigkeiten, aber Russland angreifen, indem man sich fast bis nach Zentralasien (oder wo genau liegt der Hindukusch?) ausdehnt, das geht immer. Wenn es friedlich gemeint wäre, dann müsste man Russland auch dazu einladen und endlich diese US-induzierte Wirtschaftssanktions-Hegemonie aufgeben! Die bringen nichts, gar nichts, außer Verluste und stellen normaler Weise die Vorstufe zu einem heißen Krieg dar! Wenn dieses "Friedensprojekt" EU weiterhin NATO-Aufmarschpläne logistisch unterstützt, muss sich das neutrale Österreich auf Grund seines Staatsvertrages daraus langsam verabschieden (oder wurden die Signatarmächte abgeschafft?). Langsam wurden alle Versprechen der Beitrittsabstimmung schon gebrochen! Im Geschäftsleben wäre das klassischer Betrug oder zumindest Untreue!

Nur weil man alle außerhalb der Mainstreampropaganda als Putinversteher verunglimpft und selbstbeweihräuchernd die Monstranz der demokratischen Rechtstaatlichkeit vor sich herträgt ist man noch kein friedlicher EU-Gutmensch!

DI Mathias Gruböck                                                                                   Baden, 24.11.2017                 
Unternehmens- und Organisationsberater

22 November 2017

Systemopfer

https://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fmobil.krone.at%2F599686&h=ATNNKapHMtC36DQmXUVq_gWSXaJ8RbmQygkOBFGi5ArSIRqQBsdGITXxTmYhq0KMqsk0X4NhVR3R4CntFBuD_G0S3KIRFCV3z09TSWI6XIpe2NYEh52Xql1zUENmddZe8LRPLaaw6ZaXTZaQJrkbmP1bHq_RSH2M--GhAeAejBhcsfM6mC95hv_5hI4rL71VQNneEo4yy-JGsR8kh--w1aipWi58vXbc0BSauBALwFHNh4prhCs8jmnu9QKzQoVev6UkeARqNEAvah5rTb_B7TkULkY4l8QJ-A

also hier schauts nach einer typischen österreichischen Stehgreifkommödie aus, bei der sich BH, Staatsanwaltschaft und Verteidiger gegenseitig die Bälle zuwerfen unter dem Motto: A bissal gschludert und plötzlich löste sich ein Schuss bei dem niemand dabei war! Der beste Freund des, bei einem Hitzemarsch verstorbenen, Milizssoldaten und letzter Zeuge, der ihn lebend gesehen hat, wird im Schlaf erschossen. Vorher hat er Vorgesetzte massiv belastet. Die haben dann natürlich nichts gesehen im Wachlokal. Einer bestätigt sogar, dass dem Schützen "im Laufe des Tages die Waffe wahrscheinlich irgendwie runtergefallen sei..." Das wird das Meisterstück des beamteten Österreich in dem es das Stück vom amnesiegetriebenen fehlerhaften schlampaden Unfall gibt um einen Mord wegzuzaubern. Und von den Seppeln bekommen wir jetzt noch 10.000 mehr zu unserer (?) Sicherheit! Kafkanien lässt grüßen, Oberst Redl ist jetzt Sektionschef und Parteibuchbesitzer.

Zuerst sei der Schütze gestolpert, dann sei ihm die Waffe runtergefallen und ein Schuß hätte sich gelöst, jetzt erinnert er sich an nichts mehr - Schußtrauma - aber zwei Rechtsanwälte hat er, die ihm zuvor gar nicht gesagt haben, dass er sich an das Nichterinnern nicht erinnert. Jetzt noch die Sache mit dem Durchladen beim Runterfallen. Da spielen sich Rekruten schon seit 35 Jahren in Rambo-Manier damit herum. Das ist so neu wie Kaiser Franz-Josefs Bart. Und er hätte den Lauf nicht aufgesetzt, das soll auch ein Zeichen für irgendwas sein. Also ursprünglich wollte der Schütze den schlafenden Soldaten ja mit dem Lauf vorran aufwecken. Wachwechsel nennt man das - wieso man da das Sturmgewehr mitnimmt ist sehr fraglich, da man normaler Weise dann sofort ins Bett geht. Und auch wenn man jemanden mit dem Lauf aufwecken will (!?!?) muss man den Lauf dafür aufsetzen. Und der psychische Gutachter soll ihm geraten (gedrängt) haben, dass er auf Unfall plädiert, da er ihm die Erinnerungslücke nicht abnimmt. Aha - und die Kronenzeitung wirft sich auf die Schiene, den Schützen zu einem Systemopfer zu machen. Am Ende ist die Welt schlecht und das StG77 war Schuld, weil es ja nachweisbar die Kugel abgefeuert hat. Sind überhaupt zu viele Muslime im österreichischen Bundesheer, in dem es, im Gegensatz zu Deutschland, keinerlei rechtsextreme Kader gibt. Und den armen deutschen Bundeswehr-Offizier haben die österreichischen Behörden auch laufen lassen, der hat ja nur eine Pistole am wiener Flughafen herumhantiert. Da er nur fälschlich auch als syrischer Flüchtling agierte, konnte man ihm ja keinen Terroranschlag andichten. Also war er freizulassen. Dafür bringen sich schon die Amtsbevormundeten des JA-Baden um - kurz bevor sie alt genug für die US-Drohnengeschwader sind, als Terroristen zu gelten (12 Jahre), bringen sich schon die 11-jährigen um. Hätte er das nicht zu Hause (alos am Hindukusch) machen können? Da hätten ihm die NATO-Truppen auch dabei unterstützt. So kann der aber wenigstens nicht in 9 Jahren als Wachsoldat erschossen werden. Lauter Unfälle und unerklärliche Selbstmorde. Warum fühlt man sich bei den Umtrieben der österreichischen Behörden immer sicherer?

Wie wärs mit Lernen aus der Geschichte? Österreich und Militär - wenig erfolgreich, immer mit den Falschen verbündet, immer irgendwie dabei aber nie wirklich und zu viel Geld für nur Niederlagen. Eine Arbeitsstiftung wäre günstiger und genauso wirkungsvoll und viel sicherer.

DI Mathias Gruböck                                                                                          Baden, 22.11.2017
Unternehemns- und Organisationsberater


21 November 2017

Willfährige Spalter

http://m.heute.at/oesterreich/news/story/56022116

Kinderabnahme durch Mutter Maria
Also das ist ja nichts Neues in Österreich - da die beiden Eltern anscheinend nicht verheiratet waren gilt die Mutter als alleinerziehende Mutter - auch wenn das Kind beim Vater aufwächst. Sobald die Mutter das Kind haben will - entscheidet jedes Gericht oder das Jugendamt sofort für die Mutter (da ist egal ob sie Prostituierte, Scientologin oder Kleinkriminelle ist). Einzige wirkliche Chance seinen Sohn je wieder zu sehen hat er nur, wenn sich der Sohn aus den Fängen dieser Gehirnwäscher befreien kann. Der Unterschied zu vielen alltäglichen Fällen ist hier "nur" der Eingriff der Scientologen

DI Mathias Gruböck                                                                   Baden, 21.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

20 November 2017

Eigentümliche Aufmachung

Sehr geehrte News-Redaktion

In ihrem Artikel http://news.orf.at/#/stories/2415464/ vom 19.11.2017  berichten sie in einer Aufmachung über den Tod des spanischen Generalbundesanwaltes in Argentinien, als ob es hier eine direkte Verbindung zwischen der katalanischen Separatismus-Bewegung (speziell der katalanischen, entmachteten Regierung) und dem, anscheinend plötzlichen Tod des Generalbundesanwaltes gibt. Speziell die Anführungszeichen rund um die Todesursache („Infektion") stellen eigentlich ein Stilmittel der ORF-Redaktion dar, das Interesse nach den Hintergründen der angedeuteten Zweifel an der Todesursache zu erfahren. (vergleiche: „Herr Alijev beging in der Haftanstalt Josefsstadt „Selbstmord"")

Warum ist es der ORF-Redaktion nicht möglich ihre anscheinenden Erkenntnisse oder Informationen den Lesern auch mitzuteilen? Die stilistische Verbindung zwischen der katalanischen Unabhängigkeitsthematik und dem Tod des Generalbundesanwalts verdichtet noch stärkt den Eindruck der implizit mitgeteilten „Verschwörungstheorie" dieses Artikels.

Darf ich jetzt davon ausgehen, dass mir orf.at durch diesen Artikel mitteilt, dass die katalanische, abgesetzte Regierung hinter dem Ableben des spanischen Generalbundesanwaltes steht oder zumindest vermutet wird?

Danke für die Aufklärung,

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden

16 November 2017

Offensive Sicherheit

https://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Forf.at%2Fstories%2F2415103%2F&h=ATP-ctNwi6a3_SohOhy8DLlYonjrpjde-BRctSp7rkMlbPRKloym0qybUuo-x0XxV8SgneaxORb7BLkmW4yuEjqPfvdH9AIqp98kP0qtwDWQSpDwBu11DZJiJ5pNvrY3PKGXXUnS5CCXo_dhkOdOdithWY5JV-CNfA9ICr54BsxcgwEvACRHjm7Qr8x1O4inb-WBSTtI-lN4gVn0oZHxou1G1ORizOG7etJrOKlP3gyi07ynmDXLaKg5_pw-MvRrdYWHe2Hp4bTJIJktuJZqIaKoo0O6kVN7qpZufPmybq0i5w

Was ist eigentlich in dem Fall des erschossenen Wachsoldaten, der angeblich der Kamerad des während eines Marsches verstorbenen Rekruten war? Übliche K&K-Totschweigepartie? "Es löste sich ein Schuß und niemand war dabei"?! Das BH trägt ja überall zur gesteigerten Sicherheit bei: In Afghanistan schießt ein österreichischer "Ausbildungssoldat" einem US-Soldaten ins Knie und in Wien erschießt ein Wachsoldat seinen schlafenden Kameraden - da fühlt man sich gleich sicherer und will 10.000 Soldaten und -innen mehr davon haben.

DI Mathias Gruböck                                                                                            Baden, 16.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Der Gespritzte

https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww.gmx.at%2Fmagazine%2Fpolitik%2Fhinrichtung-ohio-abgebrochen-32630366&h=ATO23TCmhRc57OYq8FQrnyTJJoJ7JnQATYzFiLJwxb-RfwAO9sD_jy-GcGbH4MSG3uejFOGHbfL9IQnXII69_Mc8VKEqaAq6sU0wfo5l2WNxhSaOlj7-qvdM26xNDtX9z5d-pBvCNk9TBPkxm4YYed8Il1E5cQZsMswPEeRn0Ubqh9zUzV5271u-ZuG9DpSe-PCCCNn_9jNyntsjCZggjKefS1PDkJAwC9wCeEhzvzADB_80bTba2t-IaJuG89wbljKsLCB2SRCipCVSM5JdYpu0b30ZQDTcymSIPCXeLlem5A

schon etwas schräg, was wir im Westen so als Handlungen im Einklang mit unseren sooo hochgehaltenen Werten ansehen. Der Vollzug der Todesstrafe ist klassische Rache. 20 Jahre nach der Tat an einem anscheinend schwerkranken Mann stechen sie dann ein paar mal auf der Suche nach Venen die Giftspritzen rein - jedes Mal wenn sie den Blutkreislauf nicht erwischen, klopfen sie dem Delinquenten auf die Schulter. Erschießen oder die Öffnung der Pulsadern wäre dagegen noch human. Diese Werte müssen wir anscheinend weltweit verteidigen. Wir guten Christenmenschen wir. Der Kardinal Burke aus den USA hat nur Probleme mit einem Papst, der wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zulassen will. Wenn sich die wiederverheirateten Geschiedenen wieder scheiden lassen, dann bekommen sie wieder die Kommunion? Speziell wenn sie gerade einen Menschen mit Giftspritzen gequält haben...?

DI Mathias Gruböck                                                                                            Baden, 16.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

06 November 2017

Fwd: Zeugenaussage



-------- Forwarded Message --------
Subject: Zeugenaussage
Date: Mon, 6 Nov 2017 15:58:49 +0100
From: MG <m.gruboeck@gmx.at>
To: oliver.stauber@sektion.org
CC: sonja.hassa@justiz.gv.at


Sehr geehrter Herr MMag. Stauber, 

in den Tageszeitungen und diversen Onlinemedien tritt ein Anwalt Oliver Stauber als Zeuge einer Straftat auf, der laut Zeitungsmeldungen entgegen dem Willen des vermuteten Opfers, Sachverhalte an Medien weiterleitet. Mehrere Fragen stellen sich hier: 

sind sie ident mit diesem Herrn Oliver Stauber, der im Standard als Zeuge benannt wird. 

haben Sie ein Vertretungsmandat des vermuteten Opfers oder haben Sie von sich aus zusammen mit Ihrem Kollegen Chris Niedermüller die verschiedenen Medien addressiert? 

Haben Sie sich vorher mit dem angeblichen Opfer in irgend einer Weise abgesprochen oder verständigt? 

Laut Ihrem Netzauftritt kandidierten Sie für SPÖ in einem Vorzugsstimmenwahlkampf. Hatten Sie hierbei Unterstützung oder anderwertige Hilfe durch das Wahlkampfteam rund um den Herrn Silberstein - Fußi und andere? Stehen Sie noch im Kontakt mit Teammitgliedern aus dem Facebook und Twitter-Auftritten von der SPÖ zugerechneten Fake-News-Auftritten? Falls Sie nicht der Anwalt Oliver Stauber sind, der hier in den Medien auftritt, können Sie mir bitte diese Information ebenfalls zukommen lassen? 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe 

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden

Virenfrei. www.avast.com

Gleichheitsfalle



Kritik: Die "Vorurteilsfalle" wird dadurch argumentiert, dass man den Prüfungsstress bei weiblichen Individuen (oder anderen Teilgruppen) erhöht und diesen Effekt dann einem erdachten soziologischen Effekt zuschreibt. Man kann hier von der Genderfalle sprechen, die in der Wissenschaft versucht systematische Unterschiede zwischen Mann und Frau durch patriarchale Ungleichbehandlungsungerechtigkeiten oder Machisemen zu erklären. Man könnte auch die durchschnittlich hellere und farbfreudigere Farbwahl von Frauen bei Autos gegenüber der von Männern durch eine Aufoktruierung durch überwiegend männliche Autoverkäufer argumentieren und diese These sicherlich auch mit einer Studie untermauern. Faktum ist, dass Elo-Punkte relative Punkte zwischen den beiden Kontrahenden sind. Faktum ist, dass sich 151.000 Männer diesem Hierarchiekampfsystem unterziehen und nur 16.000 Frauen. Ein Missverhältnis, dass jeden "objektiven" Vergleich sofort in Frage stellt. Einzige valide Aussage: Das Verhältnis von Männern und Frauen in Schachwettkämpfen ist 10:1. Vielleicht kann man hier auch noch eine zweite Statistik ins Spiel bringen, die möglicher Weise mit der Teilnehmerinnenzahl und ihren Elo-Karrieren auch etwas zu tun haben: 100% aller Kinder werden von Frauen geboren und auch 100% aller Abtreibungen werden von Frauen durchgeführt. Abwegige These: Kinderkriegen und Abtreibungskalamitäten kosten den Frauen statistisch eine Menge an Elo-Punkten. Jedenfalls mehr als die "Vorurteilsfalle". Vielleicht ist die einzige Vorurteilsfalle diejenige, dass man Frauen einfach abspricht andere Interessen und Neigungen zu haben, als sich in sportlichen Hierarchiekämpfen an die Spitze zu setzen. Vielleicht befindet sich noch immer die Mehrheit der Frauen in der "Vorurteilsfalle", dass es wichtigere Dinge gibt, als mit einem Auto schneller als Andere im Kreis zu fahren oder von noch höher oben mit dem Fallschirm abzuspringen. Oder mehr Elo-Punkte als das Gegenüber zu haben.

DI Mathias Gruböck                                                                                       Duisburg, 06.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Brauchtumspolizei




Wer beim BMI entscheidet, was österreichisch Tradition ist und was das Gesetz verletzt? "Herr Inspektor, ich bin wirklich Spiderman, Ich lauf traditionell auf allen Kanälen!. Ich hab auch den Ausweis vom Kulturministerium für traditionelle, abendländische Gesichtsverhüllung mit

DI Mathias Gruböck                                                                                            Duisburg, 06.11.2017
Unternehmens- und Organisationsberater


27 Oktober 2017

Patrioten



Motte Allerechtevorbehalten Also wenn man da die ganzen großen Patrioten liest, dann wundert man sich, dass man im Wiener Becken am Staatsfeiertag kaum die Rotweißrote Fahne sieht. Bissal weniger Pathos würde allen dienen. Ein Zusammenschluß auf welcher Ebene kostet immer einen Invest weil man sich einen höheren synergetischen Output erhofft. Solange das funktioniert schließen sich Menschen zu Gemeinden, Bundesländern, Staaten oder Staatenbünden zusammen. Da helfen auch einfache Zielvorstellungen an denen man den Gewinn des Einzelnen erkennen kann. Ideologien und Pathos führen nur zu Führerprinzipien, die ihre Machtinteressen als Volksinteresse verkaufen und die Schuld auf plakative Feindbilder schieben. Dann gibt es wirklich Österreicher die glauben, dass sich Machteliten in Wien mehr um ihre Interessen kümmern als Machteliten in Brüssel. Was auffällt ist nur, dass es absolut keinerlei Berichterstattung über aktuelle Vorgängen in Brüssel (z.B.: E-Privacy-Regelung) in Österreich gibt. Die (Staats-) Medien ignorieren Entscheidngsprozesse in Brüssel fast vollkommen - im Mutterparlament von der Vaterkommission des Kinderparlaments. Neu oder Neo  

DI Mathias Gruböck                                                                                    Baden, 27.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

24 Oktober 2017

Täuschung

Sehr geehrter Herr Mag. Hermann,

bei der Durchsicht der Risikoanalyse des Herbizides Glyphosat der EFSA kommt es durchgängig zur Verwendung des Begriffes „Pflanzenschutzmittel" (plant protection product). Laut Wikipedia stellt Glyphosat ein Breitbandherbizid dar. (Wikipedia: Breitband- oder Totalherbiziden, die gegen sehr viele Pflanzen wirken. Während des Vietnamkrieges wurden im Zuge der Operation Ranch Hand Herbizide (insb. Agent Orange) auch zu militärischen Zwecken als Entlaubungsmittel verwendet.)


Eine Definition als Pflanzenschutzmittel kann für glyphosathaltige Herbizide nur in einem Kontext mit glyohosattoleranten (GT) Nutzpflanzen (GMO) nicht irreführend eingesetzt werden. Stellt eine Risikoanalyse eines „Pflanzenschutzmittels" Glyphosat für die AGES eine wissenschaftlich haltbare Analyse dar oder folgt eine derartige Analyse den PR-Ansätzen und Produktmarketingstrategien der Industrie?

Stimmt es, dass Glyphosat ursprünglich als Rohrreinigungsmittel zugelassen wurde und später als Breitbandantibiotikum? Kann man ein industrielles Rohrreinigungsmittel als Pflanzenschutzmittel darstellen ohne sich  der bewussten Vorspiegelung falscher Tatsachen verdächtig zu machen?

Inwieweit kommt es hier in den Zulassungsvorgängen zu eine fahrlässigen oder vorsätzlichen Täuschung durch begriffliche Falschdarstellung? Hat die AGES Unterlagen über die Verantwortungsträger dieser Vorgänge, da in all den Entscheidungsunterlagen keinerlei wissenschaftliche Verantwortliche zu erkennen sind?

Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden

23 Oktober 2017

Bildungshalbwertszeit


Nebenbei ist die Geschichte mit Bildung im IT-Zeitalter auch differenzierter zu betrachten. Wer die Digitalisierung der letzten 25 Jahre mitgemacht hat, weiß wie viel Wissen und Erlerntes man in kürzester Zeit wieder wegwerfen kann. Es ist nichts so sinnlos wie eine Wissensbildung in WordPerfect 6.3, 80286er Prozessoren oder gar die Bücher über GEM-Betriebssystemoberflächen.

DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 23.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

22 Oktober 2017

Separatisten

Der Konflikt in Spanien zwischen den Katalanen und den Zentralisten ist weder neu noch wird er der letzte Unabhängigkeitskampf in Europa bleiben. Dies ist vor allem dem Umstand des Schwebezustands des „neuen“ Zentralstaates Europa geschuldet. Im Prinzip stellt in all den Fällen wo der Nationalstaat eine Hegemonie über Teile der Bevölkerung, die sich wegen sprachlichen und kulturellen Unterschieden nicht automatisch mit der nationalen Identität (so es die überhaupt gibt) solidarisieren oder identifizieren, die Schaffung einer übergeordneten europäischen Identifikation eine Freisetzung alter Freiheitsbestrebungen.

Speziell an der Entwicklung zwischen England und Schottland kann man diese These abprüfen. Unter dem Dach der EU konnten sich Regionen weitestgehend verselbständigen, da es zu einer Verschiebung von Zentralfunktionen zwischen den Nationalregierungen und der europäischen Klammer kam. Im Endeffekt ist aus Sicht von ethnischen Regionen eine zentrale Metagewalt genug. Wenn jetzt historische Resentiments auf Grund negativer Erfahrungen mit der „alten“ Zentralgewalt vorherrschen, dann kann es nun verstärkt zu Sezessionsbewegungen von Regionen kommen. Im Fall von Schottland war die klare Reaktion auf die knappe Abspaltung von England die Renationalisierung und in der Folge das Brexit-Votum. Damit werden die wegdriftenden Regionen wie Nord-Irland oder Schottland wieder in den nationalen Verbund zurückgeführt.

Ursprünglich wurde das Modell der Auflösung der Nationalstaaten durch die Nach-Kalten-Krieg-Bereinigungsstrategie der USA in Jugoslawien exemplarisch eingeführt. Hier wurde die Zerschlagung des Nationalstaates zu Gunsten von west-freundlichen Kleinstaaten militärisch unterstützt. Auch beim Regimechange in der Ukraine spielten nationalistische Konzepte eine massive Rolle, obwohl diese im Fall der Ukraine nicht zu einem vollen Erfolg des Westens führten.

Sogar in Deutschland gäbe es Potential entlang der Weißwurschtgrenze Spaltungen herbeizuführen. Neben Belgien, Italien, Finnland, Bulgarien, Ungarn und vielen anderen Sezessionsmöglichkeiten.

Umgehend notwendig ist hierbei, den eigentlichen Konflikt zwischen einer Zentralfunktion in Europa und den vielen Sub-Zentralfunktionen in den Nationalstaaten zu lösen. Die Verstärkung von nationalistischen Konzepten wird durch den Widerstand von den Machtträgern der Sub-Zentralfunktionen verstärkt eingesetzt um nicht zwischen Regionalverwaltungen und der EU-Zentralfunktion aufgelöst zu werden. Dies beschleunigt aber wiederum einige Sezessionsbewegungen, die sich gerade von diesen Sub-Zentralfunktionen absetzen wollen. In GB haben sich die Menschen dazu entschieden, dass sie z.B.: Schotten und Großbritannier sind. Die Katalanen wollen nur Katalanen und Europäer sein.

Europa der Regionen wurde so lange vorangetrieben, solange die EU als (westliches) Friedensprojekt und übergeordnetes Integrationsziel verstanden wurde. Seit der Einführung des Euro wurde jedoch das Projekt EU für manche Machtstrategen zu stark und zu konkret. Eine EU der gleichberechtigten Regionen würde die Integration von Europa massiv beschleunigen und viele der „alten“ Machtprobleme beseitigen. So könnte man sogar das Thema mit der Türkei auf die türkische Region in Europa begrenzen und damit an Klarheit und Einfachheit gewinnen. Oder vielleicht gäbe es eine Möglichkeit für eine Lösung in der Brexit-Frage, indem Schottland der EU beitritt (was der Mitarbeiter von Goldmann&Sachs Herr Baroso ja noch massiv zu verhindern trachtete)

Zu diesem Konzept hat sich aber die EU bisher nicht durchringen können, da es keinen klaren Machtanspruch durch die EU über Europa gibt. Damit kommt es zu gesteigerten Instabilitäten und Zwischenwerten, die die Interessen verschiedenster Spieler forcieren, nur nicht die einer starken europäischen Zentralmacht, die nicht nationalstaatlich gestützt ist.

Eigentlich unterstützt die EU in Spanien nicht den demokratischen Prozess, der zu einer Stärkung der EU führen soll, sonder versucht subzentrale Nationalkonzepte zu stützen – außer es sind welche von Ungarn oder Polen. Das ist nicht konsistent und gefährdet die Entwicklung der EU. Was für eine Funktion hat die Zentralregierung in Madrid für die Katalanen? Militärischer Schutz? Fußballnationalteam? Diplomatische Vertretung? Was für Argumente gelten für Ukrainer, Jugoslaven, Schotten oder Iren, die für Katalanen nicht gelten?

Demokratisch gesehen, haben in den meisten Fällen die Zentralregierungen dem Bürger nicht ihren Mehrwert darstellen können. Wenn die Bürger der Auffassung sind, dass sein Leben auch hinreichend durch eine Regionalregierung geordnet werden kann, dann sollte man sich dem Souverän beugen.

DI Mathias Gruböck Baden, 22.10.2017
Unternehmens- und Organisationsberater