29 Oktober 2018

Trilug


Und wieviele von den " errechneten" "vorzeitigen" Todesfällen haben geraucht? Wieviele waren Alkoholiker? Also Krebs ins Spiel zu bringen ist fast "fake news" verdächtig. 60-80% der Lungenkrebserkrankungen werden in der einen Meinungsmache-Studie dem Rauchen zugeschrieben in der nächsten werden vorzeitige (was immer das sind) Todesfälle daraus errechnet. Die USA haben viel bessere Luftwerte als Europa (zum Teil, weil sie die Messstationen gerne "not in a city" aufstellen und nicht wie in Europa die Messstellen direkt neben die Südosttangente oder Kraftwerke stellen), aber eine um fast 10 Jahre geringere durchschnittliche Lebenserwartung. Statistik und Gesundheitswesen sind eine toxische Kombination, die unter Beigabe von Geld und Lobbymotivation alles fabrizieren kann womit man dann in den lobbyfinanzierten/beeinflussten Medien dann das Volk für dumm verkaufen kann um seine eigenen Interessen und Profite durchzusetzen. Diese Organisationen wie die EFA mögen vielleicht unabhängig sein, deren Mitarbeiter sind es nicht, da sie sicherlich auch noch Karriereziele in der Branch haben. Wie z.B. der letzte Kommissionspräsident Baroso, dessen vielfältigen Einflußnahmen (z.B. Schottlandreferendum, Ukraineassoziation) zu einem gutdotierten Beraterjob bei Goldman&Sachs führten. Die europäischen Werte der EU sind offenbar nach wie vor die einer Wirtschftsvereinigung. Diese EU ist zum Scheitern verurteilt, da sie nie die Vereinigung der Bürgerinteressen zum Ziel hatte sondern transatlantisch-westliche Wirtschaftsinteressen. Europa zerfällt in kleine US-Protektorate und tributpflichtige Provinzen. Herrlich zu sehen beim europäischen GPS - sowas von abgekackt wie die EU hier hat wird nur noch durch den Zeitzonenschwachsinn übertroffen - super Idee von den Kasperln aus dem Kaufland-Stadl in Brüssel - möglichst das noch aufmachen zu dem es einen Konsens gab. So deppert können nur die geistigen EU-Zersetzer sein, due gerne einen Keil in den Euroraum treiben wollen. Da gabs doch US-Präsidentenfinanzierer die genau darauf wetten? Haben die nicht halb Brüssel im Sack? Weiter so, umsonst schicken alle Länder ja nicht ihre 3. Politgarde ins EU-Parlament. Zum demokratisch-wertvollen Trilog - Goldman und Sachs und wer noch?

DI Mathias Gruböck                                                                                            Nondorf, 29.10.2018
Analyst

24 Oktober 2018

Grüße aus Schilda


Komisch, ich dachte die "Flüchtlingskrise" wurde durch massenhaft zu Fuß-Gehende ausgelöst. Das endlose Kasperltheater mit Pseudo-Sicherheitsaktivitäten geht also weiter. Schilda und Amtsschimmel feiern ihre Wiederauferstehung. Das einzige was man ändern muss ist, dass man endlich einmal die Belohnung für Migranten, die sich als persönlich Verfolgte präsentieren, einstellt. Es geht um Migration. Flüchtlinge muss man nicht integrieren, da die ja wieder zurück wollen - nur Migranten wollen bleiben. Wenn man die Fluchtursachen wirklich verhindern will, soll man möglichst aufhören diese Länder (und auch uns) aufzurüsten und laufend mit den Billionen-teuren "westlichen Verteidigungsbündnissen" einen Krieg nach dem anderen zu befeuern oder gar selbst zu betreiben. Klar, wir wollen nur das Öl und nicht die Menschen von dort. Einfachste Möglichkeit die Menschen vor "Flüchtlingskrisen" zu bewahren wären Fahrverbote für verbrennungskraftmaschinenbetriebene Fahrzeuge und Flugzeuge. Aber das wollen wir auch nicht - im Gegenteil satteln wir jetzt auf Benziner um - die dann halt nur halb so viel NOx und 30% mehr CO/CO2 ausstoßen um die Luft zu verbessern - weil ja offenbar nur Dieselfahrzeuge Abgase erzeugen. Bin neugierig welche US-bezahlte NGO dann auch für Benziner-Fahrverbote klagt. Ahh, die USA müssen die Benzinpreise niedrig halten, damit ihre Big-Blocks ordentlich pledern können und die weißen-rechts-rechten Kernwählerschichten weiterhin Ressourcen verbrennen können als ob es kein morgen gäbe. Energiewende wurde immer falsch verstanden - Energiewende heißt, dass man all den bösen bösen Venezulanern, Russen, Persern, Syrern, Libyern, Süd-Sudanesen, Nigerianern UNSER Öl jetzt endlich durch Waffengewalt abnimmt. Westliche Söldnerarmeen räumen dann die letzten Widerstände beiseite, die nach den NATO-Bomben noch übrig sind und sichern die Raffinerien und die Pipelines. Aber wir brauchen dieses Öl ja unbedingt um es zum Teil zu verheizen und den Rest als Plastik über den gesamten Weltball zu verteilen. Aber wir wollen nicht, dass die Menschen von dort kommen und ihr eigenes Öl auch mitverheizen und bei der Welt-Plastifizierung mitmachen. So gesehen sind die Schilda an burgenländischen Grenzübergängen ja fast prophetisch: keine Autos, LKWs oder Busse, nicht mal Mopeds - dann kommen auch keine Migranten mehr. Die Welt ist eigentlich sehr einfach. Stop Migration - stop burning oil and war.
 
DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 24.10.2018
Analyst

10 Oktober 2018

Doppeltes Doppel


Also in den ORF-Nachrichten berichten sie heute am 10.10.2018 davon, dass die zwei Ex-Kollegen von dem Skripal ihm laut tschechischen Geheimdienst sogar bei seinen Geheim-Dienstreisen zu den tschechischen Kollegen in die Tschechei ebenfalls folgten. Personalmangel beim GRU oder FSB? So auf ganz unauffällig!

Der nette Herr Doppelspion (in welcher Richtung ist er eigentlich doppelt?) Skripal wohnt also nächstgelegen zu dem Chemiewaffenlabor Porton Down in GB. Sicher Zufall. Dann fliegt er nach Tschechien. Zu den Kollegen, die, laut eigenem Präsidenten, ebenfalls da an Nowitschok herumproduzieren.

Die Tschechen haben immerhin ein überproportionales Ranking als Waffenproduzent zu verteidigen, in Zeiten der 2% BIP-Aufrüstungssteigerung. Jetzt könnte man sich natürlich fragen wozu ein Friedensprojekt an russischen Kampfstoffen herumforschen und produzieren muß, aber spätestens nach dem „bestellten“ Giftgasangriff in Ostgurtha des Präsidenten Macron, bekommt man eine Ahnung wofür man diese Scheiße brauchen könnte. Ist eh ein bisschen pervers die „ethische“ Ächtung von Waffen gegenüber anderen. Was da so viel besser an Urangeschoßen, Streubomben, Napalm, Agent-Orange oder Müttern-aller-Bomben ist, sei dahingestellt – es geht hier wohl eher darum, dass diese Waffen die sie einsetzenden Eliten selbst gefährden könnten – daher diese Unterscheidung.

Jetzt kommt der Clou. Der Herr Skripal arbeitet offiziell für den MI6 oder MI5 oder so etwas und fliegt zu einem, höchstwahrscheinlich geheimen Treffen mit den tschechischen Kollegen um irgendetwas gaaaanz Wichtiges, was man nicht über die sichere Leitung beplaudern kann, zu besprechen. Uuuuund jetzt tauch auch noch die beiden Typen aus Russland dort auf. Die Briten bauen diese beiden ja gerade zu einem veritablen Killerkommando auf, was sich aber durch die Bestätigungsmeldung der tschechischen Freunde irgendwie vermurkst anfühlt. Killerkommandos sind wohl eher „frische“ Leute, die noch keiner kennt und nicht ein Überwachungs- oder gar Kontaktteam. Und noch komischer: Woher wussten die Russen wohin der Ex-GRU Skripal reisen wollte – und was hatten die davon wenn sie dort hin mitreisen würden? Welche Informationen konnten sie dabei gewinnen? Was musste der Herr Skripal da persönlich den Tschechen übergeben? Immerhin kann das frühestens 2011 oder später gewesen sein, da er ja erst 2010 ausgetauscht wurde. Und laut Wikipedia verließ er 1999/2000 den GRU – also so taufrisch können seine Infos 11-12 Jahre später nicht mehr gewesen sein. Außer man will gerade mal die chemische Waffenproduktion anwerfen und möchte dazu ein bisschen einen Erfahrungsaustausch worauf man dabei achten sollte. Wie werden eigentlich die Kampfstoffe in der EU zwischen den einzelnen Labors herumtransportiert? So eine kleine Probe um in Porton Down zu testen ob eh die Rezeptur richtig eingehalten wurde (…) Vielleicht transportiert man das am besten und am unauffälligsten im Handgepäck in einem Flakon?

Ginge sich nicht auch eine Geschichte aus, dass die beiden GRU-Typen einfach seine Kontaktleute waren – unterwegs kann man sicher besser die Informationen austauschen/abgreifen, ist jedenfalls logischer als irgendeine Story von 007-Superüberwachung und Lauschangriff auf ein Geheimdiensttreffen. Nebenbei, dass ein Giftanschlag mit Nowitschok sicherlich tödlich gewesen wäre – im Gegensatz zu Unfall-Szenarien. Wo doch Porton Down seine Lebendversuche mit zumindest Sarin an „Freiwilligen“ eh schon in den 70er Jahren eingestellt hat. Als offiziell. Aber eh klar, die Russen waren es, genauso wie die Deutschen betrügen und Giftschleudern bauen, damit sie uns alle umbringen können. Offenbar gibt es Strategiespielchen die gerne irgendwie die Russen UND die Deutschen sich gegenseitig aufreiben sehen würden. So feuchte transatlantischen Träume. Die Chinesen muss man beim Geld erwischen, die sind einfach zu viele und lassen sich auch irgendwie nirgends hineintheatern. Zeit wird's, diese trojanischen Friedensprojektanden aus den Herrschaftseliten zu vertreiben. Meine Herrschaften. Diese Eliten – wer genau braucht die nochmal – und wofür – in Wahrheit?

Speziell gefährlich sind zur Zeit britischen Eliten, da sie von dem Brexit Desaster gerne mit der altbekannten Haltet- Den-Dieb-Nummer ablenken würden. Die ganze Nummer schaut überhaupt noch nach einem SLC-Masterplan aus (also inklusive BREXIT) mit einer ganzen Riege an Muppets die hier eine Schmierenkommödie nach der anderen abliefern. Also die Cyberangriff-Anklage der NATO-Partner letze Woche war ja da mehr als orchestriert. Nach dem Masterplan muss es dann bald wieder zu den gehäuften Meldungen von Luftraumverletzungen und gefährlichen militärischen Überflügen kommen – irgendwas mit dem Gas müssen die „Friedensprojektanden“ auch noch anstellen. In der Ukraine die NATO-Muppet-Regierung das Gas abdrehen lassen – Schweden jagt wieder budgetwirksam russische U-Boote (Hahaha) und Polen blockiert zusammen mit der US-Flotte weiter Königsberg – Kaliningrad – zusammen mit den Dänen an den Meerengen. So wie schon vor Urzeiten gegen die Hansestädte. Und niemand darf die Überlegenheit des Imperiums auf See durch schnöde Pipelines unterlaufen. Oder gar Seidenstraßen. Pfui – stell dir vor du hast 10 atomgetriebene Flugzeugträger, die jedes Meer dicht machen können und dann fahren diese Halunken einfach über Land, von dem sie auch noch so viel haben. Wie soll man da ordentlich Welt-Pirat, äh Polizist sein? Für Wirtschaftskriege muss man die Transportrouten beherrschen. Also die Meere (Check), die Luft (Check), die Pipelines (cybertechnisch check) und den Landweg (erst mit den ferngesteuerten Fahrzeugen – aber sonst doppelnull)

Wirtschaftskriege waren immer schon die erste Stufe von „echten“ Kriegen und sehr oft verschwammen die Grenzen zwischen wirtschaftlichen und militärischen Interessen. Es ist offenbar wieder einmal an der Zeit. China, Russland, der Iran, Syrien, Venezuela, Jemen, Libyen, Sudan, teilweise die Türkei und viele andere haben zu viel von Dingen die der Westen haben will. Oder sie geben es einfach nicht zu einem westlich-bestimmten Preis her. Oder sie wollen es uns nicht einfach schenken. Das heißt, wir erfahren, dass die UNS laufend etwas wegnehmen. Was genau ist wurscht. Vor allem die Russen, die nach der Wende wirklich glaubten, dass der Westen sie gleichberechtigt mitspielen lassen würde – wie auch lange Zeit die Türkei. Und die Ölproduzenten glaubten auch, dass sie wirklich Teil der Weltwirtschaft seien – und nicht nur Öl-Nutten auf eigene Rechnung, die in den Augen der westlichen Multis einfach ordentlicher Zuhälter bedurften, der die Gewinne wieder dorthin brachten wo sie durch Gottes Willen hingehörten. Da geht es um größere Zusammenhänge. Zureiten nennt man das was die Geostrategen mit dem Nowitschok und den Russen da gerade machen.

DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 10.10.2018
Analyst


PS: die ganze Geschichte rund um die Skripals bekommt immer mehr Züge des Falles Gerrath Williams, eines GCHQ/MI6 Mitarbeiters der sich selbst in einen Rucksack einzippte um dann darin zu ersticken. Damals wurden nur keine Fotos von Überwachungskameras veröffentlicht. Aber auch er war zuvor auf einer Dienstreise zu den NSA-Kollegen in Utha. Auch er war ein Speziallist und er war Waliser, also kein Engländer :-) Zwei Wochen lang merkte niemand beim Geheimdienst, dass er verschwunden ist oder gar, dass er tot ist. Die ganze Geschichte bekam den Anschein, dass niemand von den Kollegen so recht traurig war über die Ermordung (da es kein Scottland Yard-Ermittler schaffte sich selbst in den Rucksack einzuzippen) des Kollegens. Jetzt bekommt man auch das Gefühl, dass man den Herrn Skripal auch nicht gerade an die Öffentlichkeit lassen will – immerhin durfte Alexander Litvinenko noch selbst mit der Öffentlichkeit spreche und hatte sogar einen eigenen Anwalt – warum eigentlich der Herr Skripal nicht (?) - könnte ja offiziell die Russen klagen - so mit Verhandlung und Beweisführung.

In-Site-Trading

https://orf.at/m/stories/3048421/

Und weiter wirft sich der ORF einfach in die Propagandaschlacht. Als verlängerte Kopierbank von US-Propaganda-Blättern. Ein Artikel der die Headline dermaßen unbelegt läßt und ein buntes Potpurrie an Basenagewäsch von Drittquellen zitiert grenzt an journalistisches Mitgeheule. Bitte lieber ORF, nicht einfach alles nachplappern was US-Geostrategen einstillen. Dann wird auch noch Gott-Sei-Bei-Uns Marx angesprochen (Ein Marxissmusprofessor hätte sich gegen Privatbesitz ausgespochen), der in den USA noch besser als die Terrorismusschiene als medialer Beelzebub wirkt. Ist es wirklich schon so weit, daß es nur noch "News" anstatt von Nachrichten und Berichterstattung gibt? Sind die Washington Post und die NYT jetzt schon unsere Leitmedien? 

In London und den USA haben sich ja Zeitungen noch nie daran beteiligt Börsennotierungen mitzugestalten. Komisch, dass der ORF gar nicht die Panikmeldungen über Spionagehardware in chinesischen Routern weiterverbreitet hat - was die PRIVATEN chinesischen Aktien der Herstellerfirmen in den Keller schoß. Journalismus ist nicht einfach wie ein kleines Kind alles nachplappern was die großen Buben auf der Straße einem weis machen wollen. Darf man im ORF eigentlich auch selbständig denken - und schreiben? Um die Zwangsbeglückung via Gebührenmedien zu rechtfertigen sollte sich der ORF aber schon etwas über die parteirektale oder geostrategisch-mitheulende Wohlfühlzone hinausbewegen. Wenn man noch eigene Interessen hat, dann sollte man nicht die Kommunikationsstrategien des Imperiums nachbeten.

DI Mathias Gruböck                                                       Baden, 10.10.2018
Analyst

Pelzkapperl

https://orf.at/m/stories/3054302/

??? Nachrichten vom Imperium!? Leitkultur als Seitenfüller - wissen wir eigentlich noch welche Werte wir "unser" nennen. Baseball-Kappen als Gegenstück zum Kopftuch. Darf man das jetzt eigentlich noch nichtmigrantisch tragen oder ist das genauso verboten wie Pelze? Außer, gestern sah ich mehrere ultraortodoxen Juden - mit viereckigen Pelzkappen auf. Dachte mir sofort, daß ich jetzt nicht darüber nachdenken sollte/dürfte ob hier die Frauen mit ihren Perücken oder gar die armen Pelztiere diskriminiert werden bei ihrer Integration. Die mit der Pelzkappe sprachen auch kein Deutsch, zeigten sich also ostendativ integrationsunwillig. 

Dafür polierten ganz in der Nähe ein paar Migrationshintergründige bei der BP-Tankstelle liebevoll ihre tiefergelegten Deutschmobile, ganz schick mit Sniekern und Ami-Kapperln aber auch ohne Deutsch. Also auch nicht "unser" Deutsch. Hauptsache da beim Rockefeller-Center gibts wieder Schlittschuh (Scating) Und in China fällt ein Sack Reis um oder in Indonesien sterben 5000 Menschen eben nicht durch einen Terroranschlag sondern durch einen Tsunami. Lustiger Weise gerade auf einer Insel mit überwiegend christlicher Bevölkerung im bevölkerungsreichsten Muselmannenstaat der Welt. Was will "unser" Gott uns damit sagen? Pelzmütze oder Baseball-kapperl? Beim Eislaufen da in New York!

DI Mathias Gruböck                                                            Baden, 10.10.2018
Unternehmens- und Organisationsberater