http://orf.at/stories/2436439/2436440/
Also wenn man sich Gerät anschafft, dass einzig und allein zur
Verteidigung des Heimatlandes dienen soll, dann darf man sich nicht
wundern, dass das Klumpat laufend auf die neuen Kriegsgebiete (die
eigentlich ja von deutschem Boden aus nie wieder bedient werden sollten)
umgebaut werden muss. Die Leopardpanzer zum Beispiel haben keine
Klimaanlage, was in unseren Breiten kein Problem ist, jedoch wenn man
unbedingt wieder Afrika-Korps spielen will, dann hat es im Inneren eines
solchen Panzers gleich mal 70 Grad. Und
nicht Fahrenheit. Ob es wirklich so ein Problem ist, dass deutsche
Kampfjets bei den diversen Angriffskriegen der NATO nur bedingt
mitmachen können - und wieviel dabei auch Taktik ist um sich zu
schrauben sei dahingestellt. Die U-Boote mussten alle in die Werft weil
doch ein deutsch-stämmiges U-Boot der Argentinier erst unlängst mit Katz
und Maus untergegangen ist - weil der Schnorchel in der stürmischen See
Wasser genommen hat. Die deutsche Transatlantik-Presse ist die
vorgeschobene Marketingabteilung der US-Rüstungsindustrie, die natürlich
nicht von Ungefähr den Trump die 2%-BIP-Rüstungsschwelle fordern lässt,
die sicherlich nicht von EU-Rüstungsfirmen geharvestet werden soll.
Und
die österreichischen Euro-Fighter steigen ja nicht einmal auf wenn die
US-Transportflugzeuge die Angriffsraketen gegen Syrien von Ramstein nach
Sizilien transportieren. Soviel zur Luftraumüberwachung und keiner Beteiligung an Kriegen - weil wegen
einer verirrten Cessna haben wir nicht die Gebrauchtflugzeuge vom
Secondhandmarkt gekauft. Die haben wir gekauft um die immerwährende
Neutralität zu gewährleisten - bestimmt nicht um uns für
NATO-Kampfeinsätze zu zertifizieren. Wie locker das Wort "Kampfeinsätze" den transatlantischen Medien überhaupt über die Lippen geht.
Kampfeinsätze heißt seit Jugoslawien ohne UNO-Mandat eigenständige
Staaten mit Bomben und Raketen angreifen. Damals flogen noch die
Yougo-MIGs eine kleine Schleife übers Grazer Becken. Jetzt fliegen die
US-Hubschrauber über Wien und die US-Jets machen was sie wollen im
österreichischen Luftraum - auch wenn wir endlich ihre F16 kaufen sollten und so unseren Tribut an das Imperium abführen dürfen. Der Deal heißt: Keine Strafzölle auf EU-Stahl wenn ihr ihn wieder als fertige Waffensysteme aus den USA um pervers viel Geld zurückkauft. Danke für das einfältige Rüstungsmarketing mit dem uns die Staatsmedien psychologisch darauf vorbereiten mehr Steuern als Waffeneinkäufe in die USA abzutreten. Jeder Vasalle muss halt seinen Tribut zahlen. Heil dir USA. Wir tragen unsere Verantwortung (???? einer der dümmsten Sätze der letzten Zeit)
DI Mathias Gruböck Baden, am 03.05.2018
Unternehmens- und Organisationsberater
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