Klimapolitik ist grün angestrichene Planwirtschaft! Marktwirtschaft ist organisches Wachstum - Klimapolitik Amputation und zentralistische Mangelverwaltung. Marktwirtschaft ermöglicht die Selbstorganisation von Angebot und Nachfrage. Klimapolitik ist die planwirtschaftliche Reduktion des Angebotes und Nachfrageverbot. Dadurch wird das Vermögen der selbstorganisierten Marktteilnehmer zerstört und die Macht des zentralisierten (Mainframe-) Apparates und digitalisierter bürokratischer Strukturen steigt. Diese Zentralapparate (z.B.: Kommissionen, Sowjets,...) bilden ein eigenenes politisches Biotop, das parasitär und realpolitisch entkoppelt von der Mensch-(Produktions-)Wirtschaftsbeziehung existiert.
Auf einer Metaebene kann man das Auftreten von nihilistischen (Marketing-) Konzepten und Ideologien in den "gottlosen" Gesellschaften des Westens durchaus als Versuch der wirtschaftlich aktivierbaren Sinnstiftung erkennen (oder einfach Propaganda). Die Grundsatzfrage "Ist der Mensch für die Wirtschaft oder die Wirtschaft für den Menschen da?" wird seit Ende des Kalten Krieges gegen das Individuum und immer mehr speziell für die Finanzwirtschaft entschieden. Das wird dann Zeitenwende oder Transformation genannt. Die Zeitenwende besteht darin, daß immer weniger Menschen im Westen im selbstorganisierenden Fließgleichgewicht zwischen Produktion und Bedarf sondern von der Wertsteigerung des Produktionskreislaufes (inkl. Wetten darauf) leben.
Der Versuch eines Bildes: Immer mehr züchten Rennpferde um darauf wetten zu können, aber niemand züchtet mehr Arbeitspferde, um das Heu für die Rennpferde einzubringen. Auch muß die Anzahl der Rennen immer mehr steigen um ein Profit-Wachstum zu schaffen, daher stehen die Rennpferde auch weniger für die Zucht zur Verfügung. Marktwirtschaftlich würde jetzt das Heu teuerer werden und weniger Rennen wegen weniger nachkommenden Rennpferden stattfinden. Da das aber den Profit der "Renninvestoren" schrumpfen lassen würde, kommen die auf die Idee den Markt so zu beschränken, daß sie weiterhin "gewinnen" - also ein zentraler Ansatz eines monopolistischen Marktes. In diesem Fall bekommen nur noch die Rennpferde das Heu und Zucht von Arbeitspferden wird verboten. Gleichzeitig wird geforscht wie man die verbleibenden Arbeitspferde reduzieren kann. Ergebnisse: Arbeitspferde sind schlecht fürs Wetter, noch schlechter fürs Weltklima. Es wird an Krankheitserregern geforscht, damit man die Arbeitspferde bei ihrem Beitrag zum Klimaschutz und Heusparen unterstützen kann. Modernste Gentechnologien werden eingesetzt das Arbeitsleid der Arbeitspferde und ihren CO2-Ausstoß zu verringern. Man erklärt den Stuten, daß sie die besseren Hengste sind und Hengsten, daß man sich in Wirklichkeit als Wallach viel wohler fühlt. Zum Schluß sagt man den verwirrten und hungrigen Arbeitspferden, daß irgend ein großer ausländischer Stallbesitzer unendliche Mengen an Heu hortet und, daß sich dieser Stallbesitzer auch noch das übriggebliebene Heu im Zockerlande holen will. Da gibt es nur eine Lösung: Krieg der Arbeitspferde und -wallachen gegen diese hengstorientierten Stallbesitzer. Profitmaximiernug durch die Chance auf viel Heu für die Rennpferde, neue Rennpferde und weniger Arbeitspferde.
Am Ende des Geldes der Anderen durch die Monopolisierung der Märkte steht die schöpferische Zerstörung (Klimastrategie/Energiemärkte, Krieg, Gane of Funktion (!) Pandemien,). Oder am Ende eines monopolisierenden Keynes lauert ein destruktiver Schumpeter.
DI Mathias Gruböck Nondorf, 04.12.2025
Pensionyst