30 Mai 2024

Die West-Europäer schaffen die Kurve nicht mehr

 

Der Westen hat sich in der Ukraine überinvestiert. Blödes Geschäftsmodell, falsche Grundannahmen und keinerlei strategische oder operative Kompetenz. Einziger Leitwert: Gier, und ihre operative Variante, die Spielsucht.

Die gierigen Zocker im tiefen Hintergrund sitzen am Tisch mit den Realpolitikern und Aufbaustrategen. Den einzigen Trumpf den sie noch haben ist die Drohung mit dem absoluten Chaos, dem totalen Krieg. Für sie ist das Scheitern ihres Bluffs und ihrer Lügenkonstrukte nicht bedrohlicher als ein Atomkrieg oder umgekehrt. Ihnen bedeuten ihre Zockkonstrukte mehr als das reale Leben, von dem sie schon lange entkoppelt sind. Sie stecken ihr Geld in wahnsinnige Projekte wie ewiges Leben, künstliche Nahrung, künstliche Krankheitserreger, Auflösung des Menschseins (Wokismus) und wettermachende Klimareligionen. Und natürlich, wie seit dem 30jährigen Krieg nicht mehr, in Kriege.

Macron, der aus dem Rothschildstall kommt oder die US-Demokraten-Präsidenten und die europäischen Linksparteien, die sich gerne vom Währungsspekulanten und Fico/Orban Feind Soros pampern lassen oder die käuflichen Konservativen, die eher im Solde von Blackrock-Fink-Strukturen (Aladin, das Finanzinformationssystem der Weltherrschaft) stehen, alle müssen sich bei Wahlen beweisen ob sie in der Lage sind die Mehrheiten für die Interessenspolitik der Gierigen zu beschaffen. Dann dürfen sie mitspielen und umsetzen. Dann können sie ein, zwei Amtsperioden ihr Geschick zeigen wie sie die Politik für die Gierigen den Bürgern als deren Interessen verkaufen. Zur wahren Kunstform wurde das in der EU entwickelt. Alle 5 Jahre tanzen irgendwelche zweitklassigen Politiker an und erzählen irgendwas von Frau Holle und den sieben Zwergen um dann wieder in der Brüsseler Willkür- und Lobby- und Korruptionswolke zu verschwinden.

Jetzt haben sich die Zocker aber schon alle westlichen Pots geholt. Sogar die selbstgenerierten (Corona) sind abgeräumt. Überall dort wo sie die Realitätskonstruktion und Deutungshoheit im Griff haben, dort gibts nichts mehr zu holen. In den Regionen außerhalb ihrer Welt gibt es noch Möglichkeiten Beute zu machen, jedoch stoßen sie hier auf ein bisher unbekanntes Problem: Die Realität. Hier können sie nicht mehr die Spielregeln selbst bestimmen, sind nicht mehr UEFA, Schiedsrichter, Spieler und Klubbesitzer gleichzeitig und in der realen Welt ist man nach einem Duell möglicher Weise wirklich tot. In den virtuellen künstlich angelernten Welten macht man einfach einen Restart oder verkauft das Unternehmen.

In der Ukraine müssen jetzt die Europäer ran, damit die gierigen Investoren nicht um ihr Geld umfallen. Putin paßt eh auf, dass die ukrainischen Schwarzerdeböden von Blackrock, Vanguard und Konsorten nicht Gefahr laufen eingenommen zu werden und er wird auch nicht Odessa einnehmen, damit die Konzerne nicht ihren Zugang zum Schwarzen Meer verlieren. Die Gierigen haben einfach nicht verstanden, dass die Russen sie ihre Geschäfte machen hätten lassen, weil sie verstehen das Konzept von Nation, Staat und Sicherheitsinteressen nicht. Sie haben noch immer die eher die nordischen Handelsstrategien der Wikinger und Angeln und Sachsen intus: Handel, der wie Beutezüge ausschaut. Märkte erobern. Ressourcen erobern und erfolgreiche Handelsteilnehmer vernichten. Sicher ist der Handel nur mit dem Schwert. Unterwerfung und Versklavung.

Jetzt muß also Macron ausrücken um Odessa zu halten und die NATO soll die Ostsee und die Arktis bekriegen. Die deutsche Bahn soll die ukrainische Bahn für die Flutung der europäischen Märkte mit Blackrock-Getreide aufbauen. Zahlen soll das alles der EU-Bürger. Die Deutschen zahlen den Blackrock-Reihnmetallern auch noch eine Panzerfabrik in der Ukraine mit Ausfallsgarantie. Lauter Konstrukte zum Gelddrucken. Fade, lauter Spiele bei denen sicher immer die Gleichen mit R gewinnen. Wenn da nicht diese blöde Realität mit echten Sprengköpfen wäre. Diese Realität unterwirft sich auch nicht der künstlichen Intelligenz oder virtuellen Spielereien. Auch ist sie nicht abhängig von der Stimmung in sozialen Medien oder wie sie in Wikipedia geframet wird.

Aber vielleicht ist das ja auch kein Problem sondern die Lösung für die WEF-Unnötigen. Der Blackrock-Chef meinte unlängst ja eh, dass Bevölkerungsausdünnung nicht das Wachstum von Robotik- und KI-Wirtschaft hindern würden. Also frohen Mutes auf in den Krieg. Faites vos jeux.


DI Mathias Gruböck

Pensionyst






10 Mai 2022

Abhängig von billiger Energie

https://www.youtube.com/watch?v=C1d7B8b7ZT8

Meiner Ansicht nach wird das wichtigste Thema dabei vollkommen vergessen: Der Preis! Es ist einfach die falsche Strategie wenn man von falschen Propagandaschlüssen auf falsche Maßnahmen übergeht. Deutschland (Österreich...) ist nicht von russischem Gas abhängig - wir sind von billiger Energie abhängig. Daraus zaubert unsere soziale Volkswirtschaft Wohlstand für alle. Wenn jetzt Milliarden investiert werden um Gas und Öl um ein Vielfaches zu beziehen, dann stimmen zwar die Megawattstunden wieder überein nur wandert der Wohlstand dann zu denjenigen die den 10fachen Preis und wohl auch Profit aus der Umstellung schlagen. Hinzu kommt noch, dass diese Umverteilung von Gaseuros in Petro- und Frackingdollar wohl langfristig auch noch die Währungsumrechnung zusätzlich Kaufkraft und Wohlstand abfließen lassen wird. Also, wenn man irgendwo den Plan gefasst hätte die Euro-Bürger ihres Vermögens zu berauben und es in den Dollarraum zu verschieben, dann müsste man es genau so machen wie es derzeit gespielt wird. Die Europäer spielen fleißig in einem Spiel mit bei dem sie auf allen Längen nur Risken erhöhen UND dafür auch noch blechen müssen. Das ist grenzwertig sinnvoll - der Rest der Welt schüttelt nur den Kopf und fragt sich ob die EU-EURO-päer irgendeinen Lemminge-Kurs gebucht hat. 
 
Wenn man die EU mit einem Übernahmekandidaten der 90er-Jahre vergleicht, dann sind alle Vorbedingungen für eine feindliche Übernahme (wenn sie nicht schon geschehen ist) erfüllt. Exponentielle Überschuldung mit keiner realistischen Rückzahlungschance aus dem Cashflow, das heißt, dass die Bestandswerte de facto schon verkauft sind, Rohstoff- und Vorprodukte werden vom Management bewußt verteuert und verknappt. Das politische Management wirkt überhaupt schon als ob es im Boot der Übernahmetreiber sitzen würde, es wird die eigene Währung bewusst geschwächt um der Überschuldung zu entgehen, was aber gleichzeitig die Übernahme zusätzlich erleichtert. Die Kostenstrukturen und Ausgaben werden bereits aus einem anderen Wirtschaftsraum vorgegeben. Um nicht massiv an Wert zu verlieren drängt das verbliebene Großkapital ebenfalls in den anderen Wirtschaftsraum und verstärkt dadurch die Übernahmekapazitäten des übernehmenden Wirtschaftsraumes. Faktum ist, dass nach der militärischen Hegemonie der USA über Europa, die informative Hegemonie, die mediale Hegemonie und die rechtliche Hegemonie folgte. Die totale wirtschaftliche Hegemonie ist seit dem CETA-NAFTA Einbahngleichrichtervertrag eingeleitet worden und dürfte schon mit Anfang 2020 finalisiert worden sein.

 DI Mathias Gruböck                                                             Baden, 10.05.2022

Analyst

25 April 2022

Vorwärtsvergangenheitsbewältigung

YOUTUBE-Video 

Herrlich ist aber bei den Kommentaren auch zu sehen, wie wenig dieses jahrzehntelange Vergangenheitsbewältigungsgedöns wirklich geholfen hat. Da brauchts die Grünen in der Regierung um schnell mal eine Pause vom "der Klimawandel wird uns alle töten" über "Corona wird uns alle töten" zu machen um sich mit "Atomkriegs-/Erstschlagszenarien" oder dem Umbringen von Leuten die man nicht kennt, die einem nichts getan haben zu beschäftigen. Das alles nur weil ein paar Führer, von welchen geografisch aufgeteilten Welten auch immer, unterschiedliche Interessen haben. Als Treppenwitz der Geschichte kommt jetzt, dass sich die Grünen für Atomstrom, Frackinggas (Neudeutsch Freedom-Gas) und Kohle aus Australien samt damit produzierten Waffen und deren Einsatz in Kriegsgebieten einsetzen. Noch dazu im ultimativen Ressourcenkrieg wo die USA alles für die astronomischen Unternehmensgewinne der Öl/Gas-, Waffen- und Pharmamultis macht indem die EU auf all diese Gewinne verzichten um ihre schwachen jungen Jahrgänge in einem Krieg an der Ostfront, unter Anleitung des alten Kriegers Biden und seines SACEUR, zu verheizen. Der "Führer der freien Welt" der überall spielbestimmend dabei war wo in den letzten Jahrzehnten übermäßig das Blut spritzte. 

Weil ja das Klima retten wir dann ganz alleine in der EU. Also Politikern, die jetzt bei mehreren komplexen Themen eindeutig nachgewiesen haben, dass sie KEINE EINZIGE Entscheidung zur Verbesserung der gesellschaftlichen Gesamtsituation treffen konnten, beschäftigen sich jetzt "mit der Theorie von Welt-Atom-Kriegen" ohne einen EINZIGEN Verhandlungs-Ansatz zur "Praxis eines sofortigen Waffenstillstandes" abzugeben. Deutsche Panzer in der Ukraine die zusammen mit den ukrainischen Waffenbrüdern auf Russen, unter dem Jubel der kriegsbereiten Massen, schießen. Vielleicht schon mal die Standorte für die Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeiterlager für Russen für die deutsche Energiewende scouten!? Laut EU sind die Russen ja keine Europäer und noch dazu irgendwie andersgläubig...da tun sich Optionen auf. 

Und ENDLICH können die Deutschen diesen Stab der geschichtlichen Parierdaseins an den Russen weitergeben. Gar nicht so lange gebraucht das VdL-ensche "Friedensprojekt EU"/Friedensvorwärtsverteidungsbündnis NATO bis es wieder ordentlich kracht - und diesmal ist es keine "friedensstiftende Maßnahme". Für alle Schitstormer und Tastaturkrieger: ich bin Österreicher und meine das alles nicht ernst, weil WIR sind die besonders Guten, nur verlieren wir und unsere Staatenbünde/Reiche immer alle Weltkriege :-)) 

DI Mathias Gruböck                                                 Baden. 25.04.2022 Analyst

12 April 2022

Neutrales Kriegstagebuch

https://www.youtube.com/watch?v=qNeXbNY3HYQ 

Es ist schon sehr erstaunlich, dass ein neutraler österreichischer Offizier, der angeblich gelobt hat, die immerwährende Neutralität Österreichs zu verteidigen ein Kriegstagebuch auf Englisch führt. (Neutralitätsgesetz, speziell Artikel 2) Noch dazu wo er offenbar angebliche Erfolge in der Kriegsführung einer Kriegspartei propagiert und sogar weiß welcher Brigardekommandant da gefallen sein sollte. Eine umfassende Analyse hätte meines Erachtens auch die Darstellung der russischen Kriegsseite beinhaltet. Bei 3:04 werden zwei Treffer auf russische Panzerfahrzeuge, die sich angeblich mit 25 km/h bewegt haben gezeigt. 2 Panzerfahrzeuge weiter hinten schaut es aber so aus, als ob dort ein Soldat abgesessen sei. Bei 4:01 wird wiederum die Reaktion der russischen Einheiten gezeigt, wobei an der Stelle wo die zwei russischen Panzer abgeschossen worden sein sollen keinerlei Spuren von Wracks oder Schmauchspuren zu erkennen sind. Bei 3:43 sieht man wiederum eine Art Rauchwolke aber auf Höhe der Tankstellenanzeige und den 2 Panzer voll intakt - jedoch jede Menge an Menschen auf der Straße, die eher wie die abgesessenen Mannschaften der Panzerfahrzeuge wirken. Dies wäre für mich als ehemaliges Mitglied eines Jagdpanzerbattalions und ehem. Panzergrenadier ein taktisch vollkommen unerklärliches Verhalten. Umso mehr die russischen Einheiten angeblich annahmen von Drohnen angegriffen zu werden - was aber wiederum gegen das Antwortfeuer durch die Bewaldung am Straßenrand sprechen würde. Nach den Bewegungsmustern müsste das angeblich Antwortfeuer auch Ewigkeiten nach dem Angriff der ukrainischen oder mit ihnen verbündeten Einheiten durchgeführt worden sein. Bei 4:11 sind zwei Frames erkennbar, bei denen im zeitlich ersten eine eigentümlich Verpixelung des einen "Antwortfeuerpanzers" zu erkennen ist. Die Rauchwolke dürfte aber auf Grund der offensichtlichen Windrichtung den gleichen Ursprung haben wie in 3:43. Es ist weniger einfallsreich als bewundernswert, dass ukrainische/allierte Einheiten aus einem auf der Autobahn offensichtlich nachrückenden Panzerverband exakt den Panzer des Brigardekommandanten abschießen. Eine Fähigkeit die zuletzt erst US-Einheiten im Irak 2020 nachweisen konnten. 

 DI Mathias Gruböck Baden, 11.04.2022 Analyst

01 März 2022

Spieletheoretische Überlegungen

https://www.youtube.com/watch?v=rPKqsczmFF0

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Rieck,

ich habe Ihr oben verlinktes Video gesehen, was bei mir verschiedene Überlegungen ausgelöst hat. Wenn ein Spieltheorie oder ein Modell eine falsche Prognose erzielt, dann sind meines Erachtens nach nicht die Spieler Schuld sondern es waren wohl Modellierungsparameter die nicht genügend Berücksichtigung fanden.

Mögliche Modellierungsfehler:

1.) Falscher oder nicht vollständiger Spielekontext

2.) Falsche oder nicht berücksichtigte Spieler

3.) Falsche Annahme oder Einschätzung der gespielten Runden

4.) Falsche oder nicht vollständige Einschätzung der Gewinn/Verlustchancen aller Spieler

Eine nicht ganz hinreichende Erklärung des Versagens der eigenen Modelle ist es eine Gruppe oder gar einen einzigen Spieler als Verrückten, Dämonen, Faschisten, Kommunisten, das Böse an sich usw. zu erklären, weil dann bräuchte man die Spieletheroie gar nicht sondern könnte gleich die einzelnen Pressestellen der jeweiligen Spielegruppen abfragen. Speziell wenn Abwertung und „Containment“-Politik respektive Spielstrategien bei einzelnen Spielern seit Jahr und Tag zum Grundsatz des einen, spielbestimmenden Spielers gehört.

Welches Spiel wird gespielt? Was ist der Kontext der einzelnen Angriffskriege seit dem Ende des kalten Krieges?

Der gemeinsame Nenner aller Kriege seit dem Beginn des „Krieges gegen den Terror“ hatten einen gemeinsamen Nenner: Erbeutung und den Transport von fossilen Energien. Wenn man die Liste der größten erdölproduzierenden Länder und die Länder die seit 9/11 angegriffen wurden oder zumindest einem Regimechange/Putsch erleiden mussten, dann kommt es hier zu einer nahezu eineindeutigen Überdeckung. Wenn man noch Transitländer mit strategischen Pipelineprojekten hinzurechnet, hat man alle Kriegsgebiete der letzten 20 Jahre zu 100%. Das einzige Land mit großer Erdöl und Erdgasproduktion, das nicht angegriffen wurde sind die USA, die wiederum waren zu 100% an allen Angriffen oder Putschversuchen auf andere Länder direkt beteiligt. Hieraus könnte man das Spieltheorem oder Muster ablesen, dass die USA sehr viel investieren um den Weltmarkt für Öl und Gas zu kontrollieren. Es wäre auch eine sehr sinnvolle Strategie wenn man das Ziel, wie die USA hat, über die gesamte Welt zu herrschen. (Führungsmacht der freien Welt, einzige Supermacht oder so ähnlich in der Selbstbeschreibung) Aus Sicht der US-Spieler käme es hier zu einer Detailstrategie für Europa, dieses vom ressourcenreichen Russland zu trennen, nachdem die finanzwirtschaftliche Übernahme der Ressourcen scheiterte (Chordokowski-Verhaftung 2003/Rede Putin im Deutschen Bundestag 2003)

Über die folgenden fast 20 Jahre wurde eine zunehmende Hegemonie über die Energieversorgung Europas durchgeführt, der sich zum Beispiel in Spielschritten wie den im NDAA von 2020 eingebetteten Spielzug „Protecting Europe`s Energy Security Act von 2019 darstellt. Die Verknappung von Transportkapazitäten (US-Putsch in der Ukraine, Nordstream 2) kann an sich nur ein Ziel haben, den Preis zu steigern und die Versorgungssicherheit zu reduzieren. Hinzu kommt, dass die USA ihre Spielposition durch Stationierung von militärischen Kräften in unterschiedlichsten Konstellationen (Bilateral, willige Staatengruppen, NATO-Bündnis) und unterschiedlichsten Weisen unterstreicht. Zuletzt wurde der Beschluss des irakischen Parlaments für den Abzug der US-Besatzungstruppen nicht einmal ignoriert. Das heißt die USA definieren offenbar die Spielregeln die gelten und eroberte Ressourcen werden durch militärische Macht geschützt. Alle, den US-Ansprüchen zuwiderlaufenden Interessen und Projekte stellen offenbar einen Angriff auf die USA dar (vergl. US-Pipelinesanktionen im Rahmen des US National Defense Act`s). In der Logik des US-Spielteilnehmers (oder in der Eigendefinition: Spielleiter) sind also alle eigenen Angriffskriege und Putschs ein völkerrechtlich gedeckter Akt der Selbstverteidigung (der Position des Weltherrschers) und jeder Widerstand dagegen ein Angriff auf die Position der USA, was wiederum einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.

In den Augen der USA können sie bei der Strategie die Europäer und die Russen aufeinander zu hetzen nur gewinnen. (Steigerung der Waffenexporte, mehr militärischer Einfluss, Kontrolle über den eurpäischen Energiesektor (Abschuß von Undingern wie der Energiewende und dem Ausstieg aus der Nuklearenergie), Ausdehnung der Kontrolle über die EU und den EURO) – Gleichzeitig hatten die Russen kaum eine Chance mitzuspielen, da die USA permanent die bisher erzielten Spielgewinne (Abrüstungsverträge, G8-Einbindung, Vertrauensbildende Maßnahmen, OSZE, UNO-Sicherheitsrat, Nichterweiternugszusagen, usw.) ersatzlos strichen und über Angebote der Russen nicht einmal redeten – mehr noch, die Russen wurden ausgelacht, verspottet und verhöhnt wenn sie versuchten ihre Position darzulegen oder gar zu halten. Analogien hierzu findet man in Deutschland beim Thema der Wiedervereinigung, wo der Osten noch verspottet und abgewertet wird wenn er sich eher erobert fühlt als auf gleicher Höhe wiedervereinigt.

Nachdem mit Russland niemand reden wollte oder im Falle der Europäer, diese auch nichts zu sagen haben ohne die Erlaubnis der Führungsmacht, begann Russland seine Wahrnehmung des Spieles sehr transparent und offen (jedenfalls im Internet) darzulegen. Da kann man dann in der Spielanalyse ein zunehmendes Auseinanderklaffen der Spielzüge und deren öffentlichen Darstellung feststellen – aber das vor allem im Westen. Speziell in Europa hat man das Gefühl, dass es die größte Gefahr darstellt wenn die Russen ihre Position in den Medien darstellen können, wo wir ja doch alle spätestens seit Corona wissen, dass unsere gefilterten Leitmedien die einzig richtigen Fakten und alle Wahrheit der Welt haben. Spieletheoretisch ein eher schräger Ansatz. Dann kommt es zu solchen spielerischen Lizitationen: auf westlicher Seite sagen thinktank-nahe Meinungsbildner, die Russen sind vollkommen neurotisch wenn sie sich vom Westen angegriffen fühlen – gleichzeitig sieht man einen russischen General, der referiert um wieviel die US/NATO-Übungen an den russischen Grenzen zugenommen haben, bei denen die Kampfbomber das Ausklinken von taktischen Atombomben üben und wie britische Kampfschiffe im Schwarzmeer in russische Hoheitsgebiete eindringen um Verteidigungsmaßnahmen zu aktivieren, die von begleitenden Überwachungsflugzeugen aufgezeichnet werden.

Jetzt sagen dann wieder alle Spielkommentatoren sofort, ah geh, die sollen sich nicht so aufregen, das ist doch lustig gemeint (so wie der Kapitän des britischen Kampfschiffs). Also schauen wir mal nach (spieletheoretisch): Hat die USA schon einmal einen Angriffskrieg wegen Ressourcenerbeutung gemacht? Haben sie schon einmal Länder destabilisiert oder durch eine Putsch einen Regimechange hervorgerufen? Geben die pragmatischen US-Amerikaner 700 Milliarden Dollar jedes Jahr fürs Militär aus, damit sie es dann nicht nutzen – oder müssen die jedes Jahr zumindest 700 Milliarden wieder reinspielen? Wenn die USA in Polen und Rumänien (und, wie von den Russen befürchtet bald auch in der Ukraine) Raketensystem aufbauen, die angeblich gegen die Bedrohung aus dem Iran gedacht sind, stimmt das auch wirklich? Wenn diese Raketensysteme wirklich nur defensiven Charakter haben warum kündigen die USA dann einseitig den Mittelstreckenraketenvertrag INF und verhandeln nicht einmal über ein Moratorium mit den Russen? Warum werden dann die Raketenbasen in Rumänien und Polen für die neuen atomaren Mittelstreckenraketen tragfähig gemacht? Ist Putin wirklich ein durchgeknallter Hosenscheißer weil Atomraketen der USA in 7 bis 15 Minuten in Moskau einschlagen können (und in St. Petersburg in einem Wimpernschlag)? Warum fragt Putin:“ Warum denkt der Westen wir sind Vollkoffer?“? Warum bekommt man das Gefühl, die einzigen Vollkoffer sind die Europäer, die permanent Kriege für die Vorherrschaft der USA (Dollar) führen und sich zur Not auch noch das eigene Bein weghacken – besonders die Deutschen? Sind die Deutschen wirklich so bescheuert oder einfach nur besetzt?

Ihr Modell hatte nur ein kleines Manko: die letzten zwei Runden, die an die Russen gingen waren immer damit verbunden, dass sie nicht nach den Regeln des Westens spielten (Krim, Syrien) Wahrscheinlich gehen noch ein paar Runden an die Russen (Venezuela, Guatemala) da sich die westlichen Eliten feiern, weil sie die ausgestreckte Hand der Russen nach der Wende entgegen aller Versprechen ausgeschalgen haben und die Russen jetzt zum eigenen Schaden Richtung China treiben. Den einzigen Irrsinn sehe ich im Westen, weil ich speziell in Europa hier überhaupt keinerlei Gewinnchancen sehe – eher ein Lose – lose und weil sich die Europäer noch in Selbstzerfleischung zu übertreffen suchen. Allen voran die Deutschen, die hier schon einige Übung über die letzten Jahre aufgebaut haben. Was wollen die Europäer? Spielen die überhaupt noch mit? Oder geht es nur noch um die Ausbeutung der letzten verbliebenen Assets für ausländische Eliten, zu denen sich unsere Führer dann so gerne im Ausgedinge gesellen (oder gar immer schon Teil dieser Spiel-Systeme waren)

Die Reaktion vieler im Westen ist derart irrational, was wahrscheinlich auf die jahrzehntelange Selbstwahrnehmungspropaganda des Westens zurückzuführen ist. Wer nur in einfachen Chancen denkt (Gut/Böse) und sich permanent in seiner Wahrnehmung manipulieren lässt, darf sich nicht wundern wenn er beim Pokern mit den Großen oder den ins Eck gedrängten sein ganzes Geld und noch die Hosen dazu verliert.

Ihr Modell hatte nur einen Fehler: Sie haben die russische Position falsch eingeschätzt – die gehen all in! Weil die haben aus dem Schicksal der Indianer in den USA gelernt und nichts zu verlieren.

DI Mathias Gruböck, Analyst                                                                                Torrox, 01.03.2022

10 Januar 2022

Unbelegt korrigiert

Betreff: "Bericht" über "Pathologie-Konferenz"

Von: Mo <m.gruboeck@gmx.at>

Datum: 09.01.22, 20:30

An: faktencheck@correctiv.org

Kopie (CC): mottel@posteo.de


Sehr geehrter Herr Bau,


ich habe Ihren Artikel gelesen und habe dabei einen logischen Hänger: Experte A stellt eine These auf, der Experten (welche genau?) wiederum nicht folgen. Fachverbände distanzieren sich von den Aussagen (?) - zum Beispiel offenbar die DPG. Der eine Experte befindet sich im Ruhestand - der Fachverband nicht. Um freie Forschung zu betreiben ist es vielleicht nicht von Nachteil im Ruhestand zu sein. Natürlich steht es den Fachverbänden frei eigene Aussagen über Themen zu treffen (laut Wikipedia: Die DPG wird derzeit unterstützt von: AstraZeneca, Agilent, Pharma Roche, Pfizer, MSD, dianova und IQ Network (Stand: Februar 2019)) - nur sind dann diese Aussagen ebenfalls nicht belegt. Als Techniker tue ich mir schwer die unbelegte Aussage eines Experten(gremiums) als Wertung der Unbelegtheit einer anderen Aussage heranzuziehen. Noch dazu es hier nicht um ein Gerichtsverfahren geht, sondern um Indizien, die jemand einer gewissen Ursache zuschreibt. Wäre es hier nicht viel wichtiger sich diese Indizien genauer Anzuschauen anstatt einfach abzutun - ich glaube hier hat niemand was vom Rechthaben! Ich dachte, die ganze Veranstalltung passiert um Gesundheitsrisiken zu reduzieren. In Österreich hat vor 2 Tagen ein Mitglied der Corona-Task-Force im Bundeskanzleramt erklärt, dass ein Teil der Übersterblichkeit in Österreich nicht durch Corona hervorgerufen werden können. Ich bin mir nicht sicher ob irgendwer eine plausible Theorie darüber hat, woher die zusätzliche Übersterblichkeit kommt. Da gibt es offenbar ein paar Forscher, die sicherlich keine finanziellen oder karrieremäßigen Interessen mehr haben und sagen sie hätten Indizien für etwas gefunden. Ist es nicht etwas zu trivial das einfach unbelgt als unbelegt abzutun, weil wir sind uns einfach sicher, da ja noch nie etwas unerwartetes oder langfristig negatives in der Pharmageschichte passiert ist und wir ja die Impfstoffe rolling review-vorläufig freigegeben habe. (mRNA Impfstoff gegen Dengue auf den Philippinen, Contergan, Duogynon, Schweinegrippeimpfung-Nakrolepsie - bis hin, dass 5% Krebsrate für Glyphosat kein Problem ist wie vorher Agent Orange, das dreckige Dutzend (...))


Ich bin da auch etwas patschert mit dem Herausfinden welche Stiftungen, Institutionen und Unternehmen Ihre Arbeit sponsorn. Im Internet lauf ich da irgendwie im Kreis. Wäre ja spaßig, wenn das die Gleichen wären die auch andere Fach- und Interessensverbände so forcieren. Oder gar die gleichen, die auch so großzügig zu südafrikanischen Labors sind.


Mit freundlichen Grüßen

DI Mathias Gruböck

Analyst

Österreich


"Bericht" über "Pathologie-Konferenz"

1 von 1 09.01.22, 23:50

08 Januar 2022

Der Intriegenstadl

 Da verschwammen (und verschwimmen) schon länger die Grenzen zwischen Partei und Staat. Retrospektiv klingt das wie ein schlechter Scetch. Die ÖVP als World Trade Center in nur 9 Tagen vom Auffliegen bis zum NSR Beschluss. Schon damals waren es sicher die Russen.

Beschluss des Nationalen Sicherheitsrates vom 11. September 2019
betreffend relevante Information für die Öffentlichkeit über einen Hackerangriff auf die ÖVP Parteizentrale


Der Nationale Sicherheitsrat hat in seiner Sitzung am 11. September 2019 beschlossen:

Am Montag den 2. September 2019 gelangten vermeintliche Buchhaltungsdokumente der ÖVP an die Öffentlichkeit, in denen Wahlkampfkosten aufgeführt werden. Diese Dokumente würden nachweisen, wie die ÖVP bewusst die gesetzlichen Vorgaben zur Deckelung der Wahlkampfkosten umgehe.
Vier Tage nach der Veröffentlichung der Dokumente, am Donnerstag den 5. September 2019, informierte die ÖVP im Wege einer Pressekonferenz“, sie sei Opfer eines gezielten Hackangriffs geworden. Laut dem Bundesparteiobmann der ÖVP wurden Daten nicht nur entwendet, sondern auch verfälscht. Die Hacker hätten sich am 27. Juli 2019 Zugang zu einem ÖVP-Server im Internet verschafft.
Dann hätten sie von einem hochrangigen ÖVP-Mitarbeiter, der die Zugriffsberechtigung zu allen Datenträgern im ÖVP-Datenraum besitzt, die Passwörter abgesaugt. Auf diese Weise seien sie am 11. August 2019 in den privaten ÖVP-Datenraum eingedrungen. Sie hätten sich vom 11. August bis 27./28. August frei in den ÖVP- Datenträgern bewegen können.

Diese Sachverhaltsdarstellung, sofern sie von Substanz und keine Desinformation ist, impliziert die Begehung diverser mit beträchtlicher Freiheitsstrafe bedrohter Handlungen und würde einen Eingriff ungekannten Ausmaßes in den fairen demokratischen Wettbewerb in der Republik Österreich darstellen.

Die Republik befindet sich unmittelbar vor einer richtungsentscheidenden Wahl. Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, was und wem sie glauben können und was oder wem nicht. Umso wichtiger erscheint es, die Bevölkerung seitens der Bundesregierung mit jenen Informationen auszustatten, die eine mündige informierte Wählerentscheidung am 29. September 2019 ermöglichen.

Zu diesen Informationen zählen auch ob ein solcher unberechtigter Zugriff durch einen außenstehenden Dritten nach den Informationen der Bundesregierung überhaupt stattfand, aufgrund welcher bekannter Tatsachen von einem gezielten Hackerangriff eines außenstehenden Akteurs ausgegangen wird und ob es Hinweise darauf gibt, welcher Art von Akteur hinter dem Angriff steht.

Der Nationale Sicherheitsrat empfiehlt daher der Bundesregierung, jene ihr zur Verfügung stehenden Informationen betreffend des vermeintlichen Hackerangriffes auf die ÖVP mit der Öffentlichkeit zu teilen, die den Bürgerinnen eine auf Tatsachen gegründete Beurteilung derSituation ermöglichen.

 

Der Nationale Sicherheitsrat beschließt weiters, dass hinsichtlich des Beschlusses über diesen
Antrag die Vertraulichkeit aufgehoben wird.