Als
im Imperium noch die Demokraten herrschten – oder jedenfalls die
„lame duck“ Obama Präsident war, war einer seiner größten
Förderer, György Schwartz (vulgo George Soros) am Zenit seines
Einflusses in Europa. Ziemlich genau mit der Machtübernahme von
George W. Bush kam es zu einer Verschärfung im Ton gegenüber
Russland, da auch die Restrukturierung der russischen Wirtschaft
durch Wladimier Putin erste Erfolge in Bezug auf die Beendigung des
Ausverkaufs der russischen Wirtschaft zeigte. Sobald Russland kein
lohnendes Investment- und Übernahmeziel vor allem für die
Rohstoffbranche mehr darstellte, wurden die Geldflüsse abgedreht und
man begann gegen Russland zu spekulieren. Eine ausgesprochene
Befriedigung für den bekennenden Russlandhasser George Soros (vergl.
Soros-Papers-Leaks)
Kurz
darauf kümmerte sich der „Philantrop“ Soros um die Euro-Zone.
Als Mitentwickler des Hedge-Fonds-Turbo-Kapitalismus kam es Ende der
Nuller-Jahre zu dem berühmten Treffen der Hedge-Fonds-Manager in New
York, bei dem der Euro als Abwertungsopfer auserkoren wurde. Ein
vielfältiges Buquet an Aktionen und Aktivitäten wurde angestoßen
um den Euro in die Knie zu zwingen. Eine Währung macht man vor allem
durch Destabilisierung aller gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und
ideologischen Grundlagen einer Gesellschaft abwertungsgefährdet.
Also kommte es zur Finanzierung von EU-Austrittsparteien (politische
Destabilisierung), Finanzierung von Migrationsbewegungen
(gesellschaftliche Destabilisierung), Initierung von Sammelklagen
gegen marktführende Unternehmen (wirtschaftliche Destabilisierung –
speziell in EU-Leitwirtschaften) und Finanzierung von
konfliktträchtigen Entwicklungen (Ost gegen West, Nord gegen Süd,
Revanchismus gegen Deutschland, Russland, Rechts gegen Links und alle
gegen die Mitte, Regierungskrisen und Regimechanges woimmer es geht
und gleichzeitig sich selbst als Philantrop darstellen um alles den
Rechten in die Schuhe zu schieben)
Dadurch
kommt es in den derart destabilisierten Demokratien zu einer Art
reflexartigen suche nach politischen Bewegungen, die noch nicht zu
sehr von diesen Lobby-Interessen kontrolliert werden. Das spürige
Wahlvolk wird da eben rechts der Mitte fündig, worauf sich auch in
den lobby-verseuchten Parteien offenbar eher neue, rechte Flügel in
Bewegung setzen und auch Zulauf haben. Speziell bei den
Sozialdemokraten muss man aber erkennen, dass die Ausweichbewegung
ihrer Wählerschaft nacht rechts immer öfter außerhalb der
sozialdemokratischen Parteien endet. Und die Grünen dürften die
Arbeiterbewegung für die Dienstleister-Gesellschaft werden, die
nichts mehr produziert sondern sich nur noch gegenseitig berät und
fast CO2 neutral massiert.
Jetzt
gab es nach der letzten Nationalratswahl in Österreich ein
Koalition, die sich rechts der „open society fundation“
anzusiedeln versuchte und deren Proponenten schon länger versuchten
die Strategien des Herrn Soros zu durchkreuzen
(https://www.welt.de/debatte/kommentare/
article147061754/George-Soros-Plan-fuer-Europas-Fluechtlingskrise.html)
Leider mit etwas zu viel Blut und Boden-Gestus anstatt klarer
strategischer Ausrichtung.
Nun
hat aber das Imperium zurückgeschlagen – besonders interessant
ist, wie sehr speziell in den beiden „alten Volksparteien“ den
Ansagen des Herrn Soros gefolgt wird.
(https://www.welt.de/politik/ausland/article188634787/George-Soros-eindringliche-Warnung-an-die-EU-Aufwachen.html)
Speziell den Terminus der „Schicksalswahl“ für Europa wurde sehr
auffällig sehr breitflächig von den zentral-lobbyierten Kräften in
den alten Machtapparaten übernommen.
Anscheinend
errechneten die Wahlmanagement-Plattformen eine Spinn-Möglichkeit in
Österreich um das drohende Anwachsen des rechten Bündnisses im
EU-Parlament zu verhindern. Der gezielte Abschuß des Vizekanzlers
Strache war von sehr langer Hand vorbereite und mit den
vorhergehenden „Aufdeckungen“ zu Parteispenden der AfD in
Deutschland klar verwoben. Nicht von ungefähr wurde das „Video“
in die üblichen Intrigen-Briefkästen in Deutschland „eingeworfen“
um dann speziell in Deutschland als AfD-Knüppel-aus-dem-Sack
herzuhalten.
Sehr
auffällig ist hierbei auch das zeitliche Zusammentreffen von
Anzeigen gegen Mag. Pilnacek, Hacking der SPÖ-Zentrale und der
Veröffentlichung des „Ibiza-Videos“. Wenn man den Vorstoß von
Reinhold Mitterlehner gegen BK Kurz mittels einer
Falter-Ghostwriterin hinzuzählt ergibt sich eine Intrigenlandschaft
die einen vor Erschauern erzittern läßt. Die Ex-Großkoalitionären
Kräfte, die sich auch gerne bei Bilderberg-Konferenzen international
beratschlagen lassen, haben hier offenbar den Versuch eines
Regimechanges unternommen um das kurzsche Experiment rechts der Mitte
(und ohne internationale strategische Einbettung (oder fast ohne)) zu
Fall zu bringen. Die FPÖ läßt ihre Kettenhunde noch schnell
untauglich auf Mag. Pilnacek los, der sich vor Kloibmüller, Ulmer
und sonstige Peacemaker der ÖVP-Netzwerke (alt) schützend
(ein)stellt. Die ÖVP-BvT-Recken versuchen noch den rauchenden Colt
einer Silberstein-Lansky-Stauber-Verschwörung in der SPÖ-Zentrale
zu finden, da aber schon 2017 abgedreht und spätestens im Oktober
2017 fix und fertig in den Wahlkampf-Spinn-Waffenkammern irgendwo
anders eingelagert, war da keine Verbindung mehr herstellbar. Übrig
blieb da dem Herrn Wolf vom ORF nur die Frage an Frau Randy-Wagner ob
sie nicht auf Grund eines 0,2% Verlustes des Herrn Schieder bei der
EU-Wahl zurücktreten wolle.
Neues
Ziel: Publikumsmagneten Kurz mit Neos und notfalls aus der
Konkursmasse rausgekauften Grünen (jetzt als die bessern Sozis
verkauft) zusammenschnüren um danach den Quoten- und
Mehrheitsbringer Kurz durch seine wiedererstarkten „schwarzen“
Brüder der alten Elitennetzwerke für internationale Strategien
nutzbarer zu machen, denn in der Provinz wird bald wieder gewählt –
und diesmal wieder richtig!
DI
Mathias Gruböck
Analyst Baden,
30.06.2019
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