25 März 2015

Fly by Wireless


In den letzten beiden Jahren häuften sich die Flugzeugunfälle bei denen sich mehrere systematische Ähnlichkeiten feststellen lassen.

1.) Unfallbeginn kurz nach erreichen der Reiseflughöhe und wahrscheinlich der Übernahme der Flugkontrolle durch den Computer
2.) Verlust der Kommunikationsfähigkeit und der Ortbarkeit des Flugzeuges
3.) Versuche der Piloten die Kontrolle über das Flugzeug vom Computer zurückzuerlangen
4.) Probleme mit Sensoren – deren Funktionalität wiederum nur durch elektronische Datenübertragung aufgezeichnet wird.
5.) Eine Häufung von militärischen Operationen im Umfeld der betroffenen Flugzeuge

Die Piloten des Fluges Bilbao-München haben gut und umsichtig reagiert indem sie offenbar die Computer umgingen. Nach fast 30 Jahren A320 gibt es plötzlich Vereisungsprobleme bei den Sensoren. Das war bei der AF Maschine so, das war bei der Bilbao-München Maschine so und wahrscheinlich wird das auch wieder bei der Germanwingsmaschine als Ursache angegeben werden.
























Asiatischen Piloten traut man einfach zu, dass sie urplötzlich und unerlaubt 6000 Fuß über die maximale Reiseflughöhe aufsteigen bis die Maschine keinen Vorwärtsschub mehr hat. Wenn der erfahrene ehemalige Kampfpilot und Kapitän versucht den Computer auszuschalten, da er offenbar die Kontrolle über ihn verloren hat, wird das, im Gegensatz zu seinen Lufthansakollegen als fahrlässiger Pilotenfehler eingestuft. Wenn man sich das Höhen/Geschwindigkeitsdiagramm der Germanwingsmaschine anschaut, kann man durchaus erkennen, dass sie kurz vor dem Aufprall noch einmal an Geschwindigkeit zunahm, ohne an Höhe zu gewinnen. Könnte man als Versuch der Piloten ansehen noch irgendwie mittels Geschwindigkeitsvariation auf das Absinken der Maschine Einfluss zu nehmen.

Man kann davon ausgehen, dass US-Behörden ein hilfloses Zusehen von in Hochhäuser einschlagenden Passagierflugzeugen ein für alle Male unterbinden wollen – und, dass sie sicherlich Anstrengungen in diese Richtung unternommen haben. Eine „Reißleine“ in Passagierflugzeugsteuerungen einzubauen kann man den USA getrost zutrauen, da sie auch bei allen anderen elektronischen Systemen sich Hintertüren aufgemacht haben. Bei Boeing ist dafür wahrscheinlich sogar der gesetzliche Rahmen gegeben – und die Rüstungsaufträge sind sicherlich auch ein hinreichendes Kooperationsargument. Schwieriger ist da schon ein Zugang zu Maschinen der europäischen Konkurrenz der Amerikaner. Da kann man auch nicht so viel Testen und das Ganze hätte dann doch eher die Anheimung einer Schadsoftware. Und gerade in so komplexen Systemen haben auch Schadprogramme mal sogenannte „Bugs“. Auch die europäische Flugkontrolle während NATO-Manövern lahmzulegen war wahrscheinlich nicht geplant, sondern eine unerwartete Systemreaktion. Darüber darf natürlich keiner sprechen, da die USA und ihrer GCHQ(BAE) Kameraden das nicht wollen. Lustig ist nur, dass die US-Regierung es schneller als die betroffenen europäischen Regierungen weiß, dass hier keine Terroranschlag vorgelegen hat. Vor einem Jahr noch ist eine Boeing stundenlang weitergeflogen ohne, dass das 14 Tage lang jemand gemerkt haben will. Auch da war die Flugkennung und das Kommunikationssystem nicht funktionsfähig – und auch ein kleines Manöver fand gerade statt.

Die Marktführer in Drohnentechnologie möchten allen klar machen, dass sie nie daran gedacht hätten auch Passagierflugzeuge, durch die die USA einen der wenigen direkten Angriffe auf ihr Hoheitsgebiet erleben mussten, notfalls per „remoten“ Joystick zu steuern. Es stimmen alle darin überein, dass alles was technisch machbar ist von diesen Diensten gemacht wird. Mal besser und mal schlechter. Vielleicht einmal ein ordentliches Update der NSA/GCHQ für die A320 Familie und Aufnahmen in die Checkliste der Piloten, denn wenn 2 Piloten versuchen zur gleichen Zeit eine Maschine zu steuern kommt es wohl manchmal zu kleinen Aufschaukelungskatastrophen. Hat überhaupt schon jemand nachgeschaut ob da wirklich 2 Piloten vorne drinnensitzen? :-)

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