27 Juni 2017

Die Streithanseln von der EU


Ja bitte ich will auch US- und katarisches Flüssiggas bekommen. Hat sich schon mal wer Gedanken gemacht wie die Steuererleichterungen der US-Ölkonzerne ausschauen müssen, damit sie ihr Fraking-Öl und Gas unter schweren Defiziten weiterhin ölpreissenkend verschenken? Die Saudis bekommen dann um 110 Milliarden Dollar Waffen, damit sie ruhig halten und Katar übernehmen können. Mit dem niedrigen Ölpreis gewinnt die US-Wirtschaft weil sie 3fach mehr vom Ölpreis abhängig ist und gleichzeitig schadet man all seinen bösen Feiden: Syrien, Iran, Venezuela, Russland. Die will man destabilisieren um dann wieder die Ölquellen übernehmen zu können. Dann wird aber der Ölpreis plötzlich wieder über hundert Dollar liegen. So macht man das als Weltherrenwirtschaft. Wenn die Chinesen zu billig (weil subventioniert) Stahl anbieten, dann gibt es sofort Strafzölle - wenn die USA die Öl-Gewinnung in unglaublichen Maßstab subventionieren, dann kuschen wieder einmal all und die EU beschäftigt sich damit, dass man nicht zu viel Vorteil aus dem naheliegenden Energiereichtum Russlands zieht. Abhängigkeit - Hahaha. Es ist ein Geschäft von dem beide Seiten profitieren. Außer eben US-Multis. Da muss man schon am ganz großen Rad drehen. Da geht es um die Vorherrschaft der Öl- und Gasversorgung für Europa. Das kann man nicht den Russen überlassen - dafür muss man auch Aufrüsten, damit man die Russen wieder einmal hinter den Ural treiben kann. Liebe lobbyistenverseuchte EU-Schwänze-mit-dem-US-Hund-wedler, gehört die USA oder die RF zu Europa? Wäre doch einmal ein klares Statement wohin es geht - wollt ihr wirklich den Krieg mit den Russen heraufbeschwören. Bisher habt ihr nichts, aber auch gar nichts ausgelassen um einen kriegerischen Konflikt im Osten Europas hervorzurufen. Ein Friedensprojekt schaut anders aus. Mit der EU in der Nachbarschaft hätte man dauernd Nachbarschaftskonflikte - natürlich sind es immer nur die Russen.

DI Mathias Gruböck                                                                                         Baden, 27.06.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

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