Wirtschaftsberatung Öttinger? Keine
Interessenskonflikte? Diese Hochburg der Demokratie, die EU, hat
lauter Ex-Kommissionspräsidenten und Kommissare als Goldman Sachs
und sonstigen “ausländischen Investoren“-Berater, die für ihre
aufopfernden Dienste honoriert werden. Also von “gutem“
westlichen Geld, das vorher nahezu steuerfrei aus Europa rausgezogen
werden durfte. Dank der Hilfe der jetzt bezahlten ex-kommissarischen
Berater. Speziell CDU Recken müsste doch die schlechte Presse des
Herrn Judas wegen seiner 30 Silberlinge (entspricht heute in
Dollar..) bekannt sein - oha nein, es sind ja immer die bösen Russen
die die EU zersetzen wollen (weil das ihr wichtigster Markt ist?!?!)
und der muselmanische Iran, der sich bösartig gegen eine
Superverarschung der NATO-Weltregenten wehrt.
Als Wirtschaftsberater kann der Herr Öttinger
dann plötzlich genau die gekauften Gesetzestexte fabrizieren,
die er als Wirtschaftskommissar von Lobbyisten wie dem
Ex-Kommissionspräsidenten Baroso nehmen musste, weil er selbst
offenkundig die Zeit nicht hatte, solche Nebensächlichkeiten im
eigenen Haus zu erledigen. Da vertrat er ja auch nur die Interessen
des EU-Rates (ähm Kommission !?) und konnte nicht auch noch Lobbyisten, sozusagen
NGO`s des Finanzkapitals, ihre Interessenslagen durch
ihre Gesetzesvorschläge vergeblich und vor allem umsonst einstillen
lassen. Jetzt ist ja der Rat ungefähr ähnlich demokratisch für die
Auswahl von Kommissaren und Präsidenten legitimiert wie
Landeshauptleute oder Landesministerpräsidenten bei der Wahl eines Staatskanzlers oder -präsidenten, aber das sind ja nur unmaßgebliche
Feinheiten in der Selbstbeweihräucherung als reife oder liberale
Demokratie. Das hilft auch gleich dabei andere Regierungen als
Diktatoren, Tyrannen oder sonstwie zu diffamieren und gefällige
selbsternannte Präsidenten von unkooperativen Ölländern mal
schnell als demokratische Oberhäupter ihrer Länder anzuerkennen –
meist nur um die mutwillig konfiszierten Goldreserven dieser Länder
durch den neuen Marionettenpräsidenten gleich in die, frei nach dem Wiener Protokoll gesäuberte Botschaft dieses Landes in die USA
überstellen zu lassen. Wäre ja das erste Land, dass seine
„Befreiung“ durch die überhaupt nicht an Erdöl interessierten
USA nicht selbst bezahlen müsste.
Da waren ja einige der europäischen präsumtiven
Nochamtsträger-Berater ganz vorne dabei um sich bei CEVRON einen
kleinen Stempel in der JÖ-Schau Payback-Kartensammlung zu holen. Man
kann ja nie wissen wo man in den USA vorsorglich mal das Sputum
aufsaugt, damit man sich selbst einen schönen Lebensabend mit dem Supergerstl sichern kann.
DI Mathias Gruböck Altidona, 29.07.2019
Analyst
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