Super, Basti weiß was auf den Festplatten war, wo
ihm nicht einmal klar zu sein scheint, dass es keine
Druckerfestplatten in Laptops gibt. Preiset den Herren, Basti weiß
sogar was NICHT auf den Festplatten war. Ein Ding, das nicht einmal
ein privater User allen Ernstes kann. Dazu wirft Basti auch gleich
noch massive IT-Sicherheitslücken auf und ins Spiel. Kombiniert mit
einem Eingeständnis der politischen Korruption bis in höchste
Beamten- und Verwaltungsstrukturen. Wenn
Parteimitarbeiter-Vertragsbedienstete offenbar Datenträger nach
belieben ein- und ausbauen können, könnte das aber zu jedem
Zeitpunkt von jedem “andersgefärbten“ Beamten ebenfalls auch
getan werden. Oder jeder spielt der anderen Couleur irgendwelche
Überwachungssuiten auf die Festplatten! Wo ist da eine
IT-Sicherheitsabteilung, die derartige Einbrüche in die hoffentlich
hochgesicherten Datenbestände und Rechenzentren verhindert? Wo war
der Alarm, dass jemand anscheinen auch Netzwerkfestplatten aus einem
zutrittsgeschützten Rechenzentrum ausbaut? Kaum vorzustellen, dass
die Drucker ganz normal weiter funktioniert haben? Wo sind die
Log-Dateien Freunde? Auch gelöscht?
Also an sich müsste die komplette IT-Abteilung
des BKA den Abgang machen, weil, wenn derart stümperhafte
Malversationen im BKA-Netz nicht 100 rote Lichter angehen lassen,
dann fragt man sich was NSA, GRU, BND oder GCHQ daran hindern sollte
ihre eigene IT-Infrastruktur und Software sowieso im BKA (und
sonstwo) einfach mal so einzubauen?! Immerhin, wenn der AltBK ja
selbst angibt, dass es Beamte gibt, die mehr Parteien (allg.
Interessensgruppen) dienlich sind als ihrem Staatsgelöbnis. Unser
ExBK spricht also offen von politischer Korruption in der Verwaltung
und weiten Bereichen des Staates. Das ist an sich nichts Neues für
proporzgewohnte Österreicher, nur neu ist, dass das ein Kurz-Kanzler
im öffentlich-rechtlichen Fernsehen aussagt! Kurz nach der
Ergebnis-Glättung eines BVT-UA, das exakt dieses Thema adressierte.
Und die parteinahen Beamten in der Justiz
weiterhin fröhlich eins ums andere Untersuchungen gegen sich selbst
und ihre Parteifreunde zum Thema politische Korruption “derschlagen“.
Mhmm. Da bröckelts aber ganz schön im
österreichischen bewegten Staat türkiser Umfärbung. Schaut eher
aus als ob der Shootingstar der Jugendbewegung von seinen
Schwarzmalern und Transparenzschredderern eingetunkt wird. Und sein
Krisenmanagement ist alles andere als „neu“ und souverän. Von
ganz normal über Schlamperei über Fehlleistung eines Einzelnen
(also hat der Herr Arno Melichalek wirklich ohne Auftrag
geschreddert!?) bis hin zu die anderen machen das auch und alle sind
so böse zu mir – reicht das Kindergartenkasperltheater. Vielleicht
hätte der Jung-Exkanzler doch die Zeit seiner
Beschäftigungslosigkeit und seiner Mandatsverweigerung dazu nutzen
sollen ein paar Prüfungen Jus abzulegen, anstatt lustig „Back to
Standford“ zu twittern um weit weg zu sein, während seine
Mitarbeiter den Mist zu Nano-Partikel schreddern lassen. So an Chef
hätte keiner gerne, der dann seine Mitarbeiter im Regen stehen lässt
und ihnen noch öffentlich nachtritt. Ähnelt eher schon
Verhaltensmustern von Lügner Boris und Manisch Trump.
DI Mathias Gruböck Altidona, 31.07.2019
Analyst
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