Betreff: | [EinNetzen] Achtung Baby! |
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Datum: | Sat, 28 Jun 2014 17:11:01 +0000 |
Von: | Blogger <no-reply@blogger.com> |
An: | m.gruboeck@gmx.at |
Frau Minister Heinisch Hosek hat offenbar vollkommen den
Überblick
verloren, was der Unterschied zwischen Pressediensten und Social
Media ist. Die Frau Lehrerin glaubt einem Volksmusikidol
„pampert“
Nachhilfe über Facebook geben zu müssen, so in der Art, du
kleiner
Dodl, musst halt lernen – kommst wieder wenn du die große Welt
verstanden hast. Achtung Baby! Das ist eine
Kommunikationsschiene die
bidirektional ist und man fast gewisse basisdemokratische
Wirkungsweisen verorten könnte. Da spricht man nicht mit
befreundeten Medieninhabern, keinen buckelnden Beamten des
Hauses
oder sonstigen Lobbies – nein, wahrscheinlich wenn man den Herrn
Gabgalier anpatzt werden da seine (auch vielzählig weiblichen)
Fans
antworten.
Noch schlauer hätte es die Frau Minister machen können, indem
sie
auf ein ausverkauftes Konzert gegangen wäre und den
Volksrocknroller
coram publico die Ohren langgezogen hätte, weil er auf der Tafel
falsch geschrieben hat. Machtnahe Medien headlinen dann, dass
die
Frau Minister gemobbt würde und Morddrohungen bekommen habe –
das
ist halt wenn man eine so abgehobene Meinung hat, dass man alle
anderen per Dekret zu der eigenen verdonnern will.
Frau Minister (ich warte schon auf die Anzeige weil ich nicht
Frau
Ministerin schreibe) Sie wissen wie man einen Shitstorm erzeugt.
Sie
wissen offenbar sehr gut, wie sie mit den üblichen Machtklüngeln
und sich andienenden Medien umzugehen haben – nur vergessen Sie
offenbar, dass es in Österreich schon noch die freie Meinung und
die
künstlerische Freiheit gibt. Abgesehen davon, dass Österreich
doch
noch immer als ein Land der Musik und Kultur verkauft werden
soll –
mit einem Reim „ta ta ta ta Söhne – ta ta ta ta Schöne“ folgt
man eben allen musikalischen und reimtechnischen Regeln viel
einfacher und besser als mit einem Reim „ta ta ta ta
Töchter-Söhne
– ta ta ta ta Schöne“ bei dem offenbar Meinungsverordner einfach
die Zungenfertigkeit und Atemstärke ganzer Stadien testen
wollen.
Was das genau einer Imigrantenputzfrau am Existenzminimum hilft,
erschließt sich wohl nur den feixenden Gleichberechtigerinnen
(außer, dass in manchen Erdteilen männliche Enkel als
Töchter-Söhne
bezeichnet werden). Offenbar ein Betätigungsfeld wo man (was ist
eigentlich mit dem Wort – ist das diskriminierend?) freie Hand
hat
herumzufuhrwerken. Zum Beispiel könnte man(!) ja dem Bundesadler
die
patriarchalen Zeichen der Macht, Hammer und Sichel entreißen und
ihm
viel feministischere Machtsymbole Nudelwalker und Schere
verpassen.
Auch könnte man den Herrn Bundespräsidenten dazu verdingen
Staatsbesuche nur noch in einem Concita Wurst-Outfit anzutreten.
Wobei sich hier die Frage stellt ob die Figur Concita Wurst
nicht
antifeministisch ist, da ja unbedarfte Fans jetzt glauben
könnten,
dass Männer die besseren Sängerinnen oder gar Frauen sind.
Man sieht wie gescheit die politische Kaste ist, dass sie sich
vor zu
viel direkter Demokratie verwehrt. Sonst müsste man ja wirklich
das
machen was die Mehrheit will und nicht das was die eigenen
Klüngel
und Lobbies wollen. Da fließen auch die Fördermittel für Freunde
die sich mit nichts anderem beschäftigen als der Einführung
eines
Binnen-Is oder der Identifikation politisch unkorrekter Worte.
Volks-Rock'n Roller ist in diesem Zusammenhang eh schon äußerst
verdächtig. Und dann noch Tracht als Markenzeichen! Vielleicht
finden sich auch noch Aufnahmen wo Herr Gabalier einen Mohr im
Hemd
ißt – aber dann Achtung Baby! Vor einer Wahl würde er jede Menge
an Anzeigen bekommen wegen Verhetzung oder sonstiger Straftaten.
…
und wenn ein Lied deine Lippen verläßt, stell sicher, dass Frau
Honsek es zuläßt ….
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Von Blogger am 6/28/2014 10:11:00 vorm. unter EinNetzen eingestellt
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