Betreff: | [EinNetzen] Fakten schaffen |
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Datum: | Fri, 27 Jun 2014 09:41:40 +0000 |
Von: | Blogger <no-reply@blogger.com> |
An: | m.gruboeck@gmx.at |
Eine
Meinung kann nie falsch sein. Fakten lügen nicht, das einzige
was im
Prozess einer Meinungsbildung passiert ist, dass der Beobachter
von
Fakten/Daten zwangsläufig das Ergebnis beeinflusst. Und das mit
physikalisch nachgewiesener Zwangshaftigkeit.
Kapitalismuskritik
über die Auswertung/Auswahl von Zahlen und Fakten zu
falsifizieren
ist wohl eine ähnliche Anstrengung, wie weiland Bush Seniors
Klimawandelberater, der einfach keinen fand. Das einige
Grundannahmen
des Kapitalismus ins Wanken geraten sind, das ist genauso schwer
zu
bestreiten, wie die Existenz des Klimawandels.
Wenn
genau die Verfechter des Prinzips „Der Markt regelt alles“ auf
das gegensätzliche Konzept „To big to fail“ abstellen, ist das
nur ein erster Hinweis, dass es Agglomerationen gibt, die
monopolistische Systematiken in der Marktwirtschaft betreiben.
Es ist
eine Definition des Prinzips, dass die Mechanismen des Marktes
durch
marktbeherrschende Kräfte manipulierbar sind. Das heißt, dass es
offenbar eine kritische Menge an Kapital gibt, ab der sich
dieses
Kapital nur noch vermehren kann und nicht mehr abnimmt. Dies
Masse an
Kapital ist mit der Massenansammlung eines schwarzen Loches zu
vergleichen, dass beginnt, alle freien Massen einzufangen um
gleichzeitig weiter an Geld-Masse zuzulegen.
Jetzt
kann man weiterhin beschreiben wie sich diese Geld-Massen eigene
Gesetzmäßigkeiten schaffen um sich noch weiter zu konzentrieren.
Mann könnte vielleicht auch so wagemutig sein und diese
Bestrebungen
in TIPP und TISA auch wiederzufinden.
Der beste
Lösungsansatz für eine Menge dieser Herumdruckserein wäre
einfach
die Vereinigten Staaten von Amerika bis nach Europa auszudehnen.
Damit wären eine Menge an Problemen verschwunden. Der Dollar
wäre
wieder unumstritten die Leitwährung in der Welt und es ergäbe
sich
ein wirklicher einheitlicher Wirtschaftsraum, ohne
TIPP-Konstruktionen. Auf der anderen Seite wären die Menschen
dann
Amerikaner und bekämen auch die Rechte echter Amerikaner und
würden
nicht als 2. oder 3. klassige Freunde behandelt, die einfach nur
schlecht Englisch sprechen. Na gut, man müsste eben ein zwei
Generationen für die Integration verbrauchen, aber nachdem zum
Beispiel Deutsch ja eh schon oft eher als
Retro-Unhippe-Zweitsprache
betrieben wird, sollte das auch endlich einmal zu einer Klärung
beitragen. Die europäischen Sprachen sind dann einfach soetwas
wie
das gute alte Latein. Eine Kultursprache aber keiner braucht es
eigentlich mehr. Auch würden dann die Europäer so überwacht wie
die Amerikaner und nicht wie eben jetzt. Und den meisten
Europäern
wird Washington genauso weit weg vorkommen wie Brüssel. Dann
gäbe
es auch keine Diskussionen mehr wer jetzt genau seine
Einflusszonen
und Militärstützpunkte wohin verschieben kann oder darf –
überhaupt wäre einfach alles klarer.
Und man
müsste nicht mehr den Herrn Putin so sehr als die Unsäglichkeit
an
sich brandmarken, da er dann sowieso draußen wäre und endlich
eine
Entscheidung gefällt worden wäre, dass Europa zu Amerika gehört
und nicht ein eigener Kontinent ist. Immerhin ein Kontinent der
mit
einem anderen so eng zusammenpickt, dass man da immer so schwer
eine
Abgrenzung vornehmen kann. Wenn im Kalten Krieg der Mont Blanc
der
höchste Berg Europas war, dann kann man das sicherlich auch
machen,
dass Europa eigentlich zu Amerika gehört. Und eines ist sicher:
Bevor es Vereinigte Staaten von Europa geben wird, gibt es ein
paar
Bundesstaaten von Amerika in Europa. Faktisch gibt es die ja
bereits
– also warum nicht Fakten schaffen und sie wirklich eingliedern.
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Von Blogger am 6/27/2014 02:41:00 vorm. unter EinNetzen eingestellt
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