Eine
Meinung kann nie falsch sein. Fakten lügen nicht, das einzige was im
Prozess einer Meinungsbildung passiert ist, dass der Beobachter von
Fakten/Daten zwangsläufig das Ergebnis beeinflusst. Und das mit
physikalisch nachgewiesener Zwangshaftigkeit.
Kapitalismuskritik
über die Auswertung/Auswahl von Zahlen und Fakten zu falsifizieren
ist wohl eine ähnliche Anstrengung, wie weiland Bush Seniors
Klimawandelberater, der einfach keinen fand. Das einige Grundannahmen
des Kapitalismus ins Wanken geraten sind, das ist genauso schwer zu
bestreiten, wie die Existenz des Klimawandels.
Wenn
genau die Verfechter des Prinzips „Der Markt regelt alles“ auf
das gegensätzliche Konzept „To big to fail“ abstellen, ist das
nur ein erster Hinweis, dass es Agglomerationen gibt, die
monopolistische Systematiken in der Marktwirtschaft betreiben. Es ist
eine Definition des Prinzips, dass die Mechanismen des Marktes durch
marktbeherrschende Kräfte manipulierbar sind. Das heißt, dass es
offenbar eine kritische Menge an Kapital gibt, ab der sich dieses
Kapital nur noch vermehren kann und nicht mehr abnimmt. Dies Masse an
Kapital ist mit der Massenansammlung eines schwarzen Loches zu
vergleichen, dass beginnt, alle freien Massen einzufangen um
gleichzeitig weiter an Geld-Masse zuzulegen.
Jetzt
kann man weiterhin beschreiben wie sich diese Geld-Massen eigene
Gesetzmäßigkeiten schaffen um sich noch weiter zu konzentrieren.
Mann könnte vielleicht auch so wagemutig sein und diese Bestrebungen
in TTIP und TISA auch wiederzufinden.
Der beste
Lösungsansatz für eine Menge dieser Herumdruckserein wäre einfach
die Vereinigten Staaten von Amerika bis nach Europa auszudehnen.
Damit wären eine Menge an Problemen verschwunden. Der Dollar wäre
wieder unumstritten die Leitwährung in der Welt und es ergäbe sich
ein wirklicher einheitlicher Wirtschaftsraum, ohne
TTIP-Konstruktionen. Auf der anderen Seite wären die Menschen dann
Amerikaner und bekämen auch die Rechte echter Amerikaner und würden
nicht als 2. oder 3. klassige Freunde behandelt, die einfach nur
schlecht Englisch sprechen. Na gut, man müsste eben ein zwei
Generationen für die Integration verbrauchen, aber nachdem zum
Beispiel Deutsch ja eh schon oft eher als Retro-Unhippe-Zweitsprache
betrieben wird, sollte das auch endlich einmal zu einer Klärung
beitragen. Die europäischen Sprachen sind dann einfach soetwas wie
das gute alte Latein. Eine Kultursprache aber keiner braucht es
eigentlich mehr. Auch würden dann die Europäer so überwacht wie
die Amerikaner und nicht wie eben jetzt. Und den meisten Europäern
wird Washington genauso weit weg vorkommen wie Brüssel. Dann gäbe
es auch keine Diskussionen mehr wer jetzt genau seine Einflusszonen
und Militärstützpunkte wohin verschieben kann oder darf –
überhaupt wäre einfach alles klarer.
Und man
müsste nicht mehr den Herrn Putin so sehr als die Unsäglichkeit an
sich brandmarken, da er dann sowieso draußen wäre und endlich eine
Entscheidung gefällt worden wäre, dass Europa zu Amerika gehört
und nicht ein eigener Kontinent ist. Immerhin ein Kontinent der mit
einem anderen so eng zusammenpickt, dass man da immer so schwer eine
Abgrenzung vornehmen kann. Wenn im Kalten Krieg der Mont Blanc der
höchste Berg Europas war, dann kann man das sicherlich auch machen,
dass Europa eigentlich zu Amerika gehört. Und eines ist sicher:
Bevor es Vereinigte Staaten von Europa geben wird, gibt es ein paar
Bundesstaaten von Amerika in Europa. Faktisch gibt es die ja bereits
– also warum nicht Fakten schaffen und sie wirklich eingliedern.
--
Von Blogger am 6/27/2014 02:41:00 vorm. unter EinNetzen eingestellt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen