Die französische Atom-Wirtschaft hat einen Führungsstatus in der
Welt. Auch gab es Zeiten in der französischen Außenpolitik, wo sie
sich der arabischen Welt feindlich gegenüber sahen (Algerienkriege)
und auch dem angelsächsichen Führungsanspruch in der NATO
widersprachen. Das war wohl die Zeit wo die Franzosen die Israelis
mit Kernwaffentechnologie versorgten.
Jetzt geht Technologietransfer aber nicht ohne den Austausch von
Wissensträgern. Da die Israelis auch so ein hysterisches Geheimnis
aus ihrer Atombewaffnung gemacht haben und nach wie vor machen musste
auch dieser Transfer im Geheimen stattfinden. Da wurden speziell
jüdischstämmige Wissenschaftler und Fachkräfte die als
Staatsangehörige anderer Länder schon an der Entwicklung von
Kernwaffen beteiligt waren in der Negev-Wüste kaserniert. Hier
spielte die Thematik, dass jüdischstämmige Menschen verschiedenen
Staatsinteressen gleichzeitig dienen können durchaus auch eine
wichtige Rolle. Alle anderen Menschen würden hier wegen Spionage für
ein fremdes Land Gefahr laufen verurteilt zu werden.
Jetzt sitzen das in Dimona und Umgebung ein Haufen Menschen aus aller
Herrn Ländern herum und dürfen sich nicht wirklich mit anderen über
ihre Belange austauschen – man bleibt also eher gerne
untereinandern. Ist wahrscheinlich auch auf die eine oder andere Art
kaserniert. Diejenigen die versuchen da auszubrechen, denen ergeht es
nicht wirklich gut. (Mordechai Vanunu kann noch immer ein Lied davon
singen). Sogar die eigenen Kampfflieger werden abgeschossen wenn man
da havariert drüberfliegen will. Das mit den Menschenversuchen mit
vorsätzlicher Verstrahlung erinnert wieder einmal an die
Mengele-Geschichten aus der Nazi-Zeit und überhaupt deuten sehr
viele der Verhaltensweisen darauf hin, dass man schlußendlich genau
das noch viel intensiver macht wovor man die größte Angst hat
(hatte). So in der Logik, dass geschlagene Kinder als Erwachsene
ebenfalls zu Schlägern werden. (…)
Jetzt gibt es aber in diesem geheimen Forschungszentrum doch auch
jede Menge an Menschen. Es menschelt also. Noch dazu haben so
militärische Kontexte eine sehr sexualisierende Auswirkung auf die
Systemmitglieder. Wahrscheinlich die einzige Seite die nicht vom
System kontrolliert werden kann ist der Sex. Wobei sicherlich ein
gewisser Mangel an Frauen bestand, da weder Kernwaffenforscher noch
Militär oder Geheimdienste dafür bekannt sind ausgesprochen hohe
Frauenquoten zu haben. Und so manche der kleinen Mädchen wirken ja
durchaus auch schon sehr weiblich. Und wer soll schon in einer
geheimen Anlage so genau auf Altersbestimmungen bezüglich des
Verkehrs mit Minderjährigen schauen? Also wird er forciert.
Irgendwie so. Jedenfalls gab es auch eine französische Schule in der
Negev-Wüste, für die Nachkommen der Kernwaffen-Bastler. Also
jedenfalls für die der französischen Seite. Also wahrscheinlich
auch noch andere. Jede Menge Textilfabrik-Mitarbeiter mit
Textilfabrik-Mitarbeiter-Kindern.
Ein bisschen Polonium mal für den Anschlag, Tritium-Tabletten für
das Sicherheitsrisiko der Bevölkerung – Plutonium aus dem
Schwer-Wasser-Reaktor – der Mensch zählt hier kaum – was zählt
ist das große Ganze. Speziell bei den rechten Recken wie einem
Scharon oder einem Netanjahu. Das Strahlungsproblem bei der
Bewaffnung von Delphin-Klasse-U-Booten deutscher Provenienz, kein
Problem. Hauptsache man hat ordentlich mitgeschnitten beim Waffendeal
für den Regionalgroßmachtwahn. Und irgendwie leitet man ja nach wie
vor aus dem Holocaust das Recht auf den Einsatz aller Mittel -
überall und jederzeit – ab.
Was passierte eigentlich mit den Kindern dieser geheimen
Waffenschmiede der Israelis? Wie bekam man die in ein „normales“
Leben übergesiedelt? Und wie konnte man gar die französischen
Kräfte weiterhin so kontrollieren, dass sie nicht gegen israelische
Sicherheitsbedenken verstoßen können – alle umlegen geht ja auch
nicht. Und auf ewig einsperren – auch schwierig. Was da auch alles
zu verheimlichen gibt. Vielleicht haben die Israelis ja auch einmal
den Wunsch an ihre französischen Partner geäußert eine der
gemeinsam entwickelten Bomben auch gemeinsam zu testen? So auf
Mururoa. Einen von den 188 Tests könnte man ja durchaus gemeinsam
gemacht haben. Schön auch so eine nette Endlagerstätte für das
Plutonium gefunden zu haben. Speziell in von 1989 bis 1996 – wer
brauchte das noch Atomtests? Naja – da waren dann spätere
Inspektoren der iranischen Atomanlagen jedenfalls dort um sich das
Wrack der Rainbow-Worrier direkt nach der erfolgreichen Sprengung
anzuschauen. Neben einem kleinen Atombombentest. Eher der
Mossad-Zugang als der von der DGSE. Aber wenn man schon gemeinsam
Bomben testet, muss man auch gemeinsam für die Sicherheit sorgen.
Aber was macht man trotzdem mit den Kindern, die mit diesen kranken
Kriegsspielerein nichts zu tun haben? Neue Identitäten? Neues Leben.
Auf der anderen Seite sind sie trotzdem noch immer Geheimnisträger
und auch in neuen Identitäten besser zu kontrollieren, wenn man sie
dienstlich – professionell -einsetzt, da sie ja dann auch
irgendwelchen NDA – Regelungen unterworfen werden können. Und
gewisse Vorkenntnisse für den Dienst am Vater- oder Mutterland
bringen sie ja sozusagen schon über die Muttermilch aufgesogen mit.
Was etwas fehlt ist halt die Freiwilligkeit. Sie wurden halt nie
initial gefragt ob sie da wirklich mitmachen wollen. Aufgewachsen in
einer Art Gefängnis. Kann man als Kind schon so empfinden. Auch wenn
man mit den Textilfabrik-Bastelgeschichten durchaus auch auf dem
afrikanischen Kontinent herumkam. Sagen wir Südafrika. Koeberg ist
ja auch nicht weit weg von der nächsten Textilfabrik, zumindest für
die ersten Testzwecke. Fühlte sich fast schon wie echte Freiheit an.
Fast halt nur. Irgendwie mit 15 dann geht die eine Freundin mit dem
neuen Mann der Mutter (Plutonium-Tom, der Superchemiker mit den
tollen Ideen) nach Indonesien, auch gut, dann stirbt noch eine andere
Freundin in SA plötzlich. Alle wollen immer abhauen, jedoch holen
sie die Häscher immer wieder ein. Wie in der Fremdenlegion bekommen
sie jedoch schon neue Identitäten. Perrier – stand auf der Flasche
und die eine Schulfreundin hatte schon eine neue Identität. Mhm.
Den Vorgang kann man immer wieder wiederholen. Braucht nur den
verschwiegenen Überwachern schreiben, dass man ein neues Leben
möchte, schon geht die Post ab. Inklusive fake old live
maintainance. Man kann halt nicht wirklich andere Leben leben –
zumindest die alten Ängste kommen mit. Blitzen immer wieder, ganz
unbewusst auf. Tun sich kund. Brechen aus der Verdrängung, der
Untersagung hervor. Dann hat noch ein eigenes Kind so komische
Abweichungen von der Norm, die viele Ärzte noch nie gesehen haben.
Sogar sehr erfahrene Ärzte. Und das bei so einer strahlenden
Vergangenheit. Mhmm. Deformationen, Verwachsungen, zusätzliche
Finger – da kann schon durchaus auch Panik aufkommen. Hat man
selbst Altlasten, die man nicht verbergen kann? Obwohl – in so
geheimen Kommandosachen für die Staatssicherheit immer voll auf die
Sicherheit der Mitarbeiter geschaut wird. Hahahah. Psychologisch
nicht ganz einfach so eine Situation. Durchaus pathologisch. Logisch.
Ein riesiges braunes Knödl. Eine Anhäufung von menschlichem und
moralischen Unrat. Selbst der Plutonium-Tom ist nicht stolz drauf.
Keiner will eigentlich dabei gewesen sein. Aber alle haben
mitgemacht. Und machen noch immer mit. Als aus der ultimativen
Gefährdung angebliche gemeinschaftliche Sicherheit wurde. Zur
Sicherung der Macht. Absolute Macht ist Faschismus. Macht macht keine
Sicherheit sondern Machterhalt. Sicherheit ist ein
Gleichgewichtszustand – Macht ist eine Potentialdifferenz zweier
Vermögenszuständen. Potentialdifferenzen zu erhalten heißt keine
Aus-Gleichgewichtszustände zuzulassen. Echte Sicherheit gefährdet
die Machthaber. Und damit die Kinder von Dimona. Und die Kindeskinder... (קריה
למחקר
גרעיני
–
נגב,
officially Nuclear Research Center – Negev or NRCN,
unofficially sometimes referred to as the Dimona reactor )
DI Mathias Gruböck Baden, 27.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater (für meine Leonie zum 11.
Geburtstag)
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