05 Mai 2015

Selbstbeschäftigung in Europa bis zum bitteren Ende

Offenbar gibt es im BND auch bereits einige, die sich nicht mehr ganz Wohl fühlen bei den Aktivitäten die da so getrieben werden. Speziell der Graubereich zwischen den Geheimdiensten und organisierter Kriminalität (eine ähnliche situativ-operative Zusammenarbeit wir mit fremdländischen Geheimdiensten - speziell für die Operationen "Agent provokateuer" und "Potjiemkin-Terroristen") wird zunehmend zur Belastung für die Moral der Staatssicherheitstruppe. (Ansonsten hätte die Opposition in Deutschland sowas von gar nichts an Unterlagen bekommen) Aber das sind natürlich die, von der STASI übernommenen Kollegen, die hier ihre alte antifaschistische Grundausbildung auch im BND (Organisation Gehlen) nicht verleugnen können. Also - der CIA hat sich die Stapo- und SS-Ost-Geheimdienstler nach dem WKII reingezogen und der BND, natürlicher Weise, hat sich die Ost-Expertise der ehemaligen STASI geholt.

In Italien ist das wiederum ganz anders gelaufen, Da war der schwache Zentralstaat auf die Mithilfe durch diverse rechtsfaschistische Logen und deren lokalen Vorfeldorganisationen angewiesen. Mit diesen Rechtsfaschisten haben die US-Geheimdienste wiederum gemeinsame Sache gemacht um die "kommunistische Gefahr" im Griff zu bekommen. (vergleiche Gladio und in Deutschland "Stay behind Truppen") Auch die Sozialisten sind da wahrscheinlich noch immer zu Links für ordentliche Bundesbehörden und deren Tea-Lobbies aus dem Hintergrund. Auch helfen den USA kalabrische und sizilianische Organisationen gerne gegen den gemeinsamen Feind - die Gefährdung des transatlantischen Gewaltmonopols durch die bösen Russen. Dass sich die italienischen südlichen Traditionsvereine durch die massiv hereindrängenden russischen Gelder (und damit auch Strukturen) geschäftlich bedroht sehen, ist offenkundig. 

Diese Scharmützel nutzen nun die Chinesen mit einem Gesetz von Sunzi. Die Zwietracht zwischen den Ost- und Westeuropäern um alles kampflos zu gewinnen.
Wetten - eben :-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen