12 Oktober 2016

Der Zweck heiligt auch nicht die Statistik



Motte Allerechtevorbehalten Und die menschenleere Sahara ist die verpestetste Zone der Welt. Ozeanische Staubsauger dagegen in den USA, die das ganze Land (sogar die Wüstenzonen) entstauben. Weil es in Europa keine Meere und vorherrschenden Strömungen gibt? Oder kommt der Gutteil des Mikrostaubes eben doch mit Südströmungen aus der Saharazone? Würde auch die Steigungsimmisionen an der Südflanke der Alpen erklären. Für Österreich hat die WHO Studie jedenfalls nicht die Messstationen des UWBA genommen sonder die schauen eher wie die von der ASFINAG aus - zusätzlich haben sie die PM2,5 nur als Teil der PM10 errechnet. Ganz schlechte Kampagne von Greenpeace - sorry. Das gleiche Material wie die Atom-Lobby, die versucht neue Atomkraftwerke zu bauen weil an der Luftverschmutzung ja mehr Menschen sterben wie bei Atomkatastrophen (?). Der größte Verbraucher an fossilen Brennstoffen pro Kopf hat also auch die beste Luft landesweit? Was ist die Message? Los Angeles als Vorbild für Luftreinhaltung ernennen - und der Dreck, den man mit freiem Auge dort erkennen kann zieht dann von Westen über das ganze Land bis nach Osten ohne irgendein Lüftchen zu trüben. Und CETA ist nur für die Menschen gedacht und TTIP bringt den Menschen in Rumänien gleiche Lebensbedingungen. Greenpeace bitte klären ob das wirklich eure Strategie ist - gute Visionen sind immer noch besser als schlechte Statistiken, die mehr Fragen aufwerfen als Menschen zu geänderten Zugängen veranlaßen.
 
DI Mathias Gruböck                                                                                    Baden, 12.10.2016
Unternehmnes- und Organisationsberater

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