11 Oktober 2016

Bananenhändler

http://orf.at/stories/2361736/

Jetzt müssen die Banane-Verantwortlichen in jeder BH, die sonst nur gerne Wahlkarten im Geheimen auszählen, einen Ausschuß gründen. Den Bananen-Ausschuß. Dafür braucht man aber mehr Beamten, weil wenn alle im Ausschuß sind, wer soll dann noch am Sonntag in der Nacht die Wahlkarten öffnen und auszählen?

Neuste Vorschläge aus der Bananenkommission: Aufnahme von "Banana", "Bananen" und "Banane" in die Selektoren für die Vorratsdaten, die man deswegen so dringend braucht um den US-Kollegen die Daten rechtskonform zu übereignen. Dafür darf man auch ab und zu Selektoren auf die "EU"-Suchkriterienliste der NSA einfügen, die die Nationale Sicherheit betreffen. Also Banane ist demnach ein dringender Selektorenbedarf der österreichischen Hoheitsverwaltung. Neben der Geldwäsche durch waldviertler Schuhfabrikanten. Geht auch besser zu filtern als IS oder IT. Da wurden vielfältige Versuche unternommen um die Leute dazu zu bringen ordentliche "Tags" zu verwenden, die man ordentlich filtern und vernetzen kann. Daesh geht da viel eindeutiger - vor allem seit es Dash nicht mehr gibt.

Willkommen in der DDR-2.0. Nebenbei, die Bananen-Republik-Fahne ist über ein Jahr vollkommen unbehelligt vom Amtsschimmel dort gehangen. Kaum wird es im orf.at gepostet, kommt der Verfassungsschutz zum Tatort. Gott sei Dank gibt es immer mehr  Überwachung und Geheimdienste, das fördert unsere Sicherheit, dass wir nicht durch Bananen in den Greifen des Bundesadlers bedroht werden. Die wirkliche Bedrohung der Sicherheit ist auch schon erkannt: Die Freiheit. Willkommen in der DDR-2.0.

DI Mathias Gruböck                                                                                      Baden, 11.10.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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