17 November 2016

Ganz neu ist das nicht

https://kurier.at/politik/ausland/trump-hat-ein-monster-geweckt/230.499.794

Motte Allerechtevorbehalten ... und für die Todesstrafe (überproportional an Schwarzen) ist er auch ... Wo ist da die rote Linie?! ... ah, er ist ein guter Christ. Na dann. Er verkörpert ja das christlich-jüdische Abendland. Der große Change ist, dass sich die Organisationen mit dem "grauen" Geld gegen die Machtlobbys, die sich alles schon passend hergerichtet haben erstmals durchgesetzt haben. Der Herr Trump ist ein blonder Berlusconi. Mit den gleichen Hintermännern (...) und dem gleichen Friseur. (vielleicht auch ein italienischer Friseur?) Er hat nur die bessere Connection mit seinem Pitbull-Rechtsanwalt Michael Cohen und davor mit Roy Cohn (His clients included Donald Trump, Mafia figures Tony Salerno, Carmine Galante, and John Gotti, Studio 54 owners Steve Rubell and Ian Schrager - vergl. Wikipedia) - das war die Stichwahl zwischen zwei Geschäftsmodellen. Das eine ist Spielregeln (CETA, TTIP...) so einzustellen, dass man die Profite voll legal einfahren kann. Das andere ist eher das mit den noch hochprofitableren Geschäften, die man normaler Weise nicht offiziell über Handelsverträge waschen kann. Wobei, weltweit läuft die Kooperation zwischen diesen NGO's (:-)) und staatlichen Diensten ja schon seit Jahren bestens. Warum sollten die nicht auch gleich den Berlusconi machen dürfen. (https://www.youtube.com/watch?v=vSgGNd6thrc - hier einfach ein paar Namen austauschen)

Spannend wird wie sich die Europäer verbiegen werden, weil sie sich ins Hoserl machen, da Trumps Hintermänner sicherlich keinerlei Möglichkeiten haben auch die tollen Weltüberwachungsorganisationen zu nutzen. Das wird lustig, die neuen Wortkreationen und Sinnsprüche unters Volk zu bringen. Prostitution wird ab sofort "Arbeitsstipendium für Intergenderbeziehungen" genannt und schlichte Drogen nennt man ab jetzt Bio-Psychopharmaka. Raubkunst ist ja eh schon seit langem WTO-konformer Abbau von Handelshemmnissen. Schutzgelderpressung wird immer mehr als Strafzahlungen bezeichnet.

DI Mathias Gruböck                                                                                               Baden, 15.11.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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