24 November 2017

Aufmarschplanspielereien

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... und warum ist bei einer "östlichen Partnerschaft" Russland nicht dabei? Hat die "friedliche" EU keine anderen Probleme als den Vorboten der NATO Osterweiterung zu spielen? Sie soll mal Rumänien und Bulgarien ordentlich aufbauen, bevor sie neue Kolonien im Osten klar machen will. Fällt eigentlich keinem auf wie deckungsgleich die Ausdehnung der Hitlereroberungskriege und die der EUNATO ist? Und wo sind da Afghanistan, Syrien, Mali, Jemen, Libyen, Türkei (die dann offenbar keinen Platz als EU-Partner hat) und andere Staaten aufgeführt, in denen europäische Truppen Krieg (oder wie man das Töten von Ansässigen durch ausländische Truppen jetzt gerade nennt) führen? Da quatschen alle vom Europa der 2 Geschwindigkeiten, aber Russland angreifen, indem man sich fast bis nach Zentralasien (oder wo genau liegt der Hindukusch?) ausdehnt, das geht immer. Wenn es friedlich gemeint wäre, dann müsste man Russland auch dazu einladen und endlich diese US-induzierte Wirtschaftssanktions-Hegemonie aufgeben! Die bringen nichts, gar nichts, außer Verluste und stellen normaler Weise die Vorstufe zu einem heißen Krieg dar! Wenn dieses "Friedensprojekt" EU weiterhin NATO-Aufmarschpläne logistisch unterstützt, muss sich das neutrale Österreich auf Grund seines Staatsvertrages daraus langsam verabschieden (oder wurden die Signatarmächte abgeschafft?). Langsam wurden alle Versprechen der Beitrittsabstimmung schon gebrochen! Im Geschäftsleben wäre das klassischer Betrug oder zumindest Untreue!

Nur weil man alle außerhalb der Mainstreampropaganda als Putinversteher verunglimpft und selbstbeweihräuchernd die Monstranz der demokratischen Rechtstaatlichkeit vor sich herträgt ist man noch kein friedlicher EU-Gutmensch!

DI Mathias Gruböck                                                                                   Baden, 24.11.2017                 
Unternehmens- und Organisationsberater

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