Ich
glaube, das ist jiddisch für eine nichtjüdische Frau oder eine
jüdische Frau, die sich mit Nichtjuden einlässt, genau weiß ich
das nicht und ich bin auch etwas zu faul zum Nachlesen. Jedenfalls
geh ich mal davon aus, dass meine zweite Ex-Frau (EF2) irgendwelche
Vorfahren in dieser Richtung hatte. So in der Art wie M____ und
B____ gibt’s da immer etwas zum Klären. Alle haben da ihre
Selbstdefinitionsarbeit zu leisten, so auf die Art: Wer bin ich,
woher komm ich?
Mit
hinreichend komplexen Ausgangsproblemstellungen sind auch die
Fundamente für eine spannende weitere Vita gelegt. Da kann man dann
annehmen, dass sich auch das eine oder andere intensiviert, wenn es
nicht bei Zeiten gelöst wird. Und wenn man sich mit den ganz Großen
ins Bett legt, dann darf es einen nicht verwundern, dass man in
Teufels Küche kommt. Oder zumindest diejenigen in diesem Spiel,
denen laufend erklärt wird, dass der Schwefelgeruch einfach so zu
Baden gehört oder irgendein anderer Schwachsinn. Blut ist ja
bekanntlich dicker als schwefelhaltiges Badewasser und darauf stellen
auch Organisationen ab, die eine Verbundenheit mit den Vorfahren auch
operativ einfordern wollen. An sich ein hehres Ansinnen, jedoch wird
man/frau so leicht ein Spielball, ein Werkzeug für diejenigen, die
sich dieser mächtigen Werkzeuge zu bedienen wissen. Und die haben
nicht immer idealistische Vorstellungen davon was gerade laufen
sollte. Da sind durchaus auch dergestalte Realpolitiker dabei, die
keine Hemmungen haben für sich und die ihren andere sich die Finger
schmutzig machen zu lassen. Alles zum Wohle des Staates, weil geht’s
der Führung gut, geht’s den Menschen auch besser als es geht der
Führung nicht gut und die lassen das alle spüren. Jetzt gibt es da
einige die ganz toll für die Ahnen und in Wirklichkeit für die
Führung und ganz im Geheimen für deren Bankkonto arbeiten, so sehr,
dass sich bald keiner mehr auskennt. Vor lauter Netzwerken tun sich
so viele Connections auf, dass alle nur noch mit offenem Mund
dasitzen und staunen. Vor lauter Spänen sieht bald keiner mehr den
dicken profanen Hobel mehr, der da angesetzt wird. Schnöder Mammon
statt ideeller Werte.
Also
haben wir jetzt dann mehrere Frauen, die sich da irgendwie vor Karren
spannen lassen, wo sie gar nicht wissen was oder wer sich da aller
mitschleppen lässt. Transport! Moderne Kulis. Kontakte herstellen,
Informationen sammeln und Päckchen zustellen oder weitergeben.
Manchmal tote Postkästen ausheben. Alles für die Herren der
Schöpfung und ihren Schöpfwerken. Und da gibt es eine Menge an
Organisationen die gerne Mädls für sich laufen lassen, weil viel
praktischer. Die Frauen für die niederen Dienste (!?) und die Herren
stecken sich gegenseitig die Ordensspangen rein, dass es eine Freude
ist. Tolle Typen, mit ihrem 007-Jobprofil decken sich hinter den
Rockzipfeln von Müttern wie Güter Grass's Joseph Koljaicek unter
den Röcken von Oskars Großmutter in der Blechtrommel. Nur sind die
länger als Joseph und daher kann man sie dabei beobachten, weil sie
unter den Müttern hervorragen. Hervorragend.
Und
wenn einer es gar zu arg treibt, dann müssen die Mütter selbst Hand
anlegen, damit es nicht zu dick kommt. Also jede Menge Hände. Männer
politisch, manisch politisch, mani polite, Mann is polisi,
manipulieren. Ab in die Kühltasche mit den überhitzten Gemütern,
man kann sich doch nicht so hängen lassen. Und wiederum Transport.
Ich schik's eh. Gut abgehangen und gekühlt gelagert, so soll es
sein. Der Typ von Chef faselt noch irgendwas von „ ... bla, bla,
immer ans Gesetz … bla, bla, gehalten … bla, bla … dort rennt
er, haltet den Dieb!“ und weist in eine ganz andere Richtung, wie
eben die Großmutter von Oskar Matzerath es mit den verfolgenden
Polizisten gemacht hatte. Pilzgifte sind die stärksten Gifte der
Natur – na Mahlzeit. Grün und Knollen und Blätter und Pilz. Da
vergreift sich niemand mehr an irgendwas oder irgendwem. Atemlähmung.
Und nach dem Schmaus ab ins Doggybag fürs Delivery-Service.
Hauszustellung. Naked Lunch diesmal nicht mit David Lynch. Wer den
Kindern die Luft zum Atmen nimmt wird selbst bald blau dreinschauen.
„Bla, bla, immer ans Gesetz – bla, bla.“ rufen die Sonnenkönige
und meinen „le droit c'est moi!“ oder zumindest „nous“.
Schneckn! I schick's eh! I a ea – schhhhhhhht!
Alles
viel zu schwierig und zu kompliziert hier auf Auflösung zu drängen.
Am Besten das tun was man/frau immer schon getan hat. Die ganzen
Ränkespiele kann man am besten in der Horizontalen austricksen.
Manche von den Chefs und Blaublutsöhnen haben es privat eben eher
gerne streng. Eistee, Lederfee – nasty. Die Last der Angepasstheit
lässt alle Abartigkeiten die Gott verboten hat sprießen wie ein
warmer Waldboden Schwammerln. Bondagegirl, fesselt die Typen
reihenweise, dass ihnen keine Luft bleibt – dafür geht ihnen einer
ab. Speziell die Typen von der absoluten Macht unterwerfen sich mal
gerne und bekommen es entspannt faustdick besorgt. Oder die besorgen
es sich gleich gegenseitig – jeder mit jedem und alle mit allen.
Rudelpudern im Geheimbund – eyes white shut, solange bis einer die
Augen schließt weil ihm der Saft ausgeht. Schwanengesang des
Abendlandes. Süddeutsche kingsize SM Künstler mit dem Superdildo
als Zielgruppe für die Rächer der Dachauahnen. Superdomina verpasst
den Maso-Gasmaskenträgern fesselnde Spielchen auf dass sie nicht
einmal mehr „A“ sagen können. Oder doch dem Schwager? Dem mit
dem Spielcasino? Der hat es besonders gerne etwas schmutzig wegen
seines polierten Hauptes. Das Oberhaupt. Und überhaupt, was geht das
alle an was die so treiben. Solange kein Handy dabei ist und
Free-Willy beim Billiard zeigt. Fotorama – der NSA überall dabei,
wo ein Blaublüter seinen Schwengel frei baumeln lässt. Da hat
sicher keiner die Idee, was das für einen Marktpreis haben könnte.
Nie im Leben. Die Datengräber sind ja nur der hehren
Staatssicherheit verpflichtet und haben nie Geldprobleme beim
bezahlen der kolumbianischen Nutten. Was bringt wohl das Foto von
einem königlichen Gemächt von den staatlichen remoten Paparazzis am
freien Markt – die Macht der Märkte verschont auch nicht unsere
Staatsdiener – weil wer das Geld hat, hat die Macht und Wissen ist
Macht = Wissen ist Geld – einfache Schlussrechnung. Und die Freunde
vom GCHQ haben eine Unmenge an Wissen, naja halt an Informationen –
das ist fast so gut wie wirkliches Wissen. Für jede ernsthafte
Intrige oder jedes kleine Ränkespiel reicht das noch allemal. Sex,
Drugs and Salsa. Let's dance – letztens haben noch alle gelacht.
Hahaha – tschi – bratschi – Luftballon. Und wenn die Luft
draußen ist, ab in die Tasche mit dem Pack. Bagpack auf supercool.
Aussi oder Ösi – Hauptsache die Väter baumeln oder hängen
zumindest dort rum, wo man sie hingehängt hat, weil das können die
Brüder ja am besten, jemanden auf deppert hinhängen, solange bis er
hin ist. Um dann wieder in Ruhe auf den Hinterbliebenen herumreiten
zu können. Früher ist man noch als strammer Reiter auf Watchlisten
gekommen, heute ist der lederbestiefelte Reitsport in aller Munde. Da
ziehen einige etwas vom Leder, damit sie Stoff geben. Deus ex
machina. Auf weiblich Dea. Die Dea – ex-machina, stoffgetrieben.
Den Schnupfen muss man mal haben bei der Menge an Nasen die sich da
einen guten Tropfen reinziehen. Wie schon Falco sang davon, oder
rappte – rave oder rape? Funky shit anyway. Mit hohem C statt
kleinen n. Hey C mit so einem Kleinen kommt man nie in die Zeitung,
höchstens auf der Hintertreppe im Stundenhotel. Stephanie von
Mohn-Kakau und Coca Cola auf's Zimmer. Methtoden sind das. Schlaudia
Kiffer oder doch in die Nase gefickt eingeschädelt? Word rape in
open Office. Oder doch im Büro, das gilt's zu untersuchen. Wie wär's
mit einem Ausschuss für den Abschaum, der besenrein immer anders
versteht, als saubermachen. Wie wär's mit den Saubermachern bei den
sauberen Mackern? Wastemanagement. Ab auf den Misthaufen mit den
Wölfen in der Sauhaut – Latex ist das neue Neopren. Von den Jägern
zu dem Gejagten.
DI
Mathias Gruböck Kerobokan, 21.12.2013
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen