14 Juli 2015

DWN oder die europäische Selbstzerstörung

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/thema/griechenland/

irgendeiner dieser redaktionell verbreiteten Blogeinträge - wer immer diese Art der Publikation für seine Euro-bashing Nummer benutzt

Schwachsinnsartikel - hier wird eine Fiskalpolitik, die in einem Land geschieht der Fiskalpolitik einer Währungsunion selbständiger Staaten gegenübergestellt. Californien ist auch schon mehrmals bankrott gewesen, das juckt aber niemanden in Bezug auf den Dollar. Und ob die Lew - Soros - Partie die richtige ist um den Spekulationsziel von genau der Partie (dem Euro) gute Ratschläge zu geben, ist gelinde gesagt fraglich. Was heisst überhaupt, der Freund aus den USA erhöht den Druck auf Frau Merkel? Genau - die USA wollen ein starkes eigenständiges Europa - aja - da muss ich irgendwas verpasst haben. Aber NATO-IWF-TTIP-NAFTA und Konsorten später wird die EU auch verstehen warum die USA sich in die inneren Angelegenheiten der europäischen Finanzgebahrung einmischen müssen. Oder bestimmen die jetzt schon wer wem welches Geld zahlen soll? Gesamtheitliche Schuldenrestrukturierung hat nur bei einem gemeinsamen EU-Finanzhaushalt einen Sinn. Da werden Biskotten und warme Eislutschger in den medialen Mixer geworfen. Zuerst abhören und überwachen, damit man dann auch weiter voll die Kontrolle behält. EU als Mastbetrieb der US-Cowboys für ihre dämlichen Goldeseln. Wer zieht denn gerade derart viel Geld aus China ab, dass dort die Börse crasht? Sollen doch die USA mal ihre Schulden restrukturieren - und das nicht dauernd durch Eroberung neuer Gebiete - das haben die Europäer vorerst mal (fast) überwunden.

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