Erschreckend wird, wenn 4 Jahre alte Analysen noch immer Gültigkeit haben - dann haben die Verantwortlichen nicht viele Lösungen geschaffen. Den konstatierten Wirtschaftsabschwung in Griechenland von 25% alleine auf die Defizitreduktion zurückzuführen (das als Sparmaßnahme zu bezeichnen ist gewagt - auch sind fremdfinanzierte Transferzahlungen keine Investitionen in die Wirtschaft) in einem Land, das in seinen Daten sehr viel mehr Schein als Sein verbreitet hat und wohl auch das eine oder andere steuerschonende Scheingeschäft getätigt hatte, kann man wahrscheinlich als Mythos (griech.) annehmen. Wie erklärt man jetzt EU-Bürgern aus EU-Ländern, deren BIP 20-30% unter dem von Griechenland liegt, dass die Griechen mit dem weniger Mehr an Geld als diese EU-Bürger (aus zum. 6 anderen EU-Staaten) allesamt verhungern müssen und nicht mehr im Krankenhaus länger als nötig liegen können? Die Zigeunerin-Roma-Sinti (was jetzt immer man da sagen darf ohne einen political-pseudo-correctness Einlauf zu bekommen) neben dem Hofer mit dem ergatterten Augustin als Billigkonkurrenz autochtoner Obdachloser kennt wahrscheinlich eine Sozialversicherung nur als Ammenmärchen.
Die Solidaritätsbewegung zu den Nein-Sagern (wo eigentlich keiner genau weiß, welche Sparmaßnahmen da abgelehnt wurden, da von der griechischen Regierung nur bekannt wurde, dass sie eben die der Geldgeber-Partner nicht will?!) untern den EU-Bürgern die sich noch wohl fühlen und das Gefühl auch mit jedem Menschen auf der Welt teilen wollen, hat wohl ein bisschen damit zu tun, dass alle hoffen, dass der Traum vom leichten Leben, ohne Anstrengung, Opfern, Problemen und Konflikten sich weiter aufrechterhalten läßt. Schaffen es die Griechen weiterhin Defizite aufzuhäufen (immer mit vollkommen nachvollziehbaren Begründungen), dann können wir ja auch weiterhin das Geld von anderen verbrauchen - für das dann unsere Kinder und Enkel noch blechen werden müssen. Das ultimative Lebenskonzept und der maximale generationsübergreifende Gewinn ist wenn man die Fortpflanzung ganz einstellt. Dann müssen die Kinder der Anderen auch noch für die Rückzahlung der geborgten Gelder der Anderen sorgen :-)
Die Solidaritätsbewegung zu den Nein-Sagern (wo eigentlich keiner genau weiß, welche Sparmaßnahmen da abgelehnt wurden, da von der griechischen Regierung nur bekannt wurde, dass sie eben die der Geldgeber-Partner nicht will?!) untern den EU-Bürgern die sich noch wohl fühlen und das Gefühl auch mit jedem Menschen auf der Welt teilen wollen, hat wohl ein bisschen damit zu tun, dass alle hoffen, dass der Traum vom leichten Leben, ohne Anstrengung, Opfern, Problemen und Konflikten sich weiter aufrechterhalten läßt. Schaffen es die Griechen weiterhin Defizite aufzuhäufen (immer mit vollkommen nachvollziehbaren Begründungen), dann können wir ja auch weiterhin das Geld von anderen verbrauchen - für das dann unsere Kinder und Enkel noch blechen werden müssen. Das ultimative Lebenskonzept und der maximale generationsübergreifende Gewinn ist wenn man die Fortpflanzung ganz einstellt. Dann müssen die Kinder der Anderen auch noch für die Rückzahlung der geborgten Gelder der Anderen sorgen :-)
PS.: 61,31 Prozent der griechischen Wahlbevölkerung hat mit OXI schon die Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen übernommen - oder entbindet jetzt eine Wahl den Entscheider (das Volk) von der Verantwortung?
http://de.euronews.com/2015/07/06/griechenland-abstimmung-klarer-sieg-fuer-gegner-der-sparprogramme/
Die griechische Bevölkerung will keine weiter Unterstützung durch Partner, die Bedingungen für ihre Haftungen stellen, damit sie nicht vollkommen darum umfallen. Die griechische Bevölkerung will keine Reformen (bei denen man allen etwas wegnehmen muss, wenn nicht mehr genug Geld da ist) Die Griechen ruinieren gerade in der Hauptsaison ihre Tourismusindustrie - die Griechen wollen, dass der Rest von Europa zu Hause bleibt und nur noch das Geld schickt. Und Europa ist dafür verantwortlich? Sorry - Europa ist nur dafür verantwortlich, dass es sich die Griechen von den geopolitisch und NATO-beseelten Amis in den EURO hineinschummeln hat lassen. Da haben die Europäer den Griechen schon viel Geld geschenkt (sie haben eine Schrottlaube aufpoliert und als Neuwagen verkauft) - 4/5 der Weltbevölkerung die auf Grund unzähliger Freihandelsabkommen (vergl. TTIP/Nafta) mit durchschnittlich 200 Dollar (max. 200 Euro) zu normalen Weltmarktpreisen Familien ernähren und erhalten müssen schütteln nur den Kopf auf diesem Gejammere auf hohen Niveau. Niemand wünscht den Griechen den sozialen Abstieg, nur wenn sie aber zum wiederholten Male ihre Rostschüssel zu Neuwagenpreisen verkaufen wollen, dann kann ihnen niemand helfen. Vielleicht sollten sie es mal mit dem Augustin versuchen - die Spendenbereitschaft der Europäer ist vielleicht größer als ihr Wille wiederholt abgezockt und dafür auch noch beschimpft zu werden. Eine griechische Tragödie und ein europäisches Trauerspiel. Die Seitenrufe aus Amerika braucht Europa dazu wie einen Kropf - interessant ist zudem, dass als noch die überwiegend die Banken in der Haftung waren, alle ganz hysterisch vom Untergang des Euro usw. gesprochen haben - seit die EU-Steuerzahler direkt in der Haftung sind, sehen das die Märkte vollkommen relaxed.
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