Genau - wie das Badner Jugendamt - was man nicht sehen will, das gibt es
nicht. Ändert am Missbrauch von Kindern überhaupt nichts, den gab es
schon vor dem Internet. Ganze britische Regierungen haben sich damit
beschäftigt, Akten und Ermittlungen zu unter den Tisch fallen zu lassen.
Jugendämter sind auch dafür bekannt, dass sie sofort in pragmatisierte
Deckung gehen, wenn irgendwelche hochwohlgeborenen Kinderliebhaber ihre
politischen Netzwerke vorsprechen lassen. Darüber soll
man nicht vorsprechen - sagen einem alle, die wissen wie man vom
Jugendamt alles bekommen kann, was man will. Den überbringer der
schlechten Nachricht tut man halt viel einfacher teeren und federn - und
wenn man nicht mehr wegschauen kann, dann gibt man den Akt weiter,
teilt ihn auf, läßt ihn liegen und so weiter. Wenn man dann noch
ergebenst anfragt, ob die missbrauchten Kinder überhaupt noch leben,
bekommt man eine batzige Antwort: Bei Kindern in Bad Vöslau wissen wir
(Anm. das Jugendamt) auch nicht ob sie leben. (Übersetzung für
Normalbürger: Halt die Goschen und geh scheißen - wichtig ist, den
Kinderschändern noch den Kindesunterhalt nachzuschicken - da muss man
sich schon an das Gesetz halten)
DI Mathias Gruböck Baden, 11.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen