... und die
deutsche Linke sollte sich auch noch für den "Unrechtsstaat"
in der DDR entschuldigen, da dieser seine Bürger allumfassend
überwacht und kontrolliert hatte und Ausreisewillige als
Staatsfeinde verfolgt hat. Zur NATO-US-Strategie passende Rechte, wie
der neue polnische Staatspräsident Duda und die ukrainischen
Neo-Faschisten, werden als national-konservativ bezeichnet,
diejenigen die nicht ganz nach der transatlantischen Pfeife tanzen
wie ein Herr Orban (weil er mit den Chinesen herumtut - so wie damals
der Herr Janukowitsch) werden dann bestenfalls als Rechtspopulisten
bezeichnet. Wie lange kann sich ein Europa noch leisten, dass die
militärischen und wirtschaftlichen Strategien (NATO, IWF,
Griechenland, Ukraine, Naher Osten, Afghanistan, Kurden,
EURO-Abwertung, Schuldenkrise und dann wieder nicht, Überwachung,
Wirtschaftsspionage,
TTIP) von Tea-Party-Faschisten-Klüngeln und deren Bilderbergvasallen
schwerpunktmäßig in den USA geschmiedet werden? Ist Europa nur noch
ein Haufen überalterter Phlegmatiker, die sich in
Schrebergartenintrigen verzetteln ohne es zu schaffen die Interessen
der Schrebergartensiedlung geeint und machtvoll durchzusetzen?
Geopolitik ist nichts für feige Sesselkleber mit einem
US-Wartungsvertrag für ihre Ärmelschoner und darauffolgender
Aufsichtsratsberufungen. Warum soll die EU der bankrotten Ukraine
laufend Kredite geben aber bei Griechenland will der IWF nicht bei
einem Schuldenschnitt mitmachen? Die Ukraine braucht sicherlich mehr
Geld geschenkt als Griechenland, da sie doch viel mehr Waffen
benötigen um mit allen Söldnern die die westliche Welt aufzubieten
hat die russische Bevölkerungsminderheit abzuschlachten und die
Ukraine ethnisch von ihr zu säubern. Das sollte doch unserer
Wertegemeinschaft mehr wert sein als dem IWF die Schwächung des EURO
via Griechenland. Da gäbe es einiges zu tun: Lybien stabilisieren,
Assad stabilisieren und damit Syrien als Heimat für an die 20
Millionen Menschen halbwegs zu erhalten. Das Palästinenserthema
endlich mal wirklich angehen und nicht weiter wegschauen, in der
Ukraine den neuen-alten Mafiotengruppen, die sich jetzt vom Westen
finanzieren lassen das Messer ansetzen und SOFORT den Krieg gegen die
eigene Bevölkerung einstellen lassen. Wirtschaftssanktionen
gegen Russland und den Iran SOFORT einstellen. Iran als zentrale
Macht und Partner im Nahen Osten aufbauen, der Türkei eine
EU-Perspektive
im Gegenzug zur Lösung der Kurdenfrage bieten. Die EU nicht bis
Georgien und Aserbaidschan
ausdehnen. Russland nicht attackieren
sondern sich von den USA emanzipieren. GB endlich einmal fragen ob
sie jetzt wirklich in der EU sind oder nur, um die Integration am
Kontinent nicht zu weit gehen zu lassen. Und ein stückweit wie Jesus
die Händler und Profiteure aus den politischen Tempeln jagen. Die
sollen Wirtschaft treiben und nicht Politik machen (kaufen).
DI Mathias Gruböck Baden, 07.08.2015
Unternehmens- und Organisationsberater
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