03 Januar 2016

Wir sind das Volk!?

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Ach geh, die können sich auch noch jahrelang ohne störende Bürger selbstverwalten „smile“-Emoticon. Man muss das wie einen lebensfähigen Organismus verstehen. Es gibt immer ein innen und ein außen, eigene Gesetzmäßigkeiten, eigene Sprache und Riten. Diese Organismen wachsen und haben einen Selbsterhaltungstrieb. Ihr einziges Ziel ist die, zu wachsen und zu gedeihen. Ohne irgendein Limit. Diese Organismen leben von den Produkten anderer Lebewesen, das nennt man in der Biologie parasitäres Leben. Irgendwie wundert es keinen, dass man heutzutage seine Bank- und Finanzamtsachen elektronisch erledigen kann aber es noch keinen wirklichen Ansatz für eine elektronische Bestimmung der Bürger gibt (technisch wäre eine ECHTE Demokratie überhaupt kein Problem - außer für die, die uns verwalten und vertreten wollen und davon sehr gut leben) So wäre es sicherlich möglich eine Mischform zwischen elektronischen Stimmenpool-Vertretern (Abgeordenten mit elektronischer Stimmrechtsvertretung für diejenigen die sich nicht involvieren wollen oder können) und direkter Beteiligung in jedem Thema von Stimmbürgern zu machen (da wären dann sehr schnell Schluss mit Lobbying, Klientellpolitik und Verwaltungsaufblasung) Das will aber keiner von den tollen Demokraten die uns vertreten. Das geht immer nicht. Wir können Kernfusionsreaktoren bauen aber wir schaffen es nicht ein Online-Abstimmungssystem zu kreieren! Wär' ja viel zu gefährlich wenn das Volk wirklich bestimmen könnte was es will und was nicht. Weil, da muss man schon Politiker sein, der auf Grund seiner Apparatschikthaltung sich in einer Partei hochgedient hat und jetzt im Clubzwang genau NICHTS zu bestimmen hat. Die Beamten und Wiener Wohnen-MA wissen einfach wie es RICHTIG gehört.

DI Mathias Gruböck                                                               Baden, 03.01.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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