Ach geh, die können sich auch noch jahrelang ohne störende Bürger selbstverwalten „smile“-Emoticon. Man muss das wie einen lebensfähigen Organismus verstehen. Es gibt
immer ein innen und ein außen, eigene Gesetzmäßigkeiten, eigene Sprache
und Riten. Diese Organismen wachsen und haben einen
Selbsterhaltungstrieb. Ihr einziges Ziel ist die, zu wachsen und zu
gedeihen. Ohne irgendein Limit. Diese Organismen leben von den Produkten
anderer Lebewesen, das nennt man in der Biologie parasitäres Leben.
Irgendwie wundert es keinen, dass man heutzutage seine Bank- und
Finanzamtsachen elektronisch erledigen kann aber es noch keinen
wirklichen Ansatz für eine elektronische Bestimmung der Bürger gibt
(technisch wäre eine ECHTE Demokratie überhaupt kein Problem - außer für
die, die uns verwalten und vertreten wollen und davon sehr gut leben)
So wäre es sicherlich möglich eine Mischform zwischen elektronischen
Stimmenpool-Vertretern (Abgeordenten mit elektronischer
Stimmrechtsvertretung für diejenigen die sich nicht involvieren wollen
oder können) und direkter Beteiligung in jedem Thema von Stimmbürgern zu
machen (da wären dann sehr schnell Schluss mit Lobbying,
Klientellpolitik und Verwaltungsaufblasung) Das will aber keiner von den
tollen Demokraten die uns vertreten. Das geht immer nicht. Wir können
Kernfusionsreaktoren bauen aber wir schaffen es nicht ein
Online-Abstimmungssystem zu kreieren! Wär' ja viel zu gefährlich wenn
das Volk wirklich bestimmen könnte was es will und was nicht. Weil, da
muss man schon Politiker sein, der auf Grund seiner Apparatschikthaltung
sich in einer Partei hochgedient hat und jetzt im Clubzwang genau
NICHTS zu bestimmen hat. Die Beamten und Wiener Wohnen-MA wissen einfach
wie es RICHTIG gehört.
DI Mathias Gruböck Baden, 03.01.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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