19 Januar 2016

Blauhelmausbildung für Asylanten

In Österreich und Deutschland sorgen Gruppen von jungen Asylwerbern für Aufruhr. Gruppen junger Männer, die nichts zu tun haben und sich nicht in ihrem sozialreglementativem Umfeld befinden sind zu allen Zeiten ein Problem gewesen. Gang-Bildung oder auch nur Rowdytum oder Störung des sozialen Friedens kann man bei Fussballfans über Interrail-Horden bis hin zu vollkommen losgelösten Migrationshintergründlern beobachten. Das ist fast testosteronabhängig systemimmanent. Ist auch archaisch und wohl unseren alten Jägergruppen-Prägungen geschuldet – und hat kaum was mit der angeblichen „Gewalttätigkeit des Islam“ oder „patriachale Erziehung“ zu tun. In ihren eigenen Herkunftssystemen trauen sich diese Buben einer Frau nicht einmal die Hand zu geben ohne, dass sie eine hinter die Löffel bekommen. Außerhalb ihrer Sozialisierung gelten diese Regeln eben nicht mehr und die andern Regeln sind nicht verinnerlicht. Das Problem mit triebhaften Verhalten von jungen Männern gegenüber Frauen einer anderen Kultur ist bekannt und für jeden, der nicht bei jedem Grenzübertritt nur Frauen mit Kleinkindern erkennen konnte (Propagandavorschrift A – es kommen nur Hochqualifizierte und Kleinkinder mit Müttern zu uns), war das klar. Wenn man in Österreich jetzt Asylanten nicht in Bars lässt (da man sie ja auch nicht am illegalen Betreten des Landes hindern darf), dann bekommt man eine Anzeige wegen Verhetzung, wenn man Jungmänner in Uniform nicht reinlässt ist das ganz normal.

Jetzt gilt es für Österreich einen kreativen Schritt nach vorne zu machen. Die jungen Asylewerbern werden einfach SOFORT dazu verpflichtet wozu jeder junge Österreicher von gesetzeswegen verpflichtet ist: Zum Wehrdienst. Diese Jungmänner bekommen vom österreichischen Bundesheer eine Blauhelmausbildung. Erstens wäre es vielleicht zielführender im Sinne einer Befriedung dieser Krisenherde wenn die jungen Männer von dort zu Friedenseinsätzen zurückkommen würden und nicht in europäischen Ländern Frauen und Mädchen ausgreifen würden. Gleichzeitig ist das neutrale österreichische Bundesheer unbelasteter als die USA oder ehemalige Kolonialmächte hier Einheiten aufzustellen, die zwischen die Konfliktparteien in Syrien oder Afghanistan gehen könnten. Zudem kann man die Expertise des Bundesheeres in „friedenschaffenden Missionen“ nutzen, die jungen Männer bekommen eine Ausbildung in einem Mangelberuf mit einem hohen Bedarf in ihren Ursprungsländern und während einer Grundausblidung sind sie auch mit anderen Themen beschäftigt als sich in Schwimmbädern an ungewohnt nackten Mädchen und Frauen aufzugeilen. Die Infrastruktur des Bundesheeres ist vorhanden und die Finanzierung kann man sicherlich auch als UNO-Beiträge geltend machen. Im Einsatz könnten dann die Blauhelm-Asylwerber mit ihren Kenntnissen im Ursprungsland (Sprache, Gesellschaft usw.) dafür sorgen, dass ihr eigenes Land zur Ruhe kommt und sie sich wieder ein Leben dort aufbauen können. Dieser Ansatz wäre auch friedensstiftender als mehr Bomber, mehr militärberatene Kampftruppen und Interessensvertreter und mehr Geld für Waffen in diesen Gebiet auszugeben. Die USA geben gerne Milliarden für diese Art der Kriegsführung in Syrien aus – da könnten sie ja, bei echtem Friedenswillen auch mal ein paar Milliarden in eine „Peace-introducing-Force“ stecken. Auch könnte man diejenigen, die schon kämpferische Erfahrung in Syrien oder Afghanistan gemacht haben einfacher identifizieren und in „spezielle“ Einheiten zusammenführen. Auch müssen sich diese Jungmänner dann nicht mehr vorhalten lassen, dass sie es sich gut gehen lassen, während ihre Großeltern und Verwandten in der Heimat leiden. Also einfach das Testosteron für wehrhafte Friedenseinsätze benutzen und nicht auf europäischen Straßen frei herumziehen lassen. Außerdem würden dann wahrscheinlich nicht mehr so viele „Asylwerber“ so gerne nach Österreich kommen, wenn ihnen auch eine Verpflichtung abverlangt wird. Nichts anderes, was jedem österreichischen Staatsbürger (männlich) abverlangt wird. Wobei man sicherlich etwas für die Gleichstellung der Frau in diesen Ländern machen kann, wenn man auch Frauen in diesen Themen ausbildet (Wasser- und Lebensmittelversorgung, Gesundheitssystemaufbau, Schulsystemaufbau, Kommunikationssysteme usw.)

DI Mathias Gruböck                                                                                       Baden, 19.01.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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