08 September 2016

Projekt Stuxnet

>ACHTUNG: Alle Namen und Personen sind vollkommen frei erfunden - alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder ehemaligen Identitäten sind vollkommen frei erfunden - dies stellt nur eine literarische Übung eines Geheimdienstromanes dar - nicht glauben, so etwas passiert nicht wirklich - das ist reine Fiktion. Das würde es in der Realität nie geben und man würde sofort als Verschwörungstheoretiker identifiziert werden. Kann man schon daran erkennen, dass die österreichische Verwaltung nie im Leben so agieren würde!!!<

Anfang 2009 wurde in Österreich ein interessantes Software-Projekt mit internationaler Ausrichtung gestartet. Wien wurde wegen seiner strategischen Lage und seiner komfortablen Infrastruktur als Hauptstandort dieses Unterfangens gewählt. Also eigentlich nicht Wien, sondern das südliche Wiener Becken, in der Nähe von Trumau. Da gibt es eine österreichische Kaserne, Großmittel. Die hatte eine dedizierte Richtfunkstrecke zum NSA-Horchposten Königswarte bekommen. Die NSA wiederum betrieb und betreibt ein Büro in Sicht- und Signalweite des Vienna International Centers.Der BND wahrscheinlich brachte hier die Siemens-Daten mit ein.

Das Projektteam stellte sich folgender Maßen dar: Frau Luise Colon als Leiterin oder zumindest als Teilprojektleiterin Software-Development und SW-Testing (Exploits, Backdoors und dergleichen), Herr Eric Pujol (DGSE – französischer 3. Militärattachee in Österreich, OECD und IAEA-Safeguard-Chef) für technisches Know-How der Anreicherungstechnologie und Schnittstelle zur führenden Atommacht Frankreich, Herr Friso von Holland als CEO des größten Atomanreicherers im Westen (also stellvertretend für seine Know-How-Träger), Mr. Cohen (geb. 06.04.1961) (aktueller Leiter des Mossads, damals für die Sabotage der iranischen Atomanlagen und Liquidierung iranischer Atomphysiker verantwortlich), österreichische Schnittstelle beim HNA für die Projektlogistik und Freiräume lokaler Art. Britische Kontaktperson für die GCHQ-Kapazitäten. Philipp Buchberger als Projektkoordinator. Fabrice Bax, Industrieschnittstelle. Zumindest in der Phase 1 des Projektes, dessen Laufzeit auf 8 Jahre mit 01.01.2009 geplant war und ist. Lori Brock sollte die Ausbringung über muslimische Kanäle organisieren. Weiters gab es so eine Art Projekt-Office. Das war natürlich mit einer anständigen Headcountzahl bestückt, immerhin ein großer Aufwand bei so einem großen, internationalen Projekt, dass auch noch hinter einer Fassade geheimgehalten werden soll. Fassadenthema waren in diesem Zusammenhang „Kunstschaffende“. Hinter einer Künstler-Fassade kann man sehr schön geheime Haupt-Nebentätigkeiten verstecken.

Projektphasen waren dabei: 
  • Softwaredesing, Analyse der Siemens-Steuersoftware, Trojaner-design durch komplexe Exploits und 0-Days.
  • Design der Ausbreitungs- und Zielführungsstrategie, Identifikation von Cyber-Angriffszielen ad personam. Humint-Strategie der Infiltration der gekapselten Netzwerke. Liquidierung der nicht penetrierbaren Personen. Cyber-Humint.
  • Entwicklung eines Schadens-Detektor-Programms mit Hilfe der Teammitglieder bei der IAEA.
  • Erweiterung des Projektscopes auf prinzipielle Fähigkeiten in Steuerungsrechner und -software einzudringen. Die Fähigkeit in der realen Welt wirklich etwas bewirken zu können. (Pipeline Steuerungen, Flughafenkontrollen, Luftraumüberwachung, Krankenhaussoftware, Kraftwerkssteuerung, Prozesssteuerung in kritischen Industrien usw.)
  • Testing der Software beim Forschungsreaktor und in Seibersdorf unter Realbedingungen. Keinerlei Gefährdung der Bevölkerung, da es sich nur um kleine Reaktoren handelte.

Und zum Ende einer strengen Projektwoche ging die gute Frau Teil-Projektleiterin Colon auch mal gerne ins Floridita zum Abshaken. Zusammen mit einigen Projektteammitgliedern. Ein bisschen Spaß muss man in so einem stressigen Beruf doch auch haben. Bei dem Speed und dem Zeitdruck. Und das Koks, dass man im Diplomatengepäck so einfach mitnehmen kann. Irgendwelche Vorteile muss das ja auch haben. Und die österreichische Exekutive schützt das natürlich noch mit seinen besten Personenschützern. Weil ja von internationaler Bedeutung, dass ein neutraler Staat sich beim Waffenschmieden gegen einen Staat, der einem nichts Neutralitätsgefährdendes getan hat, mit dabei ist. Da werden schon mal auch österreichische Staatsbürger existenziell lahmgelegt. Liquidierung mittels lebendig Begraben durch Ärmelschoner. Die althergebrachte Cyberwaffe der österreichischen Verwaltung. Wirkt fast unsichtbar und ist fast nicht nachweisbar. Also abstreitbar ist sie allemal.

DI Mathias Gruböck                                                                                                 Baden, 08.09.2016
Unternehmens- und Organisationsberater


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