seit einigen Monaten stehen auf dem Gebiet der
Martinek-Kaserne in der Albrechtsgasse in Baden Schilder mit der
Aufschrift "Militärisches Übungsgebiet! Lebensgefahr! (...)"
(siehe Bilder) Die eine Tafel befindet sich direkt über die Straße
von einem Kinderspielplatz.
Die Stadtgemeinde Baden wusste angeblich nichts
von dem Gefechtsübungsplatz im Stadtgebiet und vermutet eine
Scharade bezüglich unbefugten Betretens dahinter (Was sich aus dem
Tafeltext aber nicht ablesen lässt - eher das Gegenteil). Es
befindet sich aber auch der Mobilfunk-Sendemast der A1 auf diesem,
neuausgewiesenen Gefechtsübungsplatz.
Können Sie, als Oberbefehlshaber des
Bundesheeres, ausschließen, dass hier Einheiten den Bundesheeres
mit Hilfe der neuen Ermächtigungen im Militärpolizeigesetz,
Beitritten zu Militärbündnissen (PESCO) und selbstermächtigten
Cyberaktivitäten durch die formale Eingliederung eines Sendemastes
in einen ausgewiesenen Gefechtsübungsplatz (Cyberabwehr?) Daten,
Bewegungsinformationen und Mobilfunk von österreichischen
Staatsbürgern unkontrolliert abhören und überwachen? Zitat von der
Homepage des BH: "Der Kampf in Computernetzwerken kann
im Rahmen der militärischen Landesverteidigung, der Beitragsleitung
des Bundesheeres zur inneren Sicherheit und im Rahmen von
Auslandseinsätzen durchgeführt werden." Wobei ich das Wort
Beitragsleitung als äußerst beunruhigend empfinde -
besonders bezüglich Milak-Übungen in Tulln wo das Auflösen von
Demonstrationen mit dem Ausschalten von Demonstrationsführern
mitten in der Stadt geübt wird. Ein Militärverständnis, das sich
immer mehr dem der ersten Republik annähert.
Kann es sein, dass sich Teile des Bundesheers
aktuell im Kampf (vergleiche Teilmobilmachung kurz nach der
Sitzung des nationalen Sicherheitsrates vom 28.02.2020) befinden?
Ist das Bundesheer oder Teile davon aktuell im militärischen/cyber
Kampf?
Können Sie als Oberbefehlshaber des Bundesheeres
ausschließen, dass hier geschützte Kommunikation (Arztgeheimnis,
rechtansanwaltliches Geheimnis, Bankgeheimnis, geschützte
Privatssphäre, Urheberrechte, Wahlgeheimnis usw) nicht an
verbundene Dienste in Militärbündnissen oder Polizeieinheiten
weitergegeben werden? (NATO, NSA, BvT, HNA, PESCO).
Österreich ist ja bekanntlich berühmt dafür eine
der intransparentesten Verwaltungen mit gut tradierter Methodik
bis zurück zu Herrn Metternich zu bewahren. Immerhin gibt es noch
immer echte Hofräte, die gar nicht verstehen warum das thumbe Volk
(und auch seine Vertreter) überhaupt Anfragen zu Verwaltungsthemen
stellen darf. Und dann noch ungeschwärzte Antworten verlangt.
Allein, dass sich die Frage über eigentümliche Machenschaften des
Staates (Militär, Polizei) stellt, der über trojanische
Gesetzgebungen, die mehr verbergen als sie offen regeln mit
maximaler Intransparenz agiert, zeigt wohl, dass es hier zu
demokratiepolitisch äußerst gefährlichen Staatsgewaltsanhäufungen
gekommen ist und dies sich immer mehr intensiviert.
Können Sie in irgendeiner Art feststellen, ob
dieses Mail, bevor es in Ihrer Kanzlei ankommt schon bei
Ministerin Tanner, Minister Nehammer oder Herrn Gridling auf dem
Schirm landet?! Wenn Sie diese Zeile jetzt gerade nicht lesen,
dann kann es sogar ganz leicht sein, dass irgendeine der o. a.
Instanzen entschieden hat dieses Mail zu filtern. Das geht ganz
leicht über Tag's, zum Beispiel wenn man nicht immer zum Rapport
beim Herrn BP vorgeladen werden will.
Stell man sich vor es gäbe eine Verfassung und
tausende Umgehungsregeln und Taschenspieler-Verordnungen in
Kombination mit dem "kurzen" intransparenten Dienstweg, die sie
unterlaufen. Kann es sein, dass man besser keine Fragen stellen
sollte, wenn man in seinem Leben in Österreich nicht plötzlich
lauter unglaubliche Probleme auf dem Amtswege erfahren will? Da
wird dann (intransparente) Amtshilfe groß geschrieben und
unglaublich kreativ.
Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias GruböckAm Flachhard 24
2500 Baden
https://www.bundesheer.at/sk/cyber/index.shtml
es handelt sich bei den Gefechtsübungen nur um CRC (Crowd and Riot-Control) Übungen des Bundesheeres im Inneneinsatz zur Befriedung von zivilem Ungehorsam. Sniper-Abdeckung, Kampfhunde, Kampfgas und kurze Schrotflinten sind da die Wahl der Mittel für die Unterstützung der Maßnahmendurchsetzung unseres GECKO-Führers, der vor der Pandemie noch Heeresgeheimdienstchef war. So kommt alles zusammen.
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