16 Juli 2014

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Deutschland

In Wiesbaden befindet sich eine Außenstelle der CIA.[10]
Der Spiegel berichtete 1986 unter Bezug auf das Magazin GEHEIM auf den Stützpunkt in Frankfurt:[11] „Vielfältig sind die Aktivitäten der CIA. Westdeutschland dient ihr wie kaum ein anderer Staat außerhalb der USA als Basis. Hunderte von CIA-Agenten arbeiten hier. Sie trainieren in versteckten Lagern potentielle Agenten. Von der Bundesrepublik aus beliefern sie Verbündete in aller Welt mit Waffen und anderem Nachschub [...]“ Dabei benannte er das I.G.-Farben-Haus am Grüneburg-Platz als Sitz in Frankfurt am Main, getarnt als „Department of the Army Detachment“: „von hier aus werden weltweit Operationen, vor allem im Nahen und Mittleren Osten, koordiniert, technisch vorbereitet und abgesichert.“
Jetzt passen die Daten der Satellitenüberwachungsstation Königswarte aber ganz genau in das Beuteschema der geheimen Finanziers des Ausbaus der Überwachungsinfrastruktur auf der Königswarte. Und Colt ist ein amerikanischer Infrastrukturprovider (Datentechnischer NSA-Hilfssheriff) der gerne überall seine Glasfasern eingräbt, wo er nur kann. Speziell geht eine dicke Pipe entlang der A1-Westautobahn von Wien nach Salzburg. Da sind dann die Daten schon fast zu Hause, da die US-Agencies ja Salzburg aus historisch gewachsenen Gründen als ihre Österreichzentrale sehen. Von dort geht es weiter über die Autobahn (Highway) nach München und dann nach Wiesbaden.

Mit Lichtgeschwindigkeit (und der Überflugsgenehmigung für Daten) sind die Freunde vom Lauschposten dabei. Im Nahen und Mittleren Osten. Der Mossad als Tier AB bekommt auch sein Schärflein für seine rein defensiven Angriffe. Unter Freunden hilft man sich eben beim Bombardieren und gezielten Killen. Und alles dank der süd-östlichen Lage dieser neutralen Ösis. Und so servil ist sonst kein Land, dass es den Amis die Remote-controll für die Anlagen auf dem eigenen Hoheitsgebiet übergibt. Spionage bei Freunden – Österreich ist schön, komm spionier! Sicherlich gibt es auch einen messbare Umwegrentabilität, da sich ganz viel Firmen und Spione in Österreich ansiedeln und für einen Wirtschaftsaufschwung sorgen. In der Wirtschaftskammer gibt es sicherlich die Sektion „Spionage und Spionagenebengewerbe“ - was soll's, solange sie die Umlage zahlen.


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Von Blogger am 7/16/2014 05:15:00 vorm. unter EinNetzen eingestellt

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