Alle Jahre die gleiche Demagogie: Frauen verdienen angeblich für gleiche oder gleichwertige Arbeit weniger - so stehts jedenfalls im Artikel. Das ist vollkommen polemisch und entbehrt jeder Grundlage. Aus der Statistik kann das in keinem Fall abgeleitet werden. Die Lohnsummen über die Geschlechter liegen um 28,7 Prozent auseinander - wobei man nicht erkennen kann ob hier auch die PensionistInnen in die Betrachtung miteinbezogen wurden. Auch die Polemik der Aufmachung 90% der Spitzenverdiener sind Männer, könnte man andersrum sehen und sagen: 0,6% der Männer und 0,06% der Frauen sind Spitzenverdiener. Demagogie auf Basis einer Teilung einer Steuerzahlergruppe von ganzen 13.616 Menschen bei ca. 4.000.000 Arbeitnehmern in Manderl und Weiberl ist lächerlich bis hetzerisch. Auf in den Geschlechterkampf. Los los. Sicherlich eine geheime Verschwörung der Männer/Wirtschaft um die 0,06% Frauen nicht auf 0,3% ansteigen zu lassen. Die Macho-Iluminati verschwören sich gegen AK und FrauenministerIn. Btw: Seit den QuotenministerInnen ist der Output und die Leistung der Regierung auch nicht gerade ins unermessliche gestiegen. Aber das hat wahrscheinlich wirklich damit zu tun, dass noch immer zu viele Männer Bundeskanzler sind :-)
DI Mathias Gruböck Baden, 05.12.2015
Unternehmens- und Organisationsberater
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