Sind nicht noch zwei Flacktürme für den "Heldenplatz"
vorgesehen? Raketenabwehrsysteme sollten auch noch vorgesehen sein
neben dem schon erfolgten nicht-dienstlichen Flugverbot über Wien.
Panzersperren hatten wir früher in der Raumverteidigung im ganzen
Land. Sicherheitskonzepte heutzutage wirken eher als ob sich die
Führung einbunkert und misstrauisch die Bevölkerung überwachen
muss.
Kennzeichenüberwachung und -erkennung, Fluggastdatenüberwachung,
Vorratsdatenspeicherung, Gesichtserkennung und Videoüberwachung tun
dann doch nicht das, was sich unsere Polizei- und Justizführung
offenbar von ihr versprechen – da bauen wir dann für den
persönlichen Amtsführerschutz doch auf guten alten Beton. Irgendwie
wundert man sich wie man den kalten Krieg ohne das alles überstanden
hat. Da drohte permanent die totale Zerstörung und Auslöschung.
Davor fürchtet sich heutzutage offenbar kein Militär- oder
Polizeiführer mehr, im Gegenteil kann man Russland als Feindbild
nahezu unbegrenzt wieder aufbauen. Haben die keine Atomwaffen mehr?
Wohin sind die US-Atomwaffen gerichtet? Wo stehen eigentlich die
taktischen Atomwaffen der USA in Europa und WARUM?
Die österreichische Regierung hingegen muss sich vor Diesel-LKWs am
Heldenplatz mit Panzersperren schützen. Wahrscheinlich wird dann der
Heldenplatz in Folge auch vom Bundesheer bewacht, so ein- zwei
Scharfschützenpositionen auf einigen Dächern als Dauereinrichtung.
Wie wär‘s mit einem Diesel-LKW-Fahrverbot für Wien? Ah, das wäre
zu radikal, da dann die Versorgung eingehen würde? Wichtig ist ja
nur, dass man den Dieselmotor in den deutschen Autos wegbekommt, also
eigentlich, dass man den Weltmarkt für Autos zurückerobert, weil
Globalisierung nur als Weltmarktbeherrscher Spaß macht.
DI Mathias Gruböck Nondorf, 07.09.2017
Unternehmens- und Organisationsberater
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