11 September 2017

Neue Steuern für F16




Motte Allerechtevorbehalten Also 1% der Verstorbenen! Das sind wieviele Menschen pro Jahr in Österreich? 800 oder 400? Dafür müssen wir dann wieder 800 oder 400 neue Beamten aufnehmen, die bei jeder Verlassenschaft nachwassern ob der Schwellwert erfüllt ist. Also den Businessplan würde ich gerne mal in der Höhle der Löwen durchdiskutiert sehen :-) Außer die volle Kontrolle über das finanzielle Gebaren der Menschen bringt das gar nichts. Da würde es schon mehr helfen, wenn man keine Steuerausnahmen für Großkonzerne und kein CETA-Mauschler-Abkommen abschließt. Oder eine Transaktionssteuer - aber die Eier hat keiner der Halblustigen. Da gäbe es eine auf die Finger, wenn man Gewinne auf Spekulationen auf Lebensmittel oder sonstige Dinge gar noch besteuern würde. Bei den "Millionären" da trauen sich die Freunde drüber - weil jemand der Millionen sein Eigen nennt ganz sicher in Österreich seine Verlassenschaft abhandeln wird. Im Endeffekt geht es um Grund und Boden, den die Genossen für die neuen Österreicher brauchen. Und der ist ja in diesem Land aus topologischen Gründen nicht unbegrenzt verfügbar.
Heinz Melion Nach neuesten Studien wären aus Erbaschaftssteuern die durch einen entsprechenden Freibetrag 90% der Österreicher NICHT betreffen, jährlich zwischen 1,5 und 2,5 Milliarden einzunehmen, also kein Pipifax. Die anderen Vorschläge sind o.k.
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Motte Allerechtevorbehalten Also was jetzt? 10% oder 1% Millionäre in Österreich? Und wieviel vererben die? Bei einer 10% Erbschaftssteuer wären das 15 bis 25 Milliarden Euro!? Wirklich Also 8000 Menschen in Österreich vererben 25 - 50 Milliarden Euro (wenn man realistischere Steuersätze einsetzt)? Wirklich. Mit der Grunderwerbssteuer wird man sich das Erben dann nicht mehr leisten können ohne, dass man die Häuser und Grundstücke verkauft. Kalte Enteignung - Quod erat demonstrandum. Damit die roten Freunde im BKA weiter neue Kampfjets kaufen können!? Wären ja gerade die 2 Milliarden für die F16! Da geht einem der Mund nicht zu, bei dem Stauen von Umverteilungsansätzen.

DI Mathias Gruböck                                                                                Baden, 11.09.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

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