26 September 2017

Direktdemokratisch

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Eine repräsentative Demokratie bei der keiner seinen Repräsentanten kennt, führt sich a la longue selbst ad absurdum. Bei der Wahl tauchen dann immer Typen und Typinnen aus der Anonymität der Parteilisten auf, die man im normalen Leben nicht mal nach dem Weg fragen würde. Dann wechseln die auch noch mit unserem Mandat die Mannschaft im Fluge. Wie wäre es mit einem wirklichen Vertreter, der seinen Wählern (und dann auch Nichtwählern) wirklich echt echt Rechenschaft schuldet. Nicht einer Lobby, einer Partei, einer Bewegung oder sonstwas - einfach den Bürgern, die er vertritt (wäre auch schon mehr DIREKTE Demokratie) Weil indirekte Demokratie ja in Wirklichkeit heißt, dass das Volk nur indirekt herrscht - weil ja Machteliten und -lobbys so gerne direkt herrschen.

DI Mathias Gruböck                                                                                 Baden, 18.09.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

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