Alle
regen sich über HC-Strache auf, weil er politisches Kleingeld aus
einem Amoklauf schlagen will indem er das schreibt, was die Krone
schreibt - die EU hat die Ermordung einer Zeitungsredaktion, die für
die Freiheitsrechte gekämpft hat als Anlass genommen, die
Passagierdatenüberwachung durchzuwinken und die deutsche Regierung
nimmt Charly Hebdo als Anlass um die Vorratsdatenspeicherung wieder
einzuführen. Wenn ein weißer Terrorist und Nazi (da gilt ganz
besonders die Unschuldsvermutung) in den USA 9 Menschen ungeplant
abschlachtet bilden die Regierungschefs der westlichen Welt keine
Menschenkette in einer abgesperrten Nebenstraße. Gegen Rassismus.
Nocheinmal - HC Strache hat den Nationalismus nicht erfunden. Nur,
wie Multi-Kulti für alle so funktioniert, dass es für alle, die
schon da sind funktioniert wird man mit zeugen-jehovaschen Fangfragen
wie "Bist du für Menschlichkeit?" auch nicht beantworten.
Politiker die nicht einmal Antworten haben sondern rethorische Fragen
stellen braucht auch keiner! Eine Pseudo-Lösung der Asylfrage auf
dieser unkonkreten moralistischen Ebene spielt nur den Politikern in
die Hände, die simple Antworten geben.
Wer
soll wovon wo wie lange Leben - wer muss dafür Raum, Geld,
Ressourcen und Arbeit in welcher Menge hergebe?. Und wo kommen dann
die Einwanderer und Asylwerber der nächsten Jahre hin. Einfach und
konkret. 50.000 bis 70.000 Menschen pro Jahr sind in den nächsten 10
Jahren mit Nachwuchs ca. 1.000.000 Menschen. Das gehört geplant und
ordentlich gemanaged. Nicht nur bis zur nächsten Wahl.
Nocheinmal:
HC Strache bietet die triviale Lösung an - Anti-FPÖ Wahlkämpfe
bringt diejenigen, die dieses Konzept fahren automatisch in die
Position der Komplexitätsvergrößerer. Jetzt sollten sich die
Herren (und auch Damen) überlegen ob sie die letzten Jahre darin
geglänzt haben komplexe Probleme wählerverständlich zu lösen -
oder auch nur etwaige Lösungen zu kommunizieren?! Wenn diese das
wirklich glauben sollten, dann ist das nur ein weiterer Schritt in
den politischen Untergang. Wer hindert die derzeit Regierenden daran
Dinge wirklich zu bewegen?! Sie brauchen eh keine Rücksicht mehr auf
die Gunst der Wahlbevölkerung nehmen, da sie da nicht mehr viel
verlieren können. Aber wahrscheinlich kümmern sich die Herren und
Damen von den Regierungsparteien gerade mehr um die Stärkung der
Oppositionsrechte - für die Zeit wenn sie in der Opposition sind
DI
Mathias Gruböck Baden, 23.06.2015
Unternehmens-
und Organisationsberater
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