01 Juni 2015

ACHTUNG Reisewarnung

ACHTUNG Reisewarnung für die USA. Bei einer längerfristigen Aussetzung des Spähprogrammes der NSA innerhalb der USA verlieren die Agencys Milliarden an Aufträgen und Programmgeldern. Eine Vielzahl an hochbezahlten Geheimdienstmitarbeitern sind damit beschäftigungslos. Dies hat erfahrungsgemäß die Folge, dass, bei Fortbestand dieser Situation, die Wahrscheinlichkeit für ein bis zwei terroristische Anschläge massiv ansteigt, da die Beinahe-Anschlags-Storys nicht mehr zur Aufrechterhaltung des Überwachungslevels und der Terrorangst dienen können. Meiden Sie Orte in denen es Geheimdienst-Schläfer gibt, die kurzfristig aktiviert werden können. Das sind besonders Ballungsräume im Osten und Städte mit einer größeren Distanz zu namhaften Geheimdiensteinrichtungen. Reisende sollten aus der Erfahung lernen. Speziell bei medienwirksamen Veranstaltungen wird zur Vorsicht geraten, da derzeit Nachweise für die Wirksamkeit des Spähprogrammes gegen terroristische Aktivitäten zwingend erbracht werden muss. Ähnliche Aktivitäten sind in Europa zu erkennen, hier speziell in Deutschland, da Deutschland noch zu wenig Sensitivität mangels echter islamistischer Anschläge zeigt. Die Wahrscheinlichkeit für Anschläge in EU-Ländern die sich weder an Kriegshandlungen im Irak, Jemen oder Syrien beteiligen und starke gegen die andauernde Totalüberwachung durch die US-Geheimdienste opponieren steigt in gleicher Weise massiv an. Jeder der glaubt, dass es sich bei dem Anschlag beim Oktoberfest München 1980 um einen Einzeltäter (zuerst links - dann eher rechts) der ohne einen gezielten Auftrag vor den damaligen Wahlen agiert hat gehandelt hat, der kann die obige Warnung in den Wind schlagen - jeder der Zweifel daran hegt, dass Geheimdienste nur zum Schutze des Bürgers da sind und keine Eigen- oder Machtinteressen vertreten könnten, möge etwas Vorsicht walten lassen.

http://orf.at/stories/2281415/2281416/

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