Wie
hacked man überhaupt die deutsche Autoindustrie? Also speziell wo
sie einen Know-How-Vorsprung haben. Könnte man durchaus auch als
Industriespionage bezeichnen. Diesel ist ja von Haus aus schon ein
deutsches Wort. Der Herr Diesel war ein Deutscher und Dieselmotoren
in KFZ haben die deutschen Autobauer so richtig entwickelt. Eine
derartige Domäne zieht allerlei Begehrlichkeiten an.
In
Österreich gab es – oder gibt es eine Firma List. Der alte Prof.
List war fast in einer Riege zu nennen mit den anderen großen Auto-
und Motorbauern aus Österreich, die Österreicher hatten immer ganz
gute Beiträge zur automobilen Fortbewegung.
Motorenentwicklungszentren im Grazer Raum sind hier speziell mit der
Entwicklung und auch Montage von Dieselmotoren beschäftigt. Eine der
Entwicklungstechnologien hierbei stellen Simulationswerkzeuge dar.
Die computerisierte Simulation von Motoren inklusive der Strömungs-
und Verbrennungsvorgänge sind hierbei eine wichtige Hilfe bei der
Entwicklung neuer Motoren. Die Firma List war lange Jahre einer der
Weltmarktführer bei diesen Simulations-Softwaresystemen.
Hochparallele Rechnersysteme werden heutzutage hierfür eingesetzt –
mittlerweile wurde die Software an eine amerikanische Firma verkauft.
Unterliegt also den diversen Homeland-Security-Zugängen die die USA
eben für alles was auf Rechnern läuft vorgesehen haben. Diese
Simulationssoftware ist auch sehr weit auf diversen Unis verbreitet,
da man damit so richtig die Supercomputer der Unis auslasten kann.
Die
Information über die Steuersoftware von VW, die die
Motorcharakteristik offenbar zu sehr veränderte wurde ja anscheinend
über eine amerikanische Universität entschlüsselt. Es wäre fast
anzunehmen, dass diese Uni eine Installation der ehemaligen
List-Software hat. Das Modell des VW-Motors können die Kollegen von
der NSA ganz locker zur Verfügung stellen – über eine
Verbraucher- oder Umweltschutz-NGO wird sowas normaler Weise
gezirkelt. Das ganze wird dann wieder über die gut eingespielten
medialen Booster und Reuters-Nachplapperer in die Welt gepumpt. Ganz
einfach und kostet nicht viel. Man muss nur die richtigen
Informationen gezielt streuen und ein paar Kanäle bedienen und schon
treibt man die Europäer und speziell die Deutschen wieder vor sich
her. Wenn wirklich einer noch daran glaubt, dass derartige „Eklats“
nicht gezielt und gesteuert eingesetzt werden, der glaubt auch noch
an das Christkind. Man muss nicht erst in düstere
Verschwörungstheorien abgleiten um sich einfach einmal zu überlegen
wie man zum Beispiel eine Flüchtlingswelle entwickeln kann. Zum
Beispiel sollte man zuerst einmal die Mittel für die Versorgung in
den existierenden Flüchtlingslagern kürzen – noch besser
halbieren. Dann sollte man den Menschen ein gelobtes Land, in dem die
wirtschaftliche Milch und der soziale Honig nur so fließen. Der
ehemalige Wehrsprecher der CDU und NATO-Involvierte Willy Wimmer
bestätigt, dass in jeder militärischen Konfliktplanung die
Steuerung von Flüchtlingsströmen durchaus eine strategische
Komponente sind. Wenn europäische Innenministerinnen die Festung
Europa ausrufen, dann liegt der Gedanke nahe, wer denn diesen
Festungsbau durch seine Angriffe heraufbeschworen hätte. Ein Gedanke
der sich hierbei aufdrängt ist, dass es meist nicht die
Stellvertreter sind, die die Angriffe steuern. Seit mehreren Jahren
werden die strukturellen Schwachstellen Europas unter Dauerfeuer
gehalten. Der, manchen zu starke Euro, wurde zu destabilisieren
versucht. Eigentlich wurde er massiv angegriffen. Die Struktur der
europäischen Vereinigung – wurde spätestens über Griechenland
und in der Folge über die Türkei massiv angegriffen. In die Flanke
fällt dann noch ein europadestruktives England mit mehr imperialen
feuchten Träumen als europäischer Teamfähigkeit ein während die
USA die neuen Gebiete im Osten Europas militärisch für sich
erschließt. Dadurch, dass aber Deutschland die europäische Idee mit
seiner ganzen Kraft verteidigt, kann eine Destabilisierung des
Euroraumes nur durch eine massive Destabilisierung Deutschlands
funktionieren. Als VW in die Knie schießen. Den DFB fertigmachen und
den Kaiser gleich dazu. Flüchtlinge nach Deutschland reinpumpen bis
zum Anschlag, damit man endlich wieder die böse NAZI-Fratze den
Deutschen aufsetzen kann. Die Gelder schneller aus dem
Rettungsschirmen abrufen als die Deutschen sie nachpumpen können.
Sogar der Wurst- und Schinkenwahnsinn der WHO lässt eine nur zu
deutsche Dimension zu. Jetzt wird noch die deutsche Curry-Wurst
gefährlich für die Weltgesundheit. Europa ist eigentlich ein
schöner Platz – für manche offenbar unerträglich schön. Europa
läuft langsam Gefahr von seinen ehemaligen Aussiedlern
kolonialisiert zu werden. Wenn es das nicht bereits schon ist. Eine
EU-Parlamentsabstimmung über Netzneutralität und Roaminggebühren
in der später alle Abgeordneten offenbar den Beschluss nicht für
gut befinden und dieser sicherlich nur den US-Konzernen dient, deutet
verstärkt darauf hin, dass hier Europa nur noch eine demokratische
Schmierenkommödie abliefert. Wir sind das Volk? Wir sind die
Idioten, mit einer Riege von Schmalspurpolitikern in Brüssel, die
von der Industrie in Permanenz zu einem Wunschkonzert eingekocht
werden, neben dem die Wiener Philharmoniker wie ein Hausmusikverein
aussehen. Die wünschen sie spielen. Europa als Selbstbedienungsladen
für die hackenden Informationsbroker.
DI
Mathias Gruböck Tarifa, 27.10.2015
Unternehmens-
und Organisationsberater
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