17 November 2015

Jedem sein Glyphosphat

http://orf.at/stories/2310231/

Das ist ein Kasperltheater. Ganz einfache Lösung: Auf die Nahrungsmittel draufschreiben, dass sie mit Glyphosphat erzeugt worden sind. Dann kann sich jeder selbst aussuchen ob er mit Giften erzeugtes Essen um den halben Preis isst oder eben teurere giftlose Ware.Wenn das Glyphosphat so unbedenklich ist (in Kombination mit Phosphatdüngern und GMO) dann kann die Industrie das ja locker draufschreiben. Und was da schon alles unbedenklich getestet wurde - nur kann man später keinen Rückruf mehr machen! 

(HCB, Contergan, TDT, PVC uvam) waren auch einmal durch "industriebezahlte" Studien gegangen. Wie oft soll das Spielchen noch umgesetzt werden. Schaut euch die Krebs- und Missgeburtsraten in Lateinamerika an, wo das Klumpat massiv mit dem Sprühflugzeug ausgebracht werden  - aber nicht bei Mäusen - bei den Landarbeitern, die im Sprühnebel leben. Bei uns wird ja das nur nach hochwissenschaftlichen Methoden in die Gegend gesprüht. Mahlzeit.

DI Mathias Gruböck                                                            Tarifa, 17.11.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

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