es geht auch immer um die Symbole. Freundschaftsspiel Deutschland und Frankreich. Nous sommes EU - Bumm. Gegen diese Achse gibt es viele Gegner. Auch in den eigenen Reihen. Man soll immer seinem ersten Gefühl in so einer Geschichte folgen. Warum eigentlich nie die Briten - die erwischt es nie - na klar, die haben den viel besseren Nachrichtendienst. Bei den Russenabschuss haben die was gehört gehabt. Im Nachhinein anscheinend. Und jetzt werden auch wieder alle auf IS oder Al Kaida deuten. Hat wieder niemand mitbekommen - sowas muss schon ordentlich organisiert sein. Schaut so aus als ob es jemand anlegt Europa ordentlich zu destabilisieren.
Wirkt fast wie inszeniert. zuerst die linken Cartoonisten, dann kommen die, dann Belgien versuchsweise und Dänemark pünktlich zum Wahlkampffinale, dann Flüchtlinge aus Lybien, dann kommen sie plötzlich aus der Türkei und dann wieder Frankreich - dazwischen noch den Russen eine vor den Latz geknallt, weil er sich wo einmischt wo er nichts zu suchen hat. Aber alle Schaasfreundlich zu den Sunniten-Kriegern (Saudis-Golfstaatlern und dem Türken) zusätzlich wird in der Ukraine wieder eingeheizt. Oder zumindest gezündelt damit das nicht einschläft.
US-Generalstäbler habe es ja schon prophezeit: Das mit Europa wird nichts und Deutschland gibt es Bürgerkrieg wegen der Muslims. Wie beim Heisenberg. Der Beobachter beeinflusst das Ergebnis. Irgendwann wissen die Beobachter ja gar nicht mehr ob sie die Schachfiguren nicht selbst aufgestellt haben. Was der IS nicht alles können soll - er holt Flieger vom Himmel, legt ganze französische Fernsehkanäle tagelang lahm, organisiert wahlweise mit seinem Erzfeind Terroranschläge in Paris, schafft nichts in London - wo ja seit Jahren die gesamte Exil-riege aus Syrien offenbar beheimatet ist und fleißig alles den Medien erzählt was so ihre Sache ist. Zwischendurch tun die IS-ler auch noch Sarin produzieren und einsetzen ganz nebenbei, lassen sie laut UN alle Frauen beschneiden. Ein paar Peschmergas mit ein paar Jemenitenkämpfern erobern in ein paar Tagen eine angeblich strategisch wichtige Stadt und die IS hat nichts anderes zu tun als Airbusse in die Luft zu jagen und Paris anzugreifen.
Irgendwie hat man das GEfühl da wird in Europa eine Art politischer Gatterjagd veranstaltet. In der Mitte sitzen die Deutschen und alle die sich bei ihnen hinducken werden mit Schüssen aufgejagt.
Eines muss man festhalten - das Menschen umkommen und umgebracht werden um politische Notwendigkeiten zu verdeutlichen ist seit längerem wieder salonfähig. Collateral damages gehört einfach dazu wenn man gegen das absolut böse kämpfen muss. Und es ist noch nie so schwierig gewesen alle Menschen auf Schiene zu bringen. Kriege sind die undemokratischsten sozialen Prozesse, da sie in den seltensten Fällen von denjenigen befürwortet werden die sie kämpfen und erleiden müssen. Kriege stellen in der absoluten Mehrzahl die Sicherung der Macht der Eliten sicher.
DI Mathias Gruböck Tarifa, 14.11.2015
Unternehmensö- und Organisationsberater
Unternehmensö- und Organisationsberater
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der Text wurde die beiden darauffolgenden Tage upgedatet:
Der
IS ist wirklich superblöd. Also, er macht weltweit die wildesten und
aufwändigsten Anschläge (mit Montenegrinern die schon in der Woche
zuvor auf der Autobahn Salzburg-München mit Waffen und Sprengstoff
gefasst werden – (in der Nähe von Bad Aiblingen?)) um in seinem
“Staatsgebiet” eine Schlappe nach der anderen zu kassieren. Da
werden zeitgleich in Libyen IS-Chefs von US-Raketen getötet (Wie
kommen diese Flieger wohl dorthin? Wieder einmal von einem britischen
Überseegebiet?) und die Peschmergas und Jemeniten erobern laufend
irgendwelche strategisch wichtigen Orte (auch mit der bekannten
US-Luftunterstützung) zurück.
Da
jagen sich die IS-Terroristen um Punkt 21 Uhr, militärisch präzise
geplant, VOR dem Stade de France in die Luft, da sie wahrscheinlich
die Metro verpasst hatten und zu spät zum Match kamen. Aus Ärger
darüber haben sie sich dann in die Luft gesprengt. Die anderen haben
den Freitag den 13. zum Anlass genommen um ein Death Metallkonzert
seinem Namen alle Ehre zukommen zu lassen. Ganz schön Hipp der IS,
kennt sich im Konzertkalender von Paris aus. Wahrscheinlich als Rache
für den Tod des IS-Sido. Freitag Abend und die stürmen einige Cafes
anstatt sich ordentlich in der Metro mit dem Sprengstoffgürtel in
die Luft zu jagen. Aber im Cafe hatten sie dafür freies WiFi. Nach
den kolossalen Terroranschlägen auf einen russischen Urlauberflieger
(224 Tote aber eben nur Russen, also irgendwie selber Schuld weil sie
sich da in Syrien einmischen tun) und Paris, schlachtet der IS seine
superaufwändig und kostenintensiven Anschläge mit zwei
nichtüberprüfbaren angeblichen Bekennerschreiben und einer
Twittermeldung aus. Da ist nach den Paris-Anschlägen um 22 Uhr am
Freitag kein hollywoodreifes Bekennervideo der Herrn mit den
Sprengstoffgürteln online. Aber bald darauf hören wir, dass es
offenbar um Krieg geht. Die NATO und alle Mitglieder stehen zusammen.
Die NATO kondoliert und sagt auch jede Unterstützung zu also neben
den USA, Deutschland, Spanien, usw. Der einzige von dem man bisher
nichts lesen konnte ist der Herr Erdogan der schickt nur seinen
Ministerpräsidenten vor.
Es
deutet alles darauf hin, dass man von Seiten des Westens jetzt
gezwungen ist nach Syrien in den Krieg zu ziehen. Auf Grund der
Werteverteidigung auch ohne UNO-Mandat, da ja die Russen eh schon
wissen. Also wird man endlich von Europa bezahlt die NATO nach Syrien
schicken können, Bündnisfall sozusagen. Da dürfen die Deutschen
sich dann auch nicht mehr drücken. Da muss wieder ein Afrika-Korps
(diesmal unter Angelsachsenführung) her. Und die Russen solln schaun
wo sie bleiben. In der Ukraine rumort es plötzlich auch wieder, so a
la: Was sucht's ihr Russenpack denn in Syrien, kümmert's euch lieber
um eure Grenzprobleme mit der Ukraine. Und wenn die nicht spuren,
dann stürzen nicht nur russische Urlauberflieger ab. Dann gibt's
echt eine auf die Nuss von der NATO in Syrien. Für die Russen. Aber
geh - es wahr ja der IS – es geht nur um die IS. Dem IS sind so
dahergelaufene Peschmergas und Jesidenkämpfer zu wenig. Der möchte
so wirklich alle permanenten UN-Sicherheitsratsländer gegen sich
antreten lassen also
damit
es den 20.000 Pubertätsdschihadisten aus Eurpa nicht fad wird und
die eine ordentliche Show geliefert bekommen. Zum Beispiel die
Fremdenlegion, die sie schon in Mali vor sich hergetrieben hat. Die
werden die Sunni-Bubis im lokalen Machtrausch zur Nachspeise fressen,
vorher will noch Präsident Hollande wie schon angekündigt, die
Alewiten garniert mit Assad braten. Zussammen mit MP-Cameron. Herr
Putin nimmt das jedenfalls sehr ernst was sich da zusammenbraut und
leakt seine geheimen Atomtorpedos, die unter dem
Vorwärtsverteidigungsabwehrschirm der USA für Europa
durchschwimmen. Vielleicht zusätzlicher Zufall (lauter Zufälle):
Die Anschläge in Paris passieren gerade als die größte
NATO-Manöverübung der letzten Jahrzehnte in Spanien und dem
Mittelmeer beendet wurde Übungsziel: Schnelles Eingreifen in einem
failed State, wo alles gegen die westlichen Werte läuft. Wie gesagt:
Alles nur aus politisch unkorrekter miesen Laune heraus, Zufall oder
eben doch manischen Verschwörungstheorien. Weil die Anschläge in
Bologna und beim Oktoberfest oder NSU waren auch von den
Linken/Rechten oder den Illuminatii oder solchen geschichtlichen
Bösewichten. Geheimdienste würden nieeeee und nimmer den Tod von
Unschuldigen in Kauf nehmen, nur weil sie einen Auftrag bekommen
haben. Würden auch nie Greenpeace-Schiffe mit Fotographen drauf
versenken. Da muss man ja spinnen, so viele Verbrechen und dauernd
muss man sich das nachsagen lassen, wo es doch die
RAF/IS/Kommunisten/Islamisten/Seperatisten waren. Haben sogar einen
Beweis aus dem Internet von der NSA übermittelt. (hahahaha)
DI
Mathias Gruböck Tarifa, 14.11.2015
Unternehmens-
und Organisationsberater
Speziell
ist eine Auffälligkeit bei den beiden Anschlägen in Paris zu
erkennen, dass hier offenbar redundant bewaffnete Terroristen
(ausschließlich ehemalige Kleinkriminelle mit Migrationshintergrund)
gezielt Spuren legen (Pässe und Ausweise) und Fluchtmöglichkeiten
miteinkalkuliert haben. Eine Sprengstoffweste freiwillig
umzuschnallen, dann mit Schnellfeuergewehren Umstehende, unter
Nachladen zu erschießen um dann den Sprengstoffgürtel zu zünden
oder bei Fluchtmöglichkeit zu fliehen wirken sehr widersprüchlich
in den zentral geplanten Anschlägen. Jeder Bombenanschlag im
Konzertsaal wäre durch zwei, zeitlich versetzte Zündungen
durchgeführt worden, bei dem sie die Selbstmordattentäter unter das
Publikum mischen (Vergleiche die Anschläge von Ankara – einer eher
bühnennah und die anderen beiden Terroristen bei den Ausgängen.
Eine redundante Verwendung von Waffen (Kalaschnikow und
Sprengstoffweste) deutet auf eine grundsätzlich geplante
Wahlmöglichkeit des Einsatzes hin. Auch eine erpresserische
Situation lässt sich bei einer Fernzündungsmöglichkeit der Westen
(alle gleicher Bauart) darstellen und die Westen könnten dadurch
schlanker angelegt sein. Nach Erledigung des Auftrages könnte man
dann die Westen wieder gefahrlos ablegen. Bei Verweigerung oder
Versagen das Anschlagsziel anzugreifen wäre eine Fernzündung
erfolgt (Vergleiche Stade de France) um die bis dahin Nicht-Täter zu
beseitigen. Solche Vorgehensmuster wären über die Bedrohung von
Familienmitgliedern denkbar und sind aus der Mafia-Szene bekannt.
Auch die zögerliche Bekanntgabe der Anzahl der Täter ist
fragwürdig. 6 Anschlagsorte mit anscheinend 2er und 3er Teams deutet
auf eine Gesamtzahl der direkten Täter von zumindest 12 bis 18
Personen hin. Diese Menge an Selbstmordattentätern unbemerkt an den
Einsatzort zu bringen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem sind ist
die Frage der Finanzierung dieses Anschlags zu klären – die Menge
an eingesetzten Ressourcen ist hier nicht unerheblich. Dies stellt
ein Terror-Projekt mit einem siebenstelligen EURO-Finanzbedarf dar
was die Projektlaufzeit nochmals verlängert haben dürfte. Auch die
Zielewahl ist eher fragwürdig, da sie sich eher gegen die Menschen
richtet als gegen staatliche Einrichtungen. Linke Cartoonisten und
Death Metall-Bands sind an sich Ziele die rechte Kreise noch am
ehesten verschmerzen könnten. Und Fussballfans sind die Täter auch
keine, was eigentümlich ist, da speziell in Nordafrika und Asien die
Identifikation mit Europa über Fussball läuft.Sport war bisher von
allen respektiert und kein Aufmarschgebiet – was sich aber seit
einiger Zeit von ganz anderer Seite geändert hat. Das kommt aber
sicher nicht von IS-Seite. Verschwörungstheoretiker würden einen
stimmigen Zeitpunkt für eine Tagung eines übergeordneten
Steeringmeetings eher in die Nähe eines Treffens der Bilderberger
setzen, so in der Gegend von Telfs. Aber es war ja die IS.
DI
Mathias Gruböck Tarifa, 15.11.2015
Unternehmens-
und Organisationsberater
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