13 November 2015

Konkret sein schafft Vertrauen

http://orf.at/stories/2309346/

Manchmal hilft es die Begriffe etwas genauer zu beleuchten. Die "Jüdische Demokratie" sei ein herausragendes Konzept meint Minister Kerry. Also die "Weiße Demokratie" in Südafrika hat das Konzept von rassisch oder religiös definierten Demokratien nicht gerade als den absoluten Bringer erwiesen. Auch das Konzept mit den "Homelands" war nicht ganz mit westlichen freiheitlichen Verfassungswerten vereinbar. Jeder Mensch ist gleich an Würde und hat die gleichen Rechte. Das geht sich in einem Konzept der "jüdischen" Demokratie aber per Definition nicht aus. Solange man um zum israelischen Volk zu gehören "jüdisch" sein muss (wobei vollkommen unklar ist ob dies rassisch, religiös oder gar genetisch nachgewiesen ist) ist Israel nur eine rassistische Teildemokratie. Jeder Mensch ist gleich an Rechten und an Würde - auch (und speziell) in Israel.

Mehr Wahrhaftigkeit führt sicherlich zu mehr Frieden und Prosperität als diese Schönsprech-Politik. Wer versucht durch Wortkreationen Gesetze auszuhebeln (Besondere Verhörmethoden, Weltraumtheorie, Vorwärtsverteidigung, Anhaltelager Guantanamo, Save Hafen USA etc.) der darf sich nicht wundern wenn ihm keiner mehr vertraut. Und ohen Vertrauen gibt es keinen Frieden. Ohne Vertrauen gibt es nur Krieg, da Vertrauen sehr leicht zerstört aber NIE aktive geschaffen werden kann. Vertrauen wird gegeben und nicht geschaffen!

DI Mathias Gruböck                                                    Tarifa, 13.11.2015
Unternehmens- und Organisationsberater

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen