https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/videos/vb.271619909551143/923924367654024
Als Kommentar zu einem FB-posting von Anonymus zu den Feierlichkeiten des Kriegsendes in Russland.
Als Kommentar zu einem FB-posting von Anonymus zu den Feierlichkeiten des Kriegsendes in Russland.
Ein
FB-User antwortet darauf:
Drei
Arbeiter sitzen im Gefängnis und fragen einander, wie sie dorthin
gelangt sind.
Der
erste sagt: "Ich war immer 10 Minuten zu spät bei der Arbeit.
Mir wurde Sabotage vorgeworfen."
Sagt
der zweite: "Ich kam immer 10 Minuten zu früh zur Arbeit. Mir
wurde Spionage vorgeworfen."
Sagt
der dritte: "Ich kam immer pünktlich zur Arbeit. Mir wurde
vorgeworfen, dass ich eine ausländische Uhr habe."
Darauf
antwortet Mathias Gruböck (Motte MeierMüller-Thurgau):
Versteh
ich nicht!? Sollen wir jetzt mit der NATO die russische
Arbeiterschaft befreien? Oder: Sitzen drei Schwarze im Himmel: der
eine wurde von seinem Herrn als Sklave erschlagen, der andere wurde
vom KKK als freier Mann erschlagen und der dritte wurde von der
Polizei bei einer Autokontrolle erschossen!?!? Was soll das im Bezug
auf die Aussage, dass es offenbar eine sehr starke Erinnerung an
einen Krieg gibt, der in Russland 26 Millionen Menschen das Leben
gekostet hat und die Menschen daher einen ganz andere Einstellung zu
Krieg haben, als ein Volk, dass im ganzen 2. Weltkrieg 200000
Menschen verloren hat.
Ein
anderer FB-User antwortet darauf:
Das
is doch ein video vom tag über denn sieg hitler deutschlands, bei
der familien die bilder ihrer gefallenen angehörigen zeigen. Aber so
kann mans natürlich auch rüber bringen. Es ist wohl einfach heut
zutage sich bilder zu nehmen einen text nach seiner auffassung zu
verfassen und damit dann meinung zu machen. Hätte gern mal noch paar
andere bilder von denn 15mil. gesehn. Und ich denke, glaube und hoffe
das ein grossteil der menschen auf dieser welt in frieden leben
wollen sonst gäbe es wohl kaum soviele kriegsflüchtlinge.
Darauf
antwortet Mathias Gruböck (Motte MeierMüller-Thurgau):
Ich
glaube, der Punkt in diesem Artikel war, dass die westlichen Medien
die Militärparade in den Fokus der Berichterstattung gestellt habe
(so als Reminiszenz zu den alten UdSSR-Zeiten) und nicht die
Menschen, die hier anscheinend ein massives Zeichen gesetzt haben,
dass sie sich erinnern was Krieg bedeutet. Ich finde es nach wie vor
eine Schande, dass die deutsche Kanzlerin nicht an den
Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Kriegsendes in Moskau
teilgenommen hat. Das ist wahrlich das vollkommen falsche Zeichen für
zumindest 15 Millionen Russen! Wenn Willy Brandt einen Kniefall in
Warschau gemacht hat, dann hat Frau Merkel den Russen schallend ins
Gesicht geschlagen. In der Welt der politischen Symbole war das ein
massiver Affront, wenn nicht ein aggressives Zeichen - und man kann
sich nicht ganz sicher sein, ob Frau Merkel diese Unterlassung ganz
von sich aus gesetzt hat oder ob es sich hier um ein "dringliches
Ansinnen" vom Chef-Bündnispartner (gegen wen?) gehandelt hat.
DI
Mathias Gruböck Tarifa, 09.11.2015
Unternehmens-
und Organisationsberater
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